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Posted: 29.12.2011, 20:54
by rebel
Gibts überhaupt jemand der bei seinem Schwung nicht mehr nachdenkt sondern einfach wirklich nur befreit durchschwingt?
ich mache es in den meisten Fällen :) und es läuft ganz gut damit

Akzeptanz, Gelassenheit und realistische Ziele

Posted: 30.12.2011, 10:33
by aPerfectSwing
Moin,

zu einem guten Score gehört meiner Meinung nach auch Gelassenheit, Akzeptanz für die Eigenheiten des Spiels und das Setzen realistischer Ziele.

Das Setzen von realistischen Zielen ist wohl nicht immer so einfach. Kaum laufen die ersten Löcher besser als gedacht, da wird schon von einer neuen Rekordrunde geträumt.
Wenn dann aber der Ball auf einer Unebenheit vom Fairway wegspringt, dann kommt das nächste Tief. Dabei könnte man doch gelassen sein, das Fairway hat man getroffen und damit einen guten Schlag hingelegt. Dann ist Gelassenheit angesagt. Man muss akzeptieren, wie die Bedingungen sind.
Wenn Wind aufkommt und es stark regnet kann ich eben nicht erwarten denselben Score zu spielen wie bei optimalen Bedingungen.

Einen weiteren Aspekt sehe ich in der Persönlichkeit von jedem begründet, die sich auf dem Platz nicht plötzlich verändert.

Einen Begriff den ich überhaupt nicht mag ist Demut.
Bei Wikipedia gibt es zur Demut u.a. folgende Sätze:
Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt.
Für Nietzsche gehört Demut zu den gefährlichen, verleumderischen Idealen, hinter denen sich Feigheit und Schwäche, daher auch Ergebung in Gott verstecken.
Den ersten Satz könnte man ja noch positiv interpretieren, für mich schwingt im Begriff aber eher die Feigheit und Schwäche sowie das sich Ergeben mit.

Bei vielen die den Begriff benutzen, sehe ich eher eine Ausrede dafür, dass Sie nicht an Ihrem Schwung, Fitness, mentalen Techniken und vielem mehr arbeiten müssten.

Martin

Was zählt beim Score

Posted: 31.01.2012, 14:53
by Ulf
Hi zusammen,

ich habe das Buch auch letztes Jahr gelesen (nicht an einem Tag) und finde, das es hier ganz gut hinpasst.

Das Buch beinhaltent eine ganze Sammlung von Test, die in die vier Bereiche Geist, Körper, Ausrüstung und Technik untergliedert sind. Anhand der Ergebnisse erhält der Golfer eine Einschätzung, wie sein Handycap in diesem Teilbereich ist und kann die Schwachpunkte seines Golfscores erkennen.

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Ich habe letztes Jahr damit begonnen es aber nicht zu Ende geführt, da es sehr zeitaufwendig ist. Für jemand dessen Leistung stagniert und dabei das Gefühl hat, das noch mehr gehen muss, stellt das Buch eine gute Hilfe dar, um Schwachpunkte zu erkennen. Denjenigen, die meinen dass ein guter Schwung oder gute Schlägerallein für einen guten Score ausreichen, erhalten Denkanstöße

@Martin: schon ausprobiert?

Hier noch ein Video.

Lieben Gruß
Euer Ulf

Hier sieht man wie ein ausgefüllte Kreis aussehen kann
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Bin dabei

Posted: 01.02.2012, 11:50
by aPerfectSwing
Moin Ulf,

ich habe das Buch die Tage erst einmal fertig gelesen. Einen Test, insbesondere im Bereich Körper habe ich nicht gemacht.

Die Techniktests habe ich selektiv in der Halle gemacht. Eben z.B. Schlagweite E9, Holz und Driver.
Im Bereich Ausrüstung bin ich sehr gut aufgestellt, im Bereich Geist bin ich zufrieden.
Körper mache ich derzeit Beweglichkeit und Ernährung.
Technik ist ebenfalls in Arbeit.

Mein Fazit war jedenfalls, das meine Schlagweiten bereits vollauf genügen, der sinnvolle Schwerpunkt wäre Genauigkeit und Körper.
Nichts desto trotz geht es natürlich weiter mit der SKG Steigerung...

LG

Martin

Posted: 01.02.2012, 16:22
by Ulf
Hallo zusammen,

wir hatten gestern abend Forums Stammtisch Nord und haben auch das Buch diskutiert. Es gab dort auch Verständnisprobleme.
Die Angaben erscheinen mir auch recht unrealistisch.
Demnach wäre ich, in Bezug auf meine Handicap-Klasse, der absolute Longhitter, und sollte demnach nur noch an meiner Konstanz arbeiten.
Die Aussage "Wenn Du den Driver durchschnittlich so und so weit mit dieser und welcher Abweichung schlägst" heißt nicht das man dieses Handycap haben muß oder je haben wird. Es sagt nur, das die Leistung in diesem Teilbereich diesen HCP entspricht. Das Tolle an dem Ansatz ist, dass eine Vielzahl von Bereichen abgedeckt werden und ein Golfer, der diese Analyse für sich macht, in der Lage ist zu erkennen, in welchem Bereich er besser oder schlechter als sein HCP ist, um dort gezielt anzusetzen.

Was Martin unterschlagen hat, ist z.B. das es auch Abweichungen (links und rechts) von der Geraden/dem Ziel betrachtet werden und dort zu Abzügen führen. Die Technikmerkmale sind auch nur ein Bereich, mit dem ausgeglichen werden kann! Es gibt noch vier andere!

Ich werde heute abend mal ein Beispiel posten, wie die Zusammenhänge sind.

LG Euer Ulf

Golfers of the caribian

Posted: 01.02.2012, 21:46
by Ulf
Hi,

ich möchte den Aspekt "Langes Spiel" aus der Hauptrichtung "Technik" von Mark Mattheis Buch der Der ultimative Weg zu besserem Golf: Die ganzheitliche Analyse für den Golfspieler herausgreifen. Da es bei den Angaben wie Martin richtig gesagt hat nicht allein Rückschlüsse auf das HCP zulässt.

Beim langen Spiel gibt es vier Testergebnisse: Eisen 9, Eisen 5/Hybrid, längstes Fairwayholz und Driver. Für den Test schlägt Mark vor, auf einem trockenen Fairway 5 Bälle in Richtung auf ein Ziel zu schlagen. Dir durchschnittliche Länge dieser 5 Schläge bestimmt das maximale HCP, dass in diesem Bereich möglich ist.

Beispiel)
100 Meter ~ HCP 7-9

Als zweites wird die durchschnittliche Abweichung dieser 5 Bälle von der gedachten Ziellinie (links/rechts) berechnet. Dieser Wert reduziert das HCP ggf.

Beispiel A)
13,6 Meter Abweichung ~ HCP 25-27
Beispiel B)
10 Meter Abweichung ~ HCP 13-16
Beispiel C)
7,8 Meter Abweichung ~ HCP 7-9
Beispiel D)
5 Meter Abweichung ~ HCP 7-9
Es bleibt bei HCP 7-9 da die max. Schlagentfernung von 100 Meter das max. HCP 7-9 festlegt festlegt.

Um also HCP 7-9 für Eisen 9 zu bekommen muss neben der durchschnittlichen Länge von 100 Meter bei 5 Bällen auch eine durchschnittliche Abweichung von max. 7,8 Meter erreicht werden.

Alles klar so weit (Filmzitat)?

Lieben Gruß
Euer Ulf

Was reicht für Hcp 13-16

Posted: 01.02.2012, 22:16
by aPerfectSwing
und zur Vervollständigung:

Für Hcp. 13-16:
Eisen 9 Carry: 90m
Eisen 5/Hybrid Carry: 120m
längstes Fairwayholz: 160m
Driver: 170m

Das bedeutet mit 3 Schlägen sind:

Driver+Holz+Holz : 170m + 160m + 160m = 490m

Martin

Ganzheitliche Analyse und Möglichkeiten

Posted: 01.02.2012, 22:19
by Ulf
Hier ein Golfer, der nur die Technik Werte untersucht hat:

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Die Stärken dieses Spielers liegen im Putten, Chippen und Fairwayholz. Seine Schwächen sind der Pitch, der Lob und Bunkerschläge.

Idee I wäre das Trainieren der Schwächen, um dort besser zu werden.

Idee II wäre die Spieltaktik so anzupassen, das Pitches und Bunkerschläge zu vermeiden sind.


Lieben Gruß
Euer Ulf


Und zur Vervollständigung von Martins Angaben

Für Hcp. 13-16:
Eisen 9 Carry: 90m, durchschnittliche Abweichung max. 10 Meter
Eisen 5/Hybrid Carry: 120m, durchschnittliche Abweichung max. 12,4 Meter
längstes Fairwayholz: 160m, durchschnittliche Abweichung max. 17 Meter
Driver: 170m, durchschnittliche Abweichung max. 19,5 Meter

Berechnung für den GCRL

Posted: 03.02.2012, 20:13
by aPerfectSwing
Hallo,

ich habe mir eine Tabelle gebaut mit den Längen der 18 Löcher vom Golfclub Rehburg-Loccum.

Basierend auf den Annahmen 170m Drive und 160m längstes Holz/Hybrid ergibt sich folgendes:

Es können 9 Löcher GIR (Greens in Regulation) gespielt werden.
Bei den übrigen 9 Löchern verbleibt eine Länge zwischen 14m und 62m, im Durchschnitt 41m auf diesen 9 Löchern.

Bei HCP 16, ohne Berücksichtigung Stableford Eigenheiten, brauche ich also für die 9 Löcher insgesamt 9 Schläge, verbleiben 7 Schläge.
Ob diese dann für 3-Putts oder sonstige Dinge benötigt werden ist unerheblich.

Wenn die Genauigkeit in den genannten Bereichen bleibt, dann ist das aus meiner Sicht sehr realistisch.

Martin

mentaler Einfluss

Posted: 05.03.2012, 10:22
by aPerfectSwing
Moin,

letzte Woche habe ich mit dem Pro aus Rehburg 9 Löcher gespielt.

Spannend war, dass ich mit einer guten inneren Gelassenheit und gleichzeitig mit höchster Aufmerksamkeit gespielt habe.
Der Effekt war, dass ich sehr gut gespielt habe, alle Drives aufs Fairway (6). Traumquote.

Am nächsten Tag war ich alleine unterwegs und das Ergebnis sehr durchwachsen. Golf ist schon ein tolles Spiel:-)

Martin

Re: mentaler Einfluss

Posted: 05.03.2012, 11:25
by Ulf
Hi Martin,
Am nächsten Tag war ich alleine unterwegs und das Ergebnis sehr durchwachsen. Golf ist schon ein tolles Spiel:-)
Wenn Ich allein unterwegs bin, habe ich viel zu viel Zeit, mir über mein Spiel Gedanken zu machen, was leider kontraproduktiv ist. Vielleicht geht es Dir ähnlich?

Wenn Du mal die Runde Deines Lebens spielen möchtest, leihe ich Dir meinen Sohn und Du fragst Ihr vor Tee 1, wie er Star Wars findet.
:wink:

Lieben Gruß
Dein Ulf

mentales Training

Posted: 05.03.2012, 13:21
by aPerfectSwing
Hi Ulf,

das ist bei mir eine Frage, mit welcher Einstellung ich in eine Runde gehe. Wenn ich bewusst z.B. Annäherungen auf dem Platz trainiere dann ist das etwas völlig anderes. Bei einer Runde mit Freunden will ich nur Spaß haben und auch mal sehen, was geht. Also so etwas wie maximale Drives.

In Turnierrunden mache ich überhaupt nichts am Schwung und bin in einem anderen Modus. Das ist der, den ich auf der Runde mit dem Pro hatte. Denn ansonsten ist das Ergebnis bei mir schlechter.

Zurück zu Deiner Frage. Wenn ich mir über mein Spiel Gedanken mache, damit meine ich technische Dinge, dann ist das auch bei mit kontraproduktiv.

Ob mir Dein Sohn hilft, das wäre mal eine spannende Erfahrung.

Martin

Re: mentales Training

Posted: 05.03.2012, 13:31
by akay
Hi Ulf,

das ist bei mir eine Frage, mit welcher Einstellung ich in eine Runde gehe. Wenn ich bewusst z.B. Annäherungen auf dem Platz trainiere dann ist das etwas völlig anderes. Bei einer Runde mit Freunden will ich nur Spaß haben und auch mal sehen, was geht. Also so etwas wie maximale Drives.

In Turnierrunden mache ich überhaupt nichts am Schwung und bin in einem anderen Modus. Das ist der, den ich auf der Runde mit dem Pro hatte. Denn ansonsten ist das Ergebnis bei mir schlechter.

Zurück zu Deiner Frage. Wenn ich mir über mein Spiel Gedanken mache, damit meine ich technische Dinge, dann ist das auch bei mit kontraproduktiv.

Ob mit Dein Sohn hilft, das wäre mal eine spannende Erfahrung.

Martin
Interessant war für mich letzten Herbst eine "Nebelrunde" über 9 Loch. Ab Loch 4 habe ich nicht mehr die Fahne gesehen, Sichtweite unter 100m. Dennoch habe ich sogar am Inselgrün nur 2m neben der Fahne gelegen - offenbar habe ich meine Sinne so auf den ungefähren Standort der Fahne konzentriert, dass ich sehr exakt abgeschlagen habe. Auch die Drives waren mit 100% Fairwayquote klasse.
Der Platz war übrigens frei, davon habe ich mich vorher überzeugen können als noch kein Nebel war.

akay

Posted: 05.03.2012, 19:02
by Ulf
Die Ergebnisse im Dunkeln mit Nachtbällen sind ählich überraschend.

Posted: 06.03.2012, 10:12
by Hägar
...Sichtweite unter 100m. Dennoch habe ich sogar am Inselgrün nur 2m neben der Fahne gelegen ...
Die Ergebnisse im Dunkeln mit Nachtbällen sind ählich überraschend.
Kann ich aus eigener Erfahrung gleich mehrfach bestätigen: Abendliche Gänge über den 6-Loch-Kurzplatz, bis die Dunkelheit zum Aufhören zwingt. An mehreren Abenden die gleiche Situation: Beim Loch 6 war es zwischenzeitlich so dunkel geworden, dass man die Fahne nur noch erahnen konnte. Aber egal, Konzentration auf den Ball. Alle störenden ablenkenden äußeren Einflüsse wurden von der Dunkelheit verschluckt. Nachtbälle haben wir auch nicht. Beim Abschlag hört man nur ein sauberes "Tock", und der Ball verschwindet im Nichts. Der anschließende Gang aufs Grün hat eigentlich fast immer bestätigt, dass die Trefferquote besser als bei Tageslicht ist.

LG,
Stefan

Posted: 22.03.2012, 07:06
by GB
Mein pro hat mir fogendes Buch empfohlen:
Golf is Not a Game of Perfect von Dr Bob Rotella von Simon & Schuster UK.

Alle Vergleiche mit den Statistiken der Pro's fuehren zu nichts.

Fuer die ist nicht nur wichtig, dass der Drive auf dem Fairway ist, sondern ob der Ball auch in der richtigen Position liegt, bezogen auf die Fahne und die Beschaffenheit des Gruens.

Ich bin bei den Qatar Masters Anfang Februar 2 Tage mitgelaufen. Kaymer, Quiros, Choi den Samstag und Kaymer, Olazabal und ein bekannterer Amerikaner am Sonntag.
Ausser bei den Par 3 spielen die in einem anderen Universum :-). Auf den Gruens wuerden wir Weinkraempfe bekommen. 3-4 Putts waere FUER UNS da noch en gutes Ergebnis.

@ Mike; der Ami hatte in seinem Bag ein Eisen 3 und 4 die sehr den VDC aehneln.
So! Nun meine Idee wie wir Amateure zu einem gute Score kommen (im Rahmen unserer Moeglichkeiten)
1. Ueberdenke kritisch deine golferischen Moeglichkeiten und selektiere fuer dich selber welche Schlaege du mit groesster Sicherheit spielen kannst.

2. Lege dir fuer jedes Loch vorher deine Taktik zurecht um im Rahmen deiner golferischen Moeglichkeiten sicher den Ball von A nach B zu spielen. Spiele entsprechend DEINEM Par (Bogey oder Doppel-Bogey).

3. Hast du mehrere Optionen waehlen IMMER den sichersten Schlag.

4. Es ist einfacher den Ball rollen zu lassen als den Flug zu dosieren

5. Aergere dich nicht wenn ein Schlag misslingt. Es ist nur einer von vielen (sonst waeren wir alle Scratch Player)

6. The Drive is for the show but the Putt is for the money

Halte ich mich ausnahmsweise mal daran gelingen mir gute Ergebnisse auch im Zaehlspiel. Leider bin ich oft zu inkonsequent

Keep them long and straight

Guido

Scoren leicht gemacht...

Posted: 22.03.2012, 11:50
by aPerfectSwing
Moin,

auf Golf.de habe ich folgende Meldung über Charlie Wi gelesen:
In der Finalrunde der Transitions Championship spielte der Südkoreaner auf der Fünf, einem Par 5, den Schreckens-Score. Drei Mal traf Wi einen Baum, drei Mal landete der Ball im Aus auf der Driving-Range. Wie man so ein Ergebnis hinbekomme wurde er schließlich gefragt. Die Antwort? "Das war ganz leicht. Es war nur schwer zu zählen."

Posted: 22.03.2012, 12:39
by Professor
Sehr guter Beitrag!!!
So! Nun meine Idee wie wir Amateure zu einem gute Score kommen (im Rahmen unserer Moeglichkeiten)
1. Ueberdenke kritisch deine golferischen Moeglichkeiten und selektiere fuer dich selber welche Schlaege du mit groesster Sicherheit spielen kannst.
Halte ich für schwieriger als eine gute Technik zu bekommen.
2. Lege dir fuer jedes Loch vorher deine Taktik zurecht um im Rahmen deiner golferischen Moeglichkeiten sicher den Ball von A nach B zu spielen. Spiele entsprechend DEINEM Par (Bogey oder Doppel-Bogey).
Seine golferischen Möglichkeiten zu kennen halte ich für schwieriger als eine gute Technik zu haben.
3. Hast du mehrere Optionen waehlen IMMER den sichersten Schlag.
Mehrere Optionen hast du nur, wenn du Punkt eins und zwei beherrscht.
4. Es ist einfacher den Ball rollen zu lassen als den Flug zu dosieren
100% Übereinstimmung!
5. Aergere dich nicht wenn ein Schlag misslingt. Es ist nur einer von vielen (sonst waeren wir alle Scratch Player)
Leichter gesagt als getan: Ist Typsache, kann man aber mit viel Erfahrung lernen. 10 Jahre minimum.
6. The Drive is for the show but the Putt is for the money
Hinfällig, wenn man Punkt 1-5 beherrscht.
Halte ich mich ausnahmsweise mal daran gelingen mir gute Ergebnisse auch im Zaehlspiel. Leider bin ich oft zu inkonsequent
Geht uns wahrscheinlich allen so :D

Danke für deine bemerkenswerten Anregungen, finde ich super!

Re: Golfers of the caribian

Posted: 22.03.2012, 12:44
by Professor
Um also HCP 7-9 für Eisen 9 zu bekommen muss neben der durchschnittlichen Länge von 100 Meter bei 5 Bällen auch eine durchschnittliche Abweichung von max. 7,8 Meter erreicht werden.
Bemerkenswert, wie immer! Ulf, danke ... Muss ich haben das Buch!

Kann man für die 100m auch ein P oder Gap verwenden?
was ist wenn man einen von 20 einlocht? Wie rechnet man das?

Wenn ich gut drauf bin, also so die Schläge zwischen dem 35 und 86 Ball, auf der Range, komm ich da hin ...

AUF DER RUNDE IST DANN ALLES WIEDER GANZ ANDERS .... :-(

Posted: 22.03.2012, 14:22
by GB
Sie oben unter 1. "Deine golferischen Moeglichkeiten"
Mit welchem Schlaeger schaffst die die 100m aus dem Beispiel von Ulf mit einer Wahrscheinlichkeit von 80% und mehr? Bei mir gehts mit 8 und 9.

Eine gute (ordentliche) Technik ist die Grundlage jedes reproduzierbaren Schlages.

Zu 3. die Optionen ... wir haben bei uns ganz fiese Pot-Bunker (im Prinzip ein flacher Bunker nur mit mannhohem Wall in Richtung Gruen). Manchmal ist die Option rueckwaerts oder seitlich raus halt besser. Ansonsten schreibst du schnell eine 8 anstelle einer 6. Dummerweise liegen die genau in Drive-Entfernung. Also rueckwaerst oder seitlich raus kostet dich einen Schlag. nach vorne geht nur mit dem Lobwedge weiter. ... und du landest satt im naechsten Bunker dieser Art, der das Gruen (bei uns sind es Browns) bewacht. Nach der vierten 8 auf den ersten neun Bahnen wird selbst der Duemmste wach. Sogar ich ... meistens... also manchmal ....so ab und zu ...

Zu 5. Ich gestehe, dass ich auch mehr so der Rumpelstielzchen -Typ bin

:-)

Gruesse aus Qatar

Guido