Programm 2014: der neue Star-Driver

Fragen zu bestimmten Golfschlägern und deren Schwungarten
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Postby Moderator » 21.06.2014, 09:43

Hallo Till,

danke für das ausführliche Feedback.

Die Einfachheit plus Genauigkeit gewollter Kurven (Fade und Draw) möchte ich auch noch einmal unterstreichen. Ich hatte bislang keinen Driver, bei dem man Radius und Richtung so unkompliziert spielen konnte.

Mike
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Gast
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Postby Gast » 21.06.2014, 14:31

Hi Mike,

heute habe ich vier verschiedene Schaftkombinationen vorab am Simulator getestet.
44" mit W5
44,5 mit Bim. W7
45 mit Bim. W9
45 mit Trim. L

Ganz allgemein: Insgesamt lässt sich der Driver hervorragend steuern. Er ist in der Tat
Hook-Lastig, was auch mir sehr entgegen kommt. Nachdem ich die ersten Schläge square
stand, stellte ich mich leicht offen nach rechts, sprich auf Draw. Der Ballkontakt war dann
noch sauberer. Den weitesten habe ich mit 234carry und über 257m roll geschlagen.
Das Ganze quasi am ersten Tag und ich spiele NIE oder sehr selten Driver.
Das Beste Gefühl hatte ich mit dem W5 Graphite, allerdings dann auch recht viel Spin
mit um die 3000rpm. Danach direkt der BimW9, schön gestreckt, gerade sauber und
wenig Spin anfällig. Um die 2500rpm. Der TrimL ist auch gut, allerdings hätte ich einen
festeren einbauen sollen. Da der Kopf sehr weich und auch leicht ist, passt meines erachtens
ein festerer Schaft besser. Das Feeling ist mit Grand Golf nur schwer zu vergleichen,
wenn, dann am ehesten noch mit dem CC von Grand Golf. Auf Anhieb weiter war ich
jedoch mit dem Star. Die Höhendosierung kann ich auch gut bestätigen. Zwar waren
der ein und der andere Löffler dabei, aber im Großen und Ganzen lagen die Startwinkel
zw. 10 - 12 Grad, was einen sauberen Ballstart und genügend Carryweite bringt.
Also insgesamt sehr gelungener Driver, man müsste ihn nun mal mit anderen Modellen
auf den "Prüfstand" geben. Aber das ist - wie immer - verschieden im Auge des Betrachters.
Schade finde ich jedoch, dass man zu wenig zum Thema Konstruktion und Material
erfährt.

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Postby Moderator » 21.06.2014, 14:39

Technische Detail kommen noch, aktuell sind auch die Fotos nur auf die Schnelle gemacht. Ich wollte den Driver 3 Monate früher fertig haben, nun ist er mitten in der Saison da und da ist die Zeit für alles sehr knapp bemessen.

Das wichtigste war mir, dass er funktioniert. Theorie ist das eine, Praxis das andere ... und wenn so ein Projekt daneben geht, tut es auch finanziell weh. Aber dieser Druck ist nun weg.

Auf gleicher Basis plane ich ein Modell mit 17°. Pragmatisch gesehen, wäre dies für niedrige Schwungtempos ist einfachste Art, den ersten Ball gut weit ins Spiel zu bringen. Dem widerspricht der Umstand, dass gerade Langsamschwinger oft löffeln, was bei 17° Loft eine zu hohe Flugbahn mit zu wenig Spin ergibt.

Wir diskutieren intern noch :wink: ... wobei mich andere Meinungen dazu auch sehr interessieren.

Mike
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Postby ulim » 21.06.2014, 20:16

Vielleicht sollte man zunächst bedenken, dass in einem Forum auch andere mitlesen, die etwaige Vorgespräche zwischen den Beteiligten nicht kennen und daher nicht wissen worum es genau geht. Kryptische Abkürzungen wie W5 oder BimW7 oder TAG oder CC helfen auch nicht wirklich :)

Ulrich

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Postby Moderator » 21.06.2014, 20:47

Hast recht, ich möchte nur zugesandte Beiträge nicht editieren.

w3, w5, w7, w9 und w11 sind bei uns die Basisflex.
3 ist der weichste, 11 der härteste

bi ... bim ... steht für Bi-Matrix

tri ... trim ... steht für Tri-Matrix, also den Hickory-Schaft

TAG ist der Grand Golf TAG

CC ist der Chairman's Choice von Grand Golf

Mike
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Postby ulim » 21.06.2014, 22:03

17° Loft wäre gedacht für Leute, die einen 12° Driver zu flach spielen? Oder zu krumm?

Ulrich

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Postby Moderator » 22.06.2014, 08:45

Für Golfer, die z.B. carry mit einem Holz 7 weiter schlagen als mit einem Holz 5. Oder anders gesagt: wenn der Druck auf den Ball fehlt.

Ein gutes Beispiel ist hier der Wasserschlauch: ist nicht genügend Wasserdruck vorhanden, muss man den Strahl steiler stellen, um die maximale Weite zu erreichen.

Mit Löffeln klappt es nicht, da der Backspin reduziert wird. Ohne Backspin fehlt der Sog nach oben, also keine tragende Flugbahn. Mit 17° wäre dies alles in den Griff zu bekommen - denke ich.

Die grosse Schlagfläche erleichert das Treffen ... deshalb ein Driver und kein Fairwayholz.

Mike
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Postby ulim » 22.06.2014, 11:31

Der Wasserschlauch berücksichtigt aber den Roll nicht. Bei mir (10.5° Loft) ist es so, dass die etwas flacheren Draws die meiste Gesamtweite machen. Mein typischer Fehler dabei ist, dass der Ball zu sehr nach links abdreht, deshalb würde ich keine geschlossene Schlagfläche wollen.

Manchmal sieht man auch langsam schwingende Damen auf dem Platz, die mit einem flachen Ballflug recht viel Länge erreichen.

Ich denke mal da müsste jemand schon so langsam schwingen, dass er unter 100 Meter bleibt, um mit einem höheren Loft vom Tee weg eine größere Weite zu erreichen. Ich glaube diese "Loft up" Kampagne geht davon aus, dass bei höherem Loft auch ein längerer Schaft verwendet wird?

Ulrich

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Postby Moderator » 22.06.2014, 19:06

Ist klarerweise alles eine individuelle Definition.

Ein universeller Driver sollte nach meiner Meinung einen Roll von etwa 10% der Carryweite haben. Damit kann man hangauf, bei nassem Boden, Landung im Semirough etc. mit konstanten Weiten kalkulieren. Flach und viel Roll wäre mir zu vage im Ergebnis.

Längerer Schaft nicht unbedingt, ist letztlich eine Frage des Fittings. Am Mittwoch war ich noch mit einer Dame unterwegs (Newbie), die bei den Eisen plus 1,75 inch brauchte, den 16° Driver jedoch mit 44 inch (auf meine Empfehlung). Sie schlug wunderbar gerade/Draw und konstant 150 m ... nur 1x an Loch 18 schlecht. Ihr Driver davor mit 12° war weder so konstant noch so weit.

Geschlossene Schlagfläche: wenn er damit links startet und/oder ein Hook entsteht, dann kann die Schlagfläche nicht viel dafür.

Mike
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Postby ulim » 22.06.2014, 23:01

Klar kann die geschlossene Schlagfläche nichts für den Fehler (Schwungpfad nicht genug von innen), aber sie verschlimmert halt das Resultat (Ball noch weiter links).

Dem typischen Slicer, der die Schlagfläche nicht geschlossen kriegt, wird dadurch womöglich geholfen. Aber für den typischen OTT-Schwinger ist es kontraproduktiv. Ich weiss jetzt auch nicht was häufiger ist und worauf man als Hersteller somit setzen sollte - aber eines würde ich behaupten: wenn Du auf Löffeln setzt, dann liegst Du bei 95% der langsam schwingenden Kundschaft richtig :)

Ulrich

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Postby Moderator » 23.06.2014, 08:40

Die Mehrheit profitiert von der geschlossenen Schlagfläche, auch der korrekte Schwung ... deshalb habe ich mich dafür entschieden.

Hast Du schon Erfahrung mit konstruktiv offenen Schlagflächen?

Löffeln: ja, das wäre ein Markt :lol: aber dazu müsste man die Gesetze der Physik aushebeln. Gelöffelt ist bei den Damen bei 120 und bei den Herren bei 150 m Schluß, insofern kann man hier nur beim Schwung ansetzen.

Es ist aber sicher kein leichter Weg, mit 17° den Markt zu bekehren. Unmoderiert gehen die Bälle dann nur noch höher und der nächste ratgebende Pro schiebt dies auf den hohen Loft = Driver kommt zurück.

Mike
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Postby VT » 23.06.2014, 10:05

Die Mehrheit profitiert von der geschlossenen Schlagfläche, auch der korrekte Schwung ... deshalb habe ich mich dafür entschieden.

Hast Du schon Erfahrung mit konstruktiv offenen Schlagflächen?

Mike
Ich spiele aktuell gerade einen Driver der nicht so geschlossen ist wie meine vorherigen. Ich habe dabei erstmal Schwierigkeiten in der Ansprechposition gehabt. Dann aber bemerkt, dass man den Ball weiter vorne aufteen kann mit dem Griff auf gleicher Höhe (li Oberschenkel). Da ich ich von der Aursichtung versuche einen geraden Drive zu schlagen mit der Schlagfläche square zum Ball und Pfad hoffe ich, den AoA etwas zu verbessern. Gemessen hab ich aber noch nicht.

Welche Argumente gibt es für geschlossene oder auch offene Schlagfläche?

Volker

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Postby ulim » 23.06.2014, 13:26

Gelöffelt ist bei den Damen bei 120 und bei den Herren bei 150 m Schluß, insofern kann man hier nur beim Schwung ansetzen.
Also ich schaffe deutlich mehr als 150 Meter :-)

Ulrich

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Postby Moderator » 23.06.2014, 14:05

Bist ja auch kein Löffler und Du hast einen sauberen Schwung.

Mike
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Postby ulim » 23.06.2014, 20:09

Mit Löffeln meinst Du "Hände hinter dem Ball im Treffmoment"?

Ulrich

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Postby Moderator » 23.06.2014, 23:05

Diese Defintion ist mir zu ungenau, da es durchaus nichtgelöffelte Schläge gibt, die man so ausführt.

Löffeln: wenn die Linie linke Schulter durch linke Hand vom Schlägerkopf vor dem Treffmoment überholt wird.

Mike
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Postby ulim » 24.06.2014, 09:59

Verstehe. Das ist im Grunde nur zu erreichen durch ein dorsales linkes Handgelenk oder eine linke Schulter, die hinter dem Ball ist im Treffmoment. Ja, da stimme ich zu, dass es mit > 150 Meter schwierig wird.

Aber ich glaube soviele Golfer gibt es gar nicht, die dieses Problem haben. Die meisten (ich inklusive) haben keinen oder zuwenig Lag, aber schaffen wenigstens eine halbwegs gerade Linie durch linken Arm und Ball im Treffmoment.

Ulrich

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Postby Greenjudge » 24.06.2014, 12:08

Richtig bei Holz und Driver kann ich mir Hände auf Höhe des Balles vostellen, aber kaum Hände beträchtlich vor dem Ball. Mit dem 7er Holz erreiche ich mit Roll etwa 170-175 m je nach Untergrund, kann aber nicht sagen wo genau sich die Hände beim Impakt befinden. Vielleicht sollte Moderator Mike im Rahmen des Minimalschwungs noch einmal eine Schwungstudie mit einem Holz einstellen. Wäre bestimmt von allgemeinem Interesse. Mit Eisen das rechte Handgelenk solange dorsal zu lassen wie es irgendwie geht klappt ganz gut, wie es bei dem Holz aussieht müssten wir spätestens beim Treffen der Foristen im August dann sehen.

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Postby Moderator » 26.06.2014, 10:17

Hallo Greenjudge,

Hände vor dem Ball geht auch beim Holz, spiele ich, wenn ich mehr Backspin möchte.

https://www.youtube.com/watch?v=H2rRX4V8Ndc

https://www.youtube.com/watch?v=xM4KklOngfc

Beim Driver geht es auch, ist aber dann eine Frage des Lofts und der Teehöhe. Loft ab 12° und mehr und Ball gut über die Oberkante des Drivers positioniert, dann kann man AoA negativ spielen und hat die Hände vor dem Ball. Wenn sinnvoll, mache ich ein Video dazu. Der Vorteil davon ist, dass man immer den gleichen Schwung spielen kann. Nachteil: man verzichtet auf ein paar Meter.

Mike
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Postby Moderator » 30.06.2014, 14:56

Ich bin noch die genaue Machart des Star-Drivers schuldig bzw. es wird oft danach gefragt.

Basis ist ein hochwertiger Titanguss. Im Vergleich zu konventionellen Schmiedeköpfen reduzieren sich hier die notwendigen Schweißnähte um 75%.

Image

Der elastische Guß zieht sich weit über die Kanten der Front in die Schlagfläche, in die ein Stück härterer Schmiedestahl eingesetzt wird. So bleiben die Rundungen stabil und elastisch. Bei konventinellen Drivern wird genau an der Kante geschweisst, was problematisch ist.

Image

Beim Star kann der gesamte Schlagflächenbereich federn, bleibt aber in sich stabil.

Nach der Plasamschweißung wird alles verschliffen und poliert.

Image

Danach ist der Star fertig zum Lackieren. Seine Performance übertrifft meine Hoffnungen und ich bin froh, dass sich die Investition gelohnt hat.

Mike
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