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Posted: 10.07.2012, 10:26
by Frau Oelmann
Mir ist es too much an Information, die ich überhaupt nicht verwerten kann.
Das denken sich vermutlich nicht wenige Interessierte. Der Prolog in CN’ s Buch weist bereits darauf hin, dass dies keine Lektüre „für Zwischendurch“ ist.

Wohl ahnend, dass ein Fachbuch im ersten Anlauf nicht sofort begriffen wird und ein intensives Studium abverlangen könnte, hat dennoch gerade CN’ s Buch große Chancen darauf, nunmehr mein zweites Golf-Fachbuch zu werden (der nächste Winter kommt bestimmt).

Joyce Wethered konstatierte bereits vor hundert Jahren: “I am inclined to think that good golf does need a certain amount of brain work.”

Nach nunmehr vier Jahren Golf bin ich zu ähnlichen Schlussfolgerungen gelangt: wer weiß, was zu tun ist, hat einfach mehr vom Spiel, vorausgesetzt, er möchte sich ein wenig weiterentwickeln. Ich denke, dass ich zukünftig noch etwas mehr wissen möchte…

Neugierige Grüße
Frau Oelmann

PS: Der Professor wird sich im Winter vermutlich auf eine Million Fragen gefasst machen müssen, aber da ist er jetzt selbst Schuld dran – was versprüht er soviel Euphorie! ;-)

Posted: 10.07.2012, 11:09
by akay
Die "5 Jahre" waren jetzt etwas provokativ. Neben den Standards, die schnell wechseln, habe ich auch ein paar Software-Lizenzen als Download erworben. Die älteren sind sicher 10 Jahre alt und ich hoffe, dass ich die entsprechende Software nicht irgendwann neu installieren muss. Hat viel mit persönlicher Ordnung zu tun (Archiv), aber auch mit der Halbwertzeit von den Anbietern und klarerweise mit der Datensicherung. Ich denke, ein Totalcrash mancher Rechner würde deren Besitzer in diesem Punkt ziemlich wachrütteln.

Mike
Ist zwar jetzt noch etwas mehr offtopic, dennoch: wer sich mit der Virtualisierung von Rechnern etwas beschäftigt, für den ist der Totalcrash kein Thema mehr. Mein 7 Jahre altes Windows System habe ich kürzlich in so eine virtuelle Maschine gepackt, seitdem läuft er friedlich auf dem Mac in einer VM. Ist besser als jedes Backup-Tool und macht unabhängig von Harwaredefekten, Backups (die nicht funktionieren) oder Virenbefall etc.

Posted: 10.07.2012, 11:55
by Moderator
Virtualisierung von Rechnern
Kannst Du das bitte mal kurz erklären?

Mike

Posted: 10.07.2012, 12:01
by Ulf
Virtualisierung

Eine Software emuliert einen gesamten Rechner, d.h. ich habe auf einem Mac unter Mac Betriebssystem eine Software laufen in der es eine oder mehrere virtuelle Maschinen gibt, die für sich betrachtet eigenständige Installationen sind. So ist es möglich Windows Programme in einer Windows VM auf einem MAC laufen zu lassen. Z.B. eine mit Windows 7 und eine weitere mit Windows XP.

Letzendlich bestimmt die Hardware des Rechners auf dem die VMs laufen, wann es aufhört Spaß zu machen.

LG Dein Ulf

Posted: 10.07.2012, 12:05
by Moderator
Mir ist es too much an Information, die ich überhaupt nicht verwerten kann.
... wer weiß, was zu tun ist, hat einfach mehr vom Spiel ...
Es ist nach meiner Meinung beides korrekt. Die meisten Schwünge und Schwungoptimierungen scheitern an einer Informationsüberfrachtung. Auf der anderen Seite muss man aber zunächst wissen, was man überhaupt tun soll. Rein intuitive Lerntypen sind rar.

Die Erklärungen seitens der Schwungfachleute sind jedoch grösstenteils pauschal, ungewichtet und oft auch schlichtweg falsch, weswegen ich der gängigen Golfliteratur aus dem Weg gehe. Einfach den Schwung von der mechanischen Seite betrachten (oder sich so erklären lassen), dann werden die Zusammenhänge schnell transparent. Dazu muss man kein Techniker und kein Pro sein, um es zu verstehen.

Dem Schüler selbst sei empfohlen, die Schwungmechanik verstehen zu wollen und bei der Optimierung immer nur exakt eine Korrektur einzuüben.

Mike

Posted: 10.07.2012, 12:07
by Moderator
Virtualisierung
Warum sollte man dadurch vor Hardwaredefekten und Malware geschützt sein?

Mike

Posted: 10.07.2012, 12:14
by akay
Virtualisierung
Warum sollte man dadurch vor Hardwaredefekten und Malware geschützt sein?

Mike
Du hast den gesamten Windowsrechner in EINER Datei (!). Die musst Du natürlich gut schützen/mehrfach irgendwo sichern etc.. Diese Datei ist dann auf jedem beliebigen Rechner mit VMWare (oder VirtualBox etc.) ausführbar - kein Trouble mit Grafiktreibern, unterschiedlichen Festplattenadaptern etc. .
Zusätzlich kann man z.B. täglich "snapshots" machen, das ist dann ein Abbild der virtuellen Maschine zu einem bestimmten Zeitpunkt. Dorthin kann man jederzeit zurückkehren, z.B. nach einem Virenbefall wieder zurück auf den virenfreien Zustand (allerdings auch mit Datenverlust).

Totalen Schutz gibt es nicht. Aber die virtuellen Maschinen sind ein grosser Fortschritt gegenüber Neuinstallation und dem ganzen Backup-Murks.

Posted: 08.04.2013, 14:59
by VT
Zurück zu diesem ausserordentlichen Golfbuch. Inzwischen hat auch der medienpräsente Oliver Heuler eine sehr positive Meinung dazu.

Lest selbst:

http://www.golfkurse.com/golfbuecher.htm

Posted: 08.04.2013, 15:45
by Slowhand
Zurück zu diesem ausserordentlichen Golfbuch. Inzwischen hat auch der medienpräsente Oliver Heuler eine sehr positive Meinung dazu.

Lest selbst:

http://www.golfkurse.com/golfbuecher.htm
Interessant und bemerkenswert finde ich die die vielen und schnellen Änderungen in den Einstellungen von Oliver...

Posted: 12.04.2013, 19:35
by Frau Oelmann

Posted: 12.04.2013, 20:14
by ulim
Was genau meint ihr mit Einstellungen?

Ulrich

Posted: 12.04.2013, 23:40
by Slowhand
Na seine (Oli Heulers) Erklärungen zum "richtigen" Schwung...