Golfschläger Golfhaus.de

@Sisyphos:
Danke für diesen Link!

@aPerfectSwing:
Jetzt krieg ich langsam Angst vor Samstag:
Schlägerpendeltest, Diagnose auf präimpactalen Ganzkörperschluckauf, Swing Model Pro-Schwung...
Was wird mich erwarten: Zersäge ich doch noch meinen Putter?



Christian

@Sisyphos:
Danke für diesen Link!

@aPerfectSwing:
Jetzt krieg ich langsam Angst vor Samstag:
Schlägerpendeltest, Diagnose auf präimpactalen Ganzkörperschluckauf, Swing Model Pro-Schwung...
Was wird mich erwarten: Zersäge ich doch noch meinen Putter?



Christian

könnte passieren wenn Du die modelle die Martin anbietet mit der Puttingzone technik zusammen probierst

So, nun ist der nächste Schritt gemacht.

Markus Dreykluft, PGA Pro aus meinem Club ist jetzt auch im SwingModel System als Coach angelegt. Es geht voran.

Wir haben als Startsession seinen Driverschwung analysiert. Ich berichte die Tage noch mehr.

LG

Martin

Dieses fundierte Für und Wider wäre schön, wird es aber nicht geben, da es zwar Schlüsselpositionen für einen guten Schwung gibt, diese aber unterschiedlich erreicht werden können.

Hi Mike,

ich glaube inzwischen, dass in diesen ganzen Wust an Informationen die Schlüsselpositionen für einen guten Schwung untergehen bzw. gar nicht bewusst sind.

Ich hatte inzwischen sehr viele Trainerstunden – ein Witz, wenn ich das mal aus heutiger Sicht so sagen darf. Man muss sich das mal vorstellen, kein einziger meiner bisherigen Golflehrer hat mich geführt und mir körperlich den Schwung und dessen Schlüsselpositionen gezeigt.

Ich habe Bücher wirklich extensiv durchgearbeitet – für jede Theorie findet man ein Beispiel. Der Witz ist auch, dass in den Demo-Bildern am Anfang des Buches anders geschwungen wird, als in den Bildern aus echten Schwüngen. Es wird alles vermischt, es gibt keine klare Erläuterung der verschiedenen alternativen Schwungarten.

Aufgrund des angelesenen Wissens habe ich viel probiert und mir meine eigene Theorie erarbeitet – die sich jedes Mal als falsch - für mich - herausgestellt hat.

Was ich nicht gefunden habe, das war die glasklare Vermittlung der Schlüsselpositionen. Egal aus welchen Grund: nicht vorhanden, überlesen, nicht verstanden. Ich denke, dass sich wahrscheinlich ein Autor eines Buches nicht mehr in einen Anfänger versetzen kann bzw. das „weshalb“ nicht vermittelt, damit man sich selbst ein Urteil bilden kann.

Deshalb wirkt alles so kompliziert, obwohl es im Grunde doch ganz einfach ist.

Ich habe jetzt einen neuen Trainer, einen Engländer. Jetzt ist alles ganz anders und viel besser – ich werde geführt und lerne Schlüsselpositionen kennen – welche Schwungart das immer auch ist. So ist es gut…

Mit gerader Hüfte schaffe ich es nicht sauber von Innen zu kommen. Wenn ich diese nicht aus dem Weg nehme und in eine entsprechende Position bringe, dann passt mein rechter Ellenbogen nicht vorbei.

Hi Martin,

du hast bzgl. der Hüftdrehung Recht. Mein neuer Trainer hat es mir gezeigt.

Im Vorschwung legt sich der rechte Oberarm an den Körper und dreht mit der Hüfte mit. Die Hüfte dreht mehr als die Schulter – die Schulter ist im Impact square, die Hüfte nicht.


Im Buch wird das anders beschrieben und gezeigt:




Der Text zum Bild:
„Achten Sie bewußt darauf, wie wenig Schultern und Hüften nach vorn gedreht haben“. Dazu gibt es Bilder von Greg Norman, der das an einem echten Schwung demonstriert.

Einige Seiten weiter wird das Gegenteil beschrieben.

Am Samstag war ich bei Martin, habe mich in das "SwingModel" einführen / aufnehmen lassen und bin wirklich gespannt, wie sich mein Schlag/Schwung verändern wird. Ich ahnte ja bereits, dass ich, da ich nie sonderlich sportlich war, ein "steifer Knochen" bin. Aber was man da so über sich erfährt, ist schon auch ernüchternd, belustigend und ermutigend.

Ernüchternd , weil ich doch für meinen Eindruck stark von dem Modell abweiche.
Belustigend , wenn ich mich (nach überwundenen technischen Schwierigkeiten) so zu Hause noch mal betrachte.
Ermutigend , weil ich dennoch denke, dass sich der bisherige Weg absolut gelohnt hat: nach dem ersten "Anfixen" in einem PE-Kurs habe ich ca 1 Jahr mit nicht gefitteten Schlägern (aus der Bucht) vor mich hin "trainiert" ohne Trainerstunde. Dabei habe ich mir einen ganzen Haufen Fehler selbst beigebracht! Erste Fixes bei einem örtlichen Pro, dann in einem Kurs am Fleesensee.
Im letzten Jahr dann Fitting bei Martin und Bootcamp mit Dan Shauger. Noch mal 'ne Stunde bei Martin. Das hat mein Verständnis für das, was ich da verzapfe, stark verbessert.

In diesem Jahr dann jetzt ein vergleichsweise früher Start mit Trainerstunde bei Martin. Ich hoffe, dass ich jetzt kontinuierlicher die Dinge üben kann. Ich bin frohen Mutes und voll heiterer Gelassenheit...

Ich hoffe, dass ich auch zum Foristen-Treffen im Mai kommen kann. Würde mich freuen, den ein oder anderen kennenzulernen, von dem ich bislang hier im Forum lese.

Mit herzlichen Grüssen aus Bochum (tief im Westen, wo die Sonne verstaubt...)

Christian

Hi Christian,

ich finde, dass Du gerade in wichtigen Dingen schon gut nahe beim Modell bist. Ich habe ja nun schon einige Golfer im System. Mit der positiven Einstellung von Dir macht es wirklich Freude!

Wichtig ist bei einem Vergleich mit einem Modell, mit der richtigen Einstellung und Zielsetzung zu starten. Es geht dabei nicht darum, möglichst so wie das Modell zu Schwüngen, sondern sich der Möglichkeiten und persönlichen Eigenarten bewusst zu werden. Dann kann man miteinander festlegen, was man angehen möchte und vor allem wie die Ziele aussehen.

LG

Martin