Allen ein gutes neues Jahr und Freude beim Spiel.
In den letzten Tagen habe ich mich weiter mit meinem Schwung und Dan Shauger auseinander gesetzt. Dan liefert alle Bausteine zu einem dynamischen Schwung. Jetzt geht es darum, das Timung so harmonisch wie möglich umzusetzen.
Martin hatte ja noch ´mal auf die Beinarbeit hingewiesen. Was heißt das im Detail für mich?
Unter anderem den Gewichts- Lastwechsel von einem Bein auf das andere hin zu bekommen.
Hier ein Beispiel:
Schaut dem Ben Hogen doch einmal nur auf die Füße. Das ist perfekt. Absolute Harmonie und gut nach zu machen.
<object width="480" height="385"><param name="movie" value="
http://www.youtube.com/v/8ywZ4b6vjFc?fs ... ram><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="
http://www.youtube.com/v/8ywZ4b6vjFc?fs=1&hl=de_DE" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="480" height="385"></embed></object>
Dan beschreibt es so, wie man die Füße beim gehen bewegt, also abwechselnd Ferse und Fußspitzen einsetzt.
Ein weiteres Element ist die Fuß- und Beinarbeit, um die Hüfte- kurz vor dem Impact – locker eindrehen zu können.
Dan erklärt es so, zumindest verstehe ich es so, dass bei der Gewichtsverlagerung von rechts nach links, der rechte Fuß leicht auf die Fußspitze geht, um die Hüftdrehung nicht zu blockieren, bzw. damit die Bewegung fließend ablaufen kann.
Bis dahin bin ich mehr oder weniger „platt“ mit meinem rechten Fuß stehen geblieben und habe den Rest der „Schwungmasse“ überlassen. Auf die andere Art kann man mit dem rechten Fuß sogar noch eine Dosis Extrapower mitgeben. Das ist sicher alles nicht neu, nur muss es einem klar werden, um voranzukommen.
Ich habe lange gezögert ob ich ein paar Daten von meinem Indoor-Range–Training einstellen soll, da sie sicher nicht mit dem Rasenabschlag und dem normalen Fairway zu vergleichen sind. Dazu kommt noch die Frage der Genauigkeit des Simulators. Da die Daten einen positiven Trend aufzeigen, möchte ich sie hier abbilden und später auch mit den Draußenergebnissen vergleichen.
E9: Carry 107 m, Ges.-Distanz 114 m, Head-Speed 90 mph
E 8: Carry 128 m, Ges.-Distanz 136 m, Head-Speed 93 mph
E 7: Carry 130 m, Ges.-Distanz 140 m, Head-Speed 91 mph
E 6: Carry 140 m, Ges.-Distanz 151 m, Head-Speed 89 mph
H 5: Carry 171 m, Ges.-Distanz 187 m, Head-Speed 101 mph
H 3: Carry 173 m, Ges.-Distanz 187 m, Head-Speed 99 mph
Driver: Carry 209 m, Ges.-Distanz 222 m, Head-Speed 98 mph
Diese Messungen haben wir in den letzten 15 Min. gemacht, nach knapp 2 Std. Training. Es kam beim E5 (Daten wie E6) und H 3 zu Ausreißern, da ich einfach langsam platt war und keine Zeit für weitere schläge blieb.
Bälle waren die vorhandenen Rangebälle. Die besten Ergebnisse habe ich als einfache leichte Scwünge empfunden.
Vom Driver kenne ich noch die Werte nach meinem altem Schwung: Carry-Länge bei ca. 170 m und 85 mph.
Mein Fazit: Wenn ich auf dem Platz o.g. Längen minus 10% erreichen würde, wäre ich happy ohne Ende.
Rudolf