Golfschläger Golfhaus.de

Oder soll der linke Arm tatsächlich nach vorn abgespreizt werden?

Verstehe. Die Ausholmanöver vieler Anfänger sind natürlich abenteuerlich. Denen mus man schon sagen: Lege den Arm vor die Brust.
Aber zum Schlag hin muss er da auch wieder weg. Wenn die Brust schräg nach unten, zum Ball zeigt, dann ist das Abspreizen schon
nach "vorn" gerichtet, also nur deshalb nach unten, weil ja die Brust nach unten zeigt.

Hier nochmal zur Verdeutlichung ein Hcp. 5 Spieler:


Setup


Aufschwung: Hände und Arm gehen nach vorn, was ich nicht gut finde


Abschwung


Treffmoment

Sein Problem sind zu geringe Weiten mit dem Driver. Völlig gerade, aber "nur" 200 m. Die Handgelenke werden zu früh entwinkelt, das ist eigentlich alles. Wäre interessant, ob sein Problem allein durch den Aufschwung gelöst werden könnte.

Seine erste Aktion war die Verlängerung des Drivers um 1 inch durch seinen Clubmaker, dieser Schuß ging jedoch nach hinten los. Schaftlänge hat mit der Schlagweite nicht viel zu tun. Dies haben wir nun rückgebaut.

Für Eingriffe in den Schwung ist dieser Spieler räumlich zu weit entfernt. Ein neutraler Rückschwung plus Schulung der Handgelenke wäre vermutlich die beste Lösung. Er wird jedoch nun auf Grand Golf (TAG mit Hickory) setzen und das gewünschte Plus an Schlagweite (20-30 m) auf diese Art ins Spiel bringen. Das erste Probespiel war erfolgreich.

Mike

Dan Shauger präsentiert sich und seine Technik - als Bewerbung- auf der Site von Golf Channel:
geht zu Golfchannel.com dann Golf Instructor search dann den Namen aus der Liste in dem Kasten wählen. Er hat bis jetzt leider nur knapp über sechzig Stimmen bekommen, Shawn Clement, der durch seine youtube Präsenz natürlich bekannter ist, hat über sechshundertundsechzig Stimmen bekommen. Dan fasst seine Technik kurz zusammen allerdings, erkenne ich dabei beim takeaway nicht die Handbewegung gegen den Uhrzeigersinn (counter clockwise). Martin ist also dringend gefragt, ob ich das richtig gesehen habe oder ob es vielleicht schon etwas neues gibt. Wer kann sollte noch für Dan abstimmen, er würde mit der Austin/Shauger Methode bestimmt den PGA Golf Channel etwas irritieren.

Hallo Greenjudge,

es ist und bleibt korrekt ausgeführt beim Takeaway bei der "Counter-Clockwise" Bewegung.
Hintergrund der Bewegung ist, dass der Schlägerkopf auf der Schwungebene "Square" bleibt. Mache ich auch genau so. Also nichts neues.

Das Video von Ihm auf Golfchannel muss ich nochmal ansehen.

Gruss

Martin

Hallo,

anbei erst einmal das Kurzvideo von Dan zum Golfchannel Contest auf Youtube:

<object width="640" height="385"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/GMFJ7ciZeHU?fs ... ram><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/GMFJ7ciZeHU?fs=1&hl=de_DE" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="640" height="385"></embed></object>

und hier dier direkte Link zum Voting:

http://gcinstructor.kp9.net/fbShare.asp?fid=1000116

Dan freut sich über Stimmen

Gruß

Martin

Seht Euch hier Denis Pugh an ab etwa 1:54 macht er das ähnlich wie Austin/Shauger ohne das so zu nennen und ohne auf die Bewegung - counter clockwise, entgegen dem Uhrzeigersinn - einzugehen, er entdeckt diese Methode bei kräftigen/starken Golfern, die modern (!) schwingen.

siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=B6HhpTjD ... re=channel
Interessant

Hallo Zusaammen

Vor einiger Zeit war ich mal bei Mike um meine Bagger Vance Grooveless neu fitten zu lassen.
Bei dieser Gelegenheit hat Mike mir ein paar Sachen und Tipps zum Dan Shauger Swing gegeben.
Irgendwie fand ich die Ansätze für mich sehr passend, aber habe dann natürlich vor lauter Spass und Gebabbel vergessen die DVD zu kaufen. Also ein paar Mal DR und versucht die Tipps umzusetzen. Einfach toll dachte ich und habe dann die DVD bei Mike nachbestellt.
Wie erwartet hat die Sache für mich persönlich wirklich sehr gut gepasst und ist sehr einleuchtend ... zu meiner Freude habe ich nachdem ich die DVD 2 mal geschaut habe und begriffen hatte wie man das Gesehene umsetzen kann, keine Runde mehr über +12 gespielt.

... und zur Belohnung (wofür weiss ich aber auch nicht *gg*) habe ich mir gestern die GL-Blades bestellt die mir schon sehr lange saugut gefallen.


In diesem Sinne wünsch ich Euch allen eine schöne Adventszeit und weiterhin viel Spass beim Golfen


LG Markus

Mal abgesehen und der typisch amerikanischen Unart dem Gegenüber die ganze Zeit mit Sonnebrille vorzustehen war ich von der DVD mega enttäuscht!

Keine Struktur, keine Sequenzwahl - letztendlich ist es ein Video gebannt als eine Datei auf der DVD.

Bei dem Preis hätte ich eindeutig mehr erwartet - das Ganze hat extreme Amateur-Züge...

Aus visueller Sicht hast du ganz klar recht. War mir pers. in dem Fall aber absolut egal, weil der Inhalt für mich einen grossen Benefit darstellt.


LG M

Hallo Slowhand,

ich gebe Dir in Bezug auf die Machart natürlich recht. Die DVD ist nicht mit einer professionellen Produktion zu vergleichen.
Ich nehme mal an, dass die 21st Century DVD gemeint ist.
Bei der neuen 10er DVD Box gibt es eine wesentlich bessere Qualität, Struktur und DVD Menüs.
Es geht hier aber auch aus meiner Sicht um den Inhalt, und der kommt sehr gut rüber. Das ist jedenfalls das überwiegende Feedback.
Der Preis ist aus meiner persönlichen Sicht durch den Inhalt und Nutzen gerechtfertigt. Auch sind die Stückzahlen ganz andere als bei den "großen Namen".
Mein Vergleich ist immer, dass der Preis der ist, den man auch für eine halbe Pro-Stunde bezahlt, aber der Effekt wesentlich größer ist.

Wie bewertest Du den Inhalt?

Viele Grüße

Martin

Sorry, vergessen .. bei mir gings um die "A Perfect Swing" - DVD

Ich habe zum Vergleich "nur" die "Swing simply - 30 Minuten zum perfekten Schwung" von Jonathan Taylor - diese DVD ist im Vergleich zu DS wirklich ERSTKLASSIG!

Sehr gute Struktur und die Kapitel einzeln abrufbar.

Die Dan Shauger DVD ist wirklich bildtechnisch und auch vom Schnitt grenzwertig. War mein erster Kritikpunkt. Der zweite ist die Sprache.

Aber: diese 27,90 EUR haben mir mehr über den Schwung vermittelt, also viele Prostunden im zigfachen Wert davor. Deshalb empfehle ich sie weiterhin, würde mich jedoch freuen, wenn mal eine deutsche Version mit Menüführung für Ungeduldige (wie mich) zur Verfügung steht.

Die DVD von Jonathan Taylor ist ebenso empfehlenswert.

Insgesamt muss man aber selbst wissen, ob man der Typ für eine autodidaktische Lernweise ist. Ich habe ein paar Kunden (mit DVD im Gepäck), die regelmässig zur Kontrolle kommen - aber auch müssen - da manche Dinge falsch verstanden werden, aber noch öfter: sie meinen etwas zu tun, was gar nicht der Fall ist. Hier kommt man mit direktem Videofeedback schneller weiter.

Es gibt aber auch Golfer, die kommen frisch vom Kurs auf der Drivingrange und haben grundlegende Dinge falsch verstanden, ohne es selbst zu merken.

Mike

Hi Leute,

es ist richtig, wenn einem etwas nicht gefällt, dies auch zu bekunden. Die Kritik über die Machart der DVDs teile ich auch und habe das Martin auch persönlich mitgeteilt.

Martin hatte aber auch gefragt

Wie bewertest Du den Inhalt?

und darauf keine Antwort erhalten. Für mich ist der Inhalt das, was ich schon immer gesucht habe. Ich bin Martin dankbar, dass er uns Dan hier vorgestellt und bekanntgemacht hat. Wenn er mir noch meine E-Mail-Frage, ob Dan´s Weitenangaben Carry oder mit Roll sind beantwortet, melde ich mich noch einmal zum Thema Dan Shauger.

Gruß
Rudolf

Hallo Rudolf,

ob Dan´s Weitenangaben Carry oder mit Roll sind

die Antwort, auch nochmal seperat per Mail verschickt, lautet: mit Roll.
Bei den Ami's eigentlich immer so, da große Zahlen wichtig sind. Also sind auch die 300 Yards vom 12 jährigem Jungen mit Roll.
Bei den Videos auf meiner Seite sind die Längenangaben immer Carry und mit dem Flightscope gemessen. Macht aus meiner Sicht mehr Sinn, da das der konstantere Wert ist.

Viele Grüße

Martin

... Aber: diese 27,90 EUR haben mir mehr über den Schwung vermittelt, also viele Prostunden im zigfachen Wert davor ...

Damit triffst du den Nagel auf den Kopf.
Das war auch genau das, was ich gemeint hatte ... im dem Fall war / ist mir der Inhalt lieber als die Qualität des Bildmaterials.

Ich habe erst im Juli 2010 angefangen Golf zu spielen. Nach guten, anfänglichen Erfolgen war ich jedoch relativ schnell frustriert darüber, dass mir jeder Golf-Pro ständig "seinen" Schwung als den einzig wahren aufdrängen wollte. Das führte dazu, dass ich oft beim schwingen den Kopf vor lauter Tipps nicht mehr frei hatte, und sich, gefühlt, mein Schwung eigentlich eher verschlechtert statt verbessert hat. Dazu kommt noch, dass ich manchmal Probleme mit der Lendenwirbelsäule habe, so dass ich bei sehr fett getroffenen oder unnatürlichen Schwungbewegungen schnell verkrampfe und eine Schonhaltung einnehme.

Ich habe dann während der schneetechnisch erzwungenden Winterpause angefangen selbst nach einer Lösung für mein Schwungproblem zu suchen und bin durchs Golfhaus-Forum auf Dan Shauger gestoßen. Der Ansatz den Golfschwung mit einer natürlichen Wurfbewegung zu vergleichen kam mir sehr sinnvoll und intuitiv vor. Ich habe dann Nägel mit Köpfen gemacht und mir gleich die 10er DVD-Serie bestellt, mir die ersten 3 DVDs angeschaut und versucht dabei schonmal ein paar Basics nachzumachen.
Als ich am Wochenende auf der Range und dem Platz war (der Schnee ist endlich weg) habe ich versucht die Dinge, die bisher hängen geblieben sind mal konsequent umzusetzen: Zum einen mir die Schwungebene als Arc zu visualisieren, den Griff anders anzufassen (hatte da bisher die Methode mit dem eingehakten kleinen Finger der rechten Hand), die Handgelenke zu nutzen und "einschnappen" zu lassen und insgesamt einfach viel lockerer zu sein. Ich kann es selbst kaum fassen, aber mein Eisen 7 fliegt plötzlich statt 95 ca. 110 Meter und vorallem gerade. Mir ist es bei zwei kurzen Par 3 (103 Meter und 121 Meter) tatsächlich gelungen den Ball nicht nur auf dem Grün, sondern auch noch dort zu platzieren wo ich ihn ungefähr haben wollte.

Ich habe nicht erwartet mit diesen paar Änderungen die ich mir bisher aus der DVD Serie herausgezogen habe so das Golfleben erleichtern zu können und freue mich bereits darauf mehr zu lernen. Statt weiterer Stunden beim Pro für mich wirklich mal eine lohnende Investition.

Kann es sein das der DS Schwung einen im finish auf die Zehenspitzen zwingen kann? Mein rechter Fuß (LH) hebt dabei regelmässig vom Boden ab, weil da richtig Druck dahinter ist.

Hi handicap,

an und für sich bleibt man auch bei viel Power auf dem rechten Fuß (bei LH), bzw linken Fuß bei Rechtshändern stehen. Aber das ist nur die "Schulmeinung".
Die Frage ist halt, wie DEIN Schwung aussieht. Mit einem Video könnte man das überhaupt erst überlegen.
Denn wenn du ordentlich Druck dahinter hast, klingt das doch sehr gut!

Martin