Die Psychologie des Drivens: wie Anfänger anfangen sollten

Grundlagen, Golfausrüstung und Platzreife
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Professor
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Postby Professor » 03.11.2009, 10:32

Es wurde nach dem Lehrer gefragt, nicht nach einem Trainer.
Sehr guter Einwand. Wo siehst Du hier die Abgrenzung und welche Position hat für Dich der übliche Golf-Pro?
Ich kenne keinen üblichen Golf Pro ... ;-)
Das andere liegt auf der Hand. Der Lehrer lehrt, der Trainer trainiert.
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Moderator » 03.11.2009, 10:43

Ich kenne keinen üblichen Golf Pro ... Wink
Das andere liegt auf der Hand. Der Lehrer lehrt, der Trainer trainiert.
Geht's a bisserl konkreter?

Für den Anfänger, der einen Pro auswählen will, wäre es recht hilfreich, hier die Erfahrung der alten Hasen zu bekommen.
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
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Postby Bunkerdude » 03.11.2009, 11:25

TZ: Vorbildlich in allen Aspekten. Auch dass endlich mal Standbilder zu sehen sind. Nur so haben Schwungvideos überhaupt Sinn
http://www.youtube.com/watch?v=7TyVEa7lvYk&NR=1

Dazu die Schwungsequenz.

Image

Kommentare dazu?

Bunkerdude

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Postby Bunkerdude » 03.11.2009, 11:27

Für den Anfänger, der einen Pro auswählen will, wäre es recht hilfreich, hier die Erfahrung der alten Hasen zu bekommen.
Gehört diese Diskussion nicht in den "Golf lernen" Faden?

Bunkerdude

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Postby Professor » 03.11.2009, 11:30

Ich habe noch keinem Trainer (egal ob Golf oder sonstwas) gestattet sich über MEINE Ziele zu stellen.
Auch der Satz gehört eingerahmt. Mehr Selbstbewußtsein und mehr hinterfragen.
[/quote]

Dies spiegelt sehr gut die Arroganz der heutigen Zeit wider.
Früher ist der Schüler in eine bestimmte Schule eingetreten, um die Lehre die in dieser Schule vertreten wurde, später weiter zu geben und der Schüler hat sich immer den Zielen, die vorgegeben waren, untergeordnet.

Der Schüler kann das Ziel nicht vorgeben, weil er es gar nicht kennt. Wie soll er es dann vorgeben? Woher soll er wissen, in welche Richtung sich sein Golf entwickeln wird, wenn er noch nicht mal den Ball trifft?

Viel Spass noch
Andreas
Mit Gruß, Euer
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Postby Moderator » 03.11.2009, 12:10

Lieber Professor,

wäre die Branche so ehrhaft wie ein Shaolinmönch im klischeehaften Denken, würde ich Dir zustimmen.
der Schüler hat sich immer den Zielen, die vorgegeben waren, untergeordnet
Wow! Da rennst Du bei mir zugemauerte Türen ein und wirst es nicht schaffen. Sind wir beim Golf (Freizeit) oder beim Militär (Gehorsam)? Darf man nicht einfach nur Freude am Golf haben, ohne der Perfektion nachzuhecheln?

Der Schüler kann sehr wohl das Ziel vorgeben, da er Kunde ist. Wer zahlt, schafft an. Oder nicht? Ist Golfunterricht ein Dienstleistungsgewerbe ... oder was ist es für Dich?
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Postby TZ » 03.11.2009, 15:11

Wir können auch zweigleisig weitermachen: Driver/Anfänger. RS/Schule.
Zu RS haben wir eine ideale Fotosequenz, zum Thema Schule das hoch interessante Thema, wer hat im Unterricht das Sagen.
@RS. Man betrachte aufmerksam die Bilder der zweiten Reihe:
2a) LiArm waagerecht = Schaft 45 Grad (Es erscheint zumindest so, weil die Ebene ja schräg ist).
2b) LiArm 50 Grad vor der Senkrechten = Winkel Schaft<Arm weniger als 90 Grad.
2c) LiArm zeigt auf rechten Fuß = Schaft waagerecht (Position im Foto nicht ganz erreicht.)
2d) Li Arm zeigt auf Ball = Schlägerkopf noch ½ Meter vom Ball entfernt.
2e, ff) Kein Löffeln. Hand Action beendet.
Zum Kopf:
Wandert beim Ausholen geringfügig nach rechts. Beim Abschwingen zur Mitte zurück und beim Durchschwingen wieder deutlich nach rechts.
Dreht nicht mit (2d bis 3a). Verlässt die Setup-Position erst, wenn die Hände höher sind als der Kopf (3c).
Gewichtsverlagerung = Translation des Körperschwerpunkts (KSP):
Beim Ausholen 3 bis 5 cm, vor allem wegen der Arme die auf die rechte Seite gehoben werden.
Auf Bild 1f ist der KSP wieder mittig, also auf Nabelhöhe zwischen den Füßen. Und dies bleibt so bis 3c.
Dieses Muster ist RS und bei jedem guten Golfer anzutreffen, egal was für Schnörkel seinen persönlichen Stil ausmachen.
Zum Thema Schule später.

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Postby TZ » 03.11.2009, 15:55

Thema Unterricht/Schule:

Der Schüler kommt zum Lehrer weil er golfspielen lernen will und weil er davon ausgeht, dass der Lehrer die Fähigkeit besitzt, es ihm beizubringen, nicht nur die Fähigkeit, selber hervorragend golf zu spielen.
Der Schüler unterwirft sich also dem Lehrer, weil er dessen Überlegenheit auf dem Gebiet des Golfspiels anerkennt und weil er glaubt, wenn er seinen Anweisungen folgt, wird er golfspielen lernen.

Das Ziel ist zwar nicht klar definiert (was heißt Golfspielen?) Aber man ist sich einig, dass der Lehrer den Weg kennt und der Schüler eben nicht.
Thommy Armour (der Erste) sagte immer gleich vorne weg: „Und wenn du 100 Millionen im Jahr verdienst – hier musst Du machen was ich sage und dich anstrengen, denn mein Ruf steht auf dem Spiel. Ich kann es mir nicht leisten, dass du nichts lernst!“ (Übrigens ein eifriger Verfechter der rechten Hand)

Schulen, Seminare, Akademien werden eröffnet – meistens mit der Vorgabe, eine bestimmte Methode zu verfolgen, eine Philosophie wie die Amis sagen. Und die Schüler kommen mit dem Entschluss, hier was mitzunehmen, also recht folgsam zu sein.
Die Spanier sind da sehr stolz: Du bist Architekt (Journalist, Sportler) - der Arzt (Psychologe, Anwalt) bin ich. Also schweig und folge.

Angesichts der desolaten Zustände auf den Golfplätzen dieser Welt ist man (ich) geneigt zu glauben, nur eine strengere Belehrung/Unterweisung (sowohl auf dem Gebiet der Schlagtechnik wie der Regelkunde) wäre wohl angebracht. Aber diese Strenge dürfte natürlich nur ausüben, wer wirklich die Kompetenz zum Lehren besitzt.
Das Ganze krankt also an zwei Enden: Der Schüler hat nicht die Kompetenz, Ziel und Weg vorzugeben. Und der normale Golflehrer hat nicht die Kompetenz, größere Folgsamkeit zu verlangen, weil seine Methode nicht nachweislich und zuverlässig erfolgreich ist.
Selbst der Oberguru DLb lässt manchmal dermaßen Schrott vom Stapel, und entlässt durchaus begabte Schüler mit dermaßen katastrophalen Schlagbewegungen, dass man vermuten darf, die Golftheorie hinkt der Kunst des Bogenschießens (Herrigel) um tausend Jahre hinterher.
Allerdings wären die meisten Hobbygolfer wohl auch nicht bereit, die Disziplin aufzubringen, die zum Beschreiten eines strengen Lernweges erforderlich ist.
Und daran scheitert auch der beste Lehrer, weshalb der Zenmeister totale Ergebenheit verlangt und den Schüler im Zweifel davonjagt. Also nochmal: Auf beiden Seiten herrschen Vorstellungen und Neigungen, Ansichten und Haltungen, die ein im positiven Sinne schulisches Vorgehen unmöglich machen. Find ich.

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Postby Hooker » 03.11.2009, 18:32

Der Schüler kommt zum Lehrer weil er golfspielen lernen will und weil er davon ausgeht, dass der Lehrer die Fähigkeit besitzt, es ihm beizubringen, nicht nur die Fähigkeit, selber hervorragend golf zu spielen.
Der Schüler unterwirft sich also dem Lehrer, weil er dessen Überlegenheit auf dem Gebiet des Golfspiels anerkennt und weil er glaubt, wenn er seinen Anweisungen folgt, wird er golfspielen lernen.
Und da trennen sich schon die wenigen guten von den viel zu viel schlechten Golflehrern. Selbst ein OH meinte einmal,dass von 5 Lehrlingen die am Fleesensee ausgebildet werden 3 nicht das Zeug dazu haben.

Golfunterricht ist individuell und kommt immer auf das Talent, die Sportlichkeit, Wünsche und Ziele und vor allen Dingen auf die persönliche Motivation an. Ich kann nicht jedem einen PGA Schwung oder RS oder CP beibringen.Ein guter Pro beobachtet,hinterfragt und beginnt die erste Stunde mit dem Driver ( und schon sind wir wieder beim Thema) ;)

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Postby Bunkerdude » 03.11.2009, 19:11

Und da trennen sich schon die wenigen guten von den viel zu viel schlechten Golflehrern. Selbst ein OH meinte einmal,dass von 5 Lehrlingen die am Fleesensee ausgebildet werden 3 nicht das Zeug dazu haben.
Golfunterricht ist individuell und kommt immer auf das Talent, die Sportlichkeit, Wünsche und Ziele und vor allen Dingen auf die persönliche Motivation an. Ich kann nicht jedem einen PGA Schwung oder RS oder CP beibringen.
Ich wiederhole mich:

Gehört das nicht in den "Golf lernen" Faden?

Bunkerdude

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Postby Moderator » 03.11.2009, 19:11

Golfunterricht ist individuell und kommt immer auf das Talent, die Sportlichkeit, Wünsche und Ziele und vor allen Dingen auf die persönliche Motivation an.
Und da stellt sich mir immer wieder die Frage, wie zeitgemäß die PGA-Ausbildung ist oder ob bei GGTF und ähnlichem gleichwertiges/besseres/schlechteres geboten wird ODER ob es tatsächlich völlig individuell ist, also auch ein Quereinsteiger der passende Coach (?) sein könnte, wenn
1. die Chemie stimmt
2. der Lehrer/Trainer/Coach die Grundahnung hat

... was wäre ggf. die Grundahnung?

Ich bin seit jeher Techniker und finde Erklärungen auf diesem Wege (zum Leidwesen meiner Frau :lol: ). Der Golfschwung hat ja nun viel mit Physik und Mathematik zu tun, zumindest kann man vieles damit erklären, insofern ist der Ansatz nicht ganz verkehrt. Die besten (mich betreffenden) Tipps habe ich von schlecht spielenden Pros erhalten. Jahrelang war ich recht unbewusst und habe regelmässig bei einem G1 Stunden genommen und ordentlich trainiert. Leider ohne durchschlagenden Erfolg. Erst als ich selber über den Schwung nachdachte, recherchierte, die physikalische Grundlage erkannte und Pro-Meinungen hinterfragte, gab es einen ordentlich Schub nach vorn. In dieser Zeit lernte ich auch Heiko Falke kennen und schätzen ... und deswegen stehe ich auch hinter Thomas Zacharias ... und jedem Golflehrer, der tatsächlich die Zusammenhänge ergründen möchte und vor allem Respekt vor den Zielen seiner Schüler hat.
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Postby Moderator » 03.11.2009, 19:13

Gehört das nicht in den "Golf lernen" Faden?
Ja und nein. Beide Themen gehören eigentlich zusammen, da es jeweils um den richtigen Start geht.

Sollen die Themen zusammengelegt werden?
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Postby Bunkerdude » 03.11.2009, 19:36

Ich habe es nach dem Eingangsbeitrag von Thomas so empfunden, dass das Hauptthema und der kontroverse Ansatz dabei eben das Benutzen des Drivers von Anfang an war. Und nicht so sehr wie man nun Golf lernt und wie gut und schlecht die aktuelle Golfvermittlung funktioniert. Natürlich lässt sich das nicht trennen. Aber wozu dann der Golf Lernen Faden.

Aber bin ich hier der Moderator? :D

Bunkerdude

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Postby Hooker » 03.11.2009, 20:49

Mei Dude nun sein doch nicht so Mädchenhaft ;)
Habe doch am Ende meines Beitrages absolut offensichtlich eine scharfe Kurve auf das ursprüngliche Thema gemacht.
Natürlich ist das Golflehrerthema hier OT.Hast du meine volle Zustimmung.

Grüsse nach nebenan Hooker

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Postby handicap » 03.11.2009, 20:57

Dies spiegelt sehr gut die Arroganz der heutigen Zeit wider.
Früher ist der Schüler in eine bestimmte Schule eingetreten, um die Lehre die in dieser Schule vertreten wurde, später weiter zu geben und der Schüler hat sich immer den Zielen, die vorgegeben waren, untergeordnet.

Der Schüler kann das Ziel nicht vorgeben, weil er es gar nicht kennt. Wie soll er es dann vorgeben? Woher soll er wissen, in welche Richtung sich sein Golf entwickeln wird, wenn er noch nicht mal den Ball trifft?
Bitte keine Pauschalisierung. Wenn es für dich der beste Weg ist demütig auf den Knien Wasser zum höchsten Punkt des Berges zu tragen - so sei es. ;) Das Leben ist weder ein Ponyhof noch ein Shaolintempel, und wer zahlt schafft an. Da gebe ich Mike recht. Da ich selber als Coach tätig bin kann ich dir sagen ich tue mich wesentlich leichter wenn ich die Motiviation meines Kunden kenne und sein Ziel. Ich kann ihm keine Ziele vorgeben, es müssen seine eigenen sein. Nur wenn er diese konsequent verfolgt und dafür brennt sie zu erreichen, habe ich eine Chance ihn erfolgreich zu machen. Ob das im Golf recht viel anders ist, wage ich zu bezweifeln.

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Postby Hooker » 03.11.2009, 22:07

... was wäre ggf. die Grundahnung?
Die Erfahrung und das Wissen den Schüler 99 % richtig einzuschätzen.
Ihn in kurzer Zeit einen einfachen erfolgreichen Golfgrundschwung beizubringen,der wiederum in Ihm die Motivation auslöst immer besser zu werden (wenn das sein Ziel ist). Ich weiß war wieder und ist immer noch OT ;)

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Postby Bunkerdude » 03.11.2009, 22:55

na gut dann bleiben wir halt hier. :D
Hooker: Die Erfahrung und das Wissen den Schüler 99 % richtig einzuschätzen.
Was genau bedeutet für dich richtig einschätzen?
Was er schwungtechnisch benötigt?
Was er menschlich braucht?
Was Golf für ihn/sie bedeutet?

Mike: Und was ist Grundahnung? Pros, die ahnen sind mal ein definitives No-No.
Meintest du Grundwissen?

Schätzen - Ahnen. Das sind für mich keine Fähigkeiten, die ich von einem kompetenten Golflehrer erwarte.
Für mich muss er in erster Linie ein geschultes Auge für Körperbewegungen haben. Für Körpersprache. Damit er dann auf die individuellen Bewegungsmuster des Schülers/in eingehen kann und nicht eine Methodik oder Konzept drüber stülpt. Ja ich weiss, dass sagen sie alle auf ihren websites. "Kein Schwung ist wie der andere" " Ihr individueller Schwung...etc."

Biomechanisches Grundwissen ist Bedingung und Ursache/Wirkung von Bewegungsabläufen auf den Ballflug ist unerlässlich. Alles andere ist persönliche (Weiter)Entwicklung des betreffenden Pros.

Noch eine ketzerische Frage am Schluss: Warum haben eigentlich die meisten Pros die Lust am Golfspielen verloren?

Bunkerdude

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Postby Hooker » 03.11.2009, 23:09

Was genau bedeutet für dich richtig einschätzen?
Was er schwungtechnisch benötigt?
Was er menschlich braucht?
Was Golf für ihn/sie bedeutet?
und
Wie weit seine technisches Verständniss reicht.
Was hat er für ein Bewegungsmuster ( Wenn ein Schüler auf mich zukommt fange ich schon an Ihn einzuschätzen.
Läuft er langsam ist er relaxt, kann ich ihn einen langsamen Schwung beibringen.
Anders der hektische,der niemals in der Lage ist langsam zu schwingen.
Kann er länger als 20 Minuten konzentriert mit mir Arbeiten oder strengt es zu sehr an.
Kann er mehr als 2 Dinge ändern oder ist er überfordert.
Ist er ein Handwerker und geschickt im Umgang mit Werkzeug oder ist er mehr der Theoretiker.
Da gibt es viele Verhaltensmuster,die sich immer wieder wiederholen.
Das waren nur einige Beispiele.
Noch eine ketzerische Frage am Schluss: Warum haben eigentlich die meisten Pros die Lust am Golfspielen verloren?
Natürlich könnte ich jetzt schreiben:Weil wir es schon können,aber das wäre anmaßend.;)
Aus meiner Sicht kann ich dir sagen,dass ich einfach keine Lust mehr habe nach einem
Arbeitstag mit 10 Golfschülern die alle anders trainiert werden müssen und vielleicht noch zwischendrin einen Schnupperkurs.
Da bist du am Abend Gaga und froh wenn du von Golf nichts mehr hörst und siehst.

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Postby TZ » 15.11.2009, 20:22

Das Driven ist nur so kniffelig, weil so weinig Loft da ist. Zwecks Höhengewinn neigt der Laie zum Löffeln. Und das ist grad so fatal wie das Prügeln, wenn man meint, man müsse sich für mehr Länge ganz besonders ins Zeug legen.
Als Ablenkung von diesen beiden Fehlern dient das Ammenmärchen, je länger der Schläger, desto schwerer sei der Ball zu treffen. Doch das Treffen hängt nicht vom Schläger ab sondern davon, dass die Hände an der richtigen Stelle durchschwingen, egal wie weit der Ball weg liegt. Hauptsache man nimmt beim Ansprechen richtig Maß und bewegt sich dann mit dem Driver, als hätte man ein Eisen in der Hand.
Um das Schlagen vom 4cm hohen Tee vor der linken Fußspitze zu Üben, kann man auch mit einem E8 oder 9 anfangen. Im Durchschwung mit dem Rumpf leicht nach rechts geneigt bleiben und den tiefsten Punkt des Schlägerkopfweges da lassen, wo er auch beim Schlag vom Boden liegen muss: 10cm rechts von der linken Fußspitze. Und dann ohne Bodenkontakt durchschwingen.
Geht natürlich alles nur, wenn man die rechte Hand erst kurz vor dem Treffmoment streckt. Aber das machen wir ja längst alle… :wink:

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Ulf
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Ballposition beim Drive

Postby Ulf » 15.11.2009, 20:43

... Um das Schlagen vom 4cm hohen Tee vor der linken Fußspitze zu Üben, kann man auch mit einem E8 oder 9 anfangen...
Das habe ich nie verstanden. Warum kann ein Driver nicht aus der Mitte des Standes gespielt werden, wie jeder andere Schläger auch? Um ihn bei 6 Grad Loft in die Luft zu bekommen? Waum dann nicht einfach einen Driver mit mehr Loft nehmen?

LG Euer Ulf
(, der keinen Driver spielt)

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