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Für meine nächste 18er Runde lasse ich den Driver auch im Bag und "schockiere" meine Flightpartner mit dem 5er Holz aus der Signature Serie.

PS: Ich war vor ca. 6 Wochen auf ner Runde nur mit dem 7er Holz.
Mein Partner hatte dies nicht gemerkt und fragte irgendwann, warum ich denn mit meinem 3er Holz so zaghaft schlage. Als ich ihm dann sagte, dass es ein 7er sei - war er plötzlich sehr leise...

Den Driver hole ich selber auch nur aus dem Bag, wenn ich auf "Autobahnplätzen" wie Pfaffing (z.B. Bahn 1) abschlage.

Ansonsten mache ich es von der Tagesform abhängig: beim Einschlagen merke ich meist schon, ob ich einen "Drivertag" habe oder nicht. Auf meinem Heimatplatz ist z.B. die längste Bahn 453m (Par5, doppeltes Dogleg) mit engen Ausgrenzen, da lasse ich nur Bagger Vance Holz 5 ran ... die durchschnittlich 30m mehr, die ich bei einem optimalen Drive hätte, lasse ich da gerne beiseite.

Jo - das Bagger Vance Holz 5 ist eine echte "Wunderwaffe".

Bin schon am Überlegen, ob ich ggfs. meinen Driver für die nächste Zeit dauerhaft verbanne und mit besser noch ein Holz 2 oder 3 anschaffe???

Ich selber tendiere eher zur Anschaffung eines weiteren Holzes mit steilerem Loft (21 oder 24 Grad) für die ungünstigeren Lagen im semirough etc. - allerdings ist es erstmal wichtiger, das Problem hinter dem Schläger in Griff zu bekommen (mich selbst) und mein Eisenspiel mit den langen Eisen sicherer und konstanter zu machen.

Übrigens hat selbst Mike mal hier im Forum geschrieben, dass er das 3er Holz nur vom Abschlag benutzt, da es vom Fairway schon recht schwierig wird, den Ball in die Luft zu bekommen.

Also ich hatte ja gerade bei den Tee-Abschläge totale Schwierigkeiten, den Ball sauber und konstant zu treffen.
Von daher hatte mir Mike "verordnet", generell ohne Tee abzuschlagen.
Das funktioniert perfekt!
Sowohl mit dem H5 als auch mit dem H7!
Was vom Tee funktioniert, klappt natürlich auch auf dem Fairway bestens.
Mit dem H7 habe ich außerdem erfolgreich aus dem Rough als auch Fairwaybunker geschlagen - geht wie auf Schienen!

Übrigens hat selbst Mike mal hier im Forum geschrieben, dass er das 3er Holz nur vom Abschlag benutzt

Mit oder ohne Tee?

Mit oder ohne Tee?

Ohne. Ich spiele testweise auch ein 3er Holz, aber die plus 15/20 m brauche ich eigentlich nur selten und auf der anderen Seite ist das Risiko deutlich höher als mit einem H5 oder H7.

Holz 3 ist dann zudem eine Konkurrenz für den Driver ... was mich dann auch wieder zum Grübeln bringt. Will man immer die beste Leistung und hat ein gutes Handicap als Ziel, sind klarerweise mehr Schläger von Vorteil. Aktuell spiele ich 3-4 Eisen und 1-2 Hölzer, habe aber beim Eisenhauer Cup gesehen, dass Annäherungen mit dem vollen Schwung eigentlich leichter sind als dosierte Schläge.

Ich schlendere allabendlich über den Platz und versuche immer wieder neue Schläge und Tricks. Da genügen mir ein paar Schläger. Würde ich Turniere spielen (wollen), würde ich tatsächlich mehr Schläger (auch ein Holz 3) im Bag mitführen und diese aber auch konsequent trainieren und die jeweiligen Schlagweiten für jede Witterung notieren (was wohl die wenigsten machen).

Mike

Der Eisenhauer 2011 war gestern bei gefühlten 26° Celsius. Neben der lustigen Atmosphäre mit einem Wermutstropfen* war das gesamte Turnier sehr bewusstseinserweiternd für alle Teilnehmer.

Runde 1 (9 Loch / 36 Schläge):
Mike (Handicapverweigerer) 44 Schläge
Markus (Pro) 45 Schläge
Kevin (Hcp. 29) 51 Schläge
Erwin (Hcp. 27) 53 Schläge
CUT
Mick ((Hcp. 37) ?? Schläge*
Brigitte (Hcp. 54) 72 Schläge
Margit (Hcp. 54) 80 Schläge

Runde 2 (9 Loch / 36 Schläge):
Markus (Pro) 42 Schläge
Erwin (Hcp. 27) 47 Schläge
Mike (Handicapverweigerer) 50 Schläge
Kevin (Hcp. 29) 52 Schläge

Gesamt brutto:
1. Platz Markus
2. Platz Mike
3. Platz Erwin

Da ich leider beim Eisenhauercup 2011 nicht teilnehmen konnte, habe ich außer Konkurrenz nach euren Regeln ein Vorgabenwirksames Turnier auf einem mir unbekannten Platz gespielt.
Mit folgenden Eckdaten:
GC Herzog Tassilo nähe Linz / Oberösterreich, Länge ca. 5.700 Meter Par 72.
Schläger Eisen 4 bis Wedge und Putter.
Zählspielergebnis waren 89 Schläge. Damit habe ich das Handicap auf -16,7 verbessert.

Fazit: Tolles Erlebnis, sehr lange Gesichter bei den Flightpartner, und die Vermutung das ich beim Eisenhauercup 2011 den Cut hätte schaffen können.
Vielleicht habe ich nächstes Jahr die Möglichkeit teilzunehmen und um den Sieg mitzuspielen.

Gibt es davon 2012 eine Neuauflage?

Können wir gerne jederzeit machen. Ab 6 Teilnehmern wird es interessant.

Was eine Alternative wäre, ist ein Shoot Out:

9-Loch-Turnier mit 10 Spielern (die gleichzeitig starten), an jedem Loch scheidet jeweils der schlechteste aus, an Loch 9 sind dann nur noch 2 Spieler gegeneinander. Erfordert etwas Entgegenkommen seitens des Golfclubs, lässt sich aber einrichten. Geht auch mit 19 Spielern über 18 Loch, was aber anfangs etwas ermüdend ist.

Mike

Und wenn es an einem Loch mehrere gleiche schlechte Ergebnisse gibt, wird unter denjenigen das Loch wiederholt und nochmal gespielt? Das kann doch Ewigkeiten dauern. Die Spielform habe ich noch nie spielen sehen.

Volker

Vor dem Turnier wird der Modus fürs Stechen vereinbart. Beispielsweise spielen die betreffenden dieses Loch aus dem Bunker nochmals oder man spielt ab der 100 m Marke das Stechen oder man puttet aus 10 m etc.

Die Spielform wird man nicht oft finden, ist aber unter Pros scheinbar schon bekannt.

Mike

Hört sich nicht schlecht an, eigentlich auch für den Club ganz einfach (ich finde die Angestellten gar nicht so unfreundlich) zu handeln. Sind es z.B. 10 Spieler, kauft man eben 3 Startzeiten und geht zur gleichen Zeit an den Start. Die ausgeschiedenen Spieler lassen sich einfach zurückfallen und spielen ihre Runde fertig.

Der Club muss eben dafür Sorge tragen, daß die halbe Stunde danach keiner auf die Runde geht.

Vierer Flights sind ja kein muß.

Ich wär' dabei!

Nur 9 Loch und KO System ist für mich zu wenig Golf für den weiten Anfahrtsweg.

Wünsche euch viel Spaß!

9 Loch sind für mich auch sehr wenig.

Vorschlag, die ersten 9 nach Mikes Idee, die zweiten 9 könnten wir wie das Herrengolf in meinem Club spielen.

HC Vorgabe wird halbiert und von den Bruttoschlägen am Ende abgezogen.

Jeder Schlag über dem Sieger kostet EUR 1,00.

Beispiel:
Spieler A HC -20 = auf 9 Loch -10, er braucht für die 9 Loch 45 Schläge, macht einen Score von 35, Spieler B HC -14 = auf 9 Loch -7, er braucht auf den 9 Loch 48 Schläge macht einen Score von 41 Schlägen. Somit müsste er am Ende EUR 6,00 in die Kasse bezahlen.

Zusätzliche Wertungen
Pro
3 Putt = 1 EUR
4 Putt = 2 EUR
5 Putt (soll vorkommen) = 3 EUR

Lady (außer der Runde für die Mitspieler) 2 EUR
Ettikette (z.B. Schläger schmeißen) 5 EUR
Handy 5 EUR

Mit dem Geld finanzieren wir uns nach jeder Runde ein gemütliches Abendessen im Club, was bei entsprechender Teilnehmerzahl und einem Angebot des Wirtes auch hier möglich wäre.

Höchststrafe sind 20 EUR.

Ich hoffe ich habe es verständlich genug erklärt.