RS / Golfschwung Trainingstool
YouTube Videos?
Hallo Mike,
wir hatten ja mal die Diskussion über Social Media. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Youtube Videos (draußen) mit ggf. Slow Motion sehr verkaufsfördernd wirken könnten. Die Videos sollten auch den Effekt erklären (vorher, nachher). O.H. hat ja mal diese Kurzvideos "ohne Script und Schnitt" erstellt, vielleicht so in der Art?
Lieben Gruß
Dein Ulf
P.S.
@Martin: Ein Besuch bei Dir wird immer warscheinlicher.
wir hatten ja mal die Diskussion über Social Media. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Youtube Videos (draußen) mit ggf. Slow Motion sehr verkaufsfördernd wirken könnten. Die Videos sollten auch den Effekt erklären (vorher, nachher). O.H. hat ja mal diese Kurzvideos "ohne Script und Schnitt" erstellt, vielleicht so in der Art?
Lieben Gruß
Dein Ulf
P.S.
@Martin: Ein Besuch bei Dir wird immer warscheinlicher.
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Ulf am 12.08.2011, 17:20 verfassten Beitrag.
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Das ist im Gespräch, aber ebenso wie das Bootcamp mit TZ brauche ich hier zusätzliche Manpower. Meine to-do-Liste ist schon übervoll und es gibt noch ein paar Projekte, die mich furchtbar reizen und mir schlaflose Nächte bescheren.Ich könnte mir gut vorstellen, dass Youtube Videos (draußen) mit ggf. Slow Motion sehr verkaufsfördernd wirken könnten.
Die Weichen sind gelegt, das Stellen muss jemand anders machen ... so ist zumindest der (mein) Plan.
Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
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Martin ist von mir über zwei Stunden entfernt, also mitnichten um die Ecke. Erschwerend kommt hinzu, dass ich schlägermässig ausgestattet bin, Heiko Falke der einzige ist, der an meinen Schwung ran darf und das Wochenende meiner Familie gehört.
Wenn Martin in Hamburg tätig wäre, hätte ich ihn sicherlich schon besucht, vielleicht auch eine Runde mit ihm gedreht, wenn er mir meine Vorgaben zugestanden hätte.
Ich denke, es wird sicherlich im Winter eine Fahrgemeinschaft mit mindestens drei Foristen geben, die Martin einen Besuch abstatten.
Wenn Martin in Hamburg tätig wäre, hätte ich ihn sicherlich schon besucht, vielleicht auch eine Runde mit ihm gedreht, wenn er mir meine Vorgaben zugestanden hätte.

Ich denke, es wird sicherlich im Winter eine Fahrgemeinschaft mit mindestens drei Foristen geben, die Martin einen Besuch abstatten.
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Foristen immer Willkommen
Hi Ulf,
ich würde mich wirklich sehr über einen Besuch von Dir/Euch freuen. Einfach nur so. Das schon Schläger da sind, die Weltklasse sind, der Schwung gut betreut wird und auch die Familie wichtig ist, das ist doch wunderbar!
Foristen sind auch einfach nur zum klönen, fachsimpeln, experimentieren oder nur auf einen Kaffee immer sehr willkommen!
Wir könnten ja auch an einem schönen Tag mal ein kleines Foristenmeeting Nord machen.
@Slowhand: Danke für das große Lob
Nur nicht übertreiben...
Ich werde im Herbst für einige Tage nach Chieming fahren, dann werden mit Sicherheit einige Videos "ohne Script und Schnitt" gemacht und onlione gestellt.
Und wenn Mike ein Lob für sein Putten bekommt, dann macht das schon Angst.
Die ersten Versionen des LAGTimers sind auch bei mir nächste Woche zum Testen vor Ort. Den Prototyp hatten ja schon viele in der Hand.
Martin
ich würde mich wirklich sehr über einen Besuch von Dir/Euch freuen. Einfach nur so. Das schon Schläger da sind, die Weltklasse sind, der Schwung gut betreut wird und auch die Familie wichtig ist, das ist doch wunderbar!
Foristen sind auch einfach nur zum klönen, fachsimpeln, experimentieren oder nur auf einen Kaffee immer sehr willkommen!
Wir könnten ja auch an einem schönen Tag mal ein kleines Foristenmeeting Nord machen.
@Slowhand: Danke für das große Lob

Ich werde im Herbst für einige Tage nach Chieming fahren, dann werden mit Sicherheit einige Videos "ohne Script und Schnitt" gemacht und onlione gestellt.
Jaja, der Putter. Es gibt beim Putten, wie auch beim Schwung, wenig wirklich wichtige und gute Tools. Aber ein sehr flexibles Gelenk ist für den Rhytmus der Puttbewegung elementar. Nur so bekommt man eine WIRKLICH gute und konstante Längenkontrolle.Der Gummi-Putter überzeugt die wenigstens, aber Martin ... und auf Martin's Urteil gebe ich sehr viel, da er ebenso perfektionistisch ist wie ich und Putter sein Steckenpferd sind.
Und wenn Mike ein Lob für sein Putten bekommt, dann macht das schon Angst.
Die ersten Versionen des LAGTimers sind auch bei mir nächste Woche zum Testen vor Ort. Den Prototyp hatten ja schon viele in der Hand.
Martin
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Für mich ist beim Putten die korrekt ausgerichtete Putterfläche im Impact ausschlaggebend.Aber ein sehr flexibles Gelenk ist für den Rhytmus der Puttbewegung elementar. Nur so bekommt man eine WIRKLICH gute und konstante Längenkontrolle.
Das mag aber daran liegen, dass ich ausgerechnet beim Putten die geringsten Probleme mit Rhythmus habe.
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SINN UND ZWECK DES LAG-FINDER
Das zentrale Problem der Golfschlag-Technik ist die Koordination der Pendelbewegung der Arme mit dem Beugen und Strecken des Händegelenks. Es ist das Geheimnis des richtigen Timings.
Hierbei neigt praktisch jeder mittelbegabte Hobbygolfer und Spätanfänger dazu, die rechte Hand im völlig falschen Moment kraftvoll zu strecken. Nämlich gleich zu Beginn des Abschwungs (Werfen) oder schon nach der Hälfte des Abschwungweges (Hacken), anstatt wie es richtig wäre, erst im letzten Drittel des Abschwungs (Schlagen).
Fast alle anderen technischen Fehler haben hier ihren Ursprung. Und hier liegt folglich auch die Voraussetzung für all ihre Korrekturen.
Lag ist das englische Wort für „zurückbleiben“. Im Golfschlag bezieht es sich darauf, dass der Schläger hinter dem Abschwung der Arme und Hände zurückbleiben muss, um dann so spät wie möglich und dadurch auch so schnell wie möglich zum Ball geschleudert zu werden.
Das elastische Gelenk des LAGfinder ersetzt praktisch die Handgelenke des Spielers und sorgt dafür, dass der Schaft und der Kopf des Schlägers sich so verhalten, als wenn die Handgelenke schon könnten, was sie erst noch erlernen müssen. Nämlich Lag Erlauben.
Mit dem LAGfinder in den Händen erlebt der Spieler also direkt, wie das richtige Timing zwischen Armen und Händen sich anfühlt, wenn seine Hände sich nur richtig verhalten würden.
Und so lernt er, die Kraft seines Körpers mit seinen Händen richtig auf die Schlägerbewegung zu übertragen und dadurch den Ball auch erst wirklich optimal zu treffen.
Es ist kein Zufall, dass Mike Klais und ich auf gänzlich getrennten Wegen zu derselben Erfindung gekommen sind. Es ist nur eine Konsequenz aus Erfahrung, Sachverstand, Perfektionismus und Kreativität.
Doch wenn dank LAGfinder bald immer mehr verzweifelte Golfer auf den berühmten Trichter kommen, und immer mehr Anfängern der „endlose Umweg“ über die klassische Golflehre erspart bleibt, dann ist das allein dem Fleiß und der Innovationsfreude von Mike Klais und seiner Firma anzurechnen! Da kann ich nur gratulieren.
Das zentrale Problem der Golfschlag-Technik ist die Koordination der Pendelbewegung der Arme mit dem Beugen und Strecken des Händegelenks. Es ist das Geheimnis des richtigen Timings.
Hierbei neigt praktisch jeder mittelbegabte Hobbygolfer und Spätanfänger dazu, die rechte Hand im völlig falschen Moment kraftvoll zu strecken. Nämlich gleich zu Beginn des Abschwungs (Werfen) oder schon nach der Hälfte des Abschwungweges (Hacken), anstatt wie es richtig wäre, erst im letzten Drittel des Abschwungs (Schlagen).
Fast alle anderen technischen Fehler haben hier ihren Ursprung. Und hier liegt folglich auch die Voraussetzung für all ihre Korrekturen.
Lag ist das englische Wort für „zurückbleiben“. Im Golfschlag bezieht es sich darauf, dass der Schläger hinter dem Abschwung der Arme und Hände zurückbleiben muss, um dann so spät wie möglich und dadurch auch so schnell wie möglich zum Ball geschleudert zu werden.
Das elastische Gelenk des LAGfinder ersetzt praktisch die Handgelenke des Spielers und sorgt dafür, dass der Schaft und der Kopf des Schlägers sich so verhalten, als wenn die Handgelenke schon könnten, was sie erst noch erlernen müssen. Nämlich Lag Erlauben.
Mit dem LAGfinder in den Händen erlebt der Spieler also direkt, wie das richtige Timing zwischen Armen und Händen sich anfühlt, wenn seine Hände sich nur richtig verhalten würden.
Und so lernt er, die Kraft seines Körpers mit seinen Händen richtig auf die Schlägerbewegung zu übertragen und dadurch den Ball auch erst wirklich optimal zu treffen.
Es ist kein Zufall, dass Mike Klais und ich auf gänzlich getrennten Wegen zu derselben Erfindung gekommen sind. Es ist nur eine Konsequenz aus Erfahrung, Sachverstand, Perfektionismus und Kreativität.
Doch wenn dank LAGfinder bald immer mehr verzweifelte Golfer auf den berühmten Trichter kommen, und immer mehr Anfängern der „endlose Umweg“ über die klassische Golflehre erspart bleibt, dann ist das allein dem Fleiß und der Innovationsfreude von Mike Klais und seiner Firma anzurechnen! Da kann ich nur gratulieren.
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch TZ am 13.08.2011, 00:54 verfassten Beitrag.
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Ich zweifle den Sinn und Zweck des Lagfinders gar nicht an, sogar mein Pro (ein holländischer PGA Pro) fand die neuen Tools von Mike sehr interessant. Ich werde mir wohl auch zumindest ein E7 bestellen.
Nichtsdestotrotz möchte ich aus eigener Erfahrung - nun gerade mal ein Jahr dem Golfsport verbunden - darauf hinweisen, dass "richtiges Schlagen" auch "richtiges Treffen" voraussetzt. Das heisst, eine gewisse Stabilität im Schwung sollte auch vorhanden sein und man sollte in der Lage sein, einen "unrichtig geschlagenen" aber voll getroffenen Ball zu spüren und das feedback des Schlägers richtig einschätzen gelernt haben. Als erst Schwung, dann richtiges Schlagen.
Nur meine Meinung - vielleicht muss auch nur mal jemand den Gegenbeweis antreten und einen blutigen Anfänger direkt mit den Lag-Timern starten lassen. Wäre interessant, die Lernfortschritte mit der herkömmlichen Methode zu vergleichen.
Nichtsdestotrotz möchte ich aus eigener Erfahrung - nun gerade mal ein Jahr dem Golfsport verbunden - darauf hinweisen, dass "richtiges Schlagen" auch "richtiges Treffen" voraussetzt. Das heisst, eine gewisse Stabilität im Schwung sollte auch vorhanden sein und man sollte in der Lage sein, einen "unrichtig geschlagenen" aber voll getroffenen Ball zu spüren und das feedback des Schlägers richtig einschätzen gelernt haben. Als erst Schwung, dann richtiges Schlagen.
Nur meine Meinung - vielleicht muss auch nur mal jemand den Gegenbeweis antreten und einen blutigen Anfänger direkt mit den Lag-Timern starten lassen. Wäre interessant, die Lernfortschritte mit der herkömmlichen Methode zu vergleichen.
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch akay am 13.08.2011, 11:36 verfassten Beitrag.
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Aus meiner Sicht machst du aus EINEM GANZEN zwei Teilbereiche.Also erst Schwung, dann richtiges Schlagen.
Ich finde auch die Wortwahl von TZ "richtig schlagen" etwas unglücklich, weil sie impliziert, dass vor seiner Wortschöpfung falsch geschlagen wurde.
Dennoch geht es beim Golfschwung darum, "seinen persönlichen" Schwung zu finden, mit dem man sich wohlfühlt und möglichst konstant die Bälle trifft.
Nur wie schafft man dies gerade als Anfänger?
Die Diskussionen dazu sind so kontrovers wie der Golfsport alt ist.
Auch gibt es unterschiedliche Schwungkonzepte.
Natürlich gibt es auch jede Menge "Youtube-Scharlatane", die meinen, etwas vom Golf verstanden zu haben und entsprechend sinnfreie Belehrungen weitergeben zu müssen.
Allerdings staune ich auch häufig auf den Golfplätzen, was einem da so an "Schwüngen" begegnet. Da kommt man schon ans Grübeln, ob derjenige mit einer völlig verkorksten Schwungebene wahrlich nichts fühlt?
Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Leute, die mit völlig "abartig" wirkenden Schwungkonzepten echt konstant den Ball nach vorne spielen.
Als Beipiel guckst du hier:
https://www.youtube.com/watch?v=DM899zkcR_A
An unterstützenden Tools mangelt es noch immer sehr - hier greift Mikes Gumminschläger wahrlich "aktiv" in den Bewegungsablauf MIT BALLSCHLAG ein.
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Slowhand am 13.08.2011, 13:11 verfassten Beitrag.
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Die Wortwahl kam daher, dass die Pros vom Späten und Frühen Schlagen sprechen und damit den Ort und Zeitpunkt des Release meinen. Ich habe dann geschrieben (im PGA-Journal 2001), das frühe Schlagen sei falsch, weil es dazu führt, dass man dabei alles andere auch falsch machen muss, um den Ball trotzdem zu treffen. Und dass das frühe, also falsche Entwinkeln eben zu einem Rattenschwanz an Folgefehlern führt.
Man hat nicht früher falsch geschlagen, sondern das falsche Schlagen für richtig, zumindest für tolerabel gehalten. Falsch geschlagen, also zu früh entwinkelt, wird weiterhin von 88% der Laiengolfer. Und die Meinungen dazu haben sich in der PGA dazu auch nicht grundlegend geändert.
Wenn LAGfinder „einschlägt“, wird es viele staunende Augen geben…
Was das „Abartige" an Schwüngen betrifft muss ich hier zum tausendsten Mal betonen, dass der Körper machen kann was er will. Die Hände aber nicht. Gute Schläge sind immer auch Richtig geschlagen. Das heißt, das Timing zwischen Armen und Schlägerschaft stimmt.
Ich habe alle möglichen Körpervarianten ausprobiert. Mit den abstrusesten Tanzeinlagen kann ich an die 200m driven. Aber nur, wenn meine Hände richtig schlagen.
Der LAGfinder lässt jedem Spieler seine unwesentlichen Eigenarten und führt ihn direkt zum Knackpunkt jeder Ballflugkontrolle.
Man hat nicht früher falsch geschlagen, sondern das falsche Schlagen für richtig, zumindest für tolerabel gehalten. Falsch geschlagen, also zu früh entwinkelt, wird weiterhin von 88% der Laiengolfer. Und die Meinungen dazu haben sich in der PGA dazu auch nicht grundlegend geändert.
Wenn LAGfinder „einschlägt“, wird es viele staunende Augen geben…
Was das „Abartige" an Schwüngen betrifft muss ich hier zum tausendsten Mal betonen, dass der Körper machen kann was er will. Die Hände aber nicht. Gute Schläge sind immer auch Richtig geschlagen. Das heißt, das Timing zwischen Armen und Schlägerschaft stimmt.
Ich habe alle möglichen Körpervarianten ausprobiert. Mit den abstrusesten Tanzeinlagen kann ich an die 200m driven. Aber nur, wenn meine Hände richtig schlagen.
Der LAGfinder lässt jedem Spieler seine unwesentlichen Eigenarten und führt ihn direkt zum Knackpunkt jeder Ballflugkontrolle.
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-
- Posts: 129
- Joined: 29.05.2009, 11:31
Hallo Mike, Hallo Thomas,
tolles Gerät!
Der LAGfinder hilft dann also Vertrauen darin zu finden, dass die Hände eben nicht schon direkt nach dem Abschwung entwinkeln müssen, aus Sorge (wenn die Unterarme schon fast auf den Ball zeigen, wie soll ich denn den Ball treffen, wenn der Schlägerkopf noch weit zurück ist) viel zu spät auf den Ball zu schlagen.
Wenn das mit dem LAGfinder erlebt wird, erübrigt sich wohl diese Sorge und das ist wohl auch eine gute Antwort auf die Fragen der Effizienz von den lockeren Handgelenken, die Mike hier schon oft erwähnt hat. Soweit habe ich es vielleicht verstanden.
Aber wie sieht dann das Training aus? Direkt nach dem lagfinder bzw. wenn sich das Gefühl eingestellt hat dann die normalen Schläger in die Hand nehmen und dieses timing zunächst vermissen und mit dem späten Entwinkeln versuchen wiederzufinden?
Also mit dem lagfinder selber kein Training des späten Entwinkelns, oder? Er gibt mir das Gefühl, dass ich dann später selber wieder prodzieren möchte?
Wie ist denn der LAGfinder in Euren spät entwinkelnden Händen? Ein Super-Lag oder verführt der, wenn man das Spät-Entwinkeln kann, dann eher dazu, die Handgelenke eben nicht locker zu lassen und spät zu entwinkeln, weil das Gummigelenk ja die Arbeit erledigt? Also eher nicht mehr benutzen, wenn das späte Entwinkeln schon da ist, weil sonst eventuell die Handgelenke wegen Gummigelenk nicht mehr das tun müssen, was sie eigentlich tun sollen?
Viele Grüße
Till
tolles Gerät!
Der LAGfinder hilft dann also Vertrauen darin zu finden, dass die Hände eben nicht schon direkt nach dem Abschwung entwinkeln müssen, aus Sorge (wenn die Unterarme schon fast auf den Ball zeigen, wie soll ich denn den Ball treffen, wenn der Schlägerkopf noch weit zurück ist) viel zu spät auf den Ball zu schlagen.
Wenn das mit dem LAGfinder erlebt wird, erübrigt sich wohl diese Sorge und das ist wohl auch eine gute Antwort auf die Fragen der Effizienz von den lockeren Handgelenken, die Mike hier schon oft erwähnt hat. Soweit habe ich es vielleicht verstanden.
Aber wie sieht dann das Training aus? Direkt nach dem lagfinder bzw. wenn sich das Gefühl eingestellt hat dann die normalen Schläger in die Hand nehmen und dieses timing zunächst vermissen und mit dem späten Entwinkeln versuchen wiederzufinden?
Also mit dem lagfinder selber kein Training des späten Entwinkelns, oder? Er gibt mir das Gefühl, dass ich dann später selber wieder prodzieren möchte?
Wie ist denn der LAGfinder in Euren spät entwinkelnden Händen? Ein Super-Lag oder verführt der, wenn man das Spät-Entwinkeln kann, dann eher dazu, die Handgelenke eben nicht locker zu lassen und spät zu entwinkeln, weil das Gummigelenk ja die Arbeit erledigt? Also eher nicht mehr benutzen, wenn das späte Entwinkeln schon da ist, weil sonst eventuell die Handgelenke wegen Gummigelenk nicht mehr das tun müssen, was sie eigentlich tun sollen?
Viele Grüße
Till
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch slick-golfer am 14.08.2011, 11:49 verfassten Beitrag.
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Hi Till,
ich habe zwar den Lag-Finder nicht testen können, weil Mike den Prototypen "nur" für RH vor Ort hatte und ich als LH somit nix anzufangen wusste.
Aber ich kann dir auf jeden Fall deine Sorge nehmen, was den Umstieg auf "echte" Schläger angeht.
Denn - mit dem Lagfinder schlägst du wie mit einem normalen Schläger, du triffst den Ball nur korrekt, wenn deine Bewegung auch "korrekt" ist.
Dieses ERFÜHLEN ist DAS SCHLÜSSELERLEBNIS!
Damit kommst du dann auch ganz locker auf deine normalen Schläger!
Bei mir war dieses Schlüsselerlebnis, wie schonmal an anderer Stelle beschrieben, nach einem längeren Trainingstag mit dem Holz auf dem normalen Rasen der Driving Rang. Vor lauter Schwäche habe ich eine für mich ungewohnte und somit impliziert falsche Bewegung mit dem hinteren Arm gemacht, dass mein Kopf sagte - den Ball triffst du so nie - nur war eben mein Körper derart abgekämpft, dass er diesem Kopfgedanken nicht mehr entgegensteuern konnte bzw. diese "LMAA"-Stimmung da war.
Plötzlich ging die Kugel kerzengerade und viel, viel weiter als sonst.
Das konnte ich dann mehrfach hintereinander reproduzieren.
Seit dieser Zeit habe ich zumindest eine recht gute Schwungbahn.
Das wäre ohne diese "Initialzündung" nicht möglich gewesen.
Es sind genau diese ERLEBNISSE, die dir für kommende Schläge KLAR MACHEN, dass du nur mit dem Lag den Ball sauber triffst!
ich habe zwar den Lag-Finder nicht testen können, weil Mike den Prototypen "nur" für RH vor Ort hatte und ich als LH somit nix anzufangen wusste.
Aber ich kann dir auf jeden Fall deine Sorge nehmen, was den Umstieg auf "echte" Schläger angeht.
Denn - mit dem Lagfinder schlägst du wie mit einem normalen Schläger, du triffst den Ball nur korrekt, wenn deine Bewegung auch "korrekt" ist.
Dieses ERFÜHLEN ist DAS SCHLÜSSELERLEBNIS!
Damit kommst du dann auch ganz locker auf deine normalen Schläger!
Bei mir war dieses Schlüsselerlebnis, wie schonmal an anderer Stelle beschrieben, nach einem längeren Trainingstag mit dem Holz auf dem normalen Rasen der Driving Rang. Vor lauter Schwäche habe ich eine für mich ungewohnte und somit impliziert falsche Bewegung mit dem hinteren Arm gemacht, dass mein Kopf sagte - den Ball triffst du so nie - nur war eben mein Körper derart abgekämpft, dass er diesem Kopfgedanken nicht mehr entgegensteuern konnte bzw. diese "LMAA"-Stimmung da war.
Plötzlich ging die Kugel kerzengerade und viel, viel weiter als sonst.
Das konnte ich dann mehrfach hintereinander reproduzieren.
Seit dieser Zeit habe ich zumindest eine recht gute Schwungbahn.
Das wäre ohne diese "Initialzündung" nicht möglich gewesen.
Es sind genau diese ERLEBNISSE, die dir für kommende Schläge KLAR MACHEN, dass du nur mit dem Lag den Ball sauber triffst!
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Slowhand am 14.08.2011, 12:18 verfassten Beitrag.
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Re: Foristen immer Willkommen
Hi Martin,
LG Dein Ulf
Klasse, ich versuche mal einen Termin mit VT und Lasar an einem Samstag zu koordinieren.ich würde mich wirklich sehr über einen Besuch von Dir/Euch freuen. Einfach nur so. Das schon Schläger da sind, die Weltklasse sind, der Schwung gut betreut wird und auch die Familie wichtig ist, das ist doch wunderbar!
Foristen sind auch einfach nur zum klönen, fachsimpeln, experimentieren oder nur auf einen Kaffee immer sehr willkommen!
LG Dein Ulf
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Ulf am 14.08.2011, 12:41 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
-
- Posts: 129
- Joined: 29.05.2009, 11:31
Hallo Slowhand,
Danke für Deine Antwort. Werde mir diesen LAGfinder bald mal zulegen, überlege nur noch welchen.
Da Thomas geschrieben hat, dass das Gummigelenk die Handgelenke ersetzt hatte ich mich halt gefragt, was passiert, wenn die Handgelenke mit dem LAGfinder richtig eingesetzt werden, dadurch müsste ja noch eine Lag-Verstärkung - und die wahrscheinlich ja über das effiziente Maß hinaus - eintreten. Also von mir vermutet ohne richtige Handgelenke ein Aha-Erlebnis mit dem LAGfinder und mit richtigen Handgelenken eher ein "Zuviel-des-guten-LAG". Bei Thomas und Mike daher mit "richtigen" Handgelenken wahrscheinlich ein Mörder-LAG, der eventuell ein Gegensteuern der Handgelenke anregt, nicht zu viel Lag zu erzeugen.
Bin gespannt...
Viele Grüße
Till
Danke für Deine Antwort. Werde mir diesen LAGfinder bald mal zulegen, überlege nur noch welchen.
Da Thomas geschrieben hat, dass das Gummigelenk die Handgelenke ersetzt hatte ich mich halt gefragt, was passiert, wenn die Handgelenke mit dem LAGfinder richtig eingesetzt werden, dadurch müsste ja noch eine Lag-Verstärkung - und die wahrscheinlich ja über das effiziente Maß hinaus - eintreten. Also von mir vermutet ohne richtige Handgelenke ein Aha-Erlebnis mit dem LAGfinder und mit richtigen Handgelenken eher ein "Zuviel-des-guten-LAG". Bei Thomas und Mike daher mit "richtigen" Handgelenken wahrscheinlich ein Mörder-LAG, der eventuell ein Gegensteuern der Handgelenke anregt, nicht zu viel Lag zu erzeugen.
Bin gespannt...
Viele Grüße
Till
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch slick-golfer am 14.08.2011, 13:30 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
Ole fragt zurecht: Welches Prinzip führt beim Lag-Finder dazu,
dass der Release an der richtigen Stelle geschieht,
also der Lag-Winkel an der richtigen Stelle aufgelöst wird?
ANTWORT:
Leider gibt es für dieses Timing kein physikalisches Prinzip,
welches dem Spieler die Steuerung abnehmen würde.
Aber es gibt biomechanische Umstände, die es erleichtern
und einen motorischen Mechanismus, der es begünstigt.
Das Gummigelenk folgt den zwei Prinzipien,
die wir schon im Köcher haben:
- Die Schleuder- oder Wurfkraft (die man nicht
Zenrifugalkraft nennen darf, weil die was anderes ist).
- Und die Streckkraft aus der Elastizität des Gummipuffers.
Genauer:
1. Das Gelenk erreicht im oberen Umschwung einen Anschlag,
weiter beugen geht nicht.
Dadurch kommt, dreht der Schaft auf jeden Fall gleich mit -
auch bei einem zu schnellen, ruckartigen Umschwung.
Damit der Schaft die Hände, Arme, aber nicht zu früh überholt,
nicht weggeschleudert, weggeworfen wird,
muss man bekanntermaßen langsam umschwingen und dann
das Abschwungtempo konstant steigern, also nicht halten
sondern immer weiter beschleunigen. Grad wie es
grundsätzlich richtig und erforderlich ist.
Die Motorik besorgt dies meist spontan, wenn man nur
beim Umschwung keine Hektik macht.
Man will ja die Arme und Hände zum Ball hin schleudern
und nicht vom Ziel weg oder in den Boden.
2. Der verformte Gummipuffer reagiert elastisch,
will also seine ursprüngliche Form wiedergewinnen.
Auf der gedehnten Seite zieht er sich zusammen
und auf der gequetschten Seite dehnt er sich aus,
wodurch die Streckbewegung des künstlichen Gelenkes
reichlich aber auch nicht gerade massiv dynamisiert
also beschleunigt wird.
Beugeanschlag und Elastische Reaktion simulieren also
gemeinsam ziemlich genau die Leistung des rechten
Handgelenkes und des hier wirksamen Golfermuskels.
3. Die Streckung wird dann genau am Ball errreicht,
wenn man an der richtigen Stelle aufhört,
den Abschwung der Arme weiter zu beschleunigen.
Man muss ihn nicht abbremsen, nur nicht weiter forcieren.
Dies reicht, damit der Schaft die Hände sofort und
hochschnell überholt.
Die richtige Stelle zum Beenden der Beschleunigung
liegt subjektiv empfunden bei ca. 15° jenseits (links)
von der Senkrechten. De factis wird die Pendelbewegung
jedoch massiv abgebremst, als Folge des Rückschlages
der Streckbewegung auf die Pendelbewegung.
Doch hier kommt uns die Genialität der Anatomie entgegen.
Der Körper kann die Pendelbewegung des linken Armes
jenseits dieser Linie gar nicht weiter beschleunigen, selbst
wenn der Geist es wollte. Und viele Geister wollen es...
Es fehlen im Körper die dazu nötigen Hebel und Muskeln.
Der Rumpf und die Schultergürtel können nicht
noch schneller gedreht werden. Und selbst wenn
die rechte Hand loslassen würde. Der linke Deltamuskel
kann hier den Armschwung auch nicht mehr beschleunigen.
Voraussetzung dafür dass diese Grenze an der richtigen Stelle
wirksam wird ist, dass der Körper als Ganzes stabil bleibt,
so dass die linke Schulter nicht zum Ziel wandert,
sondern nur nach oben dreht.
(Daher ist ja das Wandern der Fehler der entsteht, wenn
der Geist über die Senkrechte und den Impakt hinaus
weiterbeschleunigen will. Was nichts nützt sondern nur schadet.)
Alles klar? Alles wahr? Wer weiß das schon? ...
dass der Release an der richtigen Stelle geschieht,
also der Lag-Winkel an der richtigen Stelle aufgelöst wird?
ANTWORT:
Leider gibt es für dieses Timing kein physikalisches Prinzip,
welches dem Spieler die Steuerung abnehmen würde.
Aber es gibt biomechanische Umstände, die es erleichtern
und einen motorischen Mechanismus, der es begünstigt.
Das Gummigelenk folgt den zwei Prinzipien,
die wir schon im Köcher haben:
- Die Schleuder- oder Wurfkraft (die man nicht
Zenrifugalkraft nennen darf, weil die was anderes ist).
- Und die Streckkraft aus der Elastizität des Gummipuffers.
Genauer:
1. Das Gelenk erreicht im oberen Umschwung einen Anschlag,
weiter beugen geht nicht.
Dadurch kommt, dreht der Schaft auf jeden Fall gleich mit -
auch bei einem zu schnellen, ruckartigen Umschwung.
Damit der Schaft die Hände, Arme, aber nicht zu früh überholt,
nicht weggeschleudert, weggeworfen wird,
muss man bekanntermaßen langsam umschwingen und dann
das Abschwungtempo konstant steigern, also nicht halten
sondern immer weiter beschleunigen. Grad wie es
grundsätzlich richtig und erforderlich ist.
Die Motorik besorgt dies meist spontan, wenn man nur
beim Umschwung keine Hektik macht.
Man will ja die Arme und Hände zum Ball hin schleudern
und nicht vom Ziel weg oder in den Boden.
2. Der verformte Gummipuffer reagiert elastisch,
will also seine ursprüngliche Form wiedergewinnen.
Auf der gedehnten Seite zieht er sich zusammen
und auf der gequetschten Seite dehnt er sich aus,
wodurch die Streckbewegung des künstlichen Gelenkes
reichlich aber auch nicht gerade massiv dynamisiert
also beschleunigt wird.
Beugeanschlag und Elastische Reaktion simulieren also
gemeinsam ziemlich genau die Leistung des rechten
Handgelenkes und des hier wirksamen Golfermuskels.
3. Die Streckung wird dann genau am Ball errreicht,
wenn man an der richtigen Stelle aufhört,
den Abschwung der Arme weiter zu beschleunigen.
Man muss ihn nicht abbremsen, nur nicht weiter forcieren.
Dies reicht, damit der Schaft die Hände sofort und
hochschnell überholt.
Die richtige Stelle zum Beenden der Beschleunigung
liegt subjektiv empfunden bei ca. 15° jenseits (links)
von der Senkrechten. De factis wird die Pendelbewegung
jedoch massiv abgebremst, als Folge des Rückschlages
der Streckbewegung auf die Pendelbewegung.
Doch hier kommt uns die Genialität der Anatomie entgegen.
Der Körper kann die Pendelbewegung des linken Armes
jenseits dieser Linie gar nicht weiter beschleunigen, selbst
wenn der Geist es wollte. Und viele Geister wollen es...
Es fehlen im Körper die dazu nötigen Hebel und Muskeln.
Der Rumpf und die Schultergürtel können nicht
noch schneller gedreht werden. Und selbst wenn
die rechte Hand loslassen würde. Der linke Deltamuskel
kann hier den Armschwung auch nicht mehr beschleunigen.
Voraussetzung dafür dass diese Grenze an der richtigen Stelle
wirksam wird ist, dass der Körper als Ganzes stabil bleibt,
so dass die linke Schulter nicht zum Ziel wandert,
sondern nur nach oben dreht.
(Daher ist ja das Wandern der Fehler der entsteht, wenn
der Geist über die Senkrechte und den Impakt hinaus
weiterbeschleunigen will. Was nichts nützt sondern nur schadet.)
Alles klar? Alles wahr? Wer weiß das schon? ...
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch TZ am 14.08.2011, 13:41 verfassten Beitrag.
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Wenn du mit dem Lag-Finder schon oben Gas gibst, triffst du nix!
Insofern ersetzt das Gummigelenk defintiv NICHT die Handgelenke, sondern verhindert "lediglich", dass der gesamte Schläger schon oben deiner Bewegung folgt.
Du ziehst den Schläger quasi entlang seines Schaftes nach unten, so dass der Gummi nur in seiner Längsrichtung minimalst gedehnt wird.
Unten angekommen wird durch die Geschwindigkeit der Gummi "quasi steif" - so dass sich auch dieser im Treffmoment wie ein gaz normaler Schläger verhält (sehr vereinfacht ausgedrückt).
Du solltest zwischen E7 und E9 wählen.
Alternativ oder ergänzend solltest du dir mal den Orange Whipe anschauen.
Keine Ahnung wie weit du von Nienburg weg wohnst - aber da könntest du sämtliche Teile vor einem Kauf bei Martin testen...

Insofern ersetzt das Gummigelenk defintiv NICHT die Handgelenke, sondern verhindert "lediglich", dass der gesamte Schläger schon oben deiner Bewegung folgt.
Du ziehst den Schläger quasi entlang seines Schaftes nach unten, so dass der Gummi nur in seiner Längsrichtung minimalst gedehnt wird.
Unten angekommen wird durch die Geschwindigkeit der Gummi "quasi steif" - so dass sich auch dieser im Treffmoment wie ein gaz normaler Schläger verhält (sehr vereinfacht ausgedrückt).
Du solltest zwischen E7 und E9 wählen.
Alternativ oder ergänzend solltest du dir mal den Orange Whipe anschauen.
Keine Ahnung wie weit du von Nienburg weg wohnst - aber da könntest du sämtliche Teile vor einem Kauf bei Martin testen...
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Slowhand am 14.08.2011, 13:41 verfassten Beitrag.
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Hallo Till. Deine Gedankengänge sind durchweg berechtigt und es ist sionnvoll, ihnen zu folgen.
Das Schöne am LAGfinder ist, dass er Feeling weckt und hilft, das Denken abzuschalten.
Wie man ihn im Training und Unterricht am besten einsetzt,
ist dann auch ganz eine Sache des Feelings.
Ich hoffe, so erspart man sich den mühseligen Weg über bewusste Befehle.
Schön' Sonntach allerseits!
Das Schöne am LAGfinder ist, dass er Feeling weckt und hilft, das Denken abzuschalten.
Wie man ihn im Training und Unterricht am besten einsetzt,
ist dann auch ganz eine Sache des Feelings.
Ich hoffe, so erspart man sich den mühseligen Weg über bewusste Befehle.
Schön' Sonntach allerseits!
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Hallo Thomas,
Wow - Deine vorletzte Antwort zeigt, dass die "Väter" des Tools das Denken nicht gerade ausgeschaltet haben - muss ich mir in Ruhe noch'mal nachher durchlesen.
So mag ich das, Ihr denkt und entwickelt und wir können entspannt und gedankenfrei die Ergebnisse erfahren.
Denken ausschalten und auf Gefühl hören mag ich bei allen Sportarten - insbesondere beim Golf. Das Loslassen und bewußte Befehle unterdrücken ist leider nicht in jeder Situation für mich leicht, aber wenn einmal geschafft - so ähnlich wie Slowhand es vorhin ausdrückte - schon ein Schlüsselerlebnis.
Schönen Sonntag
Till
Wow - Deine vorletzte Antwort zeigt, dass die "Väter" des Tools das Denken nicht gerade ausgeschaltet haben - muss ich mir in Ruhe noch'mal nachher durchlesen.
So mag ich das, Ihr denkt und entwickelt und wir können entspannt und gedankenfrei die Ergebnisse erfahren.
Denken ausschalten und auf Gefühl hören mag ich bei allen Sportarten - insbesondere beim Golf. Das Loslassen und bewußte Befehle unterdrücken ist leider nicht in jeder Situation für mich leicht, aber wenn einmal geschafft - so ähnlich wie Slowhand es vorhin ausdrückte - schon ein Schlüsselerlebnis.
Schönen Sonntag
Till
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FÜR ALLE DIE DEN LAG SUCHEN
Das zentrale Problem der Golfschlag-Technik ist die Koordination der Pendelbewegung der Arme mit dem Beugen und Strecken des Händegelenks. Es ist das Geheimnis des richtigen Timings.
Hierbei neigt praktisch jeder mittelbegabte Hobbygolfer und Spätanfänger dazu, die rechte Hand im völlig falschen Moment kraftvoll zu strecken. Nämlich gleich zu Beginn des Abschwungs (Werfen) oder schon nach der Hälfte des Abschwungweges (Hacken), anstatt wie es richtig wäre, erst im letzten Drittel des Abschwungs (Schlagen).
Fast alle anderen technischen Fehler haben hier ihren Ursprung. Und hier liegt folglich auch die Voraussetzung für all ihre Korrekturen.
Lag ist das englische Wort für „zurückbleiben“. Im Golfschlag bezieht es sich darauf, dass der Schläger hinter dem Abschwung der Arme und Hände zurückbleiben muss, um dann so spät wie möglich und dadurch auch so schnell wie möglich zum Ball geschleudert zu werden.
Das elastische Gelenk des LAGfinder ersetzt praktisch die Handgelenke des Spielers und sorgt dafür, dass der Schaft und der Kopf des Schlägers sich so verhalten, als wenn die Handgelenke schon könnten, was sie erst noch erlernen müssen. Nämlich Lag Erlauben.
Mit dem LAGfinder in den Händen erlebt der Spieler also direkt, wie das richtige Timing zwischen Armen und Händen sich anfühlt, wenn seine Hände sich nur richtig verhalten würden.
Und so lernt er, die Kraft seines Körpers mit seinen Händen richtig auf die Schlägerbewegung zu übertragen und dadurch den Ball auch erst wirklich optimal zu treffen.
Es ist kein Zufall, dass Mike Klais und ich auf gänzlich getrennten Wegen zu derselben Erfindung gekommen sind. Es ist nur eine Konsequenz aus Erfahrung, Sachverstand, Perfektionismus und Kreativität.
Doch wenn dank LAGfinder bald immer mehr verzweifelte Golfer auf den berühmten Trichter kommen, und immer mehr Anfängern der „endlose Umweg“ über die klassische Golflehre erspart bleibt, dann ist das allein dem Fleiß und der Innovationsfreude von Mike Klais und seiner Firma anzurechnen! Da kann ich nur gratulieren.
Das zentrale Problem der Golfschlag-Technik ist die Koordination der Pendelbewegung der Arme mit dem Beugen und Strecken des Händegelenks. Es ist das Geheimnis des richtigen Timings.
Hierbei neigt praktisch jeder mittelbegabte Hobbygolfer und Spätanfänger dazu, die rechte Hand im völlig falschen Moment kraftvoll zu strecken. Nämlich gleich zu Beginn des Abschwungs (Werfen) oder schon nach der Hälfte des Abschwungweges (Hacken), anstatt wie es richtig wäre, erst im letzten Drittel des Abschwungs (Schlagen).
Fast alle anderen technischen Fehler haben hier ihren Ursprung. Und hier liegt folglich auch die Voraussetzung für all ihre Korrekturen.
Lag ist das englische Wort für „zurückbleiben“. Im Golfschlag bezieht es sich darauf, dass der Schläger hinter dem Abschwung der Arme und Hände zurückbleiben muss, um dann so spät wie möglich und dadurch auch so schnell wie möglich zum Ball geschleudert zu werden.
Das elastische Gelenk des LAGfinder ersetzt praktisch die Handgelenke des Spielers und sorgt dafür, dass der Schaft und der Kopf des Schlägers sich so verhalten, als wenn die Handgelenke schon könnten, was sie erst noch erlernen müssen. Nämlich Lag Erlauben.
Mit dem LAGfinder in den Händen erlebt der Spieler also direkt, wie das richtige Timing zwischen Armen und Händen sich anfühlt, wenn seine Hände sich nur richtig verhalten würden.
Und so lernt er, die Kraft seines Körpers mit seinen Händen richtig auf die Schlägerbewegung zu übertragen und dadurch den Ball auch erst wirklich optimal zu treffen.
Es ist kein Zufall, dass Mike Klais und ich auf gänzlich getrennten Wegen zu derselben Erfindung gekommen sind. Es ist nur eine Konsequenz aus Erfahrung, Sachverstand, Perfektionismus und Kreativität.
Doch wenn dank LAGfinder bald immer mehr verzweifelte Golfer auf den berühmten Trichter kommen, und immer mehr Anfängern der „endlose Umweg“ über die klassische Golflehre erspart bleibt, dann ist das allein dem Fleiß und der Innovationsfreude von Mike Klais und seiner Firma anzurechnen! Da kann ich nur gratulieren.
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch TZ am 14.08.2011, 15:37 verfassten Beitrag.
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Das Thema Lag wird ja schon seit langem diskutiert. Daher finde ich diese Erfindung wirklich gelungen, um nicht zu sagen-genial!
So Viele versuchen, bemühen sich und suchen. Dieses Übungstool scheint doch einfach in der Handhabung und gibt ohne viel Worte ein Gefühl des Richtigen Schlagens- zumindest verspreche ich mir das davon.
Die Erklärungen von TZ halte ich für fachlich korrekt, denn die Masse schlägt tatsächlich zu früh. Ist ja auch einfacher und sinniger für den Laien gleich von oben schnell zu zuschlagen. Macht intuitiv fast jeder, außer den ganz Vorsichtigen.
Die Kunst liegt meines Erachtens neben dem zurückhalten der Streckung, in der sanften, gleichmäßigen Beschleunigung, gefühlt über den Treffpunkt hinaus. Auch, wenn das tatsächlich gar nicht geht, sondern nur ein Gefühl ist. Die sofortige, schnelle Beschleunigung von oben herunter halte ich deshalb für eine große Gefahr und wie ein Forumleser schon schreibt, wird auch da der LAGfinder seine Grenzen haben. Deshalb meint TZ wohl auch Erfühlen statt denken. Man muss sich mit der Sache auseinander setzen, ein wenig tüfteln. Jedenfalls wird man den Schlag, wenn er richtig war, spüren und verstehen, worüber schon seit gefühlten 1000 Seiten geschrieben wurde- DAS RICHTIGE SCHLAGEN!
So Viele versuchen, bemühen sich und suchen. Dieses Übungstool scheint doch einfach in der Handhabung und gibt ohne viel Worte ein Gefühl des Richtigen Schlagens- zumindest verspreche ich mir das davon.
Die Erklärungen von TZ halte ich für fachlich korrekt, denn die Masse schlägt tatsächlich zu früh. Ist ja auch einfacher und sinniger für den Laien gleich von oben schnell zu zuschlagen. Macht intuitiv fast jeder, außer den ganz Vorsichtigen.
Die Kunst liegt meines Erachtens neben dem zurückhalten der Streckung, in der sanften, gleichmäßigen Beschleunigung, gefühlt über den Treffpunkt hinaus. Auch, wenn das tatsächlich gar nicht geht, sondern nur ein Gefühl ist. Die sofortige, schnelle Beschleunigung von oben herunter halte ich deshalb für eine große Gefahr und wie ein Forumleser schon schreibt, wird auch da der LAGfinder seine Grenzen haben. Deshalb meint TZ wohl auch Erfühlen statt denken. Man muss sich mit der Sache auseinander setzen, ein wenig tüfteln. Jedenfalls wird man den Schlag, wenn er richtig war, spüren und verstehen, worüber schon seit gefühlten 1000 Seiten geschrieben wurde- DAS RICHTIGE SCHLAGEN!

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Ole am 14.08.2011, 20:30 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
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