Postby Greenjudge » 17.09.2010, 15:07
Solider Ballkontakt: das kann man nur unterstreichen! Nach über einem Jahr Anleitung durch PGA Diplomierte machte mich erstmals Wolfgang „easygolf“ Hollinger auf den soliden Ballkontakt aufmerksam. Die Bedeutung erschließt sich einem dann sehr schnell, nicht nur über die Mühelosigkeit und die Weite des Ballflugs, die man damit erreicht sondern vielmehr über das satte „Plopp“ im Augenblick des Impacts. Allerdings bedarf dieser Ballkontakt einer ständigen Einübung um den Bewegungsablauf zu festigen, weil er sich – sicherlich nicht nur bei mir - nicht ohne weiteres von selbst einstellt. Hier gilt das von TZ bereits oft Gesagte: manche Spieler können das schon immer, haben es von Anfang an ´drauf und wissen nicht warum, weil sie keine Vorstellung davon haben, was sie tun, deshalb können viele Pros das auch bei ihren Schülern nicht erkennen. Die Übung, die Martin „perfectswing“ mit der Münze vorschlägt muß man daher ausprobieren. Bei zusätzlich lockeren Handgelenken (weichen Händen) merkt man dann auch, daß es auf den Griff eigentlich überhaupt nicht ankommt. So sollte auch, wie Wolfgang Hollinger richtig sagt, dieser solide Ballkontakt am Anfang des Lernens stehen und nicht der mit tausenden Theorien versehene und überladene Schwung. Wer es nicht glaubt soll sich die hier im Forum eingestellte Bildsequenz der einzelnen Topstars aus der Szene nochmals ansehen: kein Schwung gleicht dem anderen und dennoch, wer wagt zu behaupten, daß der Turniererfolg eines XY besser oder schlechter wäre, wenn er den Schwung von YZ (oder das absolute Ideal von Iron Byron ) nachahmen könnte.