Die meisten Trainer, insbesondere die PGA-Pros, sind zuerst einmal sehr talentierte und ambitionierte Wettkämpfer. Sie können meist gar nicht wirklich wahrnehmen und körperlich fühlen, welche Probleme ein untalentierter Freizeitspieler allein mit dem Treffen eines Golfballs hat. Zudem werden viele auch (nur) deshalb Fachsportlehrer (Teaching-Pro), weil sie als Profisportler (Playing-Pro) scheitern. Pädagogische Interessen stehen da erst mal gar nicht zur Debatte und sie werden auch so gut wie in keiner Lehrerausbildung ernsthaft hinterfragt, bzw. eingefordert. Noch dazu haben die wenigsten Erfahrungen aus anderen Sportarten und sind in ihrer bislang von meist ausländischen Meisterlehrern abgeschotteten Golfwelt fernab der sport-pädagogischen Realität groß geworden.
Sehr viele PGA Pros unterliegen einem historisch gewachsenen Standesdünkel, und die PGA präsentiert sich selbst als auserwählte Elite mit der einzig wahren Lizenz zum Golfunterricht. Dabei setzt die inhaltlich überfrachtete dreijährige Lehre lediglich irgendeinen Schulabschluss voraus und endet mit einem rein verbandeigenem „Diplom“. Viele Diplom-Pros verstehen ihre eigenen Lehrbriefe kaum, und nicht wenige glauben immer noch, dass Eintreffwinkel gleich Ausfallwinkel sei, dass der vordere Arm gestreckt und die Handgelenke fest sein müssten und zu guter Letzt natürlich, dass der „richtige Griff“ die zwingende Voraussetzung für den „richtigen Schwung“ sei. Denselben Treuglauben haben wir genau so vor ca. 30 Jahren im Tennis propagiert, und heute amüsieren wir uns nur mehr darüber.
In Wirklichkeit nämlich folgt der Griff dem Schwung. Profihandwerker haben ihr Werkzeug auch nicht von Beginn an ergonomischer in der Hand als Hobbyhandwerker. Erst mit der angeeigneten Kompetenz hämmern Zimmerer dann in der Regel Nägel gekonnter in den Balken als handwerklich ungeschickte Akademiker. Da hilft es auch nichts, dem Golfer genau zu erklären, wie er den Hammer, bzw. Schläger halten soll. Und solange der Golfspieler noch unerfahren ist und im Geiste löffelt, nützt es nichts, ihm den Griff im Moment des Treffpunkts mit für ihn unnatürlich überstreckten Handgelenken einzutrichtern. Erst wenn der Lernende durch das eigene TUN geistig und körperlich begreift und fühlt, wie er eine Bewegung ökonomisch effizienter und erfolgreicher ausführen kann, wird er Anweisungen eines Lehrenden verstehen und sie verinnerlichen. Die Kunst des Trainers/Coaches ist dabei, das Potential seiner Lernenden zu erkennen und spezifisch zu fördern. Dazu bedarf es eher eines guten Einfühlungsvermögens und pädagogischer Werte als reiner sportspezifischer Fertigkeiten.
Nichts desto trotz kann die PGA weiter ihr Monopol als Golflehrverband behaupten und überschwemmt den rückläufigen Golfmarkt mit neuen linientreuen Golfpros. Alternativen werden im Keim bekämpft. Die Clubs werden weiterhin in unbeirrbarer Verbandshörigkeit darauf vertrauen, dass die existenzielle Krise nur eine vorübergehende sein wird und alles wieder besser - so wie früher - werden kann. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, aber die Protagonisten sollten auch mal in der Realität ankommen.
Als Randsportgruppe fehlt(e) es dem deutschen Durchschnitts-Golfer an Selbstvertrauen und eigener Erfahrung. Dies ist aber im Wandel. Im Wandel von der elitären Geldshow zum anspruchsvollen Sport auf hohem Niveau. Der neue Golfer hat Anspruch und lernt zu unterscheiden, was nur der Machterhaltung der bestehenden Strukturen dient und was tatsächlich ihm selbst Vorteile bringt.
zur Person:
Ich bin staatlich geprüfter Sport- und Tennislehrer mit diversen Fortbildungen und habe im Golf (nur) eine Ausbildung als C-Trainer (TU München bei Prof. Dr. Manfred Grosser). Als Coach, Trainer und Clubmanager habe ich unter anderem auch mit sehr vielen Golf-Pros zusammen gearbeitet und/oder gemeinsame Ausbildungen durchlebt, sodass ich der Meinung bin, genug zu wissen und zu können, um einem halbwegs normalen Menschen das Golfspiel schnell und nachhaltig beibringen zu können oder auch einem talentierten Sportler die persönliche Weiterentwicklung zu erleichtern. Bewiesen habe ich dies u.a. als langjähriger Golflehrer bei internationalen Golfschulen und als persönlicher Coach zahlreicher Einzelschüler mit höchstem golferischen Anspruch.
Nach meinem Sportstudium habe ich ähnlich gedacht wie die meisten engagierten Golfpros auch und war besessen davon, meinen „Schülern“ die perfekte Bewegung beizubringen. Bis ich 1985 in den USA einige der damals besten Tennistrainer der Welt persönlich kennen lernte und in Folge moderne Coaching-Methoden in der konkurrenzlosen Effizienz erleben konnte. Von da an war mir klar, dass es weniger um das „äußerliche Erlernen“, sondern mehr um das „innere Verständnis“ geht. Das, was ein Lehrender vermittelt (sendet), wird erst wirksam, wenn der Schüler es auch versteht (empfängt).
Wolfgang Hollinger
Semperlohstr. 13 • D-83413 Fridolfing
Tel: +49(0)8684/984575 • Fax: +49(0)8684/984576
mail@wolfgang-hollinger.de
www.wolfgang-hollinger.de
Anregung zum Umdenken
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Easygolf am 13.12.2009, 22:47 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
- Bunkerdude
- Posts: 133
- Joined: 16.12.2008, 21:52
Starker Tobak Herr Hollinger.
Trifft es aber auf den Nagel.
Ihre Argumente gegen die PGA würde der Präsident Quirmbach freundlich und kompetent widerlegen und auf den weltweit höchsten Ausbildungsstandard der PGA of Germany hinweisen.
Wo dürfen sie denn mit dieser Einstellung noch ihr easygolf an den Kunden bringen?
Bunkerdude Nick
Trifft es aber auf den Nagel.
Ihre Argumente gegen die PGA würde der Präsident Quirmbach freundlich und kompetent widerlegen und auf den weltweit höchsten Ausbildungsstandard der PGA of Germany hinweisen.
Wo dürfen sie denn mit dieser Einstellung noch ihr easygolf an den Kunden bringen?

Bunkerdude Nick
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Bunkerdude am 14.12.2009, 20:03 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
Was Wolfgang Hollinger über die PGA-Lehrer schreibt ist in der Sache richtig. Nur die Bewertung hinkt, weil er so tut, als wäre es in irgendeiner anderen Branche dieser Welt anders oder gar besser. Im Durchschnitt ist die Masse immer mittelmäßig. Hochintelligenz und Hochkompetenz sind immer Mangelware.
Insbesondere heutzutage, wo sich die mentale Weltelite im IT-Bereich und der Hochtechnologie konzentriert, und alle anderen Felder der Gesellschaft der zweiten und dritten Garnitur überlässt.
Politiker haben kein Format mehr. Sind nur noch Marionetten der Global Financial Player und Waffenkonzerne. Banker sind durch die Bank geldgierige Betrüger, je höher ihr Rang, desto schlimmer.
Anlageberater handeln derart grob fahrlässig, dass es ans Kriminelle grenzt.
In der Wirtschaft geht es nur noch um Rendite und Macht zwecks Rendite, nicht mehr um die Befriedigung der berechtigten und mit der Umwelt verträglichen Bedürfnisse der Menschenmassen.
In der Rechtsprechung geht es nur noch um die Honorare der Anwälte, nicht mehr um das Recht der Betroffenen. In Schule und Universität geht es nur noch um Lernpläne und Noten, nicht mehr um Bildung. In der Industrie bricht ein derartiges Warenchaos aus, dass bald kein Mensch mehr weiß, wozu diese Flut an überflüssigen Produkten gut sein soll.
Auf den Energiemärkten und bei den Telekom-Anbietern toben die Tarifkriege auf dem Rücken der Verbraucher.
In der Werbung tobt der Kampf um die Kunden und füllt nur die Taschen der Agenturen, der Spot-Produzenten und der Prominenten, die den Rachen nicht voll kriegen. Überall geht es nur noch ums Überleben, weil das Geld, das gebraucht wird, an der Börse aus dem Umlauf gesaugt wird, damit Spekulanten ihre Kassen klingeln hören, ihre fetten Ärsche auf Banknoten gepolstert sitzen und mit Banknoten geputzt werden. Damit in den Jachtwerften der Umsatz floriert und der Klimarettung die Investitionen fehlen.
Im Spitzenfußball explodieren die Kosten und die Prämien und die Gehälter und so die Verschuldung der Vereine. Im Spitzengolf werden Millionen ausgeschüttet für Menschen, die nichts anderes können, als den Freizeitsport der Bosse und Großverdiener besonders gut zu beherrschen. In anderen Sportarten toben Doping-Krieg und Unredlichkeit.
Und da sollen ausgerechnet die Golflehrer die große Ausnahme bilden?! Mit Verlaub: Ich glaube sie tun es sogar. Sie sind bemüht und aufgeschlossen, interessiert an Neuem und an der Verbesserung ihrer Leistung. Der Verband ist engagiert und gewissenhaft bemüht. Das ist mein Eindruck.
Aber schaut Euch doch das Chaos in der Golfspiel-Theorie heute an, in den Medien, in den Foren, bei Youtube. in den Fachverbänden selbst. Es sind nicht die Golflehrer. Es ist die Wissenschaft, die versagt, weil sie keine nützlichen und verbindlichkeitsfähigen Erkenntnisse liefert. Auch in den Akademien herrscht nämlich das Chaos. Forschung wird bekämpft, Ergebnisse werden unterdrückt, weil persönliche Eitelkeiten und Karriereinteressen den Durchbruch der Wahrheit verbarrikadieren. Und auch hier: Weil die geistige Elite abgewandert ist in die sogenannten Zukunftsbranchen.
Kurz, wenn die PGA-Lehrer eine Ausnahme bilden, dann eine positive. Nur die Ergebnisse und Verdienste werden noch nicht sichtbar. Sie zu schelten ohne sie mit dem Rest des Umfeldes zu vergleichen, ist zu kurz gesehen.
Wenn Wolfgang Hollinger wirklich Methoden kennt, die Golfspieler besser voranbringen, dann muss man das unbedingt begrüßen und unterstützen. Und dann sollte er das Recht haben, seine höhere Kompetenz auch gewinnbringend zu nutzen. Was zählt ist allein der Erfolg. Wenn der ihm Recht gibt, wird er sich vor Zulauf nicht retten können und anfangen müssen, Kollegen auszubilden. Und dann werden DGV und PGA die letzten sein, die ihn behindern. Es wäre doch sehr schade, wenn ich da irre.
Insbesondere heutzutage, wo sich die mentale Weltelite im IT-Bereich und der Hochtechnologie konzentriert, und alle anderen Felder der Gesellschaft der zweiten und dritten Garnitur überlässt.
Politiker haben kein Format mehr. Sind nur noch Marionetten der Global Financial Player und Waffenkonzerne. Banker sind durch die Bank geldgierige Betrüger, je höher ihr Rang, desto schlimmer.
Anlageberater handeln derart grob fahrlässig, dass es ans Kriminelle grenzt.
In der Wirtschaft geht es nur noch um Rendite und Macht zwecks Rendite, nicht mehr um die Befriedigung der berechtigten und mit der Umwelt verträglichen Bedürfnisse der Menschenmassen.
In der Rechtsprechung geht es nur noch um die Honorare der Anwälte, nicht mehr um das Recht der Betroffenen. In Schule und Universität geht es nur noch um Lernpläne und Noten, nicht mehr um Bildung. In der Industrie bricht ein derartiges Warenchaos aus, dass bald kein Mensch mehr weiß, wozu diese Flut an überflüssigen Produkten gut sein soll.
Auf den Energiemärkten und bei den Telekom-Anbietern toben die Tarifkriege auf dem Rücken der Verbraucher.
In der Werbung tobt der Kampf um die Kunden und füllt nur die Taschen der Agenturen, der Spot-Produzenten und der Prominenten, die den Rachen nicht voll kriegen. Überall geht es nur noch ums Überleben, weil das Geld, das gebraucht wird, an der Börse aus dem Umlauf gesaugt wird, damit Spekulanten ihre Kassen klingeln hören, ihre fetten Ärsche auf Banknoten gepolstert sitzen und mit Banknoten geputzt werden. Damit in den Jachtwerften der Umsatz floriert und der Klimarettung die Investitionen fehlen.
Im Spitzenfußball explodieren die Kosten und die Prämien und die Gehälter und so die Verschuldung der Vereine. Im Spitzengolf werden Millionen ausgeschüttet für Menschen, die nichts anderes können, als den Freizeitsport der Bosse und Großverdiener besonders gut zu beherrschen. In anderen Sportarten toben Doping-Krieg und Unredlichkeit.
Und da sollen ausgerechnet die Golflehrer die große Ausnahme bilden?! Mit Verlaub: Ich glaube sie tun es sogar. Sie sind bemüht und aufgeschlossen, interessiert an Neuem und an der Verbesserung ihrer Leistung. Der Verband ist engagiert und gewissenhaft bemüht. Das ist mein Eindruck.
Aber schaut Euch doch das Chaos in der Golfspiel-Theorie heute an, in den Medien, in den Foren, bei Youtube. in den Fachverbänden selbst. Es sind nicht die Golflehrer. Es ist die Wissenschaft, die versagt, weil sie keine nützlichen und verbindlichkeitsfähigen Erkenntnisse liefert. Auch in den Akademien herrscht nämlich das Chaos. Forschung wird bekämpft, Ergebnisse werden unterdrückt, weil persönliche Eitelkeiten und Karriereinteressen den Durchbruch der Wahrheit verbarrikadieren. Und auch hier: Weil die geistige Elite abgewandert ist in die sogenannten Zukunftsbranchen.
Kurz, wenn die PGA-Lehrer eine Ausnahme bilden, dann eine positive. Nur die Ergebnisse und Verdienste werden noch nicht sichtbar. Sie zu schelten ohne sie mit dem Rest des Umfeldes zu vergleichen, ist zu kurz gesehen.
Wenn Wolfgang Hollinger wirklich Methoden kennt, die Golfspieler besser voranbringen, dann muss man das unbedingt begrüßen und unterstützen. Und dann sollte er das Recht haben, seine höhere Kompetenz auch gewinnbringend zu nutzen. Was zählt ist allein der Erfolg. Wenn der ihm Recht gibt, wird er sich vor Zulauf nicht retten können und anfangen müssen, Kollegen auszubilden. Und dann werden DGV und PGA die letzten sein, die ihn behindern. Es wäre doch sehr schade, wenn ich da irre.
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch TZ am 15.12.2009, 15:25 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
- Moderator
- Moderator
- Posts: 5580
- Joined: 16.01.2009, 10:46
- Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
- Contact:
Zwei interessante Zitate:
Mit dem sinkenden Umsatz der Clubs steigt auch die Gesprächsbereitschaft. So die Erfahrung der letzten Zeit, wenn man bzgl. extern geleiteten Kursen etc. angefragt hat. Zur Erklärung: Ich möchte mit Wolfgang zusammen unbedingt ein Trainingscenter errichten und die vergangenen Wochen auf der Suche nach einer Örtlichkeit waren sehr interessant.Wo dürfen sie denn mit dieser Einstellung noch ihr easygolf an den Kunden bringen?
Wir haben manchen Clubs für "Shop und Schule" ziemliche hohe Festmieten geboten (deren aktueller Jahresumsatz plus 10%), womit die Aufmerksamkeit hergestellt war. Spätestens beim Outing, dass man frei von traditionellen Marken und der PGA-Lehrmeinung sei, kamen die Absagen.Und dann werden DGV und PGA die letzten sein, die ihn behindern.
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 16.12.2009, 08:20 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
- Bunkerdude
- Posts: 133
- Joined: 16.12.2008, 21:52
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Bunkerdude am 16.12.2009, 11:39 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
Nun haben wir über viele viele Jahre gelernt, wie wichtig bei welchem Produkt auch immer der sog. USP (unique selling proposition) ist, um sich gegenüber den Mitbewerbern abgrenzen zu können, nicht austauschbar zu sein, mindestens ein Alleinstellungs-Merkmal zu haben und dies auch zu kommunizieren.
So stellt sich mir die bange Frage, worin eigentlich heutzutage der USP einzelner Golfclubs besteht? Die meisten schwimmen in der gleichen Suppe, jeder offeriert ein analoges Angebot, keiner grenzt sich ab oder versucht gar, neue und innovative Wege zu gehen. Unterschiede gibt es gerade eben in der Terminierung des Martinsgans-Turniers ...
Mit solch einem innovativen Trainingscenter, das mit Moderator und Wolfgang neue Wege gehen würde, wäre ein Club imstande, sich drastisch von einer Vielzahl der Wettbewerber abzugrenzen und sich last but not least einen überregionalen Namen und machen - und siehe da, just dieser Club hätte einen unverwechselbaren USP! Den es natürlich zu kommunizieren und dessen Inhalte in die Welt zu tragen gälte. Aber auch dies wäre kein Hexenwerk.
Jetzt bin ich doch sehr neugierig, ob sich unter den zahlreichen Usern innerhalb dieses Forums der eine oder andere Interessierte und undogmatisch Aufgeschlossene findet - ich fänd‘s prima! Weil es gerade Golfern wie mir mehr als zugute käme.
Viele Grüße
Irene
So stellt sich mir die bange Frage, worin eigentlich heutzutage der USP einzelner Golfclubs besteht? Die meisten schwimmen in der gleichen Suppe, jeder offeriert ein analoges Angebot, keiner grenzt sich ab oder versucht gar, neue und innovative Wege zu gehen. Unterschiede gibt es gerade eben in der Terminierung des Martinsgans-Turniers ...
Mit solch einem innovativen Trainingscenter, das mit Moderator und Wolfgang neue Wege gehen würde, wäre ein Club imstande, sich drastisch von einer Vielzahl der Wettbewerber abzugrenzen und sich last but not least einen überregionalen Namen und machen - und siehe da, just dieser Club hätte einen unverwechselbaren USP! Den es natürlich zu kommunizieren und dessen Inhalte in die Welt zu tragen gälte. Aber auch dies wäre kein Hexenwerk.
Jetzt bin ich doch sehr neugierig, ob sich unter den zahlreichen Usern innerhalb dieses Forums der eine oder andere Interessierte und undogmatisch Aufgeschlossene findet - ich fänd‘s prima! Weil es gerade Golfern wie mir mehr als zugute käme.
Viele Grüße
Irene
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Irene am 16.12.2009, 11:44 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
- Moderator
- Moderator
- Posts: 5580
- Joined: 16.01.2009, 10:46
- Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
- Contact:
Die Begründung ist meist diplomatisch gehalten, aber ohne echte Aussage.Mit welcher Begründung?
Der Schwachpunkt bei unserer Vorgehensweise scheint mir auch der Clubmanager zu sein. So klagte ein Golfclub über mangelnde Turniere, schwindende Greenfeespieler, unzufriedene Mitglieder, unausgelastete Pros und faktisch negativen Proshopumsatz. Das Angebot mit Gewinngarantie wurde trotzdem im zweiten Anlauf ausgeschlagen, ich nehme an, jeder denkende Clubmanager sieht darin im Kern seine Position gefährdet, wenn nicht er selbst für die Belebung des Clubs gesorgt hat.
Inwieweit eine Verstrickung zwischen DGV, PGA, Hersteller hemmend ist, kann ich nicht sagen. Die Anerkennung durch den DGV gilt für einen deutschen Club (noch) als überlebenswichtig.
Menschlich ist es auch, wenn die bestehenden Pros die Sache argwöhnisch betrachten und eher negativ reagieren. Nicht jeder möchte Veränderung, und wer lässt sich schon gerne belehren?
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 16.12.2009, 12:30 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
Hallo Moderator,Der Schwachpunkt bei unserer Vorgehensweise scheint mir auch der Clubmanager zu sein. So klagte ein Golfclub über mangelnde Turniere, schwindende Greenfeespieler, unzufriedene Mitglieder, unausgelastete Pros und faktisch negativen Proshopumsatz. Das Angebot mit Gewinngarantie wurde trotzdem im zweiten Anlauf ausgeschlagen, ich nehme an, jeder denkende Clubmanager sieht darin im Kern seine Position gefährdet, wenn nicht er selbst für die Belebung des Clubs gesorgt hat.
die Betrachtung könnte natürlich auch völlig entgegengesetzt sein.
Vergleichen wir einen Club mit einem kleinen mittelständischen Unternehmen egal welcher Branche in der Wirtschaft. Unabhängig davon, ob Eigentümer oder angestellter Manager, kann keiner in der Führungsriege alles - und braucht gute Leute, die ihn in seinen Planungen, Konzeptionen und Visionen unterstützen und begleiten. Es fällt in der Beurteilung seiner Leistung positiv auf ihn zurück, wenn er sich fähige und engagierte Mitarbeiter oder auch Agenturen sucht anstatt Ja-Sager und Nine-to-five-Angestellte.
Analoges gilt für den Clubmanager - selbst ein exzellenter Manager kann nicht alle Belange selbst er- und bearbeiten, um seinen Club zum Erfolg zu führen. Es würde ihn daher auszeichnen, wenn er sich genau die Manpower ins Boot holt, die sein Erfolgskonzept unterstützen kann und soll. Damit steigert er - unser Clubmanager natürlich - sein eigenes Ansehen, da der potentielle Erfolg auf ihn zurückfallen wird.
Gute und souveräne Manager in Wirtschaft und Industrie agieren in dieser Weise; nur die schwachen haben Angst davor, dass ihnen einer die Butter vom Brot und damit Reputation nehmen könnte.
So gälte es also, wirklich souveräne und erfolgsorientierte Clubmanager zu finden, mit denen gemeinsam an einem Strang gezogen werden kann. Und die sollte es doch geben - mal mehr, mal weniger, aber immerhin.
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Irene am 16.12.2009, 16:39 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
- Moderator
- Moderator
- Posts: 5580
- Joined: 16.01.2009, 10:46
- Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
- Contact:
Hallo Irene,
absolut korrekt. Das Verhalten der Clubs ist mir auch nicht erklärlich. Man hat dort selten mit Kaufleuten zu tun und die Managerposten werden oft als Ruhepositionen ehemaliger Gewerbstätiger angesehen. So der klassische Golfclub, der allein ums Überleben kämpft.
Ich kann mir auch vorstellen, dass die Balance zwischen den Ansprüchen der Mitglieder (wenig Kosten, immer Startzeiten, topgepflegte Grüns) und einer gewinnorientierten Clubausrichtung kein leichter Akt ist. Das driftet dann schnell in die Politik ab und der Manager hat lieber weniger Beschwerden als mehr Greenfeespieler.
LG
Mike
absolut korrekt. Das Verhalten der Clubs ist mir auch nicht erklärlich. Man hat dort selten mit Kaufleuten zu tun und die Managerposten werden oft als Ruhepositionen ehemaliger Gewerbstätiger angesehen. So der klassische Golfclub, der allein ums Überleben kämpft.
Ich kann mir auch vorstellen, dass die Balance zwischen den Ansprüchen der Mitglieder (wenig Kosten, immer Startzeiten, topgepflegte Grüns) und einer gewinnorientierten Clubausrichtung kein leichter Akt ist. Das driftet dann schnell in die Politik ab und der Manager hat lieber weniger Beschwerden als mehr Greenfeespieler.
LG
Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 17.12.2009, 08:05 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
- Moderator
- Moderator
- Posts: 5580
- Joined: 16.01.2009, 10:46
- Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
- Contact:
Den Eindruck hatte ich jetzt nicht, einen Bezug auf anderen Branche hat Wolfgang doch gar nicht angedeutet.Nur die Bewertung hinkt, weil er so tut, als wäre es in irgendeiner anderen Branche dieser Welt anders oder gar besser.
Auch sollte das Thema beim Golfsport bleiben, sonst enden wir am Ende bei den Dilettanten des Kopenhagen Gipfels und einer spricht dann noch von einem industriehörigen Politikerpack, das selbstherrlich meint, die Welt unter sich und ihren Strohmännern der Macht aufteilen zu dürfen und wir Bürger hätten nur eine Zahlungs- und Haftungspflicht ohne sonstiges Recht der Mitbestimmung. Per Vorratsdatenspeicherung kommt das Forum dadurch auf die Liste der üblichen Verdächtigen und dann habe ich den Ärger am Hals. Also bitte beim Golfsport bleiben

"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 19.12.2009, 16:18 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
Anregung zum Umdenken
Ich möchte mich hier lediglich über Golf austauschen und für diesen Sport engagieren; demzufolge erlaube ich mir die vorherrschen Zustände zu analysieren und ggf. zu kritisieren. Ein Vergleich mit anderen Branchen und deren Verbänden erscheint mir nicht vorrangig und ist hier auch nicht Thema.
Zurück zu den Trainingsmethoden im Golf: Ich weiß, dass im Tennis vor ca. 30 Jahren ein gewaltiger Umdenkprozess stattgefunden hat und Golf sich heute in einer analogen Situation befindet. Damals neue Lehrmethoden – zum Beispiel die sog. Treffpunktorientierte Methode oder das Kleinfeldtennis – wurden abgelehnt und deren Vertreter ausgegrenzt. Heute ist dies Standard. Die Trainingsinhalte und -methoden für Leistungsspieler haben nichts mehr zu tun mit den Camps für Hobbyspieler. Hier hat man verstanden, dass es je nach Publikum höchst verschiedene Ansprüche und Zielsetzungen gibt. Solch ein Gedankengut scheint im Golf noch ungenügend vorhanden zu sein.
Das Zielpublikum, also der Schüler, wird im Golf nicht wirklich fokussiert – sei es, weil zu wenig Wissen herrscht, sei es, weil das Interesse am Schüler nicht vorhanden ist. Nahezu die gesamte Golfbranche orientiert sich am sportlich begabten und ambitionierten Kunden. Die Plätze werden für gute Spieler gebaut, das Turnierwesen ist wettkampforientiert, die Lehrerausbildungen unterliegen primär dem Leistungsprinzip, und der technisch-physikalische Bereich wird weit mehr beachtet als der psychologische und pädagogisch-didaktische. Im Golfunterricht selbst wird fast ausschließlich an technischen Details wie dem Griff „geschraubt“.
Die größte Zahl der GolferInnen ist allerdings unsportlich, über 50 Jahre alt und freizeitorientiert. Diese Klientel hat wenig Körpergefühl, wird kaum üben und hat bereits im „PE- Crash-Kurs“ den Eindruck gewinnen müssen, dass der Golfschwung ein kompliziertes und mitunter schmerzendes Martyrium darstellt. Diesem Publikum wäre mehr geholfen, wenn man das für sie „Fassbare“ mit größtmöglicher Freude und Wohlbefinden vermitteln würde anstatt den physikalisch „richtigen“ Schwung, den sie in weiten Teilen ohnehin nicht automatisieren werden können, mit technokratischer Akribie in den Vordergrund zu stellen. Kaum ein Lehrer vermittelt seinen Schülern Achtsamkeit und Verantwortung für ihr eigenes Tun. Ihnen werden unnütze Informationen über Schlagtechnik in Feinform eingetrichtert. Fast alle PGA-Golflehrer mit denen ich bislang zusammengearbeitet hatte, wissen um die Unmöglichkeit, Golf in seiner Komplexität in ein paar Tagen vermitteln zu können, behaupten aber nicht selten das Gegenteil. Viele Schüler sind nach solch einem Kurs völlig überfordert und schämen sich mitunter insgeheim, den Anforderungen einer PE nicht zu entsprechen. Auch habe ich (meist) Frauen in Golfkursen schon völlig verzweifeln sehen, weil der Lehrer Ihnen gnadenlos zu verstehen gegeben hat, dass er hier der Chef sei und sie seine Ansagen auszuführen hätten. Und es handelt sich dabei nicht um exotische Einzelfälle. Solche und ähnliche Erlebnisse machen wenig Mut und werden hoffentlich von immer mehr Kunden als zynisch und unbrauchbar durchschaut.
Mag ja sein, dass einzelne PGA-Granden bei dem, was sie tun, wirklich gut sind. Ich habe allerdings auch schon Kunden aus diesen Topschulen völlig neu aufbauen müssen, weil sie total überfordert und frustriert waren. Und diese Überforderung ist das Hauptproblem. Kaum ein PGA-Pro scheint didaktisch fähig zu sein, den Kunden positiv zu verstärken sowie dessen eigenes Tun spüren und erkennen zu lassen. Kaum jemand, der seinen Kunden Konzentrationstiefe auf das Wesentliche beibringt, bzw. der mit seinen Kunden gemeinsam den Golfschwung „ent-wickelt“. Meist werden den Lernenden oberflächlich viel zu viele Anweisungen gleichzeitig „eingetrichtert“. Ihnen wir zu häufig klargemacht, was sie alles „falsch“ machen. Daraus resultiert bei den meist unsicheren Kunden ganz banaler Stress. Und wenn der Schläger dann viel zu fest und verkrampft gehalten wird und man bewusst zu steuern versucht (was die meisten ja tun), kann der Schwung niemals flüssig sein und der Lehrer kann reden und machen, was er will – er wird nicht (mehr) verstanden.
Es mag auch sein, dass Thomas Zacharias gute Erfahrung mit den Spitzenleuten der PGA gemacht hat. Ich jedenfalls kenne viele Golflehrer und auch Golfschüler draußen auf den Golfanlagen, und meine Realität ist leider größtenteils eine völlig andere.
Zurück zu den Trainingsmethoden im Golf: Ich weiß, dass im Tennis vor ca. 30 Jahren ein gewaltiger Umdenkprozess stattgefunden hat und Golf sich heute in einer analogen Situation befindet. Damals neue Lehrmethoden – zum Beispiel die sog. Treffpunktorientierte Methode oder das Kleinfeldtennis – wurden abgelehnt und deren Vertreter ausgegrenzt. Heute ist dies Standard. Die Trainingsinhalte und -methoden für Leistungsspieler haben nichts mehr zu tun mit den Camps für Hobbyspieler. Hier hat man verstanden, dass es je nach Publikum höchst verschiedene Ansprüche und Zielsetzungen gibt. Solch ein Gedankengut scheint im Golf noch ungenügend vorhanden zu sein.
Das Zielpublikum, also der Schüler, wird im Golf nicht wirklich fokussiert – sei es, weil zu wenig Wissen herrscht, sei es, weil das Interesse am Schüler nicht vorhanden ist. Nahezu die gesamte Golfbranche orientiert sich am sportlich begabten und ambitionierten Kunden. Die Plätze werden für gute Spieler gebaut, das Turnierwesen ist wettkampforientiert, die Lehrerausbildungen unterliegen primär dem Leistungsprinzip, und der technisch-physikalische Bereich wird weit mehr beachtet als der psychologische und pädagogisch-didaktische. Im Golfunterricht selbst wird fast ausschließlich an technischen Details wie dem Griff „geschraubt“.
Die größte Zahl der GolferInnen ist allerdings unsportlich, über 50 Jahre alt und freizeitorientiert. Diese Klientel hat wenig Körpergefühl, wird kaum üben und hat bereits im „PE- Crash-Kurs“ den Eindruck gewinnen müssen, dass der Golfschwung ein kompliziertes und mitunter schmerzendes Martyrium darstellt. Diesem Publikum wäre mehr geholfen, wenn man das für sie „Fassbare“ mit größtmöglicher Freude und Wohlbefinden vermitteln würde anstatt den physikalisch „richtigen“ Schwung, den sie in weiten Teilen ohnehin nicht automatisieren werden können, mit technokratischer Akribie in den Vordergrund zu stellen. Kaum ein Lehrer vermittelt seinen Schülern Achtsamkeit und Verantwortung für ihr eigenes Tun. Ihnen werden unnütze Informationen über Schlagtechnik in Feinform eingetrichtert. Fast alle PGA-Golflehrer mit denen ich bislang zusammengearbeitet hatte, wissen um die Unmöglichkeit, Golf in seiner Komplexität in ein paar Tagen vermitteln zu können, behaupten aber nicht selten das Gegenteil. Viele Schüler sind nach solch einem Kurs völlig überfordert und schämen sich mitunter insgeheim, den Anforderungen einer PE nicht zu entsprechen. Auch habe ich (meist) Frauen in Golfkursen schon völlig verzweifeln sehen, weil der Lehrer Ihnen gnadenlos zu verstehen gegeben hat, dass er hier der Chef sei und sie seine Ansagen auszuführen hätten. Und es handelt sich dabei nicht um exotische Einzelfälle. Solche und ähnliche Erlebnisse machen wenig Mut und werden hoffentlich von immer mehr Kunden als zynisch und unbrauchbar durchschaut.
Mag ja sein, dass einzelne PGA-Granden bei dem, was sie tun, wirklich gut sind. Ich habe allerdings auch schon Kunden aus diesen Topschulen völlig neu aufbauen müssen, weil sie total überfordert und frustriert waren. Und diese Überforderung ist das Hauptproblem. Kaum ein PGA-Pro scheint didaktisch fähig zu sein, den Kunden positiv zu verstärken sowie dessen eigenes Tun spüren und erkennen zu lassen. Kaum jemand, der seinen Kunden Konzentrationstiefe auf das Wesentliche beibringt, bzw. der mit seinen Kunden gemeinsam den Golfschwung „ent-wickelt“. Meist werden den Lernenden oberflächlich viel zu viele Anweisungen gleichzeitig „eingetrichtert“. Ihnen wir zu häufig klargemacht, was sie alles „falsch“ machen. Daraus resultiert bei den meist unsicheren Kunden ganz banaler Stress. Und wenn der Schläger dann viel zu fest und verkrampft gehalten wird und man bewusst zu steuern versucht (was die meisten ja tun), kann der Schwung niemals flüssig sein und der Lehrer kann reden und machen, was er will – er wird nicht (mehr) verstanden.
Es mag auch sein, dass Thomas Zacharias gute Erfahrung mit den Spitzenleuten der PGA gemacht hat. Ich jedenfalls kenne viele Golflehrer und auch Golfschüler draußen auf den Golfanlagen, und meine Realität ist leider größtenteils eine völlig andere.
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Easygolf am 22.12.2009, 18:28 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
Liebe Golfhäuser. Immer wenn wir in der Welt irgendwelche Missstände beklagen, unterstellen wir unterschwellig, dass diese nicht sein müssten, also durchaus erfolgreich bekämpft und aus der Welt geschafft werden könnten. Wenn wir also die Mängel in einer Berufsbranche wie die der Golflehrer anprangern, tun wir unausgesprochen so, als ob es in anderen Branchen keine oder weniger Mängel gäbe. Als ob Bänker und Politiker, Wirtschaftsbosse und Generäle, Polizisten und Juristen, Handwerker und Ärzte nicht auch im Durchschnitt ihrer Population mittelmäßig wären, also mangelbehaftet.
Wir tun den Menschen aber Unrecht, wenn wir sie wegen ihrer Unzulänglichkeiten geringschätzen. Sollten wir tatsächlich zu der begnadeten Minderheit gehören, die überdurchschnittliches zu leistet vermag, müssen wir dankbar sein und verstehen, dass das, was uns vielleicht von den anderen abhebt, für diese weder erkennbar noch erlernbar sein könnte. Weshalb wir von jener Seite auch keine Anerkennung oder Wertschätzung erwarten dürfen. Eher Unverständnis und im Falle zu harter Kritik auch Ablehnung.
Die Welt ist überall und aus jeder Perspektive hochgradig verbesserungsbedürftig. Und das einzige was wir tun können ist, zu ihrer Verbesserung beitragen. Wobei wir damit rechnen müssen, dass wir uns dabei Macht und Fähigkeiten andichten, die wir vielleicht gar nicht haben, und dass die Welt sich gar nicht verbessern lässt oder lassen will. Da können wir dann schimpfen und toben wie wir wollen – es läuft darauf hinaus, dass wir mit dem Schöpfer hadern: Warum macht er aus der Welt eine Schule und schafft die Menschen dermaßen ungelehrig?!
Ich betrachte diese Weltgesellschaft und kann nur staunen, wie verschieden die Menschen sind, grad so, dass es für jede der tausenden von Aufgaben der Lebensbewältigung entsprechende Anzahl Menschen gibt, die sie übernehmen und doch zumindest hinreichend bewältigen. Sonst würden dieser Staat, diese Wirtschaft, diese Zivilisation nicht funktionieren. Vom Straßenfeger und Müllkutscher bis zum Theaterintendanten, vom Grundschullehrer zum Fabrikarbeiter, vom Hausmeister zum Unternehmer, vom Drogendealer zum Orthopäden, vom Irren zum Genie, vom Taugenichts zum Workoholik, vom Verbrecher zum Kriminologen, alle werden gebraucht um diese Gesellschaft zu bilden.
Und dann beobachten wir, wie das Arbeitsleben weitestgehend auf Wettbewerb ausgelegt ist und wundern uns, dass es keine Solidarität gibt. Nur Gier, Neid, Eifersucht und Kampf. Gäbe es Solidarität, dann gäbe es nicht diese mächtigen Versicherungsfirmen, die damit Geld anhäufen, dass sie diesen Mangel an Gemeinsinn ausnutzen und auf die Angst bauen, dass die meisten Menschen einander in der Not verrecken lassen, weil sie keine Gemeinschaft bilden wollen, in welcher für jeden gesorgt ist.
So kollidiert der Existenzkampf mit der Rechtschaffenheit. Bevor ich mich um Gewissenhaftigkeit und Qualität bemühe, muss ich erst einmal dafür sorgen, dass ich die Raten für mein Haus und das Geld für die Ausbildung meiner Kinder zusammenkriege. Wenn das klappt und ich dann noch Zeit habe, komme ich vielleicht dazu, mich um Verbesserungen zu bemühen und über meine Verantwortung nachzudenken, bevor ich in Rente gehe.
Kurz: Die Missstände sind überall die gleichen. Wir alle haben mit irgendetwas das uns anhaftet Schelte verdient. Meine Weisheit lautet folglich nicht: „Niemand ist so, gut dass es nicht noch besser ginge.“ Sondern: „Kaum einer ist so gut, dass er sich bessern könnte.“ Denn das ist die einzige wirkliche Tugend: Sich bessern können. Also gibt es auch nur ein wirkliches Laster: Unverbesserlichkeit.
Und so gerinnt die Betrachtung der Golfsportdidaktik zur Metapher: Zeigt, wie gelehrig Ihr seid. Das ist es was im Leben zählt. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und eine bessere Zukunft! Euer ThomasZ
Wir tun den Menschen aber Unrecht, wenn wir sie wegen ihrer Unzulänglichkeiten geringschätzen. Sollten wir tatsächlich zu der begnadeten Minderheit gehören, die überdurchschnittliches zu leistet vermag, müssen wir dankbar sein und verstehen, dass das, was uns vielleicht von den anderen abhebt, für diese weder erkennbar noch erlernbar sein könnte. Weshalb wir von jener Seite auch keine Anerkennung oder Wertschätzung erwarten dürfen. Eher Unverständnis und im Falle zu harter Kritik auch Ablehnung.
Die Welt ist überall und aus jeder Perspektive hochgradig verbesserungsbedürftig. Und das einzige was wir tun können ist, zu ihrer Verbesserung beitragen. Wobei wir damit rechnen müssen, dass wir uns dabei Macht und Fähigkeiten andichten, die wir vielleicht gar nicht haben, und dass die Welt sich gar nicht verbessern lässt oder lassen will. Da können wir dann schimpfen und toben wie wir wollen – es läuft darauf hinaus, dass wir mit dem Schöpfer hadern: Warum macht er aus der Welt eine Schule und schafft die Menschen dermaßen ungelehrig?!
Ich betrachte diese Weltgesellschaft und kann nur staunen, wie verschieden die Menschen sind, grad so, dass es für jede der tausenden von Aufgaben der Lebensbewältigung entsprechende Anzahl Menschen gibt, die sie übernehmen und doch zumindest hinreichend bewältigen. Sonst würden dieser Staat, diese Wirtschaft, diese Zivilisation nicht funktionieren. Vom Straßenfeger und Müllkutscher bis zum Theaterintendanten, vom Grundschullehrer zum Fabrikarbeiter, vom Hausmeister zum Unternehmer, vom Drogendealer zum Orthopäden, vom Irren zum Genie, vom Taugenichts zum Workoholik, vom Verbrecher zum Kriminologen, alle werden gebraucht um diese Gesellschaft zu bilden.
Und dann beobachten wir, wie das Arbeitsleben weitestgehend auf Wettbewerb ausgelegt ist und wundern uns, dass es keine Solidarität gibt. Nur Gier, Neid, Eifersucht und Kampf. Gäbe es Solidarität, dann gäbe es nicht diese mächtigen Versicherungsfirmen, die damit Geld anhäufen, dass sie diesen Mangel an Gemeinsinn ausnutzen und auf die Angst bauen, dass die meisten Menschen einander in der Not verrecken lassen, weil sie keine Gemeinschaft bilden wollen, in welcher für jeden gesorgt ist.
So kollidiert der Existenzkampf mit der Rechtschaffenheit. Bevor ich mich um Gewissenhaftigkeit und Qualität bemühe, muss ich erst einmal dafür sorgen, dass ich die Raten für mein Haus und das Geld für die Ausbildung meiner Kinder zusammenkriege. Wenn das klappt und ich dann noch Zeit habe, komme ich vielleicht dazu, mich um Verbesserungen zu bemühen und über meine Verantwortung nachzudenken, bevor ich in Rente gehe.
Kurz: Die Missstände sind überall die gleichen. Wir alle haben mit irgendetwas das uns anhaftet Schelte verdient. Meine Weisheit lautet folglich nicht: „Niemand ist so, gut dass es nicht noch besser ginge.“ Sondern: „Kaum einer ist so gut, dass er sich bessern könnte.“ Denn das ist die einzige wirkliche Tugend: Sich bessern können. Also gibt es auch nur ein wirkliches Laster: Unverbesserlichkeit.
Und so gerinnt die Betrachtung der Golfsportdidaktik zur Metapher: Zeigt, wie gelehrig Ihr seid. Das ist es was im Leben zählt. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und eine bessere Zukunft! Euer ThomasZ
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch TZ am 25.12.2009, 02:32 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
- Moderator
- Moderator
- Posts: 5580
- Joined: 16.01.2009, 10:46
- Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
- Contact:
Man sollte jetzt mal differenzieren zwischen Lehrinhalten und der Präsentation am Markt. Wie welches Machtmonopol nun verteidigt wird, ist genügend ersichtlich. Insofern möchte ich etwas zu den Lehrmethoden sagen.
Es wird keinen Golflehrer und keine Lehrmethode geben, der/die alle Erdbeer-Esser zwischen 8 und 88 Jahren befriedigen kann. Jeder Golfer hat seine eigenen Ziele und seine individuelle Leistungsbereitschaft.
Woran orientiert sich der gängige Golfunterricht, der eine möglichst breite Zielgruppe erfassen möchte?
Es gibt einige Studien, die belegen, dass 99% der Golfer nicht in der Lage sind, den gestarteten Abschwung in irgeneiner Weise zu stoppen oder zu korrigieren. Jede Kompensation von Schwungfehlern wird demnach bereits im Aufschwung initiiert. Ein Schluß, den ich nachvollziehen kann.
Der gängige Golfpro konzentriert sich deshalb zu recht auf den Takeaway und den Aufschwung. Denn nur hier kann wissentlich vom Spieler etwas beeinflusst werden. Es spricht auch nichts dagegen, hier alles physikalisch korrekt zu machen. Jede Abweichung müsste ja eigentlich nachteilig sein.
Bei einem Golfer mit "Golf-Gen" sieht man so auch schnell riesige Fortschritte, aber der gemeine Amateur hat nach meiner Erfahrung ganz andere Probleme. Etwas flach oder steil im Aufschwung, leicht offen oder geschlossen im Schlägerblatt ... ja, das bereitet zusätzliche Probleme, aber es ist selten die Wurzel des Übels.
Die Mehrzahl hat eine falsche Vorstellung von dem, was eigentlich passieren soll bzw. wurden ihnen nie erklärt, was die eigentlich Aufgabe ist:
In einer Schwungbahn leicht von innen kommend, da der Drehpunkt der Golfer ist.
Den Ball kurz vor dem tiefsten Punkt des Schwungzirkels treffen.
Das Schlägerblatt im Treffmoment square halten.
Das wär eigentlich alles. SKG ist nur für mehr Weite zuständig, nicht aber für einen sauberen Treffer.
Ich kenne jetzt einige PGA-Pros, die ich auch immer gerne weiterempfehle, da sie ihr Lehrkonzept selbst erspielt und weiterentwickelt haben. Dies geschieht aus dem respektvollen Umgang mit denen, die Rat, Hilfe und Fortschritt suchen. Ich verteufle also nicht jeden einzelnen PGA-Pro und hoffe auch nicht, dass dies irgendwann so aufgefasst wurde. Es gibt gute und schlechte, wie in jedem Beruf. Wenn sich jedoch eine Institution selbst krönt und alleinig an die Spitze stellen möchte, dann muss auch der Gegenwind ertragen werden bzw. müssen zu Gunsten der Golfer auch Alternativen aufgezeigt werden. Monopolismus war noch nie gut.
Es wird keinen Golflehrer und keine Lehrmethode geben, der/die alle Erdbeer-Esser zwischen 8 und 88 Jahren befriedigen kann. Jeder Golfer hat seine eigenen Ziele und seine individuelle Leistungsbereitschaft.
Woran orientiert sich der gängige Golfunterricht, der eine möglichst breite Zielgruppe erfassen möchte?
Es gibt einige Studien, die belegen, dass 99% der Golfer nicht in der Lage sind, den gestarteten Abschwung in irgeneiner Weise zu stoppen oder zu korrigieren. Jede Kompensation von Schwungfehlern wird demnach bereits im Aufschwung initiiert. Ein Schluß, den ich nachvollziehen kann.
Der gängige Golfpro konzentriert sich deshalb zu recht auf den Takeaway und den Aufschwung. Denn nur hier kann wissentlich vom Spieler etwas beeinflusst werden. Es spricht auch nichts dagegen, hier alles physikalisch korrekt zu machen. Jede Abweichung müsste ja eigentlich nachteilig sein.
Bei einem Golfer mit "Golf-Gen" sieht man so auch schnell riesige Fortschritte, aber der gemeine Amateur hat nach meiner Erfahrung ganz andere Probleme. Etwas flach oder steil im Aufschwung, leicht offen oder geschlossen im Schlägerblatt ... ja, das bereitet zusätzliche Probleme, aber es ist selten die Wurzel des Übels.
Die Mehrzahl hat eine falsche Vorstellung von dem, was eigentlich passieren soll bzw. wurden ihnen nie erklärt, was die eigentlich Aufgabe ist:
In einer Schwungbahn leicht von innen kommend, da der Drehpunkt der Golfer ist.
Den Ball kurz vor dem tiefsten Punkt des Schwungzirkels treffen.
Das Schlägerblatt im Treffmoment square halten.
Das wär eigentlich alles. SKG ist nur für mehr Weite zuständig, nicht aber für einen sauberen Treffer.
Ich kenne jetzt einige PGA-Pros, die ich auch immer gerne weiterempfehle, da sie ihr Lehrkonzept selbst erspielt und weiterentwickelt haben. Dies geschieht aus dem respektvollen Umgang mit denen, die Rat, Hilfe und Fortschritt suchen. Ich verteufle also nicht jeden einzelnen PGA-Pro und hoffe auch nicht, dass dies irgendwann so aufgefasst wurde. Es gibt gute und schlechte, wie in jedem Beruf. Wenn sich jedoch eine Institution selbst krönt und alleinig an die Spitze stellen möchte, dann muss auch der Gegenwind ertragen werden bzw. müssen zu Gunsten der Golfer auch Alternativen aufgezeigt werden. Monopolismus war noch nie gut.
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 30.12.2009, 17:19 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
-
- Posts: 398
- Joined: 17.08.2009, 09:41
Dem Beitrag von Moderator kann ich nur zustimmen: wer neulich die „Golf Skill Challenge aus Florida“ angeschaut hat konnte deutlich die Unterschiede in den Bewegungen zwischen, Kenny Perry, Fred Couples, Fred Funk, Hunter Mahan, Boo Weekly, Nick Price, J.B Holmes feststellen. Alles Leute vom Fach! Jeder eine Klasse für sich. Bei jeder Schwingstudie überschlägt sich der Kommentator fast vor Begeisterung und betont die Eigenheiten des Schwungs - schließlich alles unter der Schirmherrschaft der PGA; auffällig wie unterschiedlich die Schwünge ausfallen: Perry bewegt seinen Oberkörper recht heftig und steht sehr tief, wie ich meine er holt in ganz eigener Art und Weise aus. Ein anderer hebt den rechten Fuß bereits zu Beginn des Abschwunges, ein anderer dreht den linken Fuß bereits kurz vor dem Impact in Richtung Ziel. Couples hat seine Füße niemals in einer Linie zum Ziel ausgerichtet, was seine besondere Eigenart zu sein scheint. Kein Standardschwung also, jeder hat seine Eigenheiten und ist damit erfolgreich.Alle hat jedoch vereint das erkennbar riesige Vergnügen an der Sache- Ok, man kann sagen es war ein Millionärstreffen und alle kennen sich seit Jahren und respektieren sich. Interessant für mich war jedoch die Spiel-Form „Reverse Scramble“, die ich noch nicht kannte und die man öfter auch selbst mal spielen sollte.
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Greenjudge am 04.01.2010, 15:26 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
GOLFREISE
Und wieder einmal ist es soweit: ‚Unser Wolfgang‘ organisiert eine weitere Golfreise. Natürlich werden mein Mann und ich dabei sein ebenso wie ein Freund, der Golf lernen möchte und dem wir nur den besten Golflehrer ‚zumuten‘ wollen. Wir sind von 18. bis 24. April 2010 in Peschiera am Gardasee. Sollte beim einen oder anderen Interesse bestehen sich anzuschließen, kann er direkt mit Wolfgang Kontakt aufnehmen unter
mail@wolfgang-hollinger.de
Ich freue mich auf nette Mitreisende und heitere Golfrunden!
Viele Grüße
Irene
mail@wolfgang-hollinger.de
Ich freue mich auf nette Mitreisende und heitere Golfrunden!
Viele Grüße
Irene
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Irene am 23.02.2010, 13:45 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
Who is online
Users browsing this forum: No registered users and 5 guests