Re: Wie entscheident ist die Griffhaltung?
Posted: 29.03.2017, 18:10
Clubfitting, Schwungmechanik, Materialqualität
http://www.golfhaus.de:80/forum/
Gut, dann sprechen wir vom selben. Dürfte durch diese 90° Drehung des Hammergriffes (=Continentalgripp) ziemlich ident mit dem Tennisvorhandgriff sein.
Da es auf dem vorigen Bild nicht ganz erkennbar ist. Der Hammergriff des Tennisaufschlages ist genau 90° gedreht zu dem, was Shawn beschreibt:Schau dir das aktuellste Griff Video von Shawn Clement an, wo er sehr anschaulich beschreibt, wie der Hammergriff identisch mit dem Tennisaufschlag Griff ist.
Wir sollten nicht die Ballflug-Gesetze mit dem Griff vermischen, auch wenn es ein Faktor sein kann der zum Tragen kommt.Aber warum sich der Slice durch eine geschlossenere Schlagfläche verstärken kann, ist mir nicht ersichtlich.
Kann sein. Es gibt aber mehrere Faktoren, wie man Schlagweite gewinnen kann.Je mehr der Griff in den Fingern gehalten wird, desto leichter entsteht ein Lag im Abschwung. Umkehrschluß: fehlt es an Schlagweite, kann es sein, dass der Griff zu weit in der Handfläche ruht.
Mit jedem Gerät zeigt er andere Handgelenks-Haltungen, wie die Kraft übertragen wird.Hier noch ein Video mit allen möglichen Geräten...immer wieder der gleiche anatomische Zusammenhang. Den Tennisaufschlag demonstriert er mit einem Golfschläger.
Ansatzweise schon! dorsal rechts 140Nm. Bedeutet:However, Professor, Du hast jetzt was angedeutet bzgl. einer bestimmten Handgelenks-Haltung, ohne auch nur ansatzweise zu erläutern, wie diese aussehen würde. Das finde ich schade, würde mich aber sehr freuen, wenn Du das weiter ausführen kannst. Bei dem Punkt mit Ulnar vs. Dorsal kann ich Dir folgen und aus eigener Erfahrung auch bestätigen (habe vorher ulnar gebeugt, nach der Lektüre von Dante dorsal mit wesentlich besseren Ergebnissen).
Sehr ähnlich zum "trapping the twirl"-Ansatz von Martin Ayers....Ansatzweise schon! dorsal rechts 140Nm. Bedeutet:However, Professor, Du hast jetzt was angedeutet bzgl. einer bestimmten Handgelenks-Haltung, ohne auch nur ansatzweise zu erläutern, wie diese aussehen würde. Das finde ich schade, würde mich aber sehr freuen, wenn Du das weiter ausführen kannst. Bei dem Punkt mit Ulnar vs. Dorsal kann ich Dir folgen und aus eigener Erfahrung auch bestätigen (habe vorher ulnar gebeugt, nach der Lektüre von Dante dorsal mit wesentlich besseren Ergebnissen).
Suche einen Griff, der rechts auf unlnar fast komplett verzichtet, während des gesamten Auf- und Abschwungs.
Kleine Hilfe: Normalerweise setzt man die rechte Handflächenvertiefung, also die Vertiefung zwischen Daumen und Kleinfingermuskel auf den linken Daumen.
Drehe nun die linke Hand samt Schläger um ca.10min gegen den Uhrzeigersinn, der linke Handrücken zeigt nun zum Ziel und der linke Daumen wandert über den rechten Daumenmuskel "hinauf", sodass der linke Zeigefinger nun in der re. Handflächenvertiefung zu liegen kommt.
Beim Schwung darauf achten, dass man den linken Handrücken auf 9 Uhr palmar fast überstreckt, also nur eine seitliche Klappbewegung der Hände macht, die rechte sich nur dorsal beugt und so das ganze unverändert in die Höhe fährt.
... und weils so schnell geht, hier ein Standbild wie der Daumen "klassisch" in der Beuge ruht.
Bildschirmfoto 2017-04-05 um 12.58.12.png
https://www.youtube.com/watch?v=99cIqEw2qL8
Wie kommst Du zu dieser falschen Schlußfolgerung?Mit Griff in den Fingern entsteht möglicherweise mehr Lag (der für meine Begriffe vollkommen überbewertet wird) was man aber damit auch in Kauf nehmen muss, ist die größere Streuung. (geschleuderter Schlägerkopf)
Tut mir leid, hat nichts damit zu tun.Sehr ähnlich zum "trapping the twirl"-Ansatz von Martin Ayers....![]()
Natürlich Schläger zurück drehen ...Was ich nicht verstanden habe ist, warum mit der Drehung der linken Hand der Schläger mitgedreht werden soll. Das erscheint mir nicht logisch. Hiermit schließe ich den Schläger doch extrem und programmiere mir einen Hook oder bestenfalls einen Pull (je nach Schwungbahn). Zumindest wäre das doch so, wenn ich im Impact die HG-Stellung beibehalten würde.
Wie kommst du zu dieser falschen Schlussfolgerung?2. Eine Rotation um die Schaftachse findet immer statt (rotation around the "coupling point")
Die Steuerung über die Hände geht immer schief. Sie ist nicht hilfreich, sondern ist der fehleranfälligste Teil des gesamten Schwunges und hauptverantwortlich für die Streuung.3. Im Bereich des Impacts ist minimale Rotation (Schlagflächenveränderung) sehr hilfreich (low and long "flat spot")
Ich liebe diese Verallgemeinerungen! na netJa die Griffhaltung ist sehr entscheidend. Sie muss allerdings zu dir passen.
Ein Schleuderer wie unser Moderator, der den Griff in den Fingern hält wird niemals den Schläger führen und sein Schleudern aufgeben. Sein ganzer Schwung ist auf Grund versch. Körpereigenheiten vom Schleudern abhängig. Sonst wäre ein Schlag bis 200m nicht Ansatzweise möglich.Wie kommst Du zu dieser falschen Schlußfolgerung?
Schläger meilenweit offen, links dorsal eingeknickt, (uralt-school) rechts nur ulnar gebeugt.Sehr ähnlich zum "trapping the twirl"-Ansatz von Martin Ayers....![]()