Hallo zusammen,
eigentlich wollte ich nichts mehr zu diesem Thema beitragen aber vielleicht noch ein paar Worte zu meiner Motivation: Als ehemaliger Leistungssportler im Poolbillard bei dem ich es immerhin bis in die 1. Bundesliga gebracht habe und mir auch teilweise meinen Lebensunterhalt verdient habe, habe ich vielleicht andere Ansprüche ans Golfen als jemand mit nicht diesem Background.
So war es für mich z.B. ganz normal 4-6 Stunden täglich zu trainieren sowie meine restliche Freizeit auf Meisterschaften sowie Turnieren in ganz Deutschland, der Schweiz und in Österreich zu verbringen. In der Spitze hatte ich in einem Jahr mal genau einen Tag ohne Pool verbracht, an Sylvester, nur um an Neujahr wieder bei einem Turnier anzutreten.
Solchen Aufwand treibt man nicht ohne einen Plan zu haben und ohne sich Ziele zu setzen. Genauer gesagt setzt man sich Ziele und erstellt demnach den Plan wie diese zu erreichen wären. "Wären" deshalb weil ebenso klar ist, dass es nicht immer nur bergauf gehen kann, und manche Ziele eben nicht erreicht werden (können), aus welchen Gründen auch immer. Dann kann man entweder aufgeben oder sich neue Ziele setzen und neue Pläne erarbeiten. Für mich hat sich die Konzentration auf neue Ziele und Wege im Pool immerhin so gut funktioniert, dass ich zufrieden auf meine "Karriere" zurückblicken kann auch wenn ich den ganz großen Erfolg nicht erreichen konnte. Aber wem ist dieses schon, egal in welcher Sportart, vergönnt?
So habe ich eben auch beim Golf gewisse Ziele und mein Plan diese zu erreichen beinhaltet eben die Notwendigkeit eines möglichst weiten Abschlags. Ergo werde ich versuchen diesen so weit zu maximieren wie es mir mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln möglich ist. Sollte sich herrausstellen, das ieine Weite X von mir, aus welchen Gründen auch immer, nicht erreicht werden kann, werde ich meine Ziele und die Wege dahin eben neu definieren (müssen

).
Euch allen noch einen schönen Abend.
Mit sportlichen Grüßen,
Andy