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Posted: 08.07.2014, 18:59
by VT
Was spricht dagegen nur das Gute aus 2 Varianten zu nutzen. Nimm doch für die längeren Putts den hier gepriesenen Minimalputt und für die kürzeren Distanzen eine andere favorisierte Methode.

Ich greife manchmal für kurze Putts mit dem Claw-Griff um die hintere Hand aus dem Spiel zu nehmen. Für längere Putts nutze ich die klassische Griffhaltung. Allerdings auf einem dicken Superstroke Griff.

Volker

Posted: 09.07.2014, 10:24
by Helge
Hört sich nach einem guten Plan an!

Bis jetzt habe ich halt verschiedene Varianten des Claw-Griffs angewandt. Es gibt damit aber manchmal schwierige Spielsituationen: mein letztes Turnier – Par 3, Inselgün, 148m bergab, das Grün allerdings leicht aufsteigend. Ich bin nach dem 1. Schlag per 7i ca. 4m rechts vom Loch auf Fahnenhöhe. Putt mit Claw-Griff. Dadurch lag die Puttersohle nicht auf (noch dazu das abfallende Grün). 1. Putt, ich bleibe mit der äusseren Putterspitze am Grün hängen, der Ball rollt 1m. In Panik versuche ich die "herkömmliche" Methode. Bin mit einem Double Bogey vom Loch gegangen.

Mit dem Claw-Griff kommt mir die Längenkontrolle bei ebendiesen langen Putts nie sicher vor. Daher der Versuch mittels einer anderen Putttechnik vor allem längere Putts sicher in die Wohlfühlzone zu bekommen. Mit dieser ständigen Unsicherheit ist es jetzt mal wichtig, wieder eine ordentliche Puttroutine einzutrainieren, wo das Setup ohne Nachdenken passieren kann. Ich denke der Minimalputt, bzw. eine Kombination aus beidem, kann mir da tatsächlich helfen.

Helge