Posted: 20.02.2009, 15:24
Zu MOI gibt es immer wieder Fragen, die ein deutliche Verwirrung erkennen lassen. Deshalb mal im Schweinsgalopp ein Klärungsversuch:
Die Bezeichung MOI bei Drivern und Puttern soll in der Regel etwas anderes ausdrücken als wenn von einem kompletten Schlägersatz die Rede ist.
MOI bei Drivern/Puttern: mittels einem möglichst hohen MOI (Trägheitsmoment) soll einem Verdrehen des Schlägerkopfes bei Offcentertreffern entgegenwirkt werden.
MOI bei einem Schlägersatz: hier wird die Erklärung schwieriger, da es zunächst nichts zu erklären gibt. MOI heisst Trägheitsmoment. Ein MOI-Satz ist also ein Golfschläger-Satz mit Trägheitsmoment. Da physikalisch bedingt jeder Gegenstand einen Trägheitsmoment besitzt, ist auch jeder Golfschläger-Satz ein MOI-Satz.
Hinsichtlich des Fittinggedankens kann man auch nicht herleiten, dass eine generelle Reduzierung des Trägheitsmomentes bei langen Schlägern eine Verbesserung erzwingen muss. Dito bei gleichbleibendem oder steigendem MOI. Je nach Spieler kann das eine oder das andere vorteilhafter sein. MOI ist demnach ähnlich dem Schwunggewichts-Gedanken: es kommt auf das WIE an, auf die Genauigkeit der Umsetzung und auf dass, was den jeweiligen Spieler unterstützt.
MOI in beiden Bedeutungen (Driver, Putter vs. Schlägersatz) hat aber nichts mit dem Spine und dem Flex der Golfschäfte zu tun, was auch klar sein sollte.
Die Bezeichung MOI bei Drivern und Puttern soll in der Regel etwas anderes ausdrücken als wenn von einem kompletten Schlägersatz die Rede ist.
MOI bei Drivern/Puttern: mittels einem möglichst hohen MOI (Trägheitsmoment) soll einem Verdrehen des Schlägerkopfes bei Offcentertreffern entgegenwirkt werden.
MOI bei einem Schlägersatz: hier wird die Erklärung schwieriger, da es zunächst nichts zu erklären gibt. MOI heisst Trägheitsmoment. Ein MOI-Satz ist also ein Golfschläger-Satz mit Trägheitsmoment. Da physikalisch bedingt jeder Gegenstand einen Trägheitsmoment besitzt, ist auch jeder Golfschläger-Satz ein MOI-Satz.
Hinsichtlich des Fittinggedankens kann man auch nicht herleiten, dass eine generelle Reduzierung des Trägheitsmomentes bei langen Schlägern eine Verbesserung erzwingen muss. Dito bei gleichbleibendem oder steigendem MOI. Je nach Spieler kann das eine oder das andere vorteilhafter sein. MOI ist demnach ähnlich dem Schwunggewichts-Gedanken: es kommt auf das WIE an, auf die Genauigkeit der Umsetzung und auf dass, was den jeweiligen Spieler unterstützt.
MOI in beiden Bedeutungen (Driver, Putter vs. Schlägersatz) hat aber nichts mit dem Spine und dem Flex der Golfschäfte zu tun, was auch klar sein sollte.