Posted: 15.03.2012, 14:49
Hallo ThinK,
es gibt einen sehr schönen Beitrag zu diesem Thema aus dem Spicy der es vielleicht auf den Punkt bringt.
es gibt einen sehr schönen Beitrag zu diesem Thema aus dem Spicy der es vielleicht auf den Punkt bringt.
FORM unf FUNKTION des Golfschwunges
Beschäftigen wir uns erst einmal kurz mit der FUNKTION.
Das ist einfach und schnell gemacht, da es sich hier um Physik handelt, und die ist unbestechlich.
Es gibt nur 5 Elemente, die die Funktion beschreiben:
•Speed
•Centeredness of Contact
•Path
•Face Angle
•Angle of Approach
Und diese bestimmen den Ballflug.
Diese sind die NONNEGOTIABLE, "nicht verhandelbaren" Elemente des Golfschwunges.
An diesen gilt es zu arbeiten, wenn man seinen Schwung verbessern will, an nichts anderem!
Kommen wir nun zur FORM des Golfschwunges, über die hier so trefflich gestritten wird.
Schaut man mal in das Buch "The Secret of Golf", werden dort über 30 der bekanntesten Schwungtheorien kurz erläutert, ich greif mal einige raus:
•Julius Boros "Swing Easy, Hit Hard"
•Joe Dante "The Four magic Moves"
•Ben Hogan "Five Lessons"
•Ernest Jones "Swing The Clubhead"
•David Lee "Gravity Golf"
•...
Das ist alles NEGOTIABLE, "verhandelbar".
Eigentlich müssten diese Bücher einfach heissen:
Wie ich, Julius Boros, schwinge,
wie ich, Joe Dante, schwinge,
wie ich, Ben Hogan, schwinge, usw.
Zur FORM gehören:
Right Elbow, Left Arm at the Top, Backswing Plane,
Stance, Grip, Ball Position, Posture, Alignment,
Lateral Backswing Movement, Amount of Pivot,
Wrist Set, Left Arm Bend, Power Source, Tempo.
Mit allen möglichen Varianten dieser Elemente sehen wir im Turnier die Besten der Besten grosses Golf spielen.
Wir begreifen nicht die richtige Reihenfolge:
Wir arbeiten an der Form und hoffen als Folge auf die richtige Funktion...
... aber so funktioniert nicht nur der Golfschwung nicht!
Erst die Funktion, dann die Form