Posted: 19.09.2011, 15:19
Der beste Driver ist der, der für den Spieler am besten funktioniert. Die Quote an teuren und gefitteten Modellen dürfte hier allerdings höher sein als bei Discountschnäppchen.
Das Thema Spine ist in den USA schon sehr gebräuchlich und bekannt, bei uns eher noch ein weisser Fleck innerhalb der Branche. Aus verständlichen Gründen wollen die Massenhersteller davon nichts wissen. Als ich vor Jahren damit anfing, galt ich als Selbstdarsteller, Hexer und Querkopf. Ein paar Jahre danach galt es als "chic", wenn man als Clubmaker "das auch mache" oder als Pro "davon wüsste". Geredet wird mittlerweile viel (darüber), gemacht wird es meist wie früher ... nämlich gar nicht. Zumindest ist dies mein Resümee, wenn ich entsprechende Modelle kontrolliere.
Man kann durchaus das Glück haben, einen gut bis perfekt eingebauten Schaft zu erwischen. Aber dies ist nur die halbe Miete. Schwungvertrauen stellt sich erst ein, wenn der ganze Satz ein gleichmässiges Feedback für gute und schlechte Treffer liefert ... und die Chance auf x-mal sechs Richtige ist relativ klein.
Mike
Das Thema Spine ist in den USA schon sehr gebräuchlich und bekannt, bei uns eher noch ein weisser Fleck innerhalb der Branche. Aus verständlichen Gründen wollen die Massenhersteller davon nichts wissen. Als ich vor Jahren damit anfing, galt ich als Selbstdarsteller, Hexer und Querkopf. Ein paar Jahre danach galt es als "chic", wenn man als Clubmaker "das auch mache" oder als Pro "davon wüsste". Geredet wird mittlerweile viel (darüber), gemacht wird es meist wie früher ... nämlich gar nicht. Zumindest ist dies mein Resümee, wenn ich entsprechende Modelle kontrolliere.
Man kann durchaus das Glück haben, einen gut bis perfekt eingebauten Schaft zu erwischen. Aber dies ist nur die halbe Miete. Schwungvertrauen stellt sich erst ein, wenn der ganze Satz ein gleichmässiges Feedback für gute und schlechte Treffer liefert ... und die Chance auf x-mal sechs Richtige ist relativ klein.
Mike