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Posted: 27.04.2011, 17:40
by Didola
Vielleicht hatteste ja auch im Schlaf geputtet. Und im Schlaf lernen soll ja angeblich wirklich was bringen.
Gruß Dirk
Posted: 27.04.2011, 18:09
by Golf-junky
Also bei mir geht jeder Putt beim 1.Schlag ins Loch =P
Es hat sich noch nie jemand getraut etwas anderes zu behaupten....liegt aber vielleicht auch am Putter...
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Mit dem Putter hat man immer ein gutes Argument auf dem Green
Putten und Training
Posted: 29.10.2012, 11:18
by aPerfectSwing
Hallo,
ich habe am Wochenende ein Dokument von Geoff Mangum gelesen. Hier mal die ersten Absätze als Übersetzung inkl. einer der Grundübungen:
Es gibt 3 grundsätzliche Situationen, in die man für einen Putt kommen kann:
Typ 1: Der erste Putt nachdem man das Green in Regulation (GIR) getroffen hat.
Typ 2: Der erste Putt nachdem man einem Chip gemacht hat, um das Par zu retten, nachdem man das GIR nicht erzielt hat.
Typ 3: Der Putt nach einem Annäherungsputt oder Chip, um das Par zu retten.
Der schwierigste Putt ist der Typ 2. Wenn man nicht einen sehr guten Chip gemacht hat, wird man fast immer ein Bogey spielen. Wie nah muss man an die Fahne Chippen? So nah, dass man mit über 90% Sicherheit einen 1 Putt macht. Um also PAR zu spielen muss man sehr intensiv diese Chips üben.
Als Übung dazu empfehle ich EINEN Ball vor dem (Übungs-) Grün fallen zu lassen, zu Chippen und dann den langen Weg mit dem Putter zum Grün zu gehen. Jetzt muss versucht werden, mit 1 Putt zu lochen. Nun von einer anderen Stelle wieder von Vorne. Chip und 1 Putt, aber diesmal mit mehr Aufmerksamkeit, um wirklich in den Radius für einen sicheren 1 Putt zu kommen. Diese Übung sollte man für immer beibehalten!
Gruss
Martin
Posted: 29.10.2012, 13:41
by Slowhand
Also bei mir geht jeder Putt beim 1.Schlag ins Loch =P
Es hat sich noch nie jemand getraut etwas anderes zu behaupten....liegt aber vielleicht auch am Putter...
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Mit dem Putter hat man immer ein gutes Argument auf dem Green
Der hatte mir damals beim Testen bei Mike eigentlich auch am besten gefallen, wirkte mir aufgrund der "Patronenhülsen" am Ende aber zu militant!
Von daher bin ich auf das konservative Kupfer/Messingmodell gegangen:
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Posted: 29.10.2012, 13:44
by Slowhand
Ich habe für mich am Wochenende eine neue Übung definiert, die ich nun vor allem vor jedem Spiel absolviere:
Ich stecke auf dem Puttinggrün ca. 5..8 Tees jeweils in einem Schritt Abstand und konzentriere mich nur noch auf das bewusste Spielen von Länge.
Dadurch komme ich viel besser auf die korrekte Länge.
Wichtig ist - dass ich die Längen rein zufällig wähle.
Posted: 29.10.2012, 17:29
by Golf-junky
versuchst du jetzt nur die Länge bzw. die Dosierung zu lernen oder versuchst du gleichzeitig das Loch zu treffen?
Hört sich eigentlich ganz gut an, muss ich mal probieren =)
Posted: 29.10.2012, 18:36
by Slowhand
versuchst du jetzt nur die Länge bzw. die Dosierung zu lernen oder versuchst du gleichzeitig das Loch zu treffen?
Nicht LERNEN sondern ÜBEN!
Es geht doch darum, dass man sowohl auf fremden Plätzen als auch bei unterschiedlichen Witterungen ein besseres Gefühl für die Geschwindigkeit des Grüns bekommt.
Das Einlochen bzw. die Übungen dafür laufen über echte Trainingseinheiten und nicht unmittelbar vor den Runden.
Posted: 29.10.2012, 21:33
by Slowhand
Wenn man will, könnte man ja sogar versuchen, das jeweilige Tee anzuspielen und zu treffen....
Werde ich beim nächsten Mal testen - dafür müssten aber die Tee's versetzt stehen.
Posted: 30.10.2012, 08:26
by Golfhulk
Hallo zusammen,
ich hatte da mal einen Übungsplan gemacht den ich im Forum stehen hatte was das Üben betroffen hat.
Wie du schon bemerkt hast Slowhand ist es woh erst einmal wichtiger die Distanz zu haben weil 30cm rechts,links oder hinterm loch lässt
sich der zweite Putt mit sehr viel mehr Wahrscheinlichkeit lochen.
Ich Putte immer ohne loch an zu spielen auf der Runde meine Distanz aus und liege damit in den meisten fällen immer gut und dauert nicht
mal 5 minuten vor der Runde.
zur Erinnerung
Putten mit Distanzkontrolle:
http://www.golfhaus.de/forum/viewtopic. ... highlight=
Tschau
Golfhulk
Posted: 08.11.2012, 13:41
by Christoph
Wie bei einem Golfschlag ist der Griff beim Putt mit das Wesentliche um erfolgreich zu sein.
Es genügt nicht sich square zu stellen und lediglich eine Ahnung zu besitzen was es bedeutet durch den Ball zu pendeln. Das muss immer gleich sein. Das kann nur funktionieren wenn der Griff kompakt genug ist. Das beginnt mit der leichten Spannung in den innenseiten des linken Unterarmes beim Strecken im Ansprechen bis hin zur richtigen und bewussten Rotation durch den Ball über die Releaseseite linker Unterarm aussen.
Zugegeben, Putten gibt es in tausend Varianten. Die Einfachste ist die seinen Schlag im Kleinen zu kopieren.
Posted: 08.11.2012, 20:44
by Slowhand
Wenn man will, könnte man ja sogar versuchen, das jeweilige Tee anzuspielen und zu treffen....
Werde ich beim nächsten Mal testen - dafür müssten aber die Tee's versetzt stehen.
Habe auf meiner jüngsten Runde (bei Nieselregen) erstaunlich gute Putt-Weiten erzielen können. Das Einspielen mit den Übungen für unterschiedliche Längen zahlt sich (somit für mich) aus.