Golfschläger Golfhaus.de

"Der Bagger Vance Star Driver spielt sich sehr different zu dem Grand Golf TAG und dieser ist sehr unterschiedlich zum Grand Golf Chairman "

Wie sind die Kopfgewichte bei diesen Drivern?

Der Bagger Vance Star
Grand Golf TAG
Grand Golf Chairman

Grand Golf TAG und Chairman jeweils 197 gr., nicht oder nur problematisch veränderbar.

Bagger Vance Star 189 gr., problemlos minus 5 gr., bis minus 10 gr. möglich.

Mike

Differenz von 8 gr. ist für mich schon sehr viel.
Haben die Grand Golf Schläger den Schwerpunkt höher als beim Bagger Vance Star?

COG ist fast identisch.

Mike

Dann ist für mich die Geschwindigkeit deutlich höher als mit Grandgolf.
Damit muss die Schlagweite auch passen!
Die Kombination zwischen kontrollierbar, geringer Luftwiederstand, geringes Kopfgewicht ist schon sehr verlockend.

Lieber Golfigel,

bitte nicht falsch verstehen!!!

Ich kenne Dich und Deine golferischen Fähigkeiten nicht. Aber Dein o.g. Posting in Verbindung mit einem neuen Produkt, auch wenn es das Forum des Herstellers ist, ist so etwas von marktschreiend und ich habe keine Lust hier so etwas zu lesen. Ich weiss natürlich, dass ich ich abschalten kann.

Wer bei 200m Drivelänge 20m seitliche Streuung hat und dann draufprügelt und bei 250m Carrylänge des öfteren mitte Fairway liegt, habe ich persönlich meine Zweifel ob das stimmt. Dieses Posting zusätzlich noch in Verbindung mit einem Testbericht, lässt mich erschaudern. 250m Carrylänge sind eine SKG von ca. 115mph. Ich kenne nur unseren Pro, der das schafft.

Hallo VT,

da ich mit dem Golfigel schon oft zusammen gespielt habe, kann ich dir versichern, das er die 250 m locker drauf hat. Wir haben regelmaessig die DR-Baelle ueber das Ende der DR gepruegelt (Mergelhof) und die ist ueber 220 m lang.

Auch auf der normalen Runde kann er das, wenn es darauf ankommt.
Seine Laenge mit den Eisen verschweige ich dir jetzt mal. Wuerdest du eh nicht glauben

Sein Handicap sollte mittlerweile einstellig sein. Damit gehoert er sowieso nicht mehr zu den Normalgolfern.

Ich gebe dir Recht, dass man kritischen Abstand waren sollte bei Aussagen zu neuen Produkten. Mit dem Star-Driver liebaeugel ich auch schon ... nur habe ich noch kein Argument gegen meinen alten Driver gefunden. Der wird einfach nicht kuerzer, der Schaft will nicht brechen, der Griff ist auch noch okay.

Gruesse aus Louisiana

Guido

Wie macht ihr das mit der Zulässigkeit eurer Produkte?
Wird der Driver geprüft oder gibt es genaue Vorgaben was zulässig ist?
Ich frage deshalb, weil der Driver so schön ist dass der sofort auffällt wenn ich am Turniertag mit der Schönheit die Bälle aufs Fairway haue.

Der Star Driver erfüllt alle Bauvorschriften seitens der USGA, die auch im Regelbuch abgedruckt sind.

Der COR/CT ist gemessen und im erlaubten Grenzbereich.

Ein Exemplar ist bereits bei der USGA zur offiziellen Freigabeprüfung.

Mike

Cool, danke für die schnelle Antwort.

Habe eben von einem unserer Kunden (den ich persönlich gut kenne und auch seinen Schwung kenne) ein Feedback zum Star-Driver bekommen.

"Ich hatte jetzt Zeit den neuen Driver fast 3 Wochen lang jeden Tag (sei es in Turnieren oder auf der Range) zu testen!

Nach einigen "Gewöhnungsumstellungen" kann ich jetzt sagen, dass er mir sehr gut passt/liegt und dass er auch fehlerverzeihend ist!
Longest Drive 340 Meter auf einem Par 5 ( 470 Meter) und dann nur noch ein Eisen 9 zur Fahne, ja, das zahlt sich aus !!!

Auch hält er den Druck aus (keine Veränderungen auf der Schlagfläche)!

Wirklich gutes Werkzeug!"

Vorher hatt er einen Grand Golf TAG gespielt

Longest Drive 340 Meter auf einem Par 5

Vorher hatt er einen Grand Golf TAG gespielt

340 Meter ist schon eine Ansage.
Was hat er für ein Durchschnittswert mit TAG gehabt?
Was für HCP spielt er?

Einen Durchschnittswert mit einem Longest Drive zu vergleichen bringt es nicht wirklich. Wenn er sein Eisen 9 auf 130+ Meter schlägt, dann liegt er ziemlich genau im Durchschnitt der Tour Pros, von daher ist der 340er sicher ein Ausreißer.

Ulrich

Der Bagger Vance Star Driver hat nun den offiziellen Segen der USGA und ist damit weltweit für Golfturniere zulässig:



Ab 11. August 2014 ist er in der Datenbank der Regelwächter abrufbar.

Mike

Warum bist Du eigentlich wieder von 420 auf 460 ccm zurückgegangen?

Ulrich

Ich wollte eine möglichst breite und hohe Schlagfläche und die Massezentren in Triangelform. Mit mehr Volumen hat man etwas mehr Spielraum ... deshalb. Zudem sehe ich den Unterschied zwischen 420 und 460 ccm als marginal. Optisch kann man die beiden Klassen nicht unterscheiden.

Mike

Eine Frage zur Schaftauswahl beim BV Star Driver:

wegen des Stahlanteils sollte der Bi-Matrix Schaft etwa 6 g bis 9 g
schwerer sein, als ein reiner Graphitschaft.
Im Vergleich zum Graphite Longdrive könnten es schon bis zu 13 g
mehr sein.
Dazu kommt noch, dass der Stahlanteil am Kopfende ist und damit
insbesondere das Trägheistmoment erhöht.

Welchen Schaft würdest Du daher empfehlen?
Bi-Matrix oder lieber Graphite light?
Oder evtl. sogar den Graphite Longdrive 50g um bei moderatem Schwung
die SKG zu maximieren?

Durch das lange Hossel sollte der Tourque des BV Star ja auch bei
einem Graphitschaft schon etwas kleiner sein, als bei einem
"standard" Driver.

Da Kontrolle für mich momentan wichtig ist, würde ich die Schaftlänge
auf etwa 44" bis max. 45" ansetzen.

Beim Gewicht kommt es auf den Graphiteschaft an. Es gibt auch reine Graphiteschäfte, die das gleiche Gewicht wie der Bi-Matrix haben.

Der Bi-Matrix hat etwas mehr Masse an der Spitze und ist damit einen Tick träger, was aber gut sein kann: der Lag wird gefördert.

Die Schäfte um 70 gr herum sind aus meiner Sicht die beste Wahl. Ein extra leichter Schaft kann je nach Schwung sogar langsamer werden, da ein leichter Schaft auch leichter entwinkelt wird.

Die länge des Hosel hat mit dem Torque nichts zu tun.

Beim Star Driver passen 45 inch Schaftlänge prima und sind auch gut zu kontrollieren.

Mike