Posted: 17.09.2011, 23:37
@Prof => eventuell ein Kreuzgelenk?
Clubfitting, Schwungmechanik, Materialqualität
http://www.golfhaus.de:80/forum/
Das ist mir klar. Ich war vor kurzem im Turnier wieder mit 3 verschiedenen Hcp -16 Spielern unterwegs gewesen und keiner hatte diese "gekonnte Handfertigkeit" ala TZ. Die 200 Meter schafften sie aber trotzdem. Für 2 hat es auch für eine Unterspielung gereicht.Fakt ist jedoch, dass man ganz selten Golfer trifft, die tatsächlich über 200 m konstant und zielgerichtet schlagen können. Die Nicht-200-Meter-Golfer stellen die absolute Mehrheit dar und dafür sollten Golfbücher, Clubmaker und Golflehrer gerüstet sein.
Mike
no! den Schlag ohne Drehung des Schlägers um seine Achse spielen ... (wie mir das immer schon vorschwebt ...)@Prof => eventuell ein Kreuzgelenk?
Richtig Schlagen ist keine „tolle Technik“ sondern „The main basic.“Henry: Darum meine These: Für 200 Meter brauche ich noch keine tolle Technik.
Wer von sich behauptet "richtig schlagen" zu können, muss mindestens 250 driven.
Alles andere ist nur Einbildung. Die Wahrheit sieht man jeden Tag im Fernsehen
auf den diversen Touren.
Ich denke mal der (zu) hohe Ballflug deutet an, dass ich mit den Händen noch weiter vor den Ball muss (oder eben den Ball weiter zum hinteren Fuß legen). Werde ich am Montag testen...So - war heut zum "Mega-Training" bei mir auf dem Platz und habe den LAGfinder (LF) testen können.
Mike hat mir ein Eisen 7 mit Blade inkl. Gummi gefertigt.
Die Trockenübungen war schon sehr viel versprechend, weil der LF durch den Gummi als auch sein höheres Gewicht den Schwung und Schlag sehr "erlebbar" macht.
Ist für mich wie der Orange-Whipe, nur dass man eben richtig Bälle schlagen kann.
Die ersten 5 Bälle gingen dann auch gleich gar nicht, so dass ich zunächst auf meine normalen Eisen gewechselt habe.
Dann Hölzer, Driver, wieder Eisen und dann nochmal den LF.
Diesmal mit 9 Uhr gestartet und so langsam eingewöhnt.
Dies ging überraschend schnell - dann flogen die Bälle zwischen 90 und 120m carry - und vor allem alle relative gerade.
Das fand ich schon recht gut.
Allerdings waren fast alle Bälle sehr hoch.
Jetzt weiß ich ehrlich gestanden nicht, was dies bedeutet.
Nach meiner Einschätzung müssen die Hände noch weiter vor den Ball - evtl. auch der Ball weiter zurück.
Die nächste Überraschung war dann mein richtiges E7 - das ging auch nicht weiter als 110m. Hier muss ich allerdings sagen, dass ich seit eininger Zeit Probleme bei den Eisen oberhalb der Wedges mit Länge habe.
Am Montag habe ich daher mal wieder eine Trainerstunde gebucht, den 140m sollten es schon Minimum sein.
Im Gegensatz zu den Eisen ging der Driver zwischen 180 und 210 Metern, das Holz 5 ca. 170..190m und das Holz 7 zwischen 150..170m.
Scheint so, dass ich derzeit eher was mit diesen Schlägern anfangen kann als mit den Eisen. Bin auf das Feedback am Montag vom Pro gespannt und vor allem den Ursachen - hab echt keine Ahnung...![]()
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Der LF hat aber echt Spaß gemacht - den werde ich künftig noch intensiver nutzen - auch im Wechsel mit dem richtigen Eisen.
Doch, doch, nur keine Sorge. Ich habe immer schon die These vertreten, dass die Schlagweite stark von der körperlichen Schnellkraft abhängt. Nur werde ich für diese Aussage von den Technik-Anhängern regelmäßig kritisiert.Aber Henry ist wie viele einfach nicht bereit,
die Faktoren Kraft und Schnellkraft zu berücksichtigen.
Ist der Ballflug ab Start schon auffällig höher als der Loft des Schlägers, kann man von einem Löffeln ausgehen.Ich denke mal der (zu) hohe Ballflug deutet an, dass ich mit den Händen noch weiter vor den Ball muss (oder eben den Ball weiter zum hinteren Fuß legen). Werde ich am Montag testen...
Gehn tut alles ... menn der Schlägerkopf mal beschleunigt, überholt irgendwann immer die Hände, wenn diese sich falsch bewegen.Hätte nicht gedacht, dass man mit dem LAGfinder auch "sauber löffeln" kann - dachte der Gumme verhindert dies...
Henry und ich springen gerne einAuch in Sachen Bootcamp habe ich Aufforderungen erhalten, etwas zu machen. Ohne TZ aus meiner Sicht aber aktuell sinnlos
Dann stellt doch mal was auf die Beine. Wäre toll.Henry und ich springen gerne ein Smile
Henry und ich springen gerne ein
du bist das Beste was mir seit langem passiert ist ...Henry und ich springen gerne einDanke, dass ich vorher gefragt wurde. Wie komme ich zu der Ehre?
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... ich weiß nur, dass du richtig schlägst!btw. Andreas, du weisst aber schon noch, dass ich das Gegenteil von TZ vertrete!!!
Danke für die Blumen. Nur hat das nichts mit der RS-Theorie zu tun, sondern mit einfachen biomechanischen Naturgesetzen, die sich bedauerlicherweise durch ignorieren nicht in Luft auflösen.[... ich weiß nur, dass du richtig schlägst!
Die Schwungphilosophie sehe ich mittlerweile als sekundär an, entscheident ist die Didaktik ... und da happert es bei den allermeisten Golflehrern noch gewaltig. Gutes Golf könn(t)en wahrscheinlich 99% als Interessierten relativ schnell lernen.Henry und ich springen gerne ein
Andreas, du weisst aber schon noch, dass ich das Gegenteil von TZ vertrete
du bist das Beste was mir seit langem passiert ist ...
... ich weiß nur, dass du richtig schlägst!
Hallo Mike,Die Schwungphilosophie sehe ich mittlerweile als sekundär an, entscheident ist die Didaktik ... und da happert es bei den allermeisten Golflehrern noch gewaltig. Gutes Golf könn(t)en wahrscheinlich 99% als Interessierten relativ schnell lernen.
Wäre toll, wenn hier mal konkret eine Methode dargestellt wird, auch mit Videos und Fallbeispielen. Was das Gegenteil von TZ ist, finde ich von der Aussage her auch erstmal spannend und es sollte erklärt werden.
Mike
Der Unterschied ist schnell erklärt, wenn man die Unterstützung von Menschen in der Psychologie oder Lebensberatung als Vergleich heranzieht.Was das Gegenteil von TZ ist, finde ich von der Aussage her auch erstmal spannend und es sollte erklärt werden.
Mike
Hallo Henry,...
Ziel ist es dem Spieler nahe zu bringen, welche Bewegungen sein Körper machen würde, wenn er nicht durch falsche Bewegungen aus der Bahn geworfen wird. Nach und nach werden bisherige Teilelemente entfernt und durch neutrale Sequenzen ersetzt.
...
Nachteil: Diese Methode ist für Schüler und Trainer sehr anstrengend und zeitintensiv und ist damit kommerziell nicht verwertbar. Ich denke auch, dass es hauptsächlich für traingsbegeisterte und gute Spieler geeignet ist.