Eure Erfahrungen beim ERSTEN Einsatz des Drivers

Grundlagen, Golfausrüstung und Platzreife
Slowhand
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Eure Erfahrungen beim ERSTEN Einsatz des Drivers

Postby Slowhand » 28.01.2011, 17:26

Ich bin ja noch im Anfangsstadium und trainiere aktuell ausschließlich mit Eisen.

Wollte mal eure ERFAHRUNG wissen, wann ihr den Driver ins Training genommen habt und wie die Auswirkungen waren?
Nach meinem Verständnis sind es zwar 2 grundsätzlich gleiche Bewegungen, jedoch erfordert die wesentliche größere Länge vom Driver doch ein paar Umstellungen oder?

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Ulf
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Driver ja oder nein

Postby Ulf » 28.01.2011, 19:04

Hallo,

ich habe vorletztes Jahr mit einem Trainer begonnen und letztes Jahr im Herbst bei einem Training auch mal einen Driver in die Hand bekommen, was ganz ordentlich lief. Hätte ich das gewusst hätte ich mich mit der Thematik eher beschäftigt.

Ich glaube Thomas (TZ) hat irgendwann empfohlen, dass auch Anfänger ruhig einen Driver in die Hand nehmen sollten, da dieser ja eine so schöne Große Schlagfläche hat und das stimmt. Als ich im letzten Jahr den Driver gezogen habe - meist wenn ich weites Feld vor mir hatte (Ich=Sissi) waren die Schläge keine Granaten. Aber wenn der Ball nach einer Banane oder einem Dackel-Töter bei 170 Meter auf dem Fairway liegen bleibt, ist das auch nicht so schlimm und macht Spaß.
Driver ist doch viel leichter zu spielen als H3. Ich z.B. komm mit E4 auch nur auf 150m, aber H3 170 und H1 190 carry. Mit H1 sind die Schläge am sichersten. Ich kann sie sogar so dosieren, dass sie bei 140 oder 160 landen. Und wie man an den Längen sieht, bin ich ja nicht gerade ein Golftalent. Große Schlagfläche, hohes Tee, locker durchziehen. Der leichteste Schlag, den Golf zu bieten hat. Kurz: Bitte keine Panik vor dem Driver!
In den anderen Threads die gerade laufen, ist ja zu erfahren, dass der Drive am weitesten fliegt, wenn der Ball in der Aufwärtsbewegung getroffen wird. Eisen werden in der Abwärtsbewegung gespielt. Ich spiele den Driver noch aus der Mitte, damit es einfacher für mich ist. Heute auf der Range habe ich mal versucht meine beiden Driver mit einem Ball in der Nähe des linken Fußes zu spielen. Hat Spaß gemacht.

Aber das Schönste heute bei Sonne um die 0 Grad waren die hohen Pitches, die die Mitte des zugefrorenen Wassers trafen und dann im hohen Bogen auf dem Zielgrün landeten. Tolles Geräusch.

Lieben Gruß

Dein Ulf

Anbei eine lustige Diskussion aus dem Anfänger-Forum:
Die Psychologie des Drivens: wie Anfänger anfangen sollten

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Professor
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Postby Professor » 28.01.2011, 19:20

Meine erste Erfahrung war auf einer Range und nach einer Stunde und 2000 Bällen fragte ich mich: Warum hab ich den Schläger nicht schon früher probiert?
Ich war derart paralysiert von diesem Ding, dass ich ihn mir nicht nur sofort gekauft hab, sondern auch nie mehr ohne konnte. Es war ein Nike 410, der Vorgänger von diesem da. (den hatte ich danach ...)
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Slowhand » 28.01.2011, 19:40

2000 Bälle in einer Stunde? => RESPEKT!
8)

Ich habt mich auf jeden Fall neugierig gemacht - ich werd meinen Pro beim nächsten Training garantiert mal "anbetteln"...

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Postby handicap » 28.01.2011, 19:50

Probiers aus, kann nicht schaden. Schlag jedoch auch mit einem Holz 5 genausoviele Bälle wie mit dem Driver und mess dann mit dem Pro die Längen. Sollte der Driver weiter gehen und einigermaßen präzise, tadaa. Sollte das Holz5 gewinnen, hast du eine harte Entscheidung vor dir. ;)

Viel Spaß beim rausfinden.

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Postby Didola » 28.01.2011, 20:06

Habe gleich von Anfang an mit dem "großen Knüppel" gespielt.

Hat einfach mehr Spass gemacht. Auch wenn zu Anfang ne Menge Slices
herausgekommen sind.

Nach Tausch auf einen Driver mit Draw-Funktion wurden die Drives dann auch besser.

Nicht immer, aber immer öfter. :)

Gruß Dirk

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Postby Golf-junky » 28.01.2011, 21:34

also ich für meinen Teil muss sagen, mich hat der Driver von anfang an gejuckt, hab ihn aber stecken lassen. Ich habe erst mal gelernt, meinen Eisensatz gut zu treffen und den Schwung zu festigen, so. dass ich auch auf dem Platz sauber treffe was für mich nicht so einfach war, weil die Psyche immer wieder mitgespielt hat :shock:

Jetzt nach ca.3 Monaten training beim Meister schlage ich den Driver relativ gut und sicher auf 220m... Ich habe aber immer wieder das Problem, dass ich mich nicht entscheiden kann zwischen Holz 3 und Driver...die Weitenunterschiede sind minimal.

Aber ich denke grundsätzlich, erst die Eisen gut treffen und dann an den Driver gehn =)

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Postby Professor » 28.01.2011, 22:34

2000 Bälle in einer Stunde? => RESPEKT!
8)
Hoffte damit Mike zu toppen ... was nicht gelungen ist. Bin zu lahm ... :)
Mit Gruß, Euer
Professor

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Driver hatte ich von Anfang an

Postby aPerfectSwing » 28.01.2011, 23:43

Hallo,

ich habe mir sehr früh einen Driver zugelegt. Machte mir einfach Spaß. Auch wenn die Schläge alles andere als gelungen waren. Mein erster Driver war ein Bagger Vance GearEffect. Den packe ich immer noch gerne an.

Allerdings habe ich mir damals überhaupt nichts dabei gedacht. Damit meine ich, dass ich keinen besonderen Plan verfolgt habe und auch nicht nach dem Motto "erst mal Eisen lernen" gestartet bin. Nach der Platzreife wollte ich einfach erstmal Spass haben.

Martin

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Postby Moderator » 29.01.2011, 09:24

Hoffte damit Mike zu toppen ... was nicht gelungen ist. Bin zu lahm ... Smile
Das waren noch Zeiten auf der Range: rechts der Philosoph (Du) und links die Stalinorgel (ich) :lol:
Max kann sich noch gut erinnern.

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

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Postby Moderator » 29.01.2011, 09:39

Bei der PE habe ich mal testweise eine Big Bertha bekommen, was gerade und weit ging ... bis der Pro sagte, ich solle dies oder das tun bzw. berücksichtigen. Dann wurde es krumm und ich nahm Prostunden. Blockweise hier, dann blockweise dort, später nur fallweise und es wurde immer schlimmer.

Eine Änderung kam erst, als ich erkannte, dass es nicht nur den einen Schwung gibt und das ganze letztlich nur bewegte Physik ist. Ich habe mich frei gemacht und bin per Video zur Eigenschulung übergegangen. Die Norm kümmert mich wenig und mein Standardschlag ist ein schöner Draw. Auch treffe ich selten jemand, der weiter und genauer schlägt.

Mein Fazit: man muss es selbst erleben/entdecken. Anleitungen und Beschreibungen, wie was zu gehen habe, dürfen nur als Auswahl dienen, nie jedoch als "das Muss". Man muss aber auch bereit sein, verstehen zu wollen und Experimente durchzuführen.

Wie missverständlich Beschreibungen einer Bewegung sein können, sieht man bei der übersetzten Kurzfassung von Dan Shaugers Schwung. Wie linientreu manche Denkweise ist, an meinem 260 m Experiment.

Mike
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Postby Ulf » 30.01.2011, 17:50

Hoffte damit Mike zu toppen ... was nicht gelungen ist. Bin zu lahm ... Das waren noch Zeiten auf der Range: rechts der Philosoph (Du) und links die Stalinorgel (ich)
Also Prof. ich fasse mal für mich zusammen, mit 2.000 Bällen in der Stunde, also ca. alle 1,8 Sekunden einen Ball, bist du langsamer als Mike, die Stalinorgel.

Vielleicht ist das das Geheimnis der Einstelligkeit, Bälle klöppeln bis der Rückenarzt kommt.

Lieben Gruß
Euer Ulf

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Postby Jorge » 31.01.2011, 10:36

Moin,
nach der Platzreife habe ich mir - gegen den Rat vieler - eine 13 Grad Burner zugelegt und den Schläger ohne Pro gleich gut getroffen. Gerade und ohne Slice, ca 170m - 190 m. Ich erinnere mich gut an die ersten Turniere, wo ich mit meinem Burner auf längeren par 3 Löchern häufig auf dem Grün lag und Par spielen konnte, auch mein erstes Birdie!
Dann wurde ich übermütig, ging zum Pro, der stellte um auf 10,5 Grad, machte mich komplett durcheinander mit der Folge, dass ich letzte Saison überhaupt keinen Driver gespielt habe...
Gestern wieder mal einen 12 Grad Ping vom Kumpel in die Hand genommen, nicht nachgedacht, langsam geschwungen und erst unten beschleunigt....weit über 200m, trotz Kälte...
Conclusio: Es wird wieder ein Driver angeschafft und vom Pro bleibe ich erstmal weg...
Grüsse,
Jorge

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DH
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Mein erster Driver

Postby DH » 31.01.2011, 11:51

Hab gleich zusammen (spiele erst sei Juli 2010) mit den Eisen mit dem Driver (Cleveland launcher mit 10,5 Grad) angefangen. Seltsamerweise war der von Anfang an mein sicherster Schläger, was wohl daran lag, dass ich aufgrund der Schaftlänge automatisch nicht versucht habe Kraft in die Schläge zu legen und, tja, einfach geschwungen habe. Schlage den Carry zwar nur auf 170 Meter, aber dafür in 8/10 Fällen schön gerade und dahin wo ich ihn hinhaben möchte.

Die Eisen konnten von der Sicherheit erst jüngst, dank Dan Shaugner, aufholen.

Wenn es für einen funktioniert und einem Sicherheit gibt, dann spricht, meiner Meinung nach, doch nix dagegen von Anfang an auch die Hölzer mit ins Spiel zu intergrieren.

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