Mehr Weite beim Driver, welche Faktoren?

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
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Professor
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Postby Professor » 26.01.2011, 12:33

Ich sehe das ganze locker. Individualitäten müssen bestehen und der ewige Vergleich mit bereits Existentem behindert jede Entwicklung.
Wie Rudolf bemerkt hat: Du musst das Rad nicht neu erfinden.
Ben Hogan's Schwung sieht klasse aus und wird dennoch nicht auf der Range gelehrt. Dito Mike Austin oder Dan Shauger.
Das hat andere Gründe! Ausserdem geht es nciht darum wie es aussieht. Nur ob Gesetzmäßigkeiten eingehalten werden. Leider hat sich der Mensch mittlerweile daran gewöhnt, wie etwas aussehen muss, damit die Gesetzmäßigkeit eingehalten wird.
Und selbst wenn diese drei Schwünge das Gelbe vom Ei wären, würde die Diskussion über Effizienz spätestens bei Jim Furyk enden, aber nur, weil er ein oder mehrere grosse Turnier gewonnen hat. Hätte Jim nichts gewonnen, gäbe es vermutlich 1000 Fachmeinungen, die sein Versagen auf den nicht konformen Schwung begründen.
Du vergisst, dass es bei allen genannten Gemeinsamkeiten gibt auf die es ankommt.
Wenn ich der erste bin, der so schwingt, umso besser.
Ich hoffe, dass deine "Gebrechen" :) nicht von dieser, im Aufschwung extrem hochgezogenen Hüfte kommt.
Meine Vermutung: Du ziehst sie deshalb so hoch, um sicher zu sein, aus den Beinen zu starten: Du willst das spüren!

Nochmal mein Tipp: Versuche das rechte Knie nicht zu verändern im Aufschwung, am Anfang kann man sogar leicht in die Knie gehen um die Wirkung besser zu spüren. Kannst immer noch mit den Beinen starten. Nur wird das ganze (der Start) "Kompakter" stattfinden, was in deinem Fall extrem ungewohnt ist. (Du hast so stark vor dem Umkehrpunkt mit der Hüfte starten müssen, um in eine normale Position zu kommen. Hier gut sichtbar.
Image
Es wird verdammt hart für dich, dieses frühe starten, was du spüren willst, mit einem kompakten Start aus einem stabilen rechten Knie zu "üben".


Noch was: Es ist ein Unterschied, ob du die rechte hochziehst, oder die linke senkst. Wenn du das rechte Knie stabil läßt, kann das linke zum rechten wandern und du senkst die linke Hüfte, die rechte bleibt aber stabil.
Wie du im Abschwung beweist, kann dein Körper Verwindungen aushalten. (Was er bei "Kompakt"gar nicht muss. Tip: Stell dich mit leichtem Buckel hin, im Setup, dann ist es zum strecken der LendenWS nicht so weit, bzw sie ist schon gestreckt. Man verläßt diese Streckung im Start des Abschwungs zwar wieder, findet aber leichter dort hin zurück. Der Körper wirds dir danken.

Gruß - Professor
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby TZ » 26.01.2011, 13:27

Professor: Du vergisst, dass es bei allen genannten (Spielern) Gemeinsamkeiten gibt, auf die es ankommt.
(…) Gesetzmäßigkeiten die eingehalten werden müssen.
Alles was der Herr Professor zu Mikes Schwung schreibt, ist wahrscheinlich richtig aber nicht wichtig.
Es gehört nicht zu den „Gesetzmäßigkeiten, auf die es ankommt und die eingehalten werden müssen“.
Wenn Mike gegen diese verstoßen würde, könnte er keine 230m carry driven. Und wenn er weiter
schlagen will, sollte er sich bemühen, diese (also auch den Smashfaktor) zu verbessern.

Wenn er sich aber daranmacht, nach Professors (oder womöglich noch mehreren anderen Anregungen)
an seiner Schlagbewegung zu basteln, so ist zu befürchten, dass seine Ballflugresultate sich nicht
verbessern sondern eher verschlechtern könnten. Ich schreib das, nicht aus „Reibungslust“ sondern
um den lieben Mitlesern diese große Zwangsalternative zu verdeutlichen:
„Strikte das Wesentliche Suchen oder sich im Dickicht der Detailaspekte Verzetteln.“

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Postby Professor » 26.01.2011, 13:51

Wenn Mike gegen diese verstoßen würde, könnte er keine 230m carry driven. Und wenn er weiter
schlagen will, sollte er sich bemühen, diese (also auch den Smashfaktor) zu verbessern.

Wenn er sich aber daranmacht, nach Professors (oder womöglich noch mehreren anderen Anregungen)
an seiner Schlagbewegung zu basteln, so ist zu befürchten, dass seine Ballflugresultate sich nicht
verbessern sondern eher verschlechtern könnten.
Das habe ich schon mitbedacht, auch dass du hier mitliest und dich auch sicher dazu äußern wirst.
Und meine Tips gehen schon in die richtige Richtung. Das Fundament schaffen, um den wesentlichen Dingen die richtige Plattform zu bieten, die sich dann noch effizienter auswirken :)
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby TZ » 26.01.2011, 13:59

Zustimmung. Ich mach mir nur Sorgen, dass es zu viel ist. Aber Mike wird schon wissen, was er annimmt und was nicht. LG, Thom

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Postby Professor » 26.01.2011, 14:46

Zustimmung.
wow ...ich bin doch ein Glückspilz! :)
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby henry » 26.01.2011, 15:06

Ich mache mir keine Sorgen, dass Professors Hüftideen zuviel sind.

Scheint mir ein essentieller Punkt zu sein im Longhitteruniversum.
Für Zielgolfer möglicherweise vernachlässigbar.

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Postby Moderator » 26.01.2011, 16:33

Ich mache mir keine Sorgen, dass Professors Hüftideen zuviel sind.
An Ben Hogan oder Dan Shauger ist sicher nichts verkehrt. Da muss ich aber nach 200 Turnieren, unzähligen Unterrichts-/Übungseinheiten und sehr konkreten Vorstellungen zum perfekten Schwung fragen:

@Professor: Dein Handicap ist 0 oder besser?

Wie hoch ist der Anteil an Spielern, die 230 m carry mit Draw und ziemlich hoher Genauigkeit schlagen?

Man muss die Tipps und Kritiken schon mit der Realität abgleichen, sonst ist keine Substanz da. Gegen Kritik habe ich nichts, ich habe sie ja ausdrücklich gewünscht. Nur sollte man nicht diskutieren wollen, was mir angenehm zu sein hat. Auch hat es nur theoretische Wert, über 260 m carry zu reden, wenn man nicht selbst die Länge erreicht. Und Theorien sind wie Gedanken bekanntlich frei.
aber etwas in Bewegung, also "schon geschlossen" höre ich zum ersten Mal.
Es steht "noch geschlossen", nicht "schon ..." ... frag CN, er weiß, was gemeint ist.

Solange ich den Ball konstant mittig treffe und die jetzigen Längen erreiche, sehe ich keinen Grund an der gewohnten Bewegung zu basteln, wenn dadurch nicht grundlegend eine Verbesserung möglich ist. Was aus meiner Sicht geändert werden muss, habe ich weiter oben geschrieben. Dazu wären mir ein paar Anmerkungen sehr hilfreich.

Mike
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Postby Moderator » 26.01.2011, 16:52

Alles was der Herr Professor zu Mikes Schwung schreibt, ist wahrscheinlich richtig aber nicht wichtig ... sollte er sich bemühen, diese (also auch den Smashfaktor) zu verbessern.
Volle Zustimmung.
Aber Mike wird schon wissen, was er annimmt und was nicht.
Da nimmst Du richtig an :wink: meine Zeit der Gutgläubigkeit und des Vertrauens an jeden Golflehrer war meine Zeit als Slicer.

Mike
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Postby Ulf » 26.01.2011, 18:20

Auch hat es nur theoretische Wert, über 260 m carry zu reden, wenn man nicht selbst die Länge erreicht. Und Theorien sind wie Gedanken bekanntlich frei.
Ich fühle mich hier voll ausgegrenzt.
:wink:

Ist das jetzt wieder die Frage, ob jmd. selbst die Leistungen bringen muß, die er jemand beibringen möchte? Hmmm.

260 Meter Carry sind ca. 284 yards. Gemäß nachfolgender Statistik für die Durschnittsweiten wärest Du damit um den Platz 100 gelandet, nicht schlecht.

Driving Distance 2010 auf der europäischen Profitour in Yard.

Ich habe mal eine Ulf-Statistik gemacht. Unter den Top 20 der Driving-Distance kenne ich drei. Bei der Accuracy, die aussagt, wie oft der Spieler durchschnittlich das Fairway getroffen hat, kenne ich neun unter den besten 20 Spielern. Warum schreibe ich das? Diejenigen, die gerne bessere Scores beim Golfen haben möchten, sollten sich lieber um Fairwaytreffer kümmern als um Weite. Das soll keine Kritik an Mikes Projekt sein. Ich finde das sehr spannend.

LG Euer Ulf

P.S.
Sorry, ich hatte eben weiter oben vom Anfang des Jahres gesehen, das Martin schon die PGA Statisitk bemüht hat. Dort sind die besten 70 im Durschnitt bei 280 meter, was mich zu folgender Aussage verleitet: Europäer können länger..

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Re: Ausgrenzung

Postby Moderator » 26.01.2011, 18:33

Ist das jetzt wieder die Frage, ob jmd. selbst die Leistungen bringen muß, die er jemand beibringen möchte?
Das kommt darauf an, wie dogmatisch die Tipps präsentiert werden. Wenn jemand sagt, ich müsse dies so oder so machen und er hätte am Anfang auch die oder die Fehler gemacht, dann muss er.

Besser finde ich jedoch Diskussion nach Art von "probier mal das" oder "ich habe das gleiche Problem und schon dies oder dies probiert" etc., ein Workshop also.

Mit "muss", "das ist so" und Regeln, die man nicht brechen darf, kann ich persönlich nichts anfangen. Vielleicht erfindet man dann auch mal das Pulver zweimal, aber was soll's. Es geht hier nur um einen Ball, den man eine bestimmte Stelle schlagen möchte, so faszinierend dies auch ist. Erschütterung, Verzweiflung oder ein Glaubenskrieg sollten hier nicht ausgelöst werden.
Diejenigen, die gerne bessere Scores beim Golfen haben möchten, sollten sich lieber um Fairwaytreffer kümmern als um Weite.
Volle Zustimmung. Ich sehe das Projekt aber eben unter diesem Stern: Schlagweite nur, wenn die Fairwayquote stimmt.

Mike
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WOW!

Postby Ulf » 26.01.2011, 20:18

Schlagweite nur, wenn die Fairwayquote stimmt.
OK, Du willst also nicht nur weit, sondern auch noch akkurat auf dem Fairway sein. Wow.

Mich hat ein Vergleich der Statistiken durchschnittliche Länge und Fairwaytreffer interessiert und ich habe die beiden kombiniert. Die beiden Herren, die für mich dort herausstechen, da sie in beiden Listen top präsent sind habe ich markiert. Die Nummer eins und zwei der Welt, da schau mal an.

Du setzt Dir wirklich knackige Ziele, Respekt!

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LG Dein Ulf

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Welche Einheit?

Postby aPerfectSwing » 26.01.2011, 20:30

Hi Ulf,

sind die Daten in Yard?

Martin

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Re: Welche Einheit?

Postby Ulf » 26.01.2011, 20:46

Sind die Daten in Yard?
Ja
LG Dein Ulf

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Postby TZ » 26.01.2011, 21:12

Tolle Tabelle. Danke!
Zugegeben, es ist nur eine Korrelation, aber sicher signifikant:
Die zwei weltbesten Golfer sind auch die zwei besten Abschläger,
was meine These untermauert, dass ein guter Abschlag
durchaus eine Bedingung für erfolgreiches Golfen darstellt.
Siehe http://www.golfhaus.de/forum/ftopic462.html

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Postby Professor » 27.01.2011, 00:10

tschu lieber Thomas, jetzt muss ich aber schmunzeln ... aber das ist ja mal ganz was neues, dass ein Guter Abschlag auch Erfolg bringen kann ... :)

Habt Ihr McIlroy in Dubai gesehen? Wie der 4. RUnde die zweiten 9 neben Kaymer "kein" Fairway getroffen hat? wie konnte der auch eine -3 spielen an dem Tag?
  • Genworth Financial Statistics Round 1 Round 2 Round 3 Round 4 Total
    DriveDistance 289.5 302 298 305.5 298.75
    FairwaysForRound 9/14 8/14 11/14 6/14 34/56
    GreensInRegulation 14 13 14 16 57
schon bemerkenswert, wie der Kerl am 3. Tag 11 FW trifft und "nur" 14 GIRs macht und am 4. Tag nur 6 FW, mit 16 GIRs ...

... was meine These untermauert, Burschen, gehts in die Knie und hauts drauf!

https://www.youtube.com/watch?v=kR9mY8kYCwc
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Moderator » 27.01.2011, 12:39

Du setzt Dir wirklich knackige Ziele, Respekt!
Muss man nicht das Unmöglich anstreben, um das Mögliche zu erreichen? Oder habe ich zu viel Pinky & Brain gesehen?

Da ich mittlerweile auch Emails zu dem Thema bekomme, kurz nochmal zusammengefasst:

Stimmung kommt erst auf (wie man sieht), wenn sich jemand zur Schau stellt. Also bin ich das Schauobjekt. Ich persönlich habe kein Problem mit Leuten, die besser sind, auch belastet es mich wenig, wenn ich etwas nicht schaffe oder gar versage. Ist so meine Eigenart.

Kritik ertrage ich auch gerne, da man bekanntlich nur von seinen Feinden lernen kann. Freunde sind nicht schonungslos genug.

Was ich mir von dem Faden erhoffe, sind neben Tipps und Verbesserung (für alle Interessierten), auch etwas mehr Selbstbewußtsein für jeden Golffreak. 95% der Golfer spielen nach meiner Schätzung suboptimal und unter ihren Möglichkeiten. Ob jetzt mangelnde Lerndisziplin oder eine schlechte Golflehrerkompetenz daran schuld sind, möchte ich hier gar nicht klären.

Einfach mal experimentieren und etwas selbst erfahren ... mehr nicht. Wobei dies eigentlich in einer Zeit von Instanttee und Kochbeutel schon extrem viel wäre.

Die "ruhige Hüfte" habe ich im übrigen probiert. Nach drei Schlägen hatte ich das Gefühl, der Leistenbruch wird grösser. Schlagweite hat sich nicht geändert, Genauigkeit auch nicht, lediglich habe ich mich unwohler gefühlt. Ist also sicher nicht mein Weg, denn jetzt tut's weh.

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Postby TZ » 27.01.2011, 12:48

Ich schrieb: "...dass ein guter Abschlag durchaus eine Bedingung für erfolgreiches Golfen darstellt."
Professor versteht: „…dass ein Guter Abschlag auch Erfolg bringen kann ...“
Nur ein Beispiel dafür, wie leicht man aneinander vorbeireden kann. :wink:

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Postby TZ » 27.01.2011, 13:01

Und was ich meine ist: Egal welches Teilziel man sich setzt –
der Weg bringt einen auch im Ganzen weiter.

Arbeite ich also mal eine Weile fehlerfrei an meiner Abschlagtechnik,
kommt bestimmt auch viel Gutes für meine Fairway-Schläge heraus,
und mein Spiel wird insgesamt besser.
Schließlich ist die Basisbewegung dieselbe. Sollte sie jedenfalls sein.

In sofern ist Mikes Experiment in jeder golferischen Hinsicht interessant.

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Postby Professor » 27.01.2011, 22:15

Ich schrieb: "...dass ein guter Abschlag durchaus eine Bedingung für erfolgreiches Golfen darstellt."
Professor versteht: „…dass ein Guter Abschlag auch Erfolg bringen kann ...“
Nur ein Beispiel dafür, wie leicht man aneinander vorbeireden kann. :wink:
TZ meint immer vorbeireden, wenn man ihm nicht recht gibt. :D

Euer Professor - zieht sich aus diesem Faden zurück ...
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Moderator » 27.01.2011, 22:36

Euer Professor - zieht sich aus diesem Faden zurück ...
Kein Problem, Du wirst informiert bleiben.

Mike
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