Übungshilfen im Winter bzw. zu Hause?

Grundlagen, Golfausrüstung und Platzreife
Slowhand
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Übungshilfen im Winter bzw. zu Hause?

Postby Slowhand » 11.11.2010, 16:15

Wollte mal fragen, welche Übungshilfen ihr im Winter bzw. zu Hause nutzt und für sinnvoll erachtet?

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Slowhand
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Postby Slowhand » 15.11.2010, 12:43

Bislang habe ich leider noch keine Rückmeldung.
Das liegt sicher daran, dass wir noch keinen Winter haben - ich denke nicht, dass ihr im Winter nicht übt oder?

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Postby Moderator » 15.11.2010, 13:16

Beim Üben und der entsprechenden Empfehlung hängt es davon ab, was man erreichen möchte. Geht es um einen bestimmten Fehler, eine generelle Stärkung, ums kurze Spiel oder Wiederholgenauigkeit etc.

Insgesamt ist jedes Training ohne Feedback (= Ballflug) sehr mit Vorsicht zu geniessen. Die Realität ist durch nichts zu ersetzen und nur der Ballflug oder der Putt liefert die Bestätigung, damit unser Hirn etwas lernen kann.

Einzelne Element des Schwunges lassen sich durch passendes Trainingsgerät ggf. schneller erlernen. Mehr nicht. Auch Kamera und Netz sind gute Voraussetzungen, die damit verbundenen Matten schränken die Wirksamkeit schon wieder ein.

Ein guter Launch Monitor wäre deshalb die Grundlage für jedes dauerhafte Training, aber sinnvolle Geräte sind mit ab 7500,00 EUR nur was für absolute Freaks oder eine Gruppe solcher.

Ich trotze deshalb Schnee, Eis und Regen und spiele, solange ich die Bälle finde. Trainingsequipment nutze ich dabei auch, aber sehr bewußt und sehr kontrolliert.

Ein Teil der Werkstatt wird aktuell umgebaut, um einem schönen Puttinggrün und einem Launch Monitor der besseren Sorte Platz zu geben. Diese Sachen werden fürs Fitting ohnehin benötigt, erlauben aber auch ein sehr gutes Training bzw. eine Schwungkorrektur. Wem es also im Winter langweilig ist und er (sie) den Weg nicht scheut, ist herzlich eingeladen, den Schwung mal anders zu optimieren.

Mike
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Wintertraining

Postby aPerfectSwing » 15.11.2010, 13:41

Hi Slowhand,

solange die Ballautomaten nicht eingefroren sind, gehen ich auf die Driving Range oder mit eigenen Bällen auf unsere DR hier. Spannend wird es, wenn die Bälle im Schnee zu finden sind.
Wir haben hier auch in Mardorf einen Club, der den Ballautomaten in einem beheizten Raum stehen hat. dann kann durchgehend zumindest von Matten gespielt werden.

Ohne Schnee nutze ich auch unser Putting-Green, das ganzjährig zu nutzen ist. Ist eben ein Kunstrasen und daher unproblematisch.

Ansonsten kein spezielles Wintertraining.

Gruß

Martin

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Golftrolley
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Postby Golftrolley » 15.11.2010, 14:31

Hallo slowhand,

zunächst hoffen wir, dass in Sachen PE Prüfung am Wochenende alles gut verlaufen ist ?

Wir empfehlen für ein sinnvolles Wintertraining:
Für den Schwung allgemein:
z.B. den ROTANET Schwungkäfig, der sich bei Nicht-Verwendung wie eine Wäschespinne zusammenrollen und im Sommer auch im Garten aufstellen läßt. In Verbindung mit einer qualitativ hochwertigen Abschlagmatte, die einem Schlag vom Fairway in fast Nichts nachstehen:

Image

und zum Putten, die Modular Putting Greens, die es mit verschiedenen Belägen gibt, die dann im Sommer auch auf der Terasse im Freien genutzt werden können:
Image
Image

Die Trainingsgeräte sind also fürs ganze Jahr gut und geben die Möglichkeit, wenn mal keine Zeit für die Driving Range ist, das Training im oder vor dem Haus durchzuführen.
Für weitere Infos: Abschlagkäfige und Putting-Greens
Golfshop Nürnberg OHG
Bagger Vance Fitting-Center
Ostendstr. 50a
90482 Nürnberg
Tel. 0911-5 815 815
info@golftrolley.de

Glück ist das, was aus dem Zusammentreffen von Vorbereitung und Gelegenheit entsteht.

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Postby handicap » 15.11.2010, 15:10

Ich hab mir für dieses Jahr Winter vorgenommen wenns auf dem Platz geht mal nur das Eisen 7 mitzunehmen. Ich will Mikes Theorie testen ;)

Ansonsten driving range und wenn gar nichts mehr geht, hab ich im Keller eine einfache Abschlagmatte und eine Puttmatte. Das Ziel ist es nur die Bewegung nicht zu verlernen.

Evtl. hol ich mir noch so ein Ebenenschaumstofftrainingsdingens das mir Feedback gibt wenn ich zu stark von außen oder innen an den Ball komme.

Chipping Netz ist glaub ich sowieso bei jedem Golfer im Keller, muss ich nicht extra erwähnen.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 15.11.2010, 15:38

Ja- hab gestern erfolgreich meine Prüfung bestanden und darf nun ganz offiziell herangehen und die 54 "runterspielen"...

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Professor
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Postby Professor » 15.11.2010, 15:43

Ja- hab gestern erfolgreich meine Prüfung bestanden und darf nun ganz offiziell herangehen und die 54 "runterspielen"...
Wo hast du die Prüfung gemacht?
Mit Gruß, Euer
Professor

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Tomguru
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Matten ... warum so problemhaft?

Postby Tomguru » 15.11.2010, 16:07

Hallo,

vor allem vom Moderator wird das Trainieren auf Matten negativ gesehen. Was ist die Begründung dafür und wie kann Abhilfe geschaffen werden, wenn kein natürlicher Rasen vorhanden ist?

Ebenso würde mich das Training an einem guten Launchmonitor interessieren? - wird hier nicht von der Matte geschlagen?

Danke für die Aufklärung

bye

Tom

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Postby Slowhand » 15.11.2010, 16:12

Ja- hab gestern erfolgreich meine Prüfung bestanden und darf nun ganz offiziell herangehen und die 54 "runterspielen"...
Wo hast du die Prüfung gemacht?
In der PGA Golfschule meines Golfplatzes.

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Postby rebel » 15.11.2010, 17:10

Herzlichen Glühstrump zur bestandenen Prüfung.

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Postby Moderator » 15.11.2010, 17:25

@Tomguru

Die Matten gleichen zu viele Fehler aus. Fett treffen geht fast nicht, der Ball fliegt trotzdem, da der Schlägerkopf zum Ball schliddert. Je härter die Matte, desto schlechter.

Wir haben ganz weiche mit langem, gekräuseltem Flor, die bei fetten Schlägen gut verzögern. Man bekommt darauf aber trotzdem eine trügerische Sicherheit, die mit dem ersten Schlag ins nasse Gras dahin sein kann.

Bei den Launch Monitoren in der Halle bleibt nur die Matte. Man kann hier also keine Routine oder Kampfsituation trainieren, sondern übt Rhythmus, Kurven, Zielgenauigkeit und probiert neue Bewegungen. Auch der Vergleich von Schlägern geht ganz gut, manchmal sogar besser, da "Störfaktore" wie der Naturboden ausgeklammert werden.

Driver sind hier auch ganz gut aufgehoben, da der Bodenkontakt nicht gegeben ist. Ich kenne aber richtig gute Indoor-Longhitter, die am Platz nicht unter 100 spielen, da dort alles ins Aus geschlagen wird. Echte Bäume, Büsche und Teiche sind halt was anderes wie Beamer-Projektionen.

Mike
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Postby Slowhand » 15.11.2010, 17:40

Kann ich leider bestätigen.

Hab gerade mit Blick auf meine Platzreife wie ein Wahnsinniger auf der Range von der Matte abgeschlagen und die große Ernüchterung kam auf dem Gras.
Seitdem bin ich def. die größere Zeit auf dem Grün.

Was wäre aber von folgender Matte zu halten?
http://www.youtube.com/watch?v=yOfztka6Hzk

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Postby Moderator » 15.11.2010, 18:33

Die Matte müsste man ausprobieren. Ich hatte in der Vergangenheit schon viele Matten im Test, wobei es den US-Anbietern mehr um die Schockdämpfung und das reduzierte Verletzungsrisiko geht. Die Amis wollen beim Golf und Training Spaß haben. Insofern sind die Vorausetzungen etwas anders.

Mike
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Postby TZ » 15.11.2010, 23:49

Zunächst möchte ich einen großen Spiegel empfehlen und dazu http://www.speedmax-golf.de. Ich verdien da nix dran!
Auf der Matte kann man das Divot doch kontrollieren, zB indem man eine Münze vor und/oder hinter den Ball legt.
Ich spiele auf der Matte (ja sogar ohne) von einer zusätzlichen Fußmatte, wobei ich den Ball
auf die linke Kante der Matte lege. Ist der Treffer sauber, bleibt die Matte liegen anstatt zu verrutschen.
Man kratzt nur an der letzten Borstenreihe.

Wichtiger als TrainingsHilfen ist aber das technische Ziel, und dass man es auf konsequente Weise verfolgt.
Für meine Zieltruppe (Hacker und Werferinnen) ist das Falsche (frühe) Schlagen die unerkannte Ursache
für fette und dünne Schläge. Immer wieder verfehlt man den Ball zu tief oder zu hoch.
Und weil es manchmal doch einigermaßen hinhaut denkt man, es ginge nur um Präzision, also Übung.
In Wirklichkeit ist ein notorischer Riesen-Fehler die Ursache. Wenn man ihn nicht korrigiert,
dann übt man ihn ein. Und dann wird man ihn womöglich nie mehr los. Rettung siehe oben...

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Postby Slowhand » 16.11.2010, 08:46

Danke TZ!

Du sprichst mir aus dem Herzen.
Gerade für mich als Neueinsteiger stellt es ein Riesenproblem dar, dass ich keine konstante Ballhöhe im Treffmoment des Schlägers habe.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies auf jeden Fall mit meinem gesamten Bewegungsablauf zusammenhängt.
Aus diesem Grund werde ich auch weiterhin konsequent auf ein Training mit Videoanalyse mit meinem Pro setzen.

Das mit der Matte habe ich nicht ganz verstanden - sorry!
Liegt jetzt die zusätzliche Fußmatte AUF oder NEBEN der eigentlichen Matte?
Wo liegt die Münze hinter dem Ball, wenn dieser bereits auf der Kante ruht und wie erkennt man dann den "korrekten Schlag mit Divot-Charakter"?

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Postby TZ » 16.11.2010, 09:59

Aaalso, Slowhand (hoffentlich kein Omen): Von oben gesehen legt man die Münze
entweder 2cm rechts vom Ball hin, um sie nicht zu treffen; oder 5 cm links davon,
um sie anzuvisieren. Dies auf der normalen Abschlagmatte der DR.

Die Fußmatte (40x60, grünes PE, Baumarkt, 5 bis 10€) legt man sich vor die Füße,
also auf die große Matte drauf.
Und dann legt man den Ball auf die äußerste linke Kante, die letzte Borstenreihe.
Wenn man richtig schlägt und trifft, berührt der Schlägerkopf nur diese wenigen Borsten,
die Matte bewegt sich nicht vom Fleck, der Schläger fegt durch den Freiraum links von
der Fußmatte oder berührt die große Matte sogar. Das kann man ja hören und spüren.

Aber wie gesagt: Das funktioniert nur richtig wenn man als Ziel nicht die Präzision ansieht,
sondern das richtige Timing zwischen Armschwung und Händegelenks-Streckung.
Am besten klappt dies, wenn man mit den Händen (vor allem rechts) alles tut, um diese Streckung
zu verhindern. Sie kommt dann physikalisch zwangsläufig von alleine an der richtigen Stelle.

Das hängt mit den Gesetzen des Doppelpendels zusammen und mit der Tatsache, dass man
den Durchschwung der Arme nicht endlos beschleunigen kann, denn er wird unweigerlich
gegen Ende des Abschwungs langsamer; und damit dass man gar nicht die Kraft hat,
das Durchpeitschen des Schlägers endlos zurückzuhalten. Denn gegen Ende des Abschwungs
wird der Schläger vom Armschwung unaufhaltsam zum Ball geschleudert.

RS (Lag-Timing) ist nicht alles. Aber ohne RS ist alles nichts.

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Postby Slowhand » 16.11.2010, 10:31

Daaaanke - sehr gute Erklärung!

Und keine Angst, den Nick verwende ich schon seit sehr vielen Jahren und habe ja erst Ende August diesen Jahres mit Golfen begonnen - insofern besteht da kein wirklicher Zusammenhang, wenngleich meine Hände mit hoher Wahrscheinlichkeit noch sehr slow sein dürften....
:lol:

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Postby Slowhand » 22.11.2010, 17:53

Wollte euch nach einer Empfehlung für eine halbwegs "brauchbare" Puttingmatte bzw. einem geeigneten Hersteller für Kunstrasen befragen?

Worauf muss man achten?

Habe per Google diesen Hersteller in Holland gefunden:
http://www.fungrass.com/de

Ist das brauchbar?

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Postby Moderator » 22.11.2010, 18:57

Nach langem Suchen sind wir mit diesem Anbieter recht zufrieden:

http://www.resigrass.com

Nimm ggf. in jedem Fall eine gekräuselte Faser, keinen Schnitt.

Für unser Putting-Grün haben wir diese Sorte verwendet:

http://resigrass.com/html/de/products/d ... o_806.html

Sehr realistisch, dicht und belastbar.

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