Golfclubs im Wandel?

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Golfclubs im Wandel?

Postby Moderator » 24.08.2010, 10:53

Auf der Suche nach mehr Platz für unser Konzept fanden und finden immer wieder Gespräche mit Golfclubs statt. Ich kann jetzt nicht die ganze Branche beurteilen, aber in unserer Region ist die Golfplatzdichte sehr hoch. Bei einer Stunde Fahrzeit hat man angeblich sogar die Auswahl aus über 50 Plätzen (noch nicht nachgezählt). Meine Erfahrung mit den Clubs ist also durchaus keine Einzelbewertung.

Die meisten Clubs beklagen eine angespannte finanzielle Situation. Die Pro-Shops laufen schlecht und die Golfschule ist nicht ausgelastet.

Die (Mannschafts-)Spieler beklagen ein betagtes Unterrichtskonzept und weichen oft zu handverlesenene Pros aus, auch wenn diese sehr viel weiter entfernt sind. Die Amateure sind auf ihre Art unzufrieden "bringt nichts", "spiele seitdem schlechter", "hält nicht lange an" etc.) und nehmen Pro-Stunden nur gelegentlich oder anfallsweise als Block im Urlaub.

Spricht man mit dem Vorstand, hat man selten Unternehmer/Kaufleute als Gesprächspartner, sondern Manager auf Ruheposten oder Wasserträger, die möglichst keinen Fehler machen wollen. Wer aber nichts falsch macht, der macht auch nichts richtig.

Spricht man mit den Pros, dann hört man selten was anderes als gedruckte Lehrmeinung. Hinterfrägt man die (Unterrichts-)Ausrüstung, dann werden hier nur die Kosten vorgeschoben ... alles sei so teuer. Wie man als Pro einen anständigen Unterricht ohne Überblick an Schwungphilosophien, ohne prof. Kamerasystem und ohne Trackman/Flightscope bieten kann, ist mir allerdings rätselhaft. Die Zielgruppe ist zu unterschiedlich, als dass man nach Schema F jedem den gleichen Schwung überstülpen könnte. Die Details im Schwung sind so filigran, dass man ohne Messtechnik keine echte Korrekturarbeit leisten kann.

Schlägt man neue Konzept vor, werden die Gegenfragen immer leiser und man muss alles erst intern diskutieren. Unterm Strich wird dann der Headpro gefragt, was er dazu meine ... und der meint, dass alles gut wäre wie es ist. Womit sich der Kreis schliesst: Clubkasse ist leer, der Pro ist nicht ausgelastet, die Mitglieder sind unzufrieden. Was soll daran gut sein?

Dies ist jetzt weder übertrieben dargestellt noch ein Einzelfall.

Bessere Konzepte gibt es genügend, das fängt schon bei den Mitgliedsbeiträgen an. Diese werden erhöht, wenn die Kasse leer wird ... anstatt zu hinterfragen, warum es nicht gewinnbringend läuft. Wenn bei uns ein Driver nicht läuft, bringt es nichts, ihn teurer zu machen. Ich muss analysieren, warum das Modell nicht die Wünsche des Kunden erfüllt.

Die Golfschulen bieten kein Erlebnis und keine Verbesserung, und da es deswegen nicht läuft, ist kein Geld da, um es zu ändern. Wer aber nicht sät, der kann auch nicht ernten.

Es gäbe viel zu tun.

Mike
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Postby Moderator » 25.08.2010, 16:18

Ich bekam in einem Gespräch das berechtigte Veto, dass ggf. ein Club als Freizeitvereinigung verstanden werden will und nicht als Unternehmen mit Gewinnabsicht.

Dies wird sicher auf viele Clubs zutreffen, aber selbst ein Hobbyclub sollte an optimierten Betriebskosten Interesse haben, da nur so die Mitgliedsbeiträge moderat bleiben können. Und welches Mitglied dankt nicht für reduzierte Beiträge und trotzdem gepflegte Fairways?

Auch die Installation einer Golfschule erfordert unternehmerisches Denken, wenn das Niveau konkurrenzfähig sein soll. Für eine Alibifunktion wäre jede Investition vergeudetes Geld. Auf der anderen Seite muss bei entsprechender Ausstattung und Qualifikation der Trainer ein entsprechender Durchsatz da sein, nicht nur durch die eigenen Mitglieder.
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handicap
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Postby handicap » 12.09.2010, 15:44

Schlägt man neue Konzept vor, werden die Gegenfragen immer leiser und man muss alles erst intern diskutieren. Unterm Strich wird dann der Headpro gefragt, was er dazu meine ... und der meint, dass alles gut wäre wie es ist. Womit sich der Kreis schliesst: Clubkasse ist leer, der Pro ist nicht ausgelastet, die Mitglieder sind unzufrieden. Was soll daran gut sein?
Neulich hab ich mir nen Club angesehen. Durschnittsalter 60, Platz langweilig und die Mitgliedskosten - Katastrophal. Irgendwie hat es sich noch nicht bis zu den Golfclubs rumgesprochen das ein monatliches Zahlungssystem deutlich mehr Leute anspricht als einmalig 1800 Euro + eine Umlage von 5000 Euro + wasweißichwas alles. Dann so Relikte das 9 Loch Runden nicht gehen und nur Tageskarten verkauft werden - bäh.

Gott sei Dank gibt es aber auch Clubs die noch an sich arbeiten.

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auer-power
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Postby auer-power » 12.09.2010, 21:50

@handicap:
Irgendwie hat es sich noch nicht bis zu den Golfclubs rumgesprochen das ein monatliches Zahlungssystem deutlich mehr Leute anspricht als einmalig 1800 Euro + eine Umlage von 5000 Euro + wasweißichwas alles.

doch, gibt es. Schau mal hier rein: http://www.golf-absolute.de/

Pay One, play more... und zwar 8 Plätze u.a. der jährlich unter den top bewerteten Plätzen fallende Platz in St. Wendel.
Spielen auf 8 Plätzen für 160,- im Monat ohne zusätzliches Greenfee.

Grüsse

Boris
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Postby Moderator » 13.09.2010, 09:15

ein monatliches Zahlungssystem deutlich mehr Leute anspricht
Da sprichst Du genau den Punkt an, der aktuell eine riesige Interessengruppe vom Golfsport fern hält. Nicht jeder hat nur Golf im Fokus, sprich, die mögliche Zeit dafür beschränkt sich auf wenige Runden im Jahr. Diese Leute haben aktuell wenig Chancen, ein akzeptables Preis-Leistungs-Verhältnis von den Clubs zu bekommen.

Auch ist diese 18-Loch-Denke am Markt vorbei. Wenn es um 20.00 Uhr dunkel ist, haben doch die wenigsten Berufsaktiven wochentags Zeit für den Sport bzw. möchte man nicht für 5 Loch 9 oder gar 18 Loch zahlen. Die Greenfee-Differenz von 9 Loch zu 18 Loch Runden ist ja meist marginal.

Ich würde sofort eine lochweise Abrechnung begrüssen. Skidata macht es vor und möglich. Mit Chip könnte man nicht nur die gespielten Löcher abrechnen, sondern hätte auch das Spieltempo sowie die Zeitbelegung unter Kontrolle. Daraus könnte man kundenfreundliche Beitragsmodelle generieren. Wer ständig nur frühmorgens oder abends ein paar Loch spielt, zahlt dann weniger wie der, der zu den klasssichen Greenfee-Zeiten den Platz beansprucht. Und vom Greenfee leben mittlerweile viele Clubs, ohne es zuzugeben. Die Filetstücke der Spielzeit sind dann für den Club lukrativer und die Stammspieler profitieren von günstigeren Beiträgen.

Mike
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Postby auer-power » 13.09.2010, 09:42

Das Greenfee ist quasi überlebenswichtig. Es ist teilweise so, dass die Clubmitglieder, deren Greenfee im Monats- oder Jahresbeitrag enthalten ist, an den WE zurück stecken müssen und keine Abschlagszeiten bekommen, dafür Externe bzw. Greenfeezahler bevorzugt werden. Passiert hier regelmässig. Aber ich bin eh kein Sonntagsspieler, daher juckt mich das nicht.

Mike, reiche Deine Idee doch mal weiter oder konkretisier das mal. Rotationsgolf bei uns ist für solche Dinge sicherlich offen, da kein Club sondern eine GmbH und dadurch auf Gewinne aus.

Grüsse

Boris
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Postby Moderator » 13.09.2010, 10:09

reiche Deine Idee doch mal weiter
Hallo Boris, ich habe mittlerweile in so viele taube Ohren gesprochen (nicht nur diese Idee), dass ich nun einfach meine Sachen durchziehe, im Wissen, dass man in einem Leben nicht alles realisieren kann.

Die Clubs bei uns sind Zweckgemeinschaften und unterliegen nicht unternehmerischen Gedankengut. Insofern ist es schwer, hier auf den gleichen Zielen basierend zu diskutieren.

Im Norden scheint es besser, aber ich bin ein Kind der Berge und Schweinshaxn.

Mike
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Postby auer-power » 13.09.2010, 10:38

Rotationsgolf ist da wohl auch eher die Ausnahme bei uns. Das würde hier bei den allermeisten Clubs nicht anders ablaufen.

Ein super Haxnwirth gibts auch bei uns. Riesenhaxn, definitiv nicht auf einmal zu schaffen. Und: Wir sind noch nicht der Norden...

Grüsse

Boris
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aPerfectSwing
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Postby aPerfectSwing » 13.09.2010, 11:35

Moin, moin,

dann mal ein Feedback dazu aus dem "Norden".

In Schleswig Holstein gibt es z.B. die Golküsten-Card. Das sind für mich super Ansätze. Ich denke, dass vieles nur der Markt regeln wird. Die Kosten und Ertragssituation sind ja nicht für alle Clubs so super. Aber oft ist der Markt schon recht behäbig. Bei uns in der Nähe ist das auch sehr unterschiedlich. Ich persönlich finde die 9-Loch Turniere sehr angenehm und noch familienkompatibel.
Da stellt sich dann halt auch die Frage der Zielgruppen des jeweiligen Clubs. Jüngere und auch die Jugend müssen sicher anders angesprochen werden und benötigen eine andere Gestaltung. Ebenso ist es bei den Golf-Pros sehr verschieden.

Gruß

Martin

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Postby Moderator » 13.09.2010, 12:31

Jüngere und auch die Jugend müssen sicher anders angesprochen werden und benötigen eine andere Gestaltung.
Der Nachwuchs ist auch so ein wundes Thema in Deutschland. Wir haben die grösste Golflehrer-Dichte und im Prinzip ziemlich viele Plätze, aber sind bei internationalen Turnieren so bedeutungslos wie Jamaikaner im Eiskanal.

Irgendwas stimmt also nicht, vor allem ist die Ansprache an sportliche Jugendliche noch zu bieder und konservativ. Auch die Eintrittsgelder sind auf besser verdienende Familien ausgerichtet. Es gibt zwar Clubs, die sich hier engagieren (im GC Obing spielen Jugendliche fast kostenlos), aber das Gesamtangebot ist zu dünn und die Betreuung im Training veraltet.

Mike
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VT
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Postby VT » 13.09.2010, 12:40

Moin, moin Martin,

die Golfküstenkarte ist das eine. Aber für Vielspieler gibt es noch andere Möglichkeiten. Ich kenne kaum einen Vielspieler bei uns im Club, der nicht die Schleswig-Holstein Card http://www.gvsh.de/body.php?title=NEWS& ... nfo=IfgrtZ hat.

Und wie es der Markt regelt sieht man daran, dass sich dieses Jahr auch Gut Kaden daran beteiligt hat. Die haben sich dem Modell lange verwehrt.

Grüsse Volker

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Postby handicap » 13.09.2010, 15:31

Im Norden scheint es besser, aber ich bin ein Kind der Berge und Schweinshaxn.
Durch meinen Wegzug aus Dresden ist das etwas komplizierter geworden. Hier im Allgäu hat man zwar viele Clubs (Ostallgäu), jedoch sind manche gelinde gesagt unter aller Sau bis lebensgefährlich.

Die Beitragssituation ist eben genau auf das ältere Publikum bzw. auf Kurortbesucher ausgelegt. Das spricht mich als Jungunternehmer der mal seine Mittagspause opfern kann und dafür golfen gehen nicht wirklich an. Gebundenes Kapital ist totes Kapital. Und eine 5000 Euro Umlage halte ich in heutigen Zeiten für etwas übertrieben und unnötig.

Im Momen bin ich noch auf Clubsuche wei ich doch gerne und viel spiele. Der GC Ottobeuren scheint mir eine gute Alternative zu sein.
Mein Heimatclub in Dresden, hat monatliche Zahlung und bietet ansonsten auch sehr viel attraktives an. Guter ProShop, nette Leute einfach ein schönes Ambiente.

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Postby rebel » 13.09.2010, 15:42

@ handicap,

das liegt sicher auch daran, das es zu DDR Zeiten keine Golfclubs gab und sich solche "Strukturen" zum Glück nicht gebildet haben.
Hoffen wir mal das diese Entwicklung so weiter geht und wenn es nach mir geht, kann es ruhig schneller gehen...

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Postby handicap » 15.09.2010, 09:32

@rebel: Doch, die Strukturen gibt es leider auch in Golfclubs in den neuen Bundesländern. Dresden ist da echt eine löbliche Ausnahme (Ullersdorf)

Das Thema Internetseite ist auch so ein Ding für sich selber um zum Thema Golfclubs zurückzukommen. Grundsätzlich meide ich Golfclubs bei denen die Bahnen z.B. nicht im Internet gezeigt werden bzw. die Internetseite gänzlich nach 90er Jahre Design aussieht.

Services wie z.B. Startzeiten online buchen sind nicht kompliziert und kosten auch nicht den Teufel, bieten aber einen echten Mehrwert.

Das Problem ist jedoch weit verbreitet, auch bei den Clubfittern stelle ich da immer wieder heftige Defizite fest. Die Wichtigkeit mag nicht so hoch sein wie in anderen Branchen.

Wie sucht ihr Golfclubs wenn ihr auf Reisen geht? Auch übers Netz? Oder try and error?

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Postby rebel » 15.09.2010, 17:30

Also wenn, dann gehen wir meist in Schottland spielen. In den meisten Fällen ist es try ohne error, dafür genieße ich Golf viel zu sehr.
Meist schaue ich mich im Internet um welche Clubs auf unserem "Weg" liegen und wo wir Zeit hätten, spielen zu gehen.
Wie die Spielbahnen liegen, ist für mich erst einmal zweitrangig. Meist reicht mit das Symbolbild am Abschlag (wenn vorhanden). Ärgere mich aber wenn es keine Bilder gibt (wie in Edinburgh passiert). Dafür waren die Mitspieler mehr als Hilfreich und haben uns sehr geholfen.

Schön ist es auf alle Fälle wenn die Webseite aktuell, informativ und auch interaktiv ist.

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