Fitting ist nicht gleich Fitting

Alles zum Thema Clubfitting (Anpassung) von einem Golfschläger
Golftrolley
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Fitting ist nicht gleich Fitting

Postby Golftrolley » 02.07.2010, 17:14

Hallo zusammen,
ich habe heute wieder lernen dürfen, dass gefittete Schläger nicht gleich gefittete Schläger sind.
Einer unserer Kunden wollte heute einen Hybrid-Schläger kaufen, weil er ab E7 aufwärts nichts mehr trifft... - soll vorkommen, aber meistens hat das Gründe.
Zum Glück hatte er seine Eisen dabei und wir konnten messen:
Diese Eisen kann man nicht vernünftig treffen - das E7 hatte einen LIE von 65°. Biometrisch vermessen lag das Ergebnis eher bei 1 Inch Unterlänge und einem neutralen Lie.
Besagte Markenschläger (Fitting-Institut und Marke bleiben anonym, weil´s sonst peinlich wird) waren in die absolut falsche Richtung verbogen - also UP und DOWN verwechselt beim Bestellen oder ???
Eine andere Erklärung für ein derartiges "Fitting-Ergebnis" kann ich nicht finden. Der Kunde hatte keine Chance unter den Ball zu kommen.
Also: bitte nicht alles akzeptieren, was Euch verkauft wird, sondern hinterfragen und erklären lasssen, warum so und nicht anders.

Liebe Grüße Hannes
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Postby Moderator » 02.07.2010, 20:25

Ich hatte einen ähnlichen Fall, der heute zum Abschluß kam:

Der Spieler wurde gefittet, Schaft sollte kürzer und Lie flacher sein. Bekannte Marke. Nach Erhalt wurde nichts mehr kontrolliert, bis eben dieser Spieler nach drei (3!) Jahren zu mir kam und über seine Probleme im Spiel klagte. Er ist relativ klein, mit langen Armen. Faktisch benötigt er Herren minus 2 inch als Schaftlänge bei Standard-Lie.

Die Überraschung ergab sich beim Nachmessen seiner bislang gefitteten Schläger: Herren plus 0,5 inch und Lie steiler. Das musste er erstmal verdauen und hat ein paar Wochen überlegt und auch mal selbst mit kürzeren Schaftlängen experimentiert. War dann heute da, um die Änderung in Auftrag zu geben.

Was wirklich damals gefittet wurde, kann ich nur aus seiner Erzählung nehmen. Warum die Überlänge vom Pro nicht gesehen wurde (der Herr ist wirklich relativ klein mit sehr langen Armen), ist mir ein Rätsel. Was beim Hersteller schief gelaufen ist, lässt sich auch nicht mehr klären.

Fehler passieren einfach mal, deshalb sollte man zumindest die wesentlichen Punkte kontrollieren. Wie die Schaftlänge gemessen wird und wie man den Liewinkel ermittelt, ist online erklärt. Ebenso leicht machbar ist die Bestimmung der individuellen Schlägerdaten durch das biometrische Fitting. Man muss es nur machen.

Mike
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Golftrolley
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Postby Golftrolley » 02.07.2010, 21:48

Hallo Mike,
das ist schon erschreckend, dass Dein Kunde erst nach 3 Jahren die Geduld verliert und überlegt, dass es möglicherweise doch nicht an ihm liegt. Unser Kunde hat sein Leid nur 2 Jahre ertragen. Was in dem Zusammenhang aber erschütternd ist, ist die Tatsache, dass unser Kunde auch mehrere Stunden bei einem Pro hatte und dieser hat nichts gesehen - :(
Auf den Schlägern stand irgendetwas mit ...way und das muss ja korrekt sein - also Kunde weitere Trainerstunden sind von Nöten. Ein Blick auf das Divot und die Ansprechposition hätte dem Kunden schnell geholfen.
Also liebe Golfer bleibt wachsam und holt im Zweifel auch mal eine andere Meinung ein. Nicht immer ist wirklich "drin", was "draußen" draufsteht.
Hannes
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MW
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Postby MW » 05.07.2010, 09:17

Hallo Mike,

der Längenfehler ist schon arg. Die Lie-Abweichungen nach drei Jahren können auch durch Training und viel Spielen entstanden sein. Ich versuche, alle Sätze meiner Kunden mindestens einmal im Jahr wieder in die Werkstatt zu bekommen, um nachzumessen und gegebenenfalls Korrekturen vornehmen zu können, damit wieder alles passt. Vor allem geschmiedetes Material leidet im Wintertraining auf Matten.

Gruß aus dem Hessenland,
MW

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handicap
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Postby handicap » 05.07.2010, 09:38

Ich probier die Woche mal ein Driver Fitting von einem Pro Shop aus. Werde dann berichten wie sich das verhalten hat.

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Gast
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Postby Gast » 05.07.2010, 15:58

Ich schreibe Sie an, da ich über Google auf Ihre Internetseiten gestoßen bin zum Thema Fehlspezifikationen von Golfschlägern. Zum Hintergrund sei gesagt, dass ich Ende der letzten Saison in XXX, aus XXX kommend, ein Fitting bei der Firma XXX hatte mit Trackman über eine Dauer von ca. 1 Stunde. Zunächst begeistert, habe ich dann die Werte nicht einsehen dürfen, da man damit Bestellungen im Ausland unterbinden will, nach Zusicherung der Richtigkeit aber letztlich bei der XXX bei XXX bestellt. Sie ahnen den Fortgang vielleicht schon, da ich absolut unzufrieden mit den Schlägern bin. Jetzt kann man natürlich vieles beschwören, die Schläger würde einen zum besseren Schlag "erziehen" oder ähnliche Mythen aber ich erwartete besseres, konstanteres und v.a. leichtgängigeres Spiel.

Ich habe auch meine Zweifel, ob die Werte stimmen können, da ich vorher mit "ollen" Schlägern (Graphitschäfte wie Gummi, alte Schläger, die ich übernommen hatte) einigermaßen okay gespielt habe, mich immerhin bis auf HCP -22 gespielt habe bei sehr wenig Spielpraxis und so gut wie nie Training, erst recht kein Pro. Sockets kannte ich nie und nun habe ich regelmäßige Sockets, verstärkten Slice und das Gefühl die falschen und zu schwere Schläger zu haben. Auch habe ich den Eindruck, dass die Schläger schon verbogen sind, was sicher nicht an der Wärme im Auto liegen kann (es sind Stahlschäfte!) oder ist das Material bei Mizuno billig? Bevor ich jetzt einem durchschnittlichen Clubpro Hunderte Euro "spende" oder die Schläger im Keller einmotte, wende ich mich daher an Sie.

Anbei einmal meine Daten:

Größe: 181 cm
Gewicht: derzeit ca. 90
andere Maße tendenziell alle Standard
SKG tendenziell hoch

Marke Mizuno
Modell und Set MX200 4 – PW RH
Schaft: Dynamic Gold XP R300
Länge: 0,25“ länger
Lie: 2° upright
Griff: Multicompound blue + 3 Tapes extra


Wedges
MP T10 White Satin 50/06 + 56/13 RH
Identische Spezifikationen wie Eisensatz (auch R300)

Schwungprobleme insbes. Slice, fette Treffer, außen nach innen, insgesamt wenig Konstanz (vor allem jetzt verunsichert)
Spielhäufigkeit gering bis mäßig

Meine Frage wieso spiele ich längere Schläger, wenn ich normal groß bin, ich habe das Gefühl enger am Ball stehen zu müssen, was ungewohnt ist. Der Lie führt m.E. mit zu den Sockets, dies kann aber subjektiv sein. Ich bin von der Schwunggeschwindigkeit zwischen Graphit Stiff und Stahl lt. Fitter, Stahl habe aber mehr Kontrolle und wäre für mich perspektivisch besser (wenn das heißt ich spiele dafür erstmal 3 Jahre schlecht und mache mir den Schwung kaputt, verzichte ich gerne darauf.) Eisen sieben gut getroffen kommt an die genannten 140m, Länge mit Stahl im Vergleich zu vorher eher kürzer, es sei denn Premiumtreffer, was vielleicht bei Scratchspielern die Norm ist.

Mein Fehler: Gutes Turnier, Belohnung neue Schläger, Euphorie, keine Ahnung und von der Tagesform bestimmt und einem fremden Fitter "irgendwelche" Schläger, auch wenn die MX 200 okay sein sollten. M.E. müsste man dieses Fitting 5-6x wiederholen und dann einen Mittelwert nehmen, nicht eine tagesabhängige Flugbahn.

Da ich mittlerweile vieles gelesen habe, was es alles gibt und wichtig ist, und Fitting nun ja auch ein Marketing-Tool ist, wäre ich Ihnen für eine Ersteinschätzung sehr dankbar und stelle gerne alle weiteren Informationen dazu bereit. Vorab dazu die Frage: Kann man Lie, Länge und ob ein Schläger verbogen ist an Schaft, Hosel, Kopf "messen" und ggf. korrigieren? Anders gefragt: Kann ein solcher Schläger von Hitze im Auto und/oder Treffern der Matte auf der Range verbiegen, da dies ja auch im Spiel passieren könnte und ich mir dies eigentlich nicht vorstellen kann? Sicher müssten wir uns treffen um in die Details zu gehen aber ggf. können Sie ja mit meiner Schilderung schon etwas anfangen.

Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen schon vorab!

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Postby Moderator » 05.07.2010, 16:16

Danke für das Vertrauen. Jetzt mal der Reihe nach:

Inwieweit die gefittete Ausführung passt, kann man zu 80% mit dem biometrischen Fitting (auch online) nachprüfen. Dazu benötigen wir jedoch noch weitere Körpermaße. "Standard" gibt es bei der Berechnung nicht.

Der nächste Schritt wäre, die bestehenden Golfschläger nachzumessen. Es ist nicht unmöglich, dass diese event. falsch gefertigt wurden. Fehler passieren.

Bei dieser Messung kann auch gleich der verbogende Schaft kontrolliert werden. Stahlschäfte verbiegen sich nicht durch eine normale Hitze im Auto, der grösste Feind aller Schäfte sind immer noch die Rangematten und brachiale Fehltreffer mit Spitzenkontakt.

Das Mizuno-Material ist sicher nicht "billig", wobei ich persönlich nun kein Freund des MX-200 bin. Mizuno hat hier wesentlich bessere Modelle im Sortiment. Wenn aber nun Sockets neu sind, der Slice stärker und die Unsicherheit grösser, dann muss etwas falsch sein. Was genau, kann man nur mit einer zusätzlichen Schwunganalyse eingrenzen. Dazu genügt aber auch schon ein selbstgedrehtes Schwungvideo, welches wir zur Begutachtung erhalten.

Dass das Fitting eine Momentaufnahme war, ist klar, aber leider nicht jedem. Auch die Hersteller übergehen diesen Punkt gerne, aus verständlichen Gründen. Es ist die Professionalität des Fitters, zu erkennen, ob auf den Schwung aufgebaut werden kann oder nicht. Auch bei schlechtem Schwung kann man sinnvoll fitten, nur darf man eben nicht allein diesen Schwung verwenden.

Da nun schon viel gekauft wurde und viel daneben ging, sollte Sie tatsächlich einfach mal einen Termin mit uns ausmachen.
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Postby Gast » 05.07.2010, 16:56

Welche Maße benötigen Sie denn dazu bzw. wie kann ich dies selbst nachvollziehen? Dies wäre ja schon einmal ein erster Schritt. Das mit dem Schaft siehe selbst Mizuno so, dahingehend werde ich sehen, was die dann vorschlagen und was ich akzeptieren kann/will. Die Rangematten sind ohnehin sehr störend, leider i.d.R. vorhanden und gerne mit dem Kommentar versehen, dass man diese auch zu benutzen habe, das darf aber doch einem heutigen Schläger m.E. nicht derartiges anhaben, zumal ohne Hinweis.

Warum Sie indes kein Freund des MX-200 sind, würde mich allerdings sehr interessieren verbunden mit der Frage, welches Modell Sie denn damit vergleichen würden. Hintergrund ist auch der, dass Mizuno anbietet, dass ich wiederum nach Neuss fahre und wir sehen, was warum wie ist. Dieses Mal will ich allerdings klare Ansagen machen können, da dies ansonsten gerne als Ratespiel verpackt wird mit Überraschungswerten, was grundlegend dazuführt, dass dies mein erstes und letztes Fitting dieser Art war. Sind denn die bei mir ermittelten Werte in sich stimmig oder gibt es dabei schon Auffälligkeiten? Der Knackpunkt wird wohl insbes. der Schaft sein.

Was schlagen Sie in Punkto Schwungsanalyse vor, was muss gemacht werden, welche Werte sind zentral und inwiefern bietet Trackman die Möglichkeit dies zu speichern, da ich Ihnen dies dann gerne zukommen lassen würde? Alternativ aber sicher weniger aussagefähig wäre in der Tat ein Video Marke Eigenbau.

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Postby Moderator » 05.07.2010, 17:13

Welche Daten man zur Berechnung benötigt, sehen Sie hier und auf der Folgeseite: http://www.golfhaus.de/Fitting/

Man kann mit Hilfe der Anleitungen/Konverter/Formeln auch die Schaftlänge nebst Lie prüfen.

Für die Nachbesserung sollte Mizuno Gelegenheit bekommen. Ist nur fair. Auch bei uns können Fehler passieren und ich bin dann froh, wenn diese konstruktiv gemeinsam gelöst werden. Ich glaube nicht, dass jemand bösartig falsch fittet oder die Schläger absichtlich falsch herstellt. Anders ist dies bei Lagerware, wo leider zu schnell die Sachen auf wundersame Weise für genau diesen einen Kunden passen. Dies ist aber ein Ergebnis der unsinnig schnell wechselnden Modellserien.

Mit dem MX-200 ist ein bisschen die Designorientierung bei Mizuno eingekehrt. Ein Zugeständnis an den Erfolg von Taylor Made, die so besser als mit technischen Neuerung verkaufen. Ist aber meine persönliche Meinung. Sexy Outfit verkauft sich besser und für technische Argumente bräuchte es eine sehr wissende Zielgruppe.

Besser für Sie ist jedes Modell, mit dem Sie besser spielen. Blöde Antwort, ich weiss, aber die einzig wahre. Vergessen Sie die ganzen Testsieger und Meinungen anderer. Ihr Schwung und Ihre Möglichkeiten sind die einzigen Parameter für die richtige Auswahl der Golfausrüstung. Um hier etwas sagen zu können, müsste ich erst min. den biometrischen Fittingbogen ausgefüllt erhalten.

Schäfte sollten sich nicht verbiegen, sie sollten auch nicht brechen. Beides passiert aber jeden Tag. Aus unserem Reparatur-Tagebuch weiß ich aber, dass es selten bestimmte Schaftmodelle sind, die Probleme machen, sondern bestimmte Spielertypen oder Umfelder (Gummimatten). Dies hat nichts mit Ihrer Schwungqualität zu tun, es ist einfach ein Fakt, der geklärt werden muss: warum verbiegen sich bei Ihnen die Stahlschäfte (die im übrigen keine schlechten sind) und bei 100.000 anderen Spielern dieses Modells nicht?

Trackman-Daten sind wertvoll, aber für die Abschätzung, wie "reif" Ihr Schwung ist, ist ein Video immer noch besser. Eines in Schlagrichtung und eines frontal. Kamera jeweils Hüfthöhe. So sieht man das menschliche Potential, welches Trackman nicht messen kann.
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Trackman und Datenspeicherung

Postby aPerfectSwing » 05.07.2010, 21:54

Hallo,
inwiefern bietet Trackman die Möglichkeit dies zu speichern
Launchmonitore wie der Trackman oder Flightscope speichern die jeweiligen Fittingsessions ab. Auch können eine Vielzahl von Berichten als PDF und in anderen Formaten erzeugt werden.

Bei einem Fitting lasse ich den Kunden immer mit auf die Ergebnisse schauen. Dann kann man die Ergebnisse gemeinsam besprechen. Allerdings sind die Werte ja nur ein Teil der Wahrheit. Schwung und auch das Gefühl mit dem jeweiligen Schläger sind ebenso wichtig.

Gruss

Martin

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Postby Gast » 06.07.2010, 07:19

Anbei mal ein erste Eingabe im Anhang:

[img][img]http://www.golfhaus.de/forum/userpix/12 ... ting_1.gif[/img]

Als Lie habe ich die ermittelten +2° des E7 MX200 eingetragen. Danach sind die 0,25" jedenfalls schon mal irritierend um das alles mal in großes Fragezeichen zu setzen, da dahingehend wenig systemisches Verständnis habe und dachte dies dem Mizuno Fitter überlassen zu können. Daher sehe ich auch die Nachbesserung fraglich, zumal Sie von einem konstruktiven Miteinander ausgehen, was bei Mizuno nicht vorhanden ist. Eher die Arroganz à la das kam noch nie vor, nein, das plappern Händler natürlich gerne nach, man will ja verkaufen. Es scheint mir auch ein Frontenkampf zu sein, alleine die Erwähnung des Wortes Clubmaker hat bei Mizuno schon zu, sagen wir mal, nicht sehr ehrenwerten Aussagen geführt.

Allerdings wird ein nachträgliches Fitting-Checkup mich kaum dümmer machen, auch wenn es lästig und Fahrerei bedeutet, nach Chieming ist es allerdings leider sehr weit, das müsste man mittelfristig planen und verbinden. Vielleicht geben die Werte einen ersten Ansatz, Video muss ich schauen, sollte machbar sein, bedarf etwas Zeit, hatte ich aber eh immer schon mal vor. Slowmotion und Analyse in einem Programm habe ich allerdings nicht, das werden Sie technisch eher zu handhaben wissen.

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Postby Moderator » 06.07.2010, 10:31

Die +0,25 inch können noch nicht für solche massiven Schwierigkeiten verantwortlich sein. Die Überlänge plus der Wechsel auf einen Stahlschaft, könnten aber das Zünglein an der Waage sein.

Ich tippe allerdings mehr auf den steilen Lie-Winkel.

2° - in welche Richtung auch immer gebogen - verändern das Verhalten der Schläger gravierend bzw. erfordern drastische Schwungänderungen. Zunächst muss man jedoch den tatsächlichen Lie-Winkel messen, auch hier passieren Fehler in der Fertigung.

Dass Mizuno arrogant reagiert, ist schade. Es ist aber nicht Mizuno, sondern ein Angestellter. Zwischen Argumenten und Emotionen können manche Menschen keinen Trennstrich ziehen. Auch gibt es nur wenige, die kritikfähig sind oder Fehler eingestehen können. Der Hinweis auf einen Clubmaker, der anderer Meinung als einer der Branchen-Führer ist, ist klarerweise provokativ. Dazu ein paar klare Worte, die mal gesagt sein müssen:

Wenn man als Golfer nicht einen glasklaren Single-Hcp.-Schwung hat, wird man von manchen Fittern/Verkäufern leider nicht ernst genommen.

Es ist für einen cleveren Fitter mit Pro-Background kein Problem, einen Schwung kaputt zu reden. Der Spieler findet dann alle Fehler bei sich selbst.

Wenn ich mir die Ausstattung mancher Fitting-Center ansehe, werde ich neidisch. Wenn ich aber dort ein Indoor-Netz ohne Seiten- oder Deckenschutz sehe, weiss ich, dass hier keine Zielgruppe mit Hcp. schlechter -5 anvisiert wird.

Fragen Sie mal in verkaufsorientierten Shops, die das Fitting nur vordergründig anbieten, nach unseren Schlägern. Da wird ohne Messung und Sachverstand nur geschimpft, mit der Hoffnung auf einen Verkauf.

Zurück zu Ihrem Problem: Sie sind jetzt in keiner guten Lage. Was Sie brauchen, ist eine wirklich neutrale Bewertung und Analyse Ihres Schwunges und der aktuellen Schläger. Ohne Emotion und ohne Verkaufsabsicht. Beides kann ich Ihnen garantieren.
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Postby Gast » 07.07.2010, 09:31

Ich melde mich wieder sobald ich meinen Eindruck der Nachkontrolle hinter mir habe. Bis dahin sei zum Nachtrag gesagt, dass nach Einkehr bei einem lokalen Golfgeschäft rausgekommen ist, dass ein Schaft verbogen ist, der Liewinkel, setzt man die +2 mal fraglich als richtig voraus, passt bei gleich 4-5 Schlägern nicht und in einem Fall weicht der Loft ab. Die Griffe scheinen mir auch zu dick mit +3 tapes.

Soviel nur zum Thema Mizuno sei so gut wie ich von vielen völlig irritiert höre. Ich bin Donnerstag noch einmal vor Ort in Neuss. Danach würde ich gerne mit einem richtigen Fitter das beste aus den Schlägern für mich machen.

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Postby Moderator » 07.07.2010, 09:34

Würde mich freuen, wenn Sie mich so oder so auf dem Laufenden halten.

Habe zufällig gesehen, dass Sie das Problem schon bei den Golfianern im September letzten Jahres andiskutiert haben. So lange plagen Sie sich schon mit diesem Problem?

Die dortigen Ratschläge waren ja meist recht unsachlich oder vom Markenfetischmus geprägt. Ist immer wieder erstaunlich, wie wenig Selbstbewußtsein der deutsche Golfer hat.
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Postby MW » 07.07.2010, 09:48

Sehr geehrter Gast,

was leider auch immer wieder passiert ist, dass die ausgelieferte Ware mit der bestellten Ware nicht viel gemein hat. Es wäre nicht der erste Satz eines Markenherstellers, der zwar möglicherweise laut Fitting optimal gewesen wäre (ordentliches Fitting vorausgesetzt - ich weiß - sehr voraussetzungsvoll), aber leider so nie ausgeliefert wurde.

In meinen Jahren im Clubmaking und Fittingbereich hatte ich schon die wundersamsten Dinge in der Werkstatt, was Mike sicher bestätigen kann. Eines der letzten abschreckenden Beispiele war ein Satz, der nach Fitting bestellt war auf Standardlänge des Lieferanten und 2° upright, aber die ausgelieferte Ware keine logische Liewinkelprogression hatte. Da war von 2° flach bis 6° upright alles dabei. Der Spieler wurde im Rahmen seiner ersten Trainingssession mit dem neuen Eisen vom Pro darauf hingewiesen, dass mit den Schlägern irgendwas nicht stimmen kann. Bei einem Spieler mit Plus-Handicap sollten reproduzierbare Schläge mit mittellangen Eisen machbar sein. Nach der Liekorrektur (2° upright konstant durch den Satz ausgehend von den Herstellerangaben) hat auch alles wieder gepasst. Leider war in diesem Fall der Hersteller auch nicht sonderlich kulant. Die Kosten für die Überprüfung und Korrektur musste der Spieler selbst tragen.

Grüße aus dem Hessenland,
MW

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Postby Golftrolley » 07.07.2010, 19:43

Hallo zusammen,
das zeigt doch wieder, dass man von einem kleinen engagierten Unternehmen meist mehr für sein Geld erhält als von den großen Konzernen, die nur auf Marke und Hochglanz-Berichte setzen. Hier geht es doch i.d.R. nur um den Verkauf der "großen Marken" mit den diversen Versprechen aus den Prospekten - ob diese Versprechen genau dem Kunden auch wirklich helfen, scheint hier nicht im Vordergrund zu stehen.
Das Marketing des engagierten und sich mit der Materie vertrauten Golf-Unternehmers bedeutet aber, dass der Kunde Erfolg mit den erworbenen Schlägern hat. Dafür steht er mit seinem Namen und mit seinem "vollen" Einsatz.
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Postby Gast » 08.07.2010, 11:10

Habe zufällig gesehen, dass Sie das Problem schon bei den Golfianern im September letzten Jahres andiskutiert haben. So lange plagen Sie sich schon mit diesem Problem?

Die dortigen Ratschläge waren ja meist recht unsachlich oder vom Markenfetischmus geprägt. Ist immer wieder erstaunlich, wie wenig Selbstbewußtsein der deutsche Golfer hat.
In der Tat war ich in einem Forum nach dem Fitting (da ich mich unendlich aufgeregt habe, die Werte nicht zu bekommen, ohne Kauf und somit -wie jetzt geschehen- ein Überraschungsei zu kaufen) mal aktiv, aber ohne nennenswerten Mehrwert. In den div. Foren laufen leider nur verblendete Kids umher oder Möchtegern-Pros ... ist leider wohl so, daher jetzt abgehakt.

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Postby Gast » 12.07.2010, 09:49

Noch eine andere Frage: ich habe einen TM R9 mit diesem verstellbaren Kopf und einem Fujikura 65g Schaft in stiff. Der Schläger ist nicht mein Liebling aber ich will ihn diese Saison noch halten. Ich habe nun den Tipp bekommen, dass ich ihn ggf. kürzen lassen sollte um ihn besser zu kontrollieren. Ab ca. 111,5 cm gäbe einen keinen Längengewinn mehr. Das wären ja ca. 43,8 inch. Der Schläger hat 45", ich würde also gerne 1-15" wegnehmen. Ginge dies bei dem Schaft angesichts Kickpoint, Flex etc., muss man swing weight ausgleichen und was würde so etwas kosten, damit ich weiß, ob sich das lohnt. Andere Frage: Kann man einen solchen Driver irgendwo in Zahlung geben, einen anderen Kopf nehmen, bspw. den 460er vom R9 oder den Supertri. Was ist denn von dem Schaft zu halten, dann baut man denn vielleicht alternativ in einen anderen Schläger ein. Habe übrigens jetzt gelesen, dass dieser Nike SQ 5900 so ein Wunderding sein soll. Was ist denn von sowas zu halten?

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Postby Moderator » 12.07.2010, 09:53

Der Tipp mit den 43,8 inch mag für einen speziellen Spieler zutreffen, aber daraus eine pauschale Empfehlung abzuleiten, ist unsinnig. Ebenso den Nike SQ 5900 als Wunderschläger zu bezeichnen. Wunder gibt es beim Golf nicht, höchstens verwundernde Ergebnisse.

Der einzige Golfschläger, mit dem das beste Resultat möglich ist, ist der, der auf den Spielerschwung perfekt angepasst ist. Davor steht die Entscheidung, ob der Schwung eine Anpassung verdient hat oder erst einer Korrektur bedarf.

Ein Fitting per Try & Error ist aufwändig, teuer und zufällig. Den Schwung aussen vor zu lassen, ist unverantwortlich.

Die Sorgen über Kickpoint, Schwunggewicht und Flexverschiebung bei Schaftkürzung sind im übrigen eine Begleiterscheinung dieser Verfahrensweise. Hier passiert nichts schlimmes, wenn die Änderung die richtige ist. Z.B. ist das Schwunggewicht nach wie vor sehr beliebt, da leicht messbar und auch für technisch Uninteressierte leicht verständlich, aber faktisch sagt es nicht viel aus. Der MOI-Gedanke, der dem Laien und Pro ebenso logisch erscheint, hebelt schon die Schwungewichts-Idee aus. Was davon ist nun besser? NICHTS, ist die Antwort, nur dass, was SIE weiterbringt, ist empfehlenswert. Und eben dies kann NUR durch einen Analyse ermittelt werden, die sich von Werbeaussagen, Verallgemeinerungen, Schema F und Halbwissen fern hält.

Den Taylor Made R9 und auch alles andere, kann man wie immer bei uns zu reellen Preisen in Zahlung geben. Ebenso kann man auch diese Modelle deshalb bei uns testen, da schon jede Menge davon im Secondhand-Lager ruht, ebenso Nike, Honma, Callaway, Ben Hogan, Mizuno und alle anderen bekannten Golfschläger jeder Generation.
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau

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Gast
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Postby Gast » 12.07.2010, 10:29

Habe ich verstanden, allerdings gibt es ja auch immer den Grad zwischen Aufwand und Ertrag, das wissen Sie als Geschäftsmann natürlich. In Sachen R9 ist es so, dass er mir nicht liegt, ich tippe u.a. darauf, dass der Fujikura Schaft, der standardmässig verbaut ist in stiff zu hart sein könnte oder es natürlich auch am eig. Schwung liegt, keine Frage und alles andere wäre ja auch naiv. Frage hier wäre: was bekäme man für so einen Schläger gestaffelt nach dieser 1-10 Skala, die Sie dann sicher auch nutzen oder andersherum, ich würde das Kürzen einfach probieren, kann ich Ihnen den Schläger schicken und in Verbindung mit einem Video (wohl am besten von diesem Schläger und einem Eisen 6 der 7) schauen wir, was man machen kann. Dann gebe ich dem TM noch mal eine Chance, da er ansonsten wohl im Keller landet. Was technisch machbar ist bzw. erforderlich ist (ich lese da was von Wolframpulver o.ä.) wissen Sie besser.

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