Zum Thema Schäfte eine Frage. Ich habe mich ja von Anfang an auf den Rat eines gleich alten Freundes für Seniorenschäfte entschieden. In der letzten Woche hatte ich meine Schläger vergessen und mir aus der Wühlkiste im Clubsekretariat was rausgesucht. Dabei war auch ein Holz 5 von Precept mit meiner Meinung nach einem regulären Graphit Schaft. Damit bin ich super klargekommen und habe richtig gute Weiten geschlagen.
Meine Frage ist jetzt, wie kann ich wirklich entscheiden, welcher der richtige Schaft für mich ist? Ich bin jetzt 72. Würden Sie da immer unbesehen Seniorenflex empfehlen, oder wovon ist das abhängig? Könnte es z. B. sein, dass ich mit regular Graphit Schäften bestimmte Vorteile hätte und wenn ja, welche? Das ist im Moment einfach mal eine Frage, ich spiele mit meinen Schlägern recht gut und habe nach 2 Jahren Golf Hcp 30.4. Ich will also nicht unbedingt alle Schäfte auswechseln.
Frage zum Schaftflex
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Der Schaftflex hat nur am Rande etwas mit der Schlagweite zu tun. Entscheidend ist das Gefühl, welches der Schaft dem Spieler vermittelt. In der Regel hat man mit einem weichen Flex ein besseres Timing. Wenn jemand darauf aber nicht achtet und hastig schwingt, hat er mit weichem Flex event. eine grössere Streuung.
Wenn bei dem Precept nun "regular" aufgedruckt ist, muss dies erstens nicht stimmen und ist zweitens nur ein Teilaspekt. Wo hat der Schaft seinen max. Biegepunkt, wie ist der Torque, wie das Schaftgewicht und letztlich, wie ist der dynamische Loft? All dies zusammen ergibt den Charakter des Schlägers, der zum Schwung passen kann oder auch nicht.
Wobei die Auswahl von "Solisten" eine Sackgasse sein kann. Für den Erfolg ist die gesamte Performance und Abstimmung ALLER Schläger entscheident und nicht Einzelleistungen, die im schlimmsten Fall nicht zueinander passen.
Für Sie heisst dies: sind Sie mit der aktuellen Abstimmung des Sets zufrieden? Passt die Konstanz, die Weitenabstufung, das Vertrauen? Können Sie die Schläger durcheinander wechselnd spielen, ohne z.B. nach den Eisen den ersten Holzschlag zu verschlagen (und umgekehrt)?
Wenn bei dem Precept nun "regular" aufgedruckt ist, muss dies erstens nicht stimmen und ist zweitens nur ein Teilaspekt. Wo hat der Schaft seinen max. Biegepunkt, wie ist der Torque, wie das Schaftgewicht und letztlich, wie ist der dynamische Loft? All dies zusammen ergibt den Charakter des Schlägers, der zum Schwung passen kann oder auch nicht.
Wobei die Auswahl von "Solisten" eine Sackgasse sein kann. Für den Erfolg ist die gesamte Performance und Abstimmung ALLER Schläger entscheident und nicht Einzelleistungen, die im schlimmsten Fall nicht zueinander passen.
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"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
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