USGA-Zulassung mal anders herum gedacht

[Moderator]

Die aktuelle Zulassung der neuen Driver hat mich auf eine alte Diskussion gebracht:

Die Golfplätze werden seit Jahren immer breiter und länger gebaut, während die Golfschläger ständig entschärft werden.

Grosse Golfplätze brauchen viel Platz, viel Pflege und viel bedenkliche Chemikalien.

Entschärfte oder nicht entschärfte Golfschläger betreffen nur die Spitze der Playing-Pros, alle anderen haben ganz andere Probleme und der Amateure noch viel mehr.

Dagegen wären schmale, enge und raffiniert bepflanzte Fairways günstig im Unterhalt und für Longhitter ein ganz anderes Problem als möglichst weit zu schlagen.

Der Amateur hätte günstigere Mitgliedsbeiträge und eine Ausrüstung, die nicht ständig unter dem Damoklesschwert der USGA zu leiden hat.

[Ulf]

Hi Mike,

Dagegen wären schmale, enge und raffiniert bepflanzte Fairways günstig im Unterhalt und für Longhitter ein ganz anderes Problem als möglichst weit zu schlagen.

Bis auf das raffiniert beflanzte habe ich auf solchen Low-Cost Plätzen schon gespielt. Wenn die Greenkeeper oder der Platzwart nicht das Gefühl haben, sie müssten eine Open mit ähnlichem Rough austragen ist das ganz nett. Wenn die Bahnen aber dicht nebeneinander sind und trennende Vegetation fehlt, kann es etwas ungemütlich werden.

Foooooooooooooooorrrrrrrrrrrrrrrre!!

[Moderator]

Dachte eigentlich, der gewonnene Platz würde als zusätzlicher Raum zwischen den einzelnen Löchern genutzt werden. Diese Sardinen-Plätze mit Driver-ausgestatteten Permanentslicern nerven tatsächlich.

Einer schöner alter Park-Kurs, mit grossen Bäumen und dem Schuß Einsamkeit ... das gefällt mir.