RS = Richtiges Schlagen

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
impact
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Postby impact » 29.10.2009, 09:19

Ihnen kommt RS entgegen?
Steht wo?
Auf der Suche nach der Essenz kommen immer wieder die Handgelenke ins Spiel. Insofern finde ich RS wohltuend.

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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 29.10.2009, 09:35


@CATERPILLAR
Ganz lockere Handgelenke sind so ziemlich Gift für Schlägerkontrolle ...
Erwürgte Schlägergriffe sind aber auch nicht besser, wie immer, entscheidet die Dosis, ob etwas hilft oder tötet.
Na ja, wenn ich mich irgendwo im Bereich des PGAoG Schwunges bewege, sollte ich die letzten drei Finger der Linken nicht zu locker halten?

@TZ
Lieber Thomas,


Es wurde doch schon sehr oft Kritik geübt und ich finde schade daß diese Kritik eher selten Einfluß auf Deine Aussagen nimmt.

Du suchst in allem Deinen Muskelreflex und ich hatte hier schon vor geraumer Zeit angeboten sich mal auf eine gemeinsame Suche zu begeben Deinen Muskelreflex mal vom drumherum zu diskutieren und zu strukturieren, denn dieser Muskelreflex braucht meiner Meinung nach ein sehr spezifisches Umfeld an Bewegungen. Du aber zitierst permanent Golfer und Bewegungen die nun rein gar keinen Beuge- und Streckreflex haben. Wenn ich wie Du sagst, 80 Grad beuge, dann aber die arme ungebremst (im Gegenteil, in zunehmendem Tempo) herumbringe, kann ich diesen Winkel erst abbauen wenn die Hände Langsamer werden, oder? Wenn jetzt nun Ziel ist, die Hände in zunehmendem Tempo herumzubringen, darf ich auf keinen fall irgendwas bremsen oder stoppen, weil sonst der der Schläger und die Arme ganz fies auf diese Bewegung reagieren, viel gezeigt in Bunderdudes Video. Im Gegenteil, ich hatte die Rawson gezeigt weil dort bei Ihr kristallklar zu sehen ist wie die Arme und Handgelenke reagieren und Arbeiten, die Rawson ist Beispielhaft für das was heute zunehmend gemacht wird.

Wenn ich mich weit aus dem Fenster lehne kann es schon sein das ich eins auf die Umme bekomme, stehe das dann aber durch (lehne mich öfters aus dem Fenster :))
It is almost impossible to remember how tragic a place the world is when one is playing golf.

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Postby Moderator » 29.10.2009, 09:37

Wenn es nicht mehr aus dem Zusammenhang gerissen ist, stimme ich der Aussage weiterhin zu. So wie ich auch Heiko Falke und vielen anderen zustimme. Bitte nicht immer nur das Negative suchen, sondern open minded an die Sache gehen.

Wenn ich von lockeren Handgelenken spreche, meine ich damit nicht, man solle sich die Sehnen durchtrennen. Lockere Handgelenke sofort zu verdonnern (wie Caterpillar es getan hat), ist, wie wenn man mit einem Verdurstenden über die dickmachende Wirkung von Coca Cola diskutiert, bevor er etwas zu trinken bekommt.

Blockierte Handgelenke sind auf jedem Golfplatz problemlos zu finden, insofern ist hier die Baustelle.
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 29.10.2009, 09:51

Wenn es nicht mehr aus dem Zusammenhang gerissen ist, stimme ich der Aussage weiterhin zu. So wie ich auch Heiko Falke und vielen anderen zustimme. Bitte nicht immer nur das Negative suchen, sondern open minded an die Sache gehen.

Wenn ich von lockeren Handgelenken spreche, meine ich damit nicht, man solle sich die Sehnen durchtrennen. Lockere Handgelenke sofort zu verdonnern (wie Caterpillar es getan hat), ist, wie wenn man mit einem Verdurstenden über die dickmachende Wirkung von Coca Cola diskutiert, bevor er etwas zu trinken bekommt.

Blockierte Handgelenke sind auf jedem Golfplatz problemlos zu finden, insofern ist hier die Baustelle.
Ich hab’s nicht verdonnert, nur per se kann es erhebliche Probleme durch zu lockere Hände geben.. Sicher, wenn ich nun mal nur rumwürge ist der Tip "gaaaaanz locker" Treffsicher bis ich andere Probleme dadurch bekomme, oder? Und wenn zu Beginn des Abschwunges der Schläger vom ziel wegfliegt nur weil ich einen zu lockeren Griff hatte, hilft auch kein RS, oder?

Nochmal meinen Kommentar selbst zitiert:
Ganz lockere Handgelenke sind so ziemlich Gift für Schläger kontrolle
It is almost impossible to remember how tragic a place the world is when one is playing golf.

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slick-golfer
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Postby slick-golfer » 29.10.2009, 12:12

Lockere Handgelenke = geschlenkerte Herumkurbeln nach Impacts Kommentar
Lockere Handgelenke haben nichts mit Schlägerblattkontrolle zu tun nach Impacts Kommentar
Lockere Handgelenke = machen den Schlag fehleranfälliger, besser wenig ausholen und mit der rechten Hand (= Schlagfläche) zuschlagen (laut Professor).
ganz lockere Handgelenke sind Gift für Schlägerkontrolle (laut Caterpillar)
Wenn ich von lockeren Handgelenken spreche, meine ich damit nicht, man solle sich die Sehnen durchtrennen.. Blockierte Handgelenke sind auf jedem Golfplatz problemlos zu finden (laut Mike)

Was geht nur in den Köpfen der stummen Leser vor, die zu einem besseren Golf finden möchten? (TZ) .... Wahrscheinlich ein deutsches Fragewort mit drei Buchstaben „häh?“

Wenn schon zwischen den Experten über Begrifflichkeiten „gestritten“ oder „gerungen“ wird, wie soll dann ein Anfänger noch damit klar kommen. Wenn Impact etwas von geschlenkert schreibt und fehlender Schlägerblattkontrolle, wird Mike wahrscheinlich beim Lesen seines Kommentars gedacht haben: der versteht gar nicht, was ich mit lockeren Handgelenken gemeint habe.

Es gibt eben nicht nur schwarz und weiß, nicht bei dem Begriff "locker" und schon gar nicht bei der Suche nach dem eigenen wohlgefühlten Schwung, dessen Ergebnis Spaß machen sollte. Ich denke auch, dass es nicht nur Schwingen und nicht nur Schlagen gibt, sondern auch hier etwas dazwischen, vielleicht so etwas wie ein flüssiger Schlag = schnelles Schwingen mit durch die Fliehkraft automatisches Entwinkeln.


Lockere Handgelenke wie von Mike beschrieben denke ich soll eher im Gegensatz zu den Ratschlägen von einigen Pros stehen „Halt die Handgelenke ruhig“. Dies führt bei vielen dazu, dass ruhig mit steif verwechselt wird. Entsprechend „verkrampft“ weil zu sehr darauf fixiert die Schläger festzuhalten (sieht man doch häufig).

Also eher: Lass die Handgelenke laufen, lass es zu, dass durch lockere Handgelenke nicht der Arm und der Schäger steif miteinander verbunden sind, sondern, dass hier tatsächlich ein bewegliches (Hand-) Gelenk zwischen Arm und Schläger besteht. Und ganz nach Caterpillar natürlich auch nicht „ganz locker“. Es wird etwas „dazwischen“ gesucht, was die Handgelenke machen sollen.

Für mich heißt das, die obere Hand (bei Rechtshändern die linke) ist verantwortlich für die Stellung der Schlagfläche und insofern bei mir unbeweglicher als die rechte Hand.

Richtigen Spaß habe ich beim Golfspielen entwickelt, seit ich die Handgelenke (und dabei das rechte etwas mehr als das linke) machen lasse (wenn ich das Gelenk eben Gelenk sein lasse ) und damit den Schläger schleudere. Also eher kein aktiver Einsatz der Handgelenke, sondern ein Nachgeben der Fliehkraft und Zulassen, was passiert unter Führung der linken Hand. Dies verstehe ich unter locker. Dabei ist locker aber nicht schlenkern. Wenn ich nach dem Abschwung mit den eher beweglichen Handgelenken den Schwung einleite, führt dies dazu, dass durch das zurückbleibende Gewicht des Schlägers, der Winkel zunächst etwas größer wird (wenn ich TZ richtig verstanden habe, geht er auch auf einen zunächst größer werdenden Winkel ein; bitte korrigieren Herr Zacharias, falls dem nicht so ist). Das Zuschnappen ist bei mir Folge dieses einsetzenden Winkels und in keiner Weise bewusst herbeigeführt. Bei mehr Zeit werde ich mir TZ’s Buch mal näher bringen, da ich immer versuche, aus anderen Erfahrungen zu lernen und wenn es auch nur Teilaspekte sind, diese mitzunehmen.

Noch ein Wort zum Hockeyschwung vom Professor. Ein paar hockeyspielende Rechtshänder in meinem Bekanntenkreis spielen Golf links, weil ihre rechte Hand zu dominant sei. Rechts gespielt streuen die Bälle wie verrückt. Spielen Sie auch Hockey, Professor? Haben Sie auch schon von dem Umstellen auf links von Hockeyspielern gehört?

liebe Grüße
Till

P.S.
Forum ist klasse, auch / gerade wegen unterschiedlicher Ansätze.
Man sollte sich vielleicht mal treffen, um Begrifflichkeiten abzustimmen;)

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Postby Professor » 29.10.2009, 13:40

Noch ein Wort zum Hockeyschwung vom Professor. Ein paar hockeyspielende Rechtshänder in meinem Bekanntenkreis spielen Golf links, weil ihre rechte Hand zu dominant sei. Rechts gespielt streuen die Bälle wie verrückt. Spielen Sie auch Hockey, Professor? Haben Sie auch schon von dem Umstellen auf links von Hockeyspielern gehört?
Lieber Till, super Beitrag, danke. Kann ich alles unterstreichen, auch wenn ich kein Freund des starken Winkels zwischen linker Arm und Schläger bin, weil das linke HG so dorsal beugen muss und ich das wieder zurückführen muss, sonst bleibt der Schläger offen.

Nein, habe ich noch nicht gehört, dass Hockey Spieler auf links wechseln. Der Hinweis "Hockey" Schlag kann eine Hilfe darstellen, bei bestimmten Schwungfehlern. Natürlich habe ich nicht gemeint, man solle wie die Hockey Spieler schlagen, wie Moderator das gemeint hat. Bunkerdude hat mich gefragt, ob ich den Eis- oder Land-Hockey Schlag meine .... Freunde ... ich fühle mich verstanden ... ;-)

Vielleicht macht jemand mal eine Statistik, ob dem gängigen Schwungfehler mehr mit dem Hinweis: "Lockere Handgelenke" oder "Hockey-Schlag" oder "RS" geholfen werden kann.

Gruß
Prof.
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Moderator » 29.10.2009, 14:11

dass Hockey Spieler auf links wechseln
da kann ich etwas Verwirrung stiften: Eishockeyspieler sind traditionell Linksausleger und behalten dann diese Seite beim Golf, auch wenn sie eigentlich Rechtshänder wären. Warum es beim EH mehr Linksausleger gibt, weiss ich nicht. Aber in Ländern mit grosser EH Tradition gibt es auch mehr Linkshänder beim Golf, z.B. Kanada. Ich glaube, in D sind es unter 10% Linkshänder beim Golf, in Kanada um die 25%.

Wer bei uns oft beidseitig oder bewusst links spielt (unabhängig der Händigkeit), sind Zahnärzte, die aufgrund der extremen Körperhaltung im Berufsalltag häufig Rückenprobleme haben und so einen Ausgleich suchen.
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Postby TZ » 29.10.2009, 14:19

Lieber Caterpillar und alle anderen.

Nach über zwei Jahren Erfahrung mit Internet-Foren glaube ich nicht, dass dies das geeignete Medium ist, die lieben Mitmenschen dazu zu überreden, ihre Meinung zu ändern. Wir können hier nichts ausdiskutieren, sondern müssen uns damit begnügen, Meinungen auszutauschen. Sei also nicht böse, dass ich in Deinen Ausführungen bisher keinen Grund erkenne, von meiner Meinung abzurücken. Sie hat sich im Laufe von nunmehr 20 Jahren langsam entwickelt. Tausendfach habe ich sie in Frage gestellt, hunderte guter Ratschläge habe ich zumindest versuchweise angenommen, und ich höre nicht auf dazuzulernen.

Man kann sich doch nie sicher sein, ob man den anderen überhaupt so versteht wie er verstanden werden möchte. Wenn ich mich also selbst missverstanden fühle, kann ich doch nicht davon ausgehen, die anderen richtig verstanden zu haben. Geht Dir das nicht auch so? Deshalb ist es doch so peinlich, wenn die Foristen persönlich werden oder gar aufeinander losgehen. Ich denke immer an den Stress im Stadtverkehr. Man schimpft auf seine Vorderleute, und wenn man dann an der Ampel mal nebeneinander zu stehen kommt, staunt man was das für nette Menschen sind. Meistens…

Man darf eine komplexe Lehre nicht eigenmächtig auf einen ihrer zahlreichen Aspekte reduzieren. Der richtige Golfschlag ist so vielschichtig, dass ich schon an die 1000 Seiten darüber geschrieben habe. Dies und der Austausch mit anderen macht mir Freude. Ich will nicht missionieren. Mich treibt nur der Wunsch, das was ich erlebe und zu erkennen glaube, auf dem Golfplatz oder im wahren Leben, mit anderen zu teilen, weiterzugeben, was mir selbst geschenkt wurde, damit andere auch was davon haben. Und es fällt mir gar nicht schwer, auch meinerseits solch gutgemeinte Geschenke anzunehmen. Entsprechend offenherzig lese ich alles was hier geschrieben wird und lasse mich davon inspirieren. Dafür Dir und allen herzlichen Dank. In diesem Sinne

Thom

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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 29.10.2009, 19:29

Lieber Thomas,

Formulierungen wie „unumstößlich Richtig“ sind meiner Meinung nach im Golf nur richtig, wenn es sich auf Dinge wie Ball muß ins Loch bezieht :) . Aber auf das "wie" (Schwungtechnikinformationen) bezogen kann dies nie angewendet werden, wenn diese Information dann auch noch stur mit einem Biomechaniksiegel versehen werden, können diese schnell in Totschlagargumente ausarten, wer will schon der BioMechanik wiedersprechen.

Ich denke Du teilst die Erfahrung daß ein Golftip bei A. eine echte Hilfe sein kann, bei B. wiederum kann dieser so Toxische Wechselwirkungen haben, daß er diesem vielleicht auf lange Jahre hin das Spiel versaut. Ich denke daß mit dem Video von der Rawson dem geneigten Betrachter schon klar wird, das bestimmte Biomechanische Erklärungen bezogen auf die Rawson hinfällig sind. Da sie aber technisch nicht so weit vom aktuellen Tiger entfernt ist, kann man durchaus sagen daß Deine Technik, die du persönlich und direkt hier vertrittst, vielleicht doch aus einem leicht anderen Kosmos kommt. Wobei jetzt kein Ansatz besser ist, eben nur anders, hab ich immer gesagt :) Aber vielleicht mach es ja doch Sinn einander genauer zu lesen und zu hinterfragen, 20 Jahre sind eine lange Zeit..
Was geht nur in den Köpfen der stummen Leser vor, die zu einem besseren Golf finden möchten? (TZ) .... Wahrscheinlich ein deutsches Fragewort mit drei Buchstaben „häh?“

Wenn schon zwischen den Experten über Begrifflichkeiten „gestritten“ oder „gerungen“ wird, wie soll dann ein Anfänger noch damit klar kommen. Wenn Impact etwas von geschlenkert schreibt und fehlender Schlägerblattkontrolle, wird Mike wahrscheinlich beim Lesen seines Kommentars gedacht haben: der versteht gar nicht, was ich mit lockeren Handgelenken gemeint habe.

Also eher: Lass die Handgelenke laufen, lass es zu, dass durch lockere Handgelenke nicht der Arm und der Schäger steif miteinander verbunden sind, sondern, dass hier tatsächlich ein bewegliches (Hand-) Gelenk zwischen Arm und Schläger besteht. Und ganz nach Caterpillar natürlich auch nicht „ganz locker“. Es wird etwas „dazwischen“ gesucht, was die Handgelenke machen sollen.
Es wird wohl nie Einigkeit in der Begrifflichkeit geben, weil selbst Golflehrer die aus ein und demselben Stall kommen, sich schon nicht immer einig werden können.

Um einen Begriff klar definieren zu können muß man seine Relevanz und Auswirkung genauso klar bestimmen können. Da ein Element wiederum von etlichen anderen Elementen mit beeinflußt wird, die dann auch alle klar mitdefiniert werden müssen, läßt sich dies nie unter einen Hut bringen, wir Menschen und unsere Fehler sind halt zu unterschiedlich :(

(Zur Analyse der Rawson einen Tip, einfach mal Oberarme wegdenken und nur Unterarme und Griff als ein Element betrachten, quasi ein lebendes Teil was herumgeschleudert wird, also ich sehe und spüre kein Beugen und Strecken, nur der Visualisierung halber)
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Postby Bunkerdude » 29.10.2009, 21:50

Zur Analyse der Rawson einen Tip, einfach mal Oberarme wegdenken und nur Unterarme und Griff als ein Element betrachten, quasi ein lebendes Teil was herumgeschleudert wird, also ich sehe und spüre kein Beugen und Strecken, nur der Visualisierung halber

Image

Bildqualität ist leider besch..... aber was ich nun nicht nachvollziehen kann ist wieso zu erkennen sein soll, dass die Anna nicht beugt und streckt.

Es wird also nur durch die Oberkörperrotation herumgeschleudert und dadurch arbeiten dann die Handgelenke unwillkürlich. Meinst du das?

Worüber unterhalten wir uns eigentlich hier?

Über willkürliches und unwillkürliches Beugen und Strecken?

Ich bitte um Klarstellung

Danke

Bunkerdude

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Hooker
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Postby Hooker » 29.10.2009, 21:55

So um das ganze Thema wieder etwas zu entspannen,schreibe ich gerne meine heutigen Erfahrungen mit der TZ-Methode hier nieder.
Obs interessiert oder nicht ist mir grad Wurscht ;)
4 Stunden inkl. 45 Minuten DRanch mit Videokamera die TZ-Methode trainiert.
Meine neuen Erkenntnisse sind:

1.Fokus auf rechtzeitiges strecken der rechten Hand.
2.schnelles strecken der rechten Hand bei mir nicht möglich,da ich sonst viel zu spät an den Ball komme.
3.Wie gehabt,Abschwung und gleichzeitiges strecken der rechten Hand verschafft mir das optimale Timing.
4.Nach Auswertung der Kameraaufnahmen ist das aber nur gefühlt.Tatsächlich strecke ich die rechte Hand ziemlich spät.
5.Je länger die Schläger desto mehr Fehlschläge.
6.Korrektur von 5. in dem ich den Aufschwung verkürze,dann gehen auch die langen Eisen.
7.Driver unmöglich.Wie wäre da die Korrektur Herr Zacharias?
8. Entfernungen von 30 bis 120 metern ziemlich sicher und konstant getroffen.
9.Nicht nach dem Ball schlagen sondern durch den Ball hindurch

Es grüßt Master Hooker

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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 29.10.2009, 22:05


Es wird also nur durch die Oberkörperrotation herumgeschleudert und dadurch arbeiten dann die Handgelenke unwillkürlich. Meinst du das?

Worüber unterhalten wir uns eigentlich hier?

Über willkürliches und unwillkürliches Beugen und Strecken?

Ich bitte um Klarstellung

Danke

Bunkerdude
Beugen, Strecken, Handgelenke? Du sollst Ihr nicht nur auf den Hintern sehen :)

Oberkörperrotation alleine ist ziemlich uncool, nein nicht uncool, hast Du Länge mal Breite am 1. aufgenommen, völlig normale Sache also (tut halt nur a bissel weh und bringt im Schwung nicht so sehr viel, solltest schon mehr bewegen.)

Also, nicht Hintern; Handgelenke/Unterarme in der Driver rehearsal, finish
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Caterpillar
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Postby Caterpillar » 29.10.2009, 22:16

Sch. Zeitlimit.

Grob vereinfacht, du drehst den Torso (an diesem hängen die Arme) und brauchst zuerst einmal nur den Torso zunehmend schneller drehen, die Unterarme müssen heruntergebracht werden und zunächst einmal nur in Proportion zur Drehgeschwindigkeit des Torsos mitgeschoben/zogen werden, nicht wirklich schneller, nicht langsamer.

Image
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Postby Professor » 29.10.2009, 22:25

Hallo Bulldozer ... äh, caterpillar, bitte, sehr spannend, aber was willst du sagen???
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Caterpillar » 29.10.2009, 22:34

5.Je länger die Schläger desto mehr Fehlschläge.
6.Korrektur von 5. in dem ich den Aufschwung verkürze,dann gehen auch die langen Eisen.
7.Driver unmöglich.Wie wäre da die Korrektur Herr Zacharias?
Was sind denn die typischen Ballflüge der zunehmenden Fehlschläge bei Dir mit dieser Methode?
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Postby Caterpillar » 29.10.2009, 22:35

Hallo Bulldozer ... äh, caterpillar, bitte, sehr spannend, aber was willst du sagen???
Hallo mein hochgeschätzter Musikakademiker, was genau hast Du nicht verstanden?
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Hooker
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Postby Hooker » 29.10.2009, 22:36

Herr Albrecht ist etwas OT und in seinem Element und hat mit
Bunkerdude einen würdigen Gegenspieler.
Ich will nicht unhöflich sein meine lieben,aber das ganze läuft
wieder auf einen Endlosdialog zwischen euch beiden hinaus,
den wir schon zur genüge hatten und der im Grunde irgendwie
zu technisch und uninteressant ist.

Nichts für Ungut -Es grüßt mal voll nett der Hooker

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Postby Bunkerdude » 29.10.2009, 22:36

Grob vereinfacht, du drehst den Torso (an diesem hängen die Arme) und brauchst zuerst einmal nur den Torso zunehmend schneller drehen, die Unterarme müssen heruntergebracht werden und zunächst einmal nur in Proportion zur Drehgeschwindigkeit des Torsos mitgeschoben/zogen werden, nicht wirklich schneller, nicht langsamer.
Also "grob vereinfacht" wie du das schilderst wird das keiner meiner im Video schwingenden Leute nur ansatzweise kapieren was er machen soll.

Ich dreh also nur meinen Oberkörper und das zunehmend schneller, dann müssen die Unterarme "nur" heruntergebracht werden und dann "nur" in Proportion zur Drehgeschwindigkeit (welche wäre das?) mitgeschoben/zogen (was nun geschoben oder gezogen?) nicht wirklich schneller oder langsamer (was nun?).
Deine Erklärung, so richtig sie theoretisch sein mag , kann kaum ein Leser in eine nachvollziehbare und machbare Bewegung umsetzen. Das ist die Limitierung von Sprache in Bezug auf das Erlernen von "hochkomplexen" Bewegungsabläufen wie beim Golfschwung. Trotz deines Quiros Videos. :-)

Bunkerdude

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Postby Caterpillar » 29.10.2009, 22:39

Herr Albrecht ist etwas OT und in seinem Element und hat mit
Bunkerdude einen würdigen Gegenspieler.
Ich will nicht unhöflich sein meine lieben,aber das ganze läuft
wieder auf einen Endlosdialog zwischen euch beiden hinaus,
den wir schon zur genüge hatten und der im Grunde irgendwie
zu technisch und uninteressant ist.

Nichts für Ungut -Es grüßt mal voll nett der Hooker
Mir ist gerade nicht klar was Du da redest, aber ich finde schade daß Du als Experte Deine von Dir genannten Fehlschläge nicht beschreiben möchtest.
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Postby Bunkerdude » 29.10.2009, 22:41

Hooker: Also meine Postings als zu technisch zu bezeichnen finde ich nun ungerecht. :(

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