Eisen OK ... wie weiter machen

Grundlagen, Golfausrüstung und Platzreife
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Fore!
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Postby Fore! » 02.10.2009, 13:24

Doppelte Ironie ist es, wenn die Ironie nicht verstanden wird. Irgendwie ironisch ...

Hybrids werden damit begründet, dass die Pros diese auch spielten.
Vor Blades wird gewarnt, da diese von Pros gespielt werden.

Jetzt verstanden?

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Postby x-pert » 02.10.2009, 14:39

Nö.
Ich hab nicht vor Blades gewarnt. Warum sollte ich?
Genausowenig halte ich von Aussagen daß Hybrids den Schwung verderben. Totaler Blödsinn. Die Dinger muß man auch sauber treffen.
Den Vorteil den sie haben ist die Gewichtung. Eine Frau oder ein älterer Anfänger kommt normalerweise nicht mehr in den Bereich der Schwunggeschwindigkeit das er ein 24° oder gar ein 21° Eisen sauber bewegt bekommt.

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Postby Moderator » 02.10.2009, 16:11

Wäre klasse, wenn so ein Diskussion ohne "Blödsinn" und mit weniger Aggression abläuft. Der interessierte Leser dankt dafür, für die Streithansel gibt es andere Foren. OK?

Dass so eine Aussage zu den Hybrids provokant ist, ist mir schon klar. Aber bislang habe ich noch keine sachlichen Argumente dagegen gesehen. Was alle (Pros) machen, und dass dies automatisch auch für den Amateur richtig sei, überzeugt nicht wirklich. Das Marketing der Marken ist schon nicht schlecht und wenn irgendwann der selbstabschlagende Driver beworben wird, wird es auch welche geben, die dies glauben.

Die Situation beim Amateur ist jedoch facettenreicher, als dass ein Schläger generell empfohlen werden kann. Die meisten wären besser beraten, z.B. statt eines Drivers ein Holz 3 oder sogar ein Holz 5 zu spielen. Die Schlagweite würde sich bei 70% der Amateure nicht verändern bzw. würde sie sogar noch steigen. Oder ganz auf die Hölzer zu verzichten. Schadet manchen sicher nicht und schont die benachbarten Spieler am anderen Fairway. Ein Turnier auf dem üblichen Niveau kann man auch nur mit Eisen und einem Putter gewinnen.

Ob ein Hybrid sinnvoll ist, entscheide ich erst, wenn ich Schwung und Ziel des Spielers kenne. Dies gilt für jede meiner Empfehlungen.

Abgesehen davon, können wir alles bauen, was sinnvoll oder besser ist. Insofern besteht auch nicht die Problematik, dass wir keine Hybrids hätten (haben wir sogar im Programm). Wenn etwas zur Verbesserung des Schwungs erforderlich ist, dann machen wir dies ganz einfach. Hybrids sind aber hier nur selten auf der Liste der Notwendigkeiten und ich kenne noch immer keinen Spieler mit ordentlichem Schwung, der irgendeinen Vorteil aus dem Verzicht eines Eisen oder Fairwayholzes zugunsten der Hybriden hätte.
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
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Postby Professor » 02.10.2009, 19:05

Genausowenig halte ich von Aussagen daß Hybrids den Schwung verderben. Totaler Blödsinn.
Totaler Blödsinn ist es nicht!
Wohl ist es so, dass Hybrids unseren Schwung "verwöhnen".
Der Vergleich mit den Blades ist insofern stimmig, als die sogenannten "fehlerverzeihenden Eisen" ja auch unseren Schwung verwöhnen.

Mit dem Hybrid gelingen Schläge, die "eigentlich" gar nicht gelingen dürften. Es steigert die Lust, mehr auf Risiko zu spielen und das ist bekanntlich bei Golf ein Unterfangen, das "in die Hosn gehn kann" wie man so schön sagt.

Auch die Diskussion, ob Blades sinnvoll sind oder nicht, scheint mit der Legierung der Köpfe unseres Meisters Mike Klais ein Ende gefunden zu haben, da die sog. "Stromstösse" bei nicht mittig getroffenen Bällen der Vergangenheit angehören.

Meint euer,
Professor
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Professor » 02.10.2009, 19:10

Abgesehen davon, können wir alles bauen, was sinnvoll oder besser ist.
Klingt ein bisserl nach Wunderdoktor ...
Insofern besteht auch nicht die Problematik, dass wir keine Hybrids hätten (haben wir sogar im Programm). Wenn etwas zur Verbesserung des Schwungs erforderlich ist, dann machen wir dies ganz einfach.
Wie gesagt, verbesserung des Schwung wird wohl nicht gegeben sein, wenn man das Hybrid nicht sinvoll einsetzt ..
Hybrids sind aber hier nur selten auf der Liste der Notwendigkeiten und ich kenne noch immer keinen Spieler mit ordentlichem Schwung, der irgendeinen Vorteil aus dem Verzicht eines Eisen oder Fairwayholzes zugunsten der Hybriden hätte.
Einen Vorteil kann man sich bei schlechten Lagen holen, ich kenne aber keinen Spieler, der sich nicht auch einen Vorteil ZB vom Tee erhofft, was beim Hybrid meistens zum Hook führt ..

Also die Kunst ein Hybrid zu verwenden besteht darin, es im Bag stecken zu lassen.
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Hooker » 03.10.2009, 23:31

so nachdem hier sehr kontroverse meinungen geschrieben werden,habe ich mich mal schlau gemacht und muss zugestehen dass ich mich da etwas getäuscht habe.
ich habe also einen playing pro sowie einen teilnehmer der deutschen jugendmeisterschaften gefragt und beide haben mir unabhängig von einander bestätigt,dass tatsächlich kein pro bzw sehr wenige ein rescue spielt.
vielmehr ist es ein ersatz für die eisen 3+4 und ist hauptsächlich im amateurbereich zu finden.
bei mir ist auch keines der langen eisen im bag und auch ich nehme das rescue als ersatz.
ab morgen werde ich aber dasselbige rausnehmen und meine hölzer, die ich überhaupt nicht mehr gespielt habe wieder einsetzen.
da kann man mal sehen wie bequem man werden kann.
Last edited by Hooker on 04.10.2009, 09:08, edited 1 time in total.

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Postby Hooker » 03.10.2009, 23:33

:D

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Postby Professor » 04.10.2009, 14:15

da kann man mal sehen wie bequem man werden kann.
Wohl ist es so, dass Hybrids unseren Schwung "verwöhnen".
Glaubt doch einfach, eurem
Prof. :D
Mit Gruß, Euer
Professor

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handicap
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Postby handicap » 04.10.2009, 17:25

Mit dem Hybrid gelingen Schläge, die "eigentlich" gar nicht gelingen dürften. Es steigert die Lust, mehr auf Risiko zu spielen und das ist bekanntlich bei Golf ein Unterfangen, das "in die Hosn gehn kann" wie man so schön sagt.
Hm, mir gelingen mit dem Hybrid immer Mißschläge die so nicht sein sollten :-)

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PGA - Hybrids in my bag

Postby Ulf » 04.10.2009, 18:00

Hallo zusammen,

bei YouTube gibt es eine Playlist, die zeigt, was die Tourpros alles im Bag haben.

Hybrids hat Furyk als Ersatz für Eisen 1 und 2, Harrington, der sein Hybrid zum Gewinn der Open in Carnoustie eingesetzt hat. Nett finde ich, dass er bei den langen Eisen Game-Improvement-Eisen einsetzt. Mickelson benutzt sein Hybrid alternativ zu seinem Eisen 3 wenn das Rough dick und tief ist.

Es gibt auch eine Vielzahl von Spielern, die keine Hybrids im Bag haben. Alles nur Werbung?

Lieben Gruß
Euer Ulf

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Postby Hooker » 04.10.2009, 21:00

Hybrid=Rescue=Rettungsschläger für schwierige Ballagen Rough etc.
Hölzer waren heute eine Katastrophe und hab wieder auf meine beiden Rescue´s mit 18° und 23° gewechselt die ich genauso weit schlage wie mein holz 3 und 5,aber das liegt auch am material.Dann war wieder alles ok.
aber ich merke gerade das wir hier vom ursprünglichen Thema ablenken
:)

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Postby x-pert » 05.10.2009, 08:04

Auch die Diskussion, ob Blades sinnvoll sind oder nicht, scheint mit der Legierung der Köpfe unseres Meisters Mike Klais ein Ende gefunden zu haben, da die sog. "Stromstösse" bei nicht mittig getroffenen Bällen der Vergangenheit angehören.
Aua.
Legiert er Gummi in den Schlägerkopf?

Ich könnte ja noch glauben das er besonders weiche Schäfte herstellt, aber das er eine Legierung gefunden hat die einen Schlägerkopf weich macht, halte ich für höchst unwahrscheinlich.

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Postby Moderator » 05.10.2009, 09:08

Legiert er Gummi in den Schlägerkopf?
Falsch interpretiert. Die Legierung ist fast prellfrei im Vergleich zum klassischen Karbonstahl, der sich offcenter härter anfühlt (im Feedback) und bei Randtreffern doch ziemlich prellt.

Einfach mal "Liquidmetal" googeln, um zu sehen, dass es mir gibt als die Proshops im Regal haben.

Vorbeugend möchte ich gleich sagen, dass unser Stahl kein Quecksilber oder ähnliches enthält. Nicht, dass hier die nächste Gerüchteküche entsteht.
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x-pert
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Postby x-pert » 05.10.2009, 09:20

Das hört sich an als ob man die Mizuno-Werbung übernommen hat.
Da ich selber aus der Metallbranche komme, kann ich sehr gut zwischen Werbung und Wirklichkeit unterscheiden.
Bei geometrisch gleichen Abmessungen kann man keinen Unterschied zwischen den Stahlsorten erkennen.
Klar, man könnte einen Schläger aus sehr weichem Stahl bauen aber der wäre dann nach 10 Schlägen hinüber.
Aber ich glaube wir brauchen das hier nicht zu diskutieren, da es einen Guru mit ein paar Jüngern gibt.

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Postby Moderator » 05.10.2009, 09:41

Danke für den Guru :wink:

Das ewige Kontra und die "meine Top-Marke darf nicht schlecht sein" ist leider Tatsache, aber ich habe Verständnis dafür. Ist nicht ironisch gemeint.

Unsere Kunde probieren die Sachen, spüren den Unterschied und entscheiden sich dann. So ein Grooveless Blade ist teurer als ein "Callazunoleist"-(Blade)satz aus dem Proshop. Warum sollte also jemand die Grooveless kaufen, wenn er keinen Vorteil merkt? Zudem kann jeder den kompletten (gefitteten) Satz nach vier Wochen Gebrauch retounieren, ohne Wenn und Aber. Zeit genug, um alle Vorteile zu erleben.

Zurück zum Thema: Hybrids sind schlecht für den Schwung. Professor hat dies besser beschrieben: die Hybrids ermöglichen dem schlechten Schwung mehr Weite. Am Wochende hatte ich das Vergnügen, diese Konstellation im Flight zu haben. Sportlicher Typ, PGA-steifer Schwung und ein Streuwinkel von min. 90°. Faktisch war man nur hinter dem Spieler sicher (nicht übertrieben). Gelegentlich gelang ein Hybridschlag (einer von 20) und aufgrund einer selektiven Wahrnehmung wurde vom Spieler nur dieser abgespeichert.

Warum er denn keine Fairwayhözer spiele? "Die treffe ich nicht."

"Was sagt denn Dein Pro dazu?" "Ich soll die linke Schulter beim Aufschwung über das rechte Knie bringen."

"Meinst Du, dass bringt was?" " Wird schon werden, ich muss halt viel üben." Packt sein Hybrid für 140 m und schlägt den Ball ins Rough. Hcp. 54 seit 2 Jahren ...
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Postby Wutz » 05.10.2009, 12:35

Vielleicht kann ich auch etwas zur Verwirrung beistiften :lol:

Taylor Made Burner Fairwayholz #5 = 42,5 inch Schaftlänge
Callaway VFT Hybrid 24° (etwa Holz 9) = 39,75 inch Schaftlänge

Kleiner Zeitsprung (1970/80):
Holz 5 = 41 inch Schaftlänge
Holz 9 = 40 inch Schaftlänge

Moderne Hybrids sind demnach alte Hölzer oder anders ausgedrückt: die Rückkehr zur Vernunft.


Nochmal ein Zeitsprung (2000):
Holz 5 = 43 inch
Holz 9 = 41,5 inch
Die Fairwayhölzer haben die grösste Schaftlänge bereits hinter sich und werden jetzt schon wieder kürzer.
Grip it, rip it!

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Postby handicap » 05.10.2009, 23:05

Ob ein Hybrid sinnvoll ist, entscheide ich erst, wenn ich Schwung und Ziel des Spielers kenne. Dies gilt für jede meiner Empfehlungen.
Auch wenn wir damit off topic bleiben, woran erkennen Sie ob es Sinn macht ein Hybrid einzusetzen statt einem Holz? Alter, Schwung etc.?

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HA
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Postby HA » 06.10.2009, 09:28

Hallo Zusammen,

Meine Frau (Hdc 5) möchte absolut nicht auf ein Hybrid (zuerst Taylor Made jetzt Prowin) verzichten. Sie hat alles andere als einen schlechten Schwung und spielt grundsätzlich das was sie für ihr Spiel richtig findet.
Losgelöst von dem was Pro's oder Clubmaker empfehlen.
Als Ersatz für ihr 4er Eisen spielt sie den Schläger nicht nur aus schlechten Lagen sondern auch vom Fairway. Allerdings nie vom Tee.

Ich für meine Person habe die Dinger aus meinem Bag verbannt weil die Summer der schlechten Schläge einfach zu hoch war.
Mein neuer Eisensatz (Groovless Blades) hat wieder ein Eisen 3 und 4 mit denen die Ergebnisse einfach besser und konstanter sind.

Grüße
Hubert

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Postby Moderator » 07.10.2009, 07:57

... woran erkennen Sie ob es Sinn macht ein Hybrid einzusetzen statt einem Holz?
Dafür gibt es mehrere Punkte:

Schwungqualität
Sportlichkeit
Zielsetzung
Alter des Schwungs
Trainingspensum

wichtig sind vor allem:

Schwungstil (und ob dieser so bleiben soll)
persönliches Gefühl des Spielers

Wenn jemand Hybrids gerade und weiter spielt als vergleichbare Eisen, dann passt dies und ist auch nicht weiter zu hinterfragen.

Problem besteht jedoch, wenn nur die Weite im Fokus steht und die Bälle mehrheitlich nicht dort landen, wo es geplant ist. Oder wenn man im Schwung ausgeprägte Fehler erkennt und diese zufällig durch ein Hybrid (oder auch einen anderen Schläger x-beliebiger Bauart) abgeschwächt werden.
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Postby x-pert » 07.10.2009, 11:09

Problem besteht jedoch, wenn nur die Weite im Fokus steht und die Bälle mehrheitlich nicht dort landen, wo es geplant ist. Oder wenn man im Schwung ausgeprägte Fehler erkennt und diese zufällig durch ein Hybrid (oder auch einen anderen Schläger x-beliebiger Bauart) abgeschwächt werden.

Das hat nichts mit Hybrid oder nicht Hybrid zu tun. Wenn jemand einfach schlecht schwingt hilft ihm auch der Schläger nicht weiter.
Wenn jemand aber super sauber und schön auf der Ebene schwingt, aber einfach zu langsam ist, dann hilft ihm ein Hybrid weiter.
Damit kann er einfach sein Eisen 3 oder Eisen 4 ersetzen und hat einen Eisenähnlichen Schläger der aber hilft den Ball in die Luft zu kriegen.

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