Spining (= Schäfte neutralisieren)

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Professor
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Spining (= Schäfte neutralisieren)

Postby Professor » 20.02.2009, 11:24

Bei Mike Klais gibt es drei Testeisen, in die der Schaft verschieden "gedreht" eingebaut ist. Spining! Man eruiere die Stelle im Schläger an der er sich schwerer biegt, messe minutiös nach wie stark der Fehler ist, stellt das Paket aus einer 100er Schachtel zusammen und baue den Fehler im richtigen Winkel zum Kopf ein. Nach meinem Wissen kann nur Mike die Stärke der/des Fehler/s exakt bestimmen und berücksichtigt beim Einbau den richtigen Winkel. Man spürt nach nur wenigen Bällen welcher richtig ist, welcher nicht ganz richtig und welcher falsch eingebaut wurde!

Nun war ich beim Adenbeck Pro-Am in Belek und hatte wegen unserer neuen Zusammenarbeit die drei Testeisen mit. Zu meiner Überraschung war es für die Playing-Pros sehr schwierig, die Eisen in dir richtige Reihung zu bringen, erst nach vielen Bällen und "kleinen Hinweisen" ist es mir gelungen, was sie mit Kopfnicken bestätigt hatten. Der Richtige geht besser zu spielen.

Einem Assistent ist es so ergangen wie mir, er hat mit den "falschen" Eisen einfach nicht sauber getroffen.

Die Leute kompensieren dermaßen gut, spüren bereits im Aufschwung wie der Kopf reagieren wird, unglaublich! (Ist trainierbar, ich habe nach 100 Bällen am Schluss blind die Eisen nur vom Aufschwung erkannt. Zumindest.)

Der neue Präsident der PGA of Austria hatte keine Zeit zu testen und die Eisen vor dem Hotel nur in die Hand genommen und ca. 10-20cm hin und her gewackelt und konnte die richtige Reihung vornehmen. Beeindruckend!

LG
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Postby Moderator » 20.02.2009, 15:09

kann nur Mike die Stärke der/des Fehler/s exakt bestimmen und berücksichtigt beim Einbau den richtigen Winkel
Ob wir das nur können, weiss ich nicht. Nehme mal nicht an. Technisch ist eine Erfassung jedoch nur analog rationell möglich und da haben wir meines Wissens die einzige Anlage/Methode.
Die Leute kompensieren dermaßen gut
das deckt sich mit meiner Erfahrung. Den grössten Vorteil neutralisierter Schäfte haben Anfänger. Insofern ist es grundlegend falsch, einem Beginner erstmal "einfache" und meist nicht angepasste Golfschläger zu empfehlen.

Weil wir gearde bei den Playing Pros sind: die Grundeinstellung für die Schaftmontage, die wir verwenden, hat zwei Effekte:

1. sie reduziert die Sliceanfälligkeit (ohne regelwidrig zu sein), Playing Pros werden damit also extrem in Richtung Draw gehen

2. der Schaft fühlt sich weicher an, als er ist. Der Normalgolfer hat dadurch mehr Kontrolle/Feeling/Feedback im Schwung, der Playing Pro wird meinen, der Schaft sei zu weich, auch wenn die Frequenzmessung deckungsgleich mit herkömmlichen Golfschlägern ist

Es gibt also nicht den Universal-Golfschläger und auch nicht das Universal-Fitting. Man muss den jeweiligen Menschen in den Mittelpunkt stellen und allein auf dessen Möglichkeiten aufbauen.
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
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Postby Johnny » 20.02.2009, 18:20

1. sie reduziert die Sliceanfälligkeit (ohne regelwidrig zu sein), Playing Pros werden damit also extrem in Richtung Draw gehen

2. der Schaft fühlt sich weicher an, als er ist. Der Normalgolfer hat dadurch mehr Kontrolle/Feeling/Feedback im Schwung, der Playing Pro wird meinen, der Schaft sei zu weich, auch wenn die Frequenzmessung deckungsgleich mit herkömmlichen Golfschlägern ist.
Wenn etwas funktioniert sollte man auch zugeben können, das es sich weicher anfühlt, ohne Angst haben zu müssen, seine Männlichkeit zu verlieren!

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Postby Wutz » 20.02.2009, 18:30

Wenn etwas funktioniert sollte man auch zugeben können
hast Du sicher recht, aber Spieler der Klasse "Playing Pro" sind insgesamt sehr schwer zu fitten und glücklich zu machen. Auch wenn sie vieles/alles instinktiv kompensieren, reagieren sie dennoch sehr stark auf zum Teil kleine Änderungen. Wenn "er" dann im Kopf hat, der Schaft sei zu weich, interessiert nicht der gemessene Wert sondern eben dieses Kopfgefühl.

Im Rennsport ist diese Eigenart besser bekannt. Fahrer wie der Schumi, haben das Gefühl im Hintern und konnten das Erlebte klar ausformulieren. Der Mechaniker wusste dann, was Sache ist. Bei anderen Hochtalenten in der Formel 1 war dies schon schwieriger. Sie spürten, dass etwas passierte, konnten es aber nicht auf den Punkt bringen. Ergo waren die Techniker ratlos und stocherten im Nebel.

Wenn man also Spitzengolfer fittet, ist man sehr auf deren Mitarbeit angewiesen.
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Re: spining

Postby WalkGolf » 20.02.2009, 22:07

Bei Mike Klais gibt es drei Testeisen, in die der Schaft verschieden "gedreht" eingebaut ist. Spining! Man eruiere die Stelle im Schläger an der er sich schwerer biegt, messe minutiös nach wie stark der Fehler ist, stellt das Paket aus einer 100er Schachtel zusammen und baue den Fehler im richtigen Winkel zum Kopf ein. Nach meinem Wissen kann nur Mike die Stärke der/des Fehler/s exakt bestimmen und berücksichtigt beim Einbau den richtigen Winkel. Man spürt nach nur wenigen Bällen welcher richtig ist, welcher nicht ganz richtig und welcher falsch eingebaut wurde!
Es ist kein Problem die Spine-Fehlerstärke zu bestimmen und sollte auch gemacht werden. Aber das folgt erst nach dem FLO-ing. Nach der Spine-Fehlerstärkenbestimmung folgt dann noch das Frequency-harmonising für eine möglichst gleichmäßige Spielweitenenfernug zwischen den Eisen.
Alle 3 Komponenten müssen kombiniert werden. Das ist zumindest unser Weg.
Thomas Walk
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Re: spining

Postby Johnny » 20.02.2009, 23:03

Es ist kein Problem die Spine-Fehlerstärke zu bestimmen und sollte auch gemacht werden. Aber das folgt erst nach dem FLO-ing. Nach der Spine-Fehlerstärkenbestimmung folgt dann noch das Frequency-harmonising für eine möglichst gleichmäßige Spielweitenenfernug zwischen den Eisen.
Wie bestimmst du den Grad des spin Fehlers? was ist Floing?

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Postby Pronto » 21.02.2009, 15:16

Es ist kein Problem die Spine-Fehlerstärke zu bestimmen und sollte auch gemacht werden. Aber das folgt erst nach dem FLO-ing.
Wenn man die Spine-Bestimmung und das Flo-ing als getrennten Prozess betrachtet, dann gehe ich davon aus, dass man auch getrennte Ergebnisse erhalten kann.

Was macht man demnach mit einem Schaft, der bei 117° linear schwingt (flo-ing), bei 143° und 297° jedoch einen Spine aufweist?

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Postby Moderator » 06.07.2009, 17:17

Was macht man demnach mit einem Schaft, der bei 117° linear schwingt (flo-ing), bei 143° und 297° jedoch einen Spine aufweist?
Man macht es einfach richtig :wink: , wie dieses Feedback bescheinigt:
"Hallo und guten Tag, ich selber habe vor ein paar Wochen Ihre Dienste für das Nachrüsten von meinen Titleist 762 auf Präzisionsschäften in Anspruch genommen. Nach den bisherigen Erfahrungen kann man nur das Gelesene bestätigen. Noch nie waren die "Eisen" präziser als jetzt."

Das Thema "Schäfte neutralisieren" wird immer noch zu oberflächlich behandelt. Es ist ein sehr komplexes Thema, dass jede Menge Performance liefern, aber auch vernichten kann. Leider verkommt es bei den Pros zu einem "das machen die guten Marken ohnehin" und bei vielen Clubmakern zu einem "das machen wir auch". Kompetent und wahr scheint mir keine der beiden Aussagen, zumindest nicht in den Fällen, wo Kunden kamen und nachmessen liessen.
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Postby WalkGolf » 06.07.2009, 18:08

Was macht man demnach mit einem Schaft, der bei 117° linear schwingt (flo-ing), bei 143° und 297° jedoch einen Spine aufweist?
Für uns hat das FLOing den Vorang vor dem Spining. D.h. es wird zuerst die linieare Schwingungsebene bestimmt und dann für diese Schwingungsebene der Spine. Ich glaube damit ist die Frage hinreichend beantwortet.
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Postby LHs » 06.07.2009, 19:59

... es wird zuerst die liniare Schwingungsebene bestimmt und dann für diese Schwingungsebene der Spine.
Ist dann Floing und Spining auf einer Ebene oder wie soll dies verstanden werden?

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Postby Wutz » 08.07.2009, 08:57

Ist dann Floing und Spining auf einer Ebene oder wie soll dies verstanden werden?
Das würde mich auch interessieren, wie das gehen soll. Ist entweder doppelt gemoppelt oder unsinnig.

Problem bei den meisten Graphiteschäften ist, dass diese zwei oder drei Stellen mit ausgeprägter Flexveränderung aufweisen. Selten sind Schäfte mit einer Stelle und rundum keine (bedeutsame) Flexdifferenz ist Zufall.

Geht man also per Spine an die Sache ran, fliegen alle Schäfte mit mehr als einer Flexdifferenz raus, sofern man ordentliche Schläger haben möchte. Dies ist das Problem fast aller Seriendriver: im Prinzip sind die Schäfte unkalkulierbar und das Ergebnis damit Zufall.

Beim Floing kann man auch bei völlig verkorksten Schäften einen Punkt der linearen Schwingung finden, aber bei mehreren Flexdifferenzen findet man auch mehrere Einbaulagen. Welche davon nehmen?
Grip it, rip it!

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Postby WalkGolf » 08.07.2009, 09:27

Ist dann Floing und Spining auf einer Ebene oder wie soll dies verstanden werden?
Das würde mich auch interessieren, wie das gehen soll. Ist entweder doppelt gemoppelt oder unsinnig.

Problem bei den meisten Graphiteschäften ist, dass diese zwei oder drei Stellen mit ausgeprägter Flexveränderung aufweisen. Selten sind Schäfte mit einer Stelle und rundum keine (bedeutsame) Flexdifferenz ist Zufall.

Geht man also per Spine an die Sache ran, fliegen alle Schäfte mit mehr als einer Flexdifferenz raus, sofern man ordentliche Schläger haben möchte. Dies ist das Problem fast aller Seriendriver: im Prinzip sind die Schäfte unkalkulierbar und das Ergebnis damit Zufall.

Beim Floing kann man auch bei völlig verkorksten Schäften einen Punkt der linearen Schwingung finden, aber bei mehreren Flexdifferenzen findet man auch mehrere Einbaulagen. Welche davon nehmen?

Es geht, sonst würden wir es ja nicht mit Erfolg machen. Ich bitte um Verständnis, dass dies aber ein WalkGolf Interna bleibt.
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Postby Slicer » 08.07.2009, 11:19

Es geht, sonst würden wir es ja nicht mit Erfolg machen. Ich bitte um Verständnis, dass dies aber ein WalkGolf Interna bleibt.
Na ja, eine etwas einfache Erklärung ... was Rough geschrieben hat, kann ich nachvollziehen und ein wabbeliger Schaft kann auch durch hochgeheime Betriebsgeheimnisse nicht zum Scharfschützenmaterial werden.

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Postby Wutz » 08.07.2009, 12:04

Floing und Spining in einen Prozess zu vereinen, ist wie wenn man den Golfschlägerbau nach Schwunggewicht mit dem nach MOI verschmelzen möchte. Man macht dann erst die eine Arbeit und korrigiert sie durch einen anderen Arbeitsschritt. Wo soll da der Nutzen sein?
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Postby WalkGolf » 08.07.2009, 13:35

Es geht, sonst würden wir es ja nicht mit Erfolg machen. Ich bitte um Verständnis, dass dies aber ein WalkGolf Interna bleibt.
Na ja, eine etwas einfache Erklärung ... was Rough geschrieben hat, kann ich nachvollziehen und ein wabbeliger Schaft kann auch durch hochgeheime Betriebsgeheimnisse nicht zum Scharfschützenmaterial werden.
Ja so ist das nun mal. Auch Mike Klais wird einige Dinge haben welche er nicht preis gibt.
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Postby WalkGolf » 08.07.2009, 13:37

Floing und Spining in einen Prozess zu vereinen, ist wie wenn man den Golfschlägerbau nach Schwunggewicht mit dem nach MOI verschmelzen möchte. Man macht dann erst die eine Arbeit und korrigiert sie durch einen anderen Arbeitsschritt. Wo soll da der Nutzen sein?
In unserem FLO/Spining System ist sehr wohl ein großer Nutzen auch wenn man das nicht glauben mag. Das ist so ähnlich wie bei den grooveless Eisen. Man mag es nicht glauben aber die Praxis zeigt manchmal etwas anderes auf.
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Postby Slicer » 08.07.2009, 13:50

Was macht man demnach mit einem Schaft, der bei 117° linear schwingt (flo-ing), bei 143° und 297° jedoch einen Spine aufweist?
Für uns hat das FLOing den Vorang vor dem Spining. D.h. es wird zuerst die linieare Schwingungsebene bestimmt und dann für diese Schwingungsebene der Spine. Ich glaube damit ist die Frage hinreichend beantwortet.
Hier wurde die Methode doch schon erläutert, warum soll es also plötzlich ein Interna sein? Insofern - wenn ein Nutzen tatsächlich gegeben ist - könnte man diesen auch klarer darstellen. Es geht ja um den Nutzen, nicht um die Methode.

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Postby WalkGolf » 08.07.2009, 13:58

Was macht man demnach mit einem Schaft, der bei 117° linear schwingt (flo-ing), bei 143° und 297° jedoch einen Spine aufweist?
Für uns hat das FLOing den Vorang vor dem Spining. D.h. es wird zuerst die linieare Schwingungsebene bestimmt und dann für diese Schwingungsebene der Spine. Ich glaube damit ist die Frage hinreichend beantwortet.
Hier wurde die Methode doch schon erläutert, warum soll es also plötzlich ein Interna sein? Insofern - wenn ein Nutzen tatsächlich gegeben ist - könnte man diesen auch klarer darstellen. Es geht ja um den Nutzen, nicht um die Methode.
Interena in sofern - wie wir das machen. Der Nutzen liegt in Verbindung mit der Frequenzabstimmung in der harmonischen Spielweiten-Abstufung der Schläger in einem Satz.
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Postby Wutz » 08.07.2009, 18:08

Die Aussagen kommen wir jetzt sehr werblich gefärbt vor, tut mir leid für dieses interessante Thema.

Floing ist Floing, Spining ist Spining. So wie man ein Gewicht in englischen Pfund oder deutschen Kilo messen kann.
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Postby WalkGolf » 08.07.2009, 20:20

Die Aussagen kommen wir jetzt sehr werblich gefärbt vor, tut mir leid für dieses interessante Thema.

Floing ist Floing, Spining ist Spining. So wie man ein Gewicht in englischen Pfund oder deutschen Kilo messen kann.
Was bei meinen Antworten werblich sein soll frage mich schon. Wird hier evtl. mit unterschiedlichen Maßen gemessen ?

Es gibt sehrwohl eine Kombination von FLOing und Spining. Nur weil man sie nicht kennt darf sie scheinbar nicht sein.

Der Vergleich mit den Gewichten hinkt schon sehr, aber man auch diese kombinieren wenn man den Umrechnungsfaktor kennt.
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