Schwungthema Wolfi1970

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Schwungthema Wolfi1970

Postby Moderator » 12.04.2016, 10:57

Ich habe seit Anfang an den Slice oder mit etwas Glück den kurzen Fade drin.
Seit letzten Wochenende habe ich den Hook für mich entdeckt.
Das heißt ich verliere die Bälle momentan nur noch links.
Ich komme deutlich von innen und habe die Schlagfläche leider etwas zu früh zu.
Ein lockerer Schwung mit Eisen 8 oder 7 macht einen kleinen Fade und landet dort wo er soll.
Soweit bin ich zufrieden.
Ich mach mal ein paar Videos und stelle die diese Woche noch ein.

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Postby Moderator » 12.04.2016, 11:07

Ich sehe es mal positiv: Du kannst eine Rechts- als auch eine Linkskurve spielen. Insofern hast Du alle Voraussetzungen, diese Kurven bewusst zu erzeugen und damit auch gerade zu spielen.

Bleib bitte an den Videos dran.

Mike
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Wolfi1970
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Postby Wolfi1970 » 14.04.2016, 06:33

Vielen Dank für die Öffnung meines eigenen Fadens.
Eines möchte ich noch anmerken und das passt zu allen Schwungthemen.
Die Vorstellungskraft und die Entscheidung machen so viel aus, dass glaubt man nicht.
Zwei Beispiele:
1. Ein Chip auf die kurz gesteckte Fahne.
Der Chip geht zu kurz.
Man möchte die Fahne angreifen, aber nicht bewußt.
Der Kollege holt so weit aus, als wenn er Mitte Grün spielen möchte.
Unbewusst bremst er die Hände ab und der Schläger überholt die Hände.
Es kommt bei kurzen Schlägen eine deutlich zu kurze Distanz heraus. Der Ball liegt immer noch im Vorgrün.
Oder bei größeren Ausholbewegungen kommt ein getobter Ball heraus der deutlich zu weit ist.
Dies geschieht alles unbewusst, weil man nur spielt ohne deutliche Ziele zu haben.
2. Ein Schlag mit Eisen 5 aus dem Rough ist deutlich besser und weiter als auf dem Fairway! Warum?
Mir selbst passiert.
Aus dem Rough sind meine Ziele ganz anders gewesen.
Mein Ziel war das Gras voll wegzuhauen und den Ball perfekt zu treffen.
Was auch wiederholbar gelang.
Auf dem Fairway gehe ich die Sache ohne genaues Ziel an.
Klar will ich den Ball aufs Grün hauen, aber nicht mit dem letzten Gedanken an das Ziel.
Das war so deutlich der Unterschied, dass es sogar mir und anderen auffiel.
150m aus dem Rough und auf dem Fairway waren es nur 130m wenn überhaupt.
Ich denke unbewusst macht das Gehirn schon einiges wenn man es gewähren läßt.
Aber mit genauen Ziel im Kopf geht es besser.
Man spürt das im Turnier wenn die Stunden vergehen und man mal 5,5 Stunden spielen muss. Also eher mehr warten als spielen.
Da geht die Konzentration runter und man kann sich nicht mehr so fokussieren.
Was hat das nun mit dem Schwung zu tun.
Es gehört mehr dazu als den "richtigen" Schwung auszuwählen.

Und das die Matte verzeiht wurde mir deutlich gemacht als man Matten auf dem Platz als Droppingzone nutzt.
Das ist dann ein Lob-Wedge schon zu weit. 8)

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Wolfi1970
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Re: Schwungthema Wolfi1970

Postby Wolfi1970 » 05.03.2017, 08:34

Ich habe auch schon lange nichts mehr zu meinen Golf geschrieben, momentan ist das HCP bei 21,5. Passt soweit.
Letztes Jahr zum Ende der Saison konnte ich das Handicap nicht mehr spielen.
In Gerhelm brauchte ich 114 Schläge für die 18 Löcher. Schwierig ist immer die Analyse warum es so hoch ausfällt.
Ich hatte am Ende der Saison große Probleme die Hölzer zu treffen und damit viele Fehlschläge auf den Par 5 Löchern.
Am Anfang der Saison frage ich mich nach meinen Zielen, "Was will ich erreichen?" und wie erreiche ich die Ziele!
Denn ohne Ziele spielt und trainiert man einfach so und vielleicht nur die Dinge die einen gefallen, z.B. nur "Abschläge".
Ich möchte nicht ein bestimmtes Handicap erreichen, weil die Zahl an sich wenig aussagt.
Die Zählspielform ist für mich diese Saison mein Ziel.
Eher möchte ich auf fremden Plätzen um die 90-95 Schläge spielen und auf dem Heimplatz regelmäßig unter 90 Schläge bleiben.
Somit wird jede Runde dieses Jahr dokumentiert, gezählt und alle paar Monate ausgewertet.
Die Analyse der gespielten Runden möchte ich etwas anders gestalten als normal.
Normalerweise wird nach der Runde sich unterhalten und einige schlechte und vielleicht gute Situationen auf dem Platz bewertet.
Der Ansatz ist aber nicht unbedingt zielführend, wenn man es nicht im "Bauch" hat.
Gelesen habe ich folgende Vorgehensweise die besser passt.
Nach der Runde schreibe ich kurz auf
"Was konnte ich auf der Runde oder allgemein tatsächlich."
- Abschläge (+ oder -)
- Langes Spiel (+ oder -)
- Genauigkeit der Eisen (Welche Eisen + und -)
- Kurzes Spiel (Pitch, Chip)
- Putten (Dreiputts ?)

"Wer bin ich als Spieler?"
- Risikofreudig, optimistisch, vernünftig
- Waren die Entscheidungen auf dem Platz richtig und hatte ich nur Glück
- Spiele ich defensiv oder aggressiv
- Kann ich erkennen und akzeptieren wenn bestimmte Schläge oder Schläger nicht funktionieren und mich schnell anpassen
- Schlagweite der einzelnen Schläger (glaubt man kaum aber ich weiß meine tatsächlichen Längen immer noch nicht genau)

"An welchen Stellen muss ich üben und kann ich mein (Spiel)Verhalten ändern?"
- Brauche ich einen Spielplan oder kann ich kurzfristig die richtige Entscheidung treffen wohin ich spiele.
- Welche Dinge muss ich üben

Ich weiß mittlerweile dass ich ein Holz 3 nicht sicher spielen kann wenn der Ball nicht optimal liegt, z.B. leicht bergab, da nehme ich lieber einen Hybrid oder gleich ein Eisen.
Gestern gesehen, dass ich gute Abschläge habe, die Transportschläge passen auch wieder und chippen kann ich auch noch.
Aber auch gestern festgestellt, dass ich überhaupt nicht pitchen kann und erkannt dass ich das die letzten Monate nicht geübt habe.

Schauen wir mal wie dieses Jahr wird.

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