Nun, an anderer Stelle wird immer wieder betont, die Physik lasse sich nicht umgehen und es werden mehr Messwerte geliefert, als man lesen möchte. Insofern ist es doch interessant, wo und wie die Energie für die zusätzliche Weite generiert wird. Ändert sich am Energieeintrag nichts (Spieler), muss ja irgendwas am Schlägerkopf ein Mehr erzeugen. Und die Messung des COR ist damit ein wichtiger Parameter, denn wer möchte mit illegalen Eisen spielen?
Mike
Eisen in Hohlraumdesign. PXG Eisen und GTS1
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Re: Eisen in Hohlraumdesign. PXG Eisen und GTS1
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
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Re: Eisen in Hohlraumdesign. PXG Eisen und GTS1
Und worin bestehen die Verbesserungen deiner Meinung nach,dann?Die Herstellern machen hier nicht nur Marketing, sondern es sind auch Verbesserungen messbar.
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Re: Eisen in Hohlraumdesign. PXG Eisen und GTS1
Moin,
für mich ist es eigentlich nur wichtig, dass es eine objektive Verbesserung für den jeweiligen Golfe gibt.
Wenn ich dann einen Zuwachs an Schlagweite bei einigen Modellen in hunderten Schwüngen messen kann, dann sind diese Konstruktionen effektiver.
Ich berücksichtige dabei immer den Loft, um eine tatsächliche Vergleichbarkeit zu bekommen. Highlight in dieser Woche waren die Ping GMax in den Händen eines Golfanfängers. Smash-Faktoren bis zu 1,49!
Wie die Konstruktion das macht? Ist mir relativ egal, solange es denn in der Praxis realisiert wird.
Wer die Ping Beschreibung dazu lesen möchte:
Spannend ist dabei auch, wie wichtig der Klang eines Eisens ist. Aber das ist nochmal ein ganz eigenes Thema.
LG
Martin
für mich ist es eigentlich nur wichtig, dass es eine objektive Verbesserung für den jeweiligen Golfe gibt.
Wenn ich dann einen Zuwachs an Schlagweite bei einigen Modellen in hunderten Schwüngen messen kann, dann sind diese Konstruktionen effektiver.
Ich berücksichtige dabei immer den Loft, um eine tatsächliche Vergleichbarkeit zu bekommen. Highlight in dieser Woche waren die Ping GMax in den Händen eines Golfanfängers. Smash-Faktoren bis zu 1,49!
Wie die Konstruktion das macht? Ist mir relativ egal, solange es denn in der Praxis realisiert wird.
Wer die Ping Beschreibung dazu lesen möchte:
Ich selber komme mit sportlichen Eisen besser an den Ball, ein GMax ist für mich kein gut spielbares Eisen. Und hier kommt dann das Fitting ins Spiel.Es basiert auf der COR-Eye-Technologie, einem revolutionären Design, das die Flexibilität der Schlagfläche erhöht, für größere Ballgeschwindigkeiten auf der gesamten Schlagfläche sorgt und somit enorme Weitengewinne ermöglicht.
Spannend ist dabei auch, wie wichtig der Klang eines Eisens ist. Aber das ist nochmal ein ganz eigenes Thema.
LG
Martin
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Re: Eisen in Hohlraumdesign. PXG Eisen und GTS1
Und hier kommt dann das Fitting ins Spiel.
Offensichtlich folgen die Hersteller jetzt der Schlagflächeneigenschaft der PXG.
TW war schonmal so weit, jetzt wird wieder verformuliert und Anreitz geschaffen.
Es ist wie in der Formel 1, Flügel verkleinern um den Anpresdruck zu veringern...
Ein Fiting kann immer helfen. Wie aber muß ein Fitter ausgestattet sein, um den heutigen Ansprüchen zu genügen, um die Spielbarkeit von Köpfen und Schäften dem Golfer optimal anzupassen. Reicht da ein Fangnetz und Launch-Monitor?
Und wie soll man das MPF - Rating bewerten ?
Offensichtlich folgen die Hersteller jetzt der Schlagflächeneigenschaft der PXG.
TW war schonmal so weit, jetzt wird wieder verformuliert und Anreitz geschaffen.
Es ist wie in der Formel 1, Flügel verkleinern um den Anpresdruck zu veringern...
Ein Fiting kann immer helfen. Wie aber muß ein Fitter ausgestattet sein, um den heutigen Ansprüchen zu genügen, um die Spielbarkeit von Köpfen und Schäften dem Golfer optimal anzupassen. Reicht da ein Fangnetz und Launch-Monitor?
Und wie soll man das MPF - Rating bewerten ?
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Re: Eisen in Hohlraumdesign. PXG Eisen und GTS1
Moin,
inwieweit folgen die Hersteller jetzt PXG?
Ich berichte nur, was ich konkret als Trend in der Praxis nach tausenden Messungen berichten kann. Wodurch das zustande kommt ist vielleicht interessant, aber relevant ist nur der Effekt.
Wie bewertest Du das MPF Rating? Und wie relevant ist diese reine Vermessung im konkreten Fall?
Wir kann man denn die Spielbarkeit von Köpfen und Schäften anpassen? Oder meinst Du vielleicht die passende Auswahl aus einer entsprechend großen Anzahl von Optionen? Ich verstehe nicht so recht, was Du damit konkret sagen willst.
Gruß
Martin
inwieweit folgen die Hersteller jetzt PXG?
Ich berichte nur, was ich konkret als Trend in der Praxis nach tausenden Messungen berichten kann. Wodurch das zustande kommt ist vielleicht interessant, aber relevant ist nur der Effekt.
Wie bewertest Du das MPF Rating? Und wie relevant ist diese reine Vermessung im konkreten Fall?
Was wäre für Dich denn nötig, um den heutigen Ansprüche, welche das auch immer sind, gerecht zu werden?Wie aber muß ein Fitter ausgestattet sein, um den heutigen Ansprüchen zu genügen, um die Spielbarkeit von Köpfen und Schäften dem Golfer optimal anzupassen. Reicht da ein Fangnetz und Launch-Monitor?
Wir kann man denn die Spielbarkeit von Köpfen und Schäften anpassen? Oder meinst Du vielleicht die passende Auswahl aus einer entsprechend großen Anzahl von Optionen? Ich verstehe nicht so recht, was Du damit konkret sagen willst.
Gruß
Martin
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Re: Eisen in Hohlraumdesign. PXG Eisen und GTS1
https://www.youtube.com/watch?v=eTckZbNioqQ
Was also ist wirklich nötig, um diesem Traum von gefitteten Schlägern für den Golfer auszureitzen.
Als kommerzielle Ausbaustufe für den Fittinghandwerker.Wie bewertest Du das MPF Rating?
Wenn man Fittingseiten bertrachtet , kommt einem schonmal sehr viel Hightech entgegen und andere zeigen gerade mal ein Netz und ne Werkbank.Was wäre für Dich denn nötig, um den heutigen Ansprüche, welche das auch immer sind, gerecht zu werden?
Was also ist wirklich nötig, um diesem Traum von gefitteten Schlägern für den Golfer auszureitzen.
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Re: Eisen in Hohlraumdesign. PXG Eisen und GTS1
http://www.golfhaus.de/fittingWas also ist wirklich nötig, um diesem Traum von gefitteten Schlägern für den Golfer auszureitzen.
Der Rest ist keine Raketentechnik: solides Handwerk plus neutralisierte Schäfte.
Mike
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Re: Eisen in Hohlraumdesign. PXG Eisen und GTS1
Aber diese Launchgeräte sollen doch Rakete machen, oder?Der Rest ist keine Raketentechnik: solides Handwerk plus neutralisierte Schäfte.
Die Frage ist eben, kommt aus einer Werkstatt mit all diesen Simulatoren und Raketenbaumessinstrumenten etwas Qualitatives und Spielbares mehr heraus, oder ist es wie beim Schuster? mit den Rahmengenähten Schuhen für die Ewigkeit.
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Re: Eisen in Hohlraumdesign. PXG Eisen und GTS1
Hallo Flog,
darauf wirst du keine eindeutige Antwort bekommen. Es reicht nicht aus, eine tolle technische Ausstattung zu haben, wenn man nicht weiß, was man mit den Informationen und Daten anfangen kann und wie sie zu interpretieren sind.
Aber ehrlicherweise kann ich mir nach inzwischen knapp 16 Jahren in diesem Bereich nicht mehr vorstellen, komplett ohne Daten unterwegs zu sein. Da würde mir definitiv was fehlen. Wie Martin schon geschrieben hat, geht es ja in erster Linie darum, dem Spieler eine Verbesserung anbieten zu können. Und im Idealfall ist das dann was für einen längeren Zeitraum. Natürlich kann es trotz großem Aufwand immer wieder mal passieren, dass es nicht optimal passt. Ein Fitter/Clubmaker, der noch nie eine Korrektur machen musste, hat noch nie einen Kunden bedient, sondern immer nur Hörige versorgt.
Allerdings kommen auf der Suche nach dem perfekten Material immer viele Faktoren zusammen. Die Zahlen/Daten/Fakten sind nur ein Teil der Betrachtung. Wohlfühlen, Vertrauen in die Arbeit des Fitters/Schlägerbauers, innere Bereitschaft zu einer Veränderung, usw. sind ebenfalls Faktoren, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen, wenn der Prozess des Fittings gestartet wurde.
Gruß
Michael
darauf wirst du keine eindeutige Antwort bekommen. Es reicht nicht aus, eine tolle technische Ausstattung zu haben, wenn man nicht weiß, was man mit den Informationen und Daten anfangen kann und wie sie zu interpretieren sind.
Aber ehrlicherweise kann ich mir nach inzwischen knapp 16 Jahren in diesem Bereich nicht mehr vorstellen, komplett ohne Daten unterwegs zu sein. Da würde mir definitiv was fehlen. Wie Martin schon geschrieben hat, geht es ja in erster Linie darum, dem Spieler eine Verbesserung anbieten zu können. Und im Idealfall ist das dann was für einen längeren Zeitraum. Natürlich kann es trotz großem Aufwand immer wieder mal passieren, dass es nicht optimal passt. Ein Fitter/Clubmaker, der noch nie eine Korrektur machen musste, hat noch nie einen Kunden bedient, sondern immer nur Hörige versorgt.
Allerdings kommen auf der Suche nach dem perfekten Material immer viele Faktoren zusammen. Die Zahlen/Daten/Fakten sind nur ein Teil der Betrachtung. Wohlfühlen, Vertrauen in die Arbeit des Fitters/Schlägerbauers, innere Bereitschaft zu einer Veränderung, usw. sind ebenfalls Faktoren, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen, wenn der Prozess des Fittings gestartet wurde.
Gruß
Michael
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch MW am 20.12.2016, 15:39 verfassten Beitrag.
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Re: Eisen in Hohlraumdesign. PXG Eisen und GTS1
Ich glaube wer sich eine tolle Ausstattung zulegt hat sich dabei etwas gedacht. Zur Leidenschaft eines Handwerks gehört auch immer entsprechendes Werkzeug.Es reicht nicht aus, eine tolle technische Ausstattung zu haben
Man kann natürlich auch aus der Vielfalt der Möglichkeiten Schläger anzupassen, konzeptionel minimalistisch Arbeiten...
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Re: Eisen in Hohlraumdesign. PXG Eisen und GTS1
Hallo flog,
wenn jemand als Kleinunternehmer oder Selbständiger im Bereich Fitting ernsthaft Geld in die Hand nimmt, um eine gute Ausstattung zu kaufen, dann kann man fast davon ausgehen, dass er/sie weiß, was man damit anfangen kann. Doch mein Lieblingsspruch in diesem Zusammenhang ist immer: Ein Affe mit einem Werkzeugkoffer ist noch lange kein Handwerker. Ich habe schon verschiedenste "interessante" Fittings mit Top Equipment gesehen, bei denen es mir echt schwer viel, meinem latenten Helfersyndrom nicht nachzugehen. Ich denke, dass ein guter Fitter erst wachsen muss. Wenn ich an meine Anfänge zurück denke und mir vor Augen halte, was ich inzwischen weiß und wie ich inzwischen arbeite, dann liegen da doch Welten dazwischen. Es reicht einfach nicht, sich eine teure Ausstattung zu kaufen und ein Türschild mit "Fittingpapst" aufzuhängen. Da gehört einfach noch ein bisschen mehr dazu.
Gruß
Michael
wenn jemand als Kleinunternehmer oder Selbständiger im Bereich Fitting ernsthaft Geld in die Hand nimmt, um eine gute Ausstattung zu kaufen, dann kann man fast davon ausgehen, dass er/sie weiß, was man damit anfangen kann. Doch mein Lieblingsspruch in diesem Zusammenhang ist immer: Ein Affe mit einem Werkzeugkoffer ist noch lange kein Handwerker. Ich habe schon verschiedenste "interessante" Fittings mit Top Equipment gesehen, bei denen es mir echt schwer viel, meinem latenten Helfersyndrom nicht nachzugehen. Ich denke, dass ein guter Fitter erst wachsen muss. Wenn ich an meine Anfänge zurück denke und mir vor Augen halte, was ich inzwischen weiß und wie ich inzwischen arbeite, dann liegen da doch Welten dazwischen. Es reicht einfach nicht, sich eine teure Ausstattung zu kaufen und ein Türschild mit "Fittingpapst" aufzuhängen. Da gehört einfach noch ein bisschen mehr dazu.
Gruß
Michael
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Re: Eisen in Hohlraumdesign. PXG Eisen und GTS1
Da würde ich in einem bekannten social network jetzt auf "like" drücken . Was mir nach einigem Mitlesen in diversen Foren und auch diversen Fittingerfahrungen von mir selbst und golfenden Freunden auffällt ist auch: die Fitter die im Internet aktiv sind zielen mit ihren Aktivitäten primär auf bestimmte Zielgruppen - und zwar nach meinem Empfinden primär die "golfende Mehrheit" mit Hcp von +30 bis um die 20. Diese Zielgruppe hat ein hohes Potential an ambitionierten Freizeitsportlern, die jeden Strohhalm greifen um besser zu werden. Das ist überhaupt nicht despektierlich gemeint, viele Ansätze sind sehr gut. Und ich verstehe ja auch die Fitter, die hier aktiv sind - die Zielgruppe ist einfach groß, Fortschritte sind schnell und messbar da. Bei den (prozentual) wenigen besseren Golfern ist fitting dagegen viel mehr eine Sache des gegenseitigen Kennens und Vertrauens. Meistens kennen die besseren Spieler ihre Schwächen schon ganz gut, um aber mit einem fitting signifikant vorwärts zu kommen bedarf es für den Fitter eines sehr hohen zeitlichen Aufwands. Den zu bezahlen wollen sich dann wieder viele nicht leisten ...Hallo flog,
wenn jemand als Kleinunternehmer oder Selbständiger im Bereich Fitting ernsthaft Geld in die Hand nimmt, um eine gute Ausstattung zu kaufen, dann kann man fast davon ausgehen, dass er/sie weiß, was man damit anfangen kann. Doch mein Lieblingsspruch in diesem Zusammenhang ist immer: Ein Affe mit einem Werkzeugkoffer ist noch lange kein Handwerker. Ich habe schon verschiedenste "interessante" Fittings mit Top Equipment gesehen, bei denen es mir echt schwer viel, meinem latenten Helfersyndrom nicht nachzugehen. Ich denke, dass ein guter Fitter erst wachsen muss. Wenn ich an meine Anfänge zurück denke und mir vor Augen halte, was ich inzwischen weiß und wie ich inzwischen arbeite, dann liegen da doch Welten dazwischen. Es reicht einfach nicht, sich eine teure Ausstattung zu kaufen und ein Türschild mit "Fittingpapst" aufzuhängen. Da gehört einfach noch ein bisschen mehr dazu.
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Michael
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch akay am 21.12.2016, 23:03 verfassten Beitrag.
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