Hallo Zusammen,
ich habe mir vor Kurzem einen gebrauchten Grooveless Satz (5-L) gekauft,
einfach, um das mal zu probieren.
Ich selbst spiele ein HCP von 9-10 bei durchschnittlich einmal Hacken
pro Woche.
Immerwieder hat mich das Design der Blades vom Anblick her überzeugt,
war aber vom Ansatz ohne Rillen nicht wirklich überzeugt. Nun, der recht
geringe Preis hat mich zuschlagen lassen und vergange Tage habe ich den
Satz auf der Range und auch mal auf dem Platz gespielt. Wo soll ich
anfangen?
Griff: die Ledergriffe sind traumhaft, hatte bei der vorletzten Open in
St Andrews HIckoryschläger mit Wildleder in der Hand, das fühlte sich
noch etwas griffiger an, ob das ne Option wäre? Wahrscheinlich
verschleissen die eher und sind bei Nässe nicht so sticky? Ansonsten
sind die tadellos, ich schwitze leicht in den Händen und zu meinem
größten erstaunen, werden die Ledergriffe stickier, unglaublich, ich
werde mir für die Hölzer später noch welche bestellen.
Schaft: es ist ein Bi-Matrix Warp-7 verbaut (laut meiner Recherche
regular?), der ist oft genauer als die reinen Stahlschäfte, was zwar
technisch mir nicht einleuchtet, aber auf jeden Fall spielt sich der
Schaft wesentlich komfortabler als die reine Stahlvariante, da ich von
den 125gr C-Taper Schäften komme, ist das wesentlich geringere Gewicht
noch gewöhnungsbedürftig.
Köpfe: hammer!!!
Schlagweiten: das wird an den Lofts liegen, ich denke mal, dass die eher
etwas klassicher sind?, die gehen in etwa so weit wie der Adams CMB
Satz, aber ich schlage sie im Schnitt etwas höher.
Aus der unmittlebaren Kurzzeiterfahrung möchte ich Ihnen zu dem
vollkommen gelungenen Produkt gratulieren, hätte ich wirklich nicht für
möglich gehalten!
Viele Grüße
F. A.
Grooveless Satz bei Ebay gekauft
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Ich antworte auf die übliche Frage manchmal: "Was für Harry Vardon, J. H. Taylor und James Braid funktioniert hat, das wird es auch für mich tun."
https://www.rhodmcewangolf.com/shop/clu ... organ-son/
Ulrich
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Ulrich
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Ich spiele ja selber zwei BV grooveless Wedges, 54 und 58 Grad. Ich spiele die sehr gerne, weil sie ein schönes Treffmomentgefühl erzeugen, mit den relativ schweren Schäften gut auch aus tiefem rough funktionieren und sich sehr variabel spielen lassen (Schlagfläche aufdrehen etc.). Die Grenzen setzt eigentlich nur der Spieler.Ich antworte auf die übliche Frage manchmal: "Was für Harry Vardon, J. H. Taylor und James Braid funktioniert hat, das wird es auch für mich tun."
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Ulrich
Ob grooveless oder nicht - diese Glaubensfrage wurde mir noch gar nicht so oft gestellt. Ich finde grooveless einfach praktisch, weil leicht zu reinigen

Persönlich glaube ich aber, dass bei Chips und Pitches ein Wedge mit grooves bei entsprechend ausgeführtem Schlag ebensoviel oder eher mehr Spin erzeugen kann als das grooveless. Warum das? Im kurzen Spiel wird der Schläger eher durch den Ball gezogen, die SKG ist nicht extrem hoch. Damit entfällt die starke Kompression des Balles wie beim vollen Schwung - hier nämlich zieht der Vergleich der grooveless Schläger mit Slicks auf der Straße eher (mehr Fläche, mehr Reibung --> mehr Spin).
Für mich zählen aber die eingangs erwähnten Eigenschaften mehr - ich bin wie die meisten Amateure kein so excellenter Ballstriker dass ich da einen wesentlichen Unterschied erspielen kann.
Axel
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