Schaftlänge und Flex

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Schaftlänge und Flex

Postby Gast » 02.09.2016, 08:19

Mein Schwung ist noch nicht gefestigt, da ich aber nicht mal Schläger in meiner Länge kriege, wird es besser schon jetzt gleich am Anfang neue bei Ihnen machen zu lassen. Mit den kürzeren, nicht angepassten Schlägern könnte ich mein Schwung negativ beeinflußen?

Ob Stahl oder BiMatrix? Das müssten Sie mir dann vor Ort erklären und auch vielleicht nach dem Sie mich gesehen (meinen Schwung :-)) entscheiden.

Ich verstehe nicht, dass die Leute meinen ich benötige Stahlschäfte, wenn ich mit dem Eisen 7 im besten Fall 130m schlage.
Das ist eher an der Grenze zwischen R und S. Und wenn es S- Carbonshäfte gibt, warum dann Stahl?

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Postby Moderator » 02.09.2016, 08:29

Hallo,

mit unpassenden Golfschlägern, vor allem, wenn Schaftlänge und Lie nicht für den Spieler passen, ist der Schwungaufbau tatsächlich negativ belastet.

Die Materialfrage des Schaftes ist eine andere Sache. Und das Material hat mit dem Flex nicht viel zu tun. Es gibt weiche Stahlschäfte und harte Graphitemodelle. Der Flex wird in der Regel überbewertet, die realen Biegeeigenschaften unterbewertet und beim Material ist es mehr das Gewicht des Schaftes, das den Unterschied macht.

Ein Stahlschaft ist im Flex erstklassig justierbar, beim Graphite wird es technisch schwieriger. Ein weicher Flex kann schnell wabbelig werden, ein harter Flex harsch. Stahlschaft kann den Körper belasten, Graphite eher weniger. Stahl bremst einen hektischen Schwung (positiv), zu leichter Graphite kann zum Reissen verleiten. Der Bi-Matrix verbindet beide Welten und ist für Spieler mit sportlicher Kraft oft die beste Wahl. Genaueres ergibt eine Schwunganalyse (auch bei noch nicht ausgereiftem Schwung) oder ein Probespiel (wenn der Schwung schon stabiler ist).

Mike
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