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Postby Moderator » 15.09.2015, 15:12

"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
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Golf-junky
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Postby Golf-junky » 15.09.2015, 15:29

Servus Andy,


was mir auch auffällt ist, das du im Rückschwung deine Gewichtung eher nach rechts verlierst, der Kopf geht nach rechts und du bekommst das Gewicht im Abschwung nicht mehr nach vorne. Der rechte Fuß löst sich auch erst relativ spät vom Boden und die Hüfte bleibt recht statisch/starr.

Im Video etwas schwer zu sehen und daher eine Vermutung ist, dass das Handgelenk eher dorsal gebeugt wird.

Zudem sieht es im Video etwas danach aus, als ob der Schläger zu kurz für dich ist. Du stehst schon sehr tief da, was die Rückdrehung und Gewichtsverlagerund nicht leichter macht.
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ulim
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Postby ulim » 15.09.2015, 16:35

Dieser Schwung ist strukturell in Ordnung. Wenn Du das Deinem Pro gezeigt hast, dann ist seine Aussage absolut korrekt.

Eine größere Zahl an Sockets oder getoppten Bällen kann ich mir bei der Bewegung nicht herleiten. Wäre mal interessant ein Video von einem Socket o. Ä. zu bekommen.

Jedenfalls, bei Deiner nächsten Pro-Stunde solltest Du unbedingt fragen wie sich die große Zahl an katastrophalen Fehlschlägen erklärt, wenn der Schwung doch prinzipiell in Ordnung ist.

Ulrich

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Andy-K
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Postby Andy-K » 15.09.2015, 19:51

Puh, da fällt mir ja erstmal ein Stein vom Herzen, dass mein Schwung doch nicht ganz so schlecht zu sein scheint. Wahrscheinlich resultiert die größere Anzahl an Fehlschlägen doch vom Versuch her immer noch mehr Länge zu erzielen.
Sehe mich ja auch zum erstenmal auf Video und denke auch, dass das nicht ganz schlecht ist. Allerding fehlt mir visuell und auch vom Gefühl beim Schlag irgendwie die Power. Wie soll ich sagen...so das "swoosh" beim Durchziehen. So wie beim Tennistopspin. Lange Ausholbewegung und dann volle Beschleunigung. Ist schwer zu beschreiben. Jedenfalls wenn ich manche auf der Range beobachte sieht das bei denen einfach viel dynamischer aus.

Ich könnte mir auch gut vorstellen den Oberkörper in der Ausholbewegung noch etwas mehr zu verdrehen um hier höhere Spannung aufzubauen. Das die Hüfte etwas steiff ist kommt mir auch so vor, und am Finish muss ich auch noch arbeiten. Da stoppe ich glaube etwas früh.

Etwas stärkerer Griff...probiere ich morgen mal aus. Und ja, den Schläger empfinde ich auch als etwas kurz. Ist aber halt ein E9 und schon + 1,5.

Aber OK. You made my day!

Gruß,

Andy

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akay
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Postby akay » 15.09.2015, 21:19

Puh, da fällt mir ja erstmal ein Stein vom Herzen, dass mein Schwung doch nicht ganz so schlecht zu sein scheint. Wahrscheinlich resultiert die größere Anzahl an Fehlschlägen doch vom Versuch her immer noch mehr Länge zu erzielen.
Ja, das ist definitv eine mögliche und sehr wahrscheinliche Fehlerquelle. Als Anfänger (und auch noch ein paar Jahre später ...) ist man üblicherweise nicht mit dem Talent gesegnet, immer zu wissen wie man beim letzten Schlag jetzt genau an den Ball gekommen ist (Von innen oder aussen? Heel? Toe? Mitte? Dünn? Fett?) und vor allem was die Ursache war. Jeder Versuch mehr Länge zu erzielen führt Dich daher leicht auf den falschen Pfad. Versuche zuerst, sauber mittige Treffer zu trainieren mit korrekten Divots (Divot beginnt ca. 6-8 cm hinter dem Ball und ist je nach Schlägertyp ca. 20cm lang). Die Länge kommt damit dann fast von selbst hinzu und auch der "swoosh" wenn Du das richtige Timing und Setup gefunden hast.


Axel

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ThinK
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Postby ThinK » 15.09.2015, 23:01

Puh, da fällt mir ja erstmal ein Stein vom Herzen, dass mein Schwung doch nicht ganz so schlecht zu sein scheint. Wahrscheinlich resultiert die größere Anzahl an Fehlschlägen doch vom Versuch her immer noch mehr Länge zu erzielen.
Ja, das ist definitv eine mögliche und sehr wahrscheinliche Fehlerquelle. Als Anfänger (und auch noch ein paar Jahre später ...) ist man üblicherweise nicht mit dem Talent gesegnet, immer zu wissen wie man beim letzten Schlag jetzt genau an den Ball gekommen ist (Von innen oder aussen? Heel? Toe? Mitte? Dünn? Fett?) und vor allem was die Ursache war. Jeder Versuch mehr Länge zu erzielen führt Dich daher leicht auf den falschen Pfad. Versuche zuerst, sauber mittige Treffer zu trainieren mit korrekten Divots (Divot beginnt ca. 6-8 cm hinter dem Ball und ist je nach Schlägertyp ca. 20cm lang). Die Länge kommt damit dann fast von selbst hinzu und auch der "swoosh" wenn Du das richtige Timing und Setup gefunden hast.


Axel
Auch zum Divot gibts verschiedene Meinungen und ist das Divot auch sehr Schwungabhängig. Gibt genügend Anhänger mittlerweile auch von wenig bis kaum ein Divot...

Zum Schwung:

Ja man sieht ganz klar, dass das noch keine dynamische ruhige Bewegung ist. Vorallem nach dem Impact ist da keinen freies Weiterdrehen, es schaut einfach etwas verkrampft aus. Die Bewegung bis der Schläger im Abschwung zur Ziellinie zeigt sieht garnicht mal so schlecht aus. Aber wie ichs mir dachte, immer noch frühes Strecken. Aber das braucht alles einfach Zeit und Gefühl. Und das kommt nicht von heute auf morgen. Probier mal den Schläger mit der rechten Hand wie einen Tennisschläger zu fühlen. Den würdest du bei einer Vorhand auch nicht so nach vorne schleudern, sondern dich einfach mitdrehen.

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egbert
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Postby egbert » 16.09.2015, 11:58

Immer wieder spannend zu lesen, was so mancher ohne eine entsprechende berufliche Ausbildung, glaubt, an Ratschlägen geben zu können. Aber so ganz kann ich es mir auch nicht verkneifen.
Andy, du scheinst ja sportlich ganz ordentlich trainiert zusein. Hast du das Gefühl, das der Schlägerschaft für dich so paßt? Hast du verschiedene Härten probieren können?

Viel Spaß, Egbert

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ThinK
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Postby ThinK » 16.09.2015, 12:41

Immer wieder spannend zu lesen, was so mancher ohne eine entsprechende berufliche Ausbildung, glaubt, an Ratschlägen geben zu können.
Viel Spaß, Egbert
Das ist die gute deutsche Einstellung.

Nur wenn jemand ein Zertifikat vorweisen kann, dann kann er es auch.
Unmöglich, dass sich jemand ohne ein Zertifikat womöglich sogar besser auskennen könnte.

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egbert
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Postby egbert » 16.09.2015, 12:46

Sorry, aber dumme Antwort.

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ThinK
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Postby ThinK » 16.09.2015, 14:28

Jetzt wäre nur noch zu klären, von welcher wir sprechen...

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Andy-K
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Postby Andy-K » 16.09.2015, 21:17

Immer wieder spannend zu lesen, was so mancher ohne eine entsprechende berufliche Ausbildung, glaubt, an Ratschlägen geben zu können. Aber so ganz kann ich es mir auch nicht verkneifen.
Andy, du scheinst ja sportlich ganz ordentlich trainiert zusein. Hast du das Gefühl, das der Schlägerschaft für dich so paßt? Hast du verschiedene Härten probieren können?

Viel Spaß, Egbert
Tja, was soll ich dazu sagen? Wenn ich 10 cm vor dem Ball in den Boden hacke empfinde ich den Schaft doch schon als ziemlich steif :lol:

Aber im Ernst: Das sind Nippon 950 GH Schäfte in R. Und ehrlich gesagt hab' ich keine Ahnung ob die passen oder nicht. Und was hätte es mir gebracht wenn ich verschiedene Härten ausprobiert hätte? Vor 4 Monaten als ich die Schläger gekauft habe hätte ich das ja noch weniger beurteilen können als jetzt. Da sah mein Schwung ja auch noch anders aus als jetzt und ich denke bis in 4-5 Monaten wird der Schwung wahrscheinlich wieder anders aussehen. Rein von meinem subjektiven Gefühl das ich aus anderen Sportarten habe könnten die Schäfte wohl auch noch ne Stufe steifer sein, also S. Aber kann ja nicht alle paar Monate nen neuen Satz Eisen holen.

Ich denke wenn mal der Schwung konstant ist (und auch über einen längeren Zeitraum bleibt) dann kann mal über neue Schläger/Schäfte nachdenken weil man dann auch erst beurteilen kann was Veränderungen im Material tatsächlich bewirken.

Gruß,

Andy

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akay
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Postby akay » 16.09.2015, 21:39

Auch zum Divot gibts verschiedene Meinungen und ist das Divot auch sehr Schwungabhängig. Gibt genügend Anhänger mittlerweile auch von wenig bis kaum ein Divot...
Wenig bis kaum ein Divot ist sicherlich ein gesonderter Diskussionspunkt: mit meinen VDC Eisen schlage ich auch keine 20cm Schnitzel aus dem Boden und das liegt nicht am Schwung ... die breite Sohle und der Bounce verhindern das einfach (und es wird vom Schlägerdesigner auch so gewollt sein bzw. in anderen Situationen vorteilhaft sein - beim fetten Schlag). Aber wir sind uns schon darüber einig dass bei einem korrekten Golfschwung (Eisenschlag) der tiefste Punkt des Schwungbogens hinter dem Ball in Zielrichtung liegt?

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egbert
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Postby egbert » 16.09.2015, 21:52

Und was hätte es mir gebracht wenn ich verschiedene Härten ausprobiert hätte?
Du hättest evtl vor dem Kauf eines Schlägersatzes ein Gespür entwickelt, mit welchem Härtegrad du dich wohl fühlst. Ich kam auf die Idee beim Anschauen des frontalen Videos. Dort sieht man, dass sich der Schlägerschaft deutlich biegt - das könnte sich auf dein Timing auswirken.

Egbert

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ThinK
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Postby ThinK » 16.09.2015, 22:44

Auch zum Divot gibts verschiedene Meinungen und ist das Divot auch sehr Schwungabhängig. Gibt genügend Anhänger mittlerweile auch von wenig bis kaum ein Divot...
Wenig bis kaum ein Divot ist sicherlich ein gesonderter Diskussionspunkt: mit meinen VDC Eisen schlage ich auch keine 20cm Schnitzel aus dem Boden und das liegt nicht am Schwung ... die breite Sohle und der Bounce verhindern das einfach (und es wird vom Schlägerdesigner auch so gewollt sein bzw. in anderen Situationen vorteilhaft sein - beim fetten Schlag). Aber wir sind uns schon darüber einig dass bei einem korrekten Golfschwung (Eisenschlag) der tiefste Punkt des Schwungbogens hinter dem Ball in Zielrichtung liegt?
Das hängt alles mit dem Schwung zusammen. Je negativer dein AoA, desto weiter links ist dein tiefster Punkt. Ich bin auch der Meinung, dass schon der Schläger so gebaut ist, dass mit genügend shaft lean der tiefste Punkt dahinter kommt. Aber es gibt scheints auch Techniken um mit shaft lean und negativem AoA immer noch kaum ein Divot zu schlagen, weil das über das "Heben" der linken Schulter steuerbar ist.
Und je weniger negativ dein AoA ist und je mehr du rotierst, desto weniger Divot wirst du haben.
Es geht also viel, und was davon richtiger ist und was weniger, ist eben Ansichtsache...

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MW
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Postby MW » 16.09.2015, 23:58

Hallo Andy,

kurz zum Materialthema. Lass dir da nix erzählen. Wenn egbert mal den Begriff rolling shutter effect bei Google eingibt, wird er keine Materialratschläge mehr basierend auf Video- oder Kameraaufnahmen geben. Was Leute halt so schreiben, die nichts von der Materie verstehen.

Gruß
Michael

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ulim
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Postby ulim » 17.09.2015, 00:03

Die im Video sichtbare Schaftbiegung ist eine optische Täuschung und einer zu langen Belichtungszeit geschuldet.

Ulrich

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Ole
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Postby Ole » 17.09.2015, 07:31


Ich denke wenn mal der Schwung konstant ist (und auch über einen längeren Zeitraum bleibt) dann kann mal über neue Schläger/Schäfte nachdenken weil man dann auch erst beurteilen kann was Veränderungen im Material tatsächlich bewirken.

Gruß,

Andy
Genau so wuerde ich das jetzt auch machen. Du hast nicht einmal ein Jahr Golf gespielt und die Schaefte moegen vielleicht verlaengert jetzt etwas weich sein, aber deswegen reicht das fuer den jetzigen Stand. Vielleicht gehst Du kommende Saison mal zu Markengolf. Die sollen ganz gute Arbeit leisten. ;-)

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Gast
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Postby Gast » 17.09.2015, 10:09

(Anmerkung Moderator: Bei Youtube wurde ein Kommentar zum Schwung abgegeben, hier nochmals zur Vervollständigung)

Setup: linken Fuss etwas rausdrehen, was die Rotation im Pivot (Abschwung) vereinfacht. Griff (beide Hände im Uhrzeigersinn) deutlich stärker drehen. Der Kopf sollte hinter dem Ball sein, nicht davor. Inkonstanz rührt zum größten Teil an einer falschen/schlechten Drehung des Oberkörper im Rückschwung. Die linke Schulter ist "disconnected" und anstatt zu drehen wird der linke Arm samt Schulter über die Brust gelegt. Sind die Hände hüfthoch hat der gute Spieler etwa 40-45° Schulterdrehung absolviert. Wenn du in dieser Position die linke Hand vom Griff nimmst, dann wird sich zeigen das du dich vielleicht 20° gedreht hast. Dadurch kann der Abschwung nicht "ground up" sein und bleibt "armsy". Das alles (schlechtes Setup, mangelhafte Schulterdrehung) führt dazu, dass deine rechte Schulter im Abschwung nicht nach unten kommen kann und aus diesem Grund wird früh released. Bleibt die rechte Schulter zu hoch, dann reicht die länge des rechten Arm nicht mehr aus um die Hände vor den Ball zu bekommen. Dein Setup mit dem Kopf vor dem Ball ist unbewusst so gewählt um den Ball überhaupt mit etwas shaft lean zu treffen. Mit dem Kopf hinter dem Ball und den Ball weiter aus der Mitte hin zum linken Fuss positioniert wird der Ballkontakt für dich zur echten Herausforderung. Ändere Posture, Ballposition und Griff und arbeite am Takeaway (one piece), wo sich der Oberkörper von Anfang an dreht. Das wird dich konstanter machen. Im Zweifel den Pro fragen oder wechseln. p.s. das dein linkes Handgelenk kurz nach dem Treffmoment kollabiert ist ein Effekt und hängt damit zusammen das nicht durch den Ball rotiert wird. Man muss recht viel richtig machen damit es so aussieht wie bei guten Spielern. Es läßt sich nicht erzwingen. Würde durch den Ball rotiert, dann wäre im Finish die Gürtelschnalle näher am Ziel, als wie hier zu sehen ist, der Kopf.

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Gast am 17.09.2015, 10:09 verfassten Beitrag.
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ulim
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Postby ulim » 17.09.2015, 12:10

Der Gast ist übrigens Tommy Krebs - Diktion und Inhalt unverkennbar :)

Ulrich

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MW
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Postby MW » 17.09.2015, 12:23

Davon gehe ich auch aus. Inhaltlich aber eine treffende Analyse und ein Golfschwung mit einigen grundlegenden Fehlern behaftet.

Da ist noch einiges an Grundlagenarbeit zu machen im Rahmen der individuellen körperlichen Möglichkeiten, wenn die Ergebnisse konstant werden sollen.

Gruß
Michael

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