Putter Sweet Spot

Fragen zu bestimmten Golfschlägern und deren Schwungarten
ulim
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Putter Sweet Spot

Postby ulim » 11.05.2015, 14:27

Hi,

ich spiele momentan den Bagger Vance 59 Putter und verfehle gerne den Sweet Spot bei kurzen Putts. Ich hätte auch noch einen Spicy Putter hier, aber eigentlich möchte ich beim Blade-Putter bleiben.

Hat irgendjemand Ideen wie man den Sweet Spot "vergrößern"(*) könnte oder gibt es einen anderen Blade Putter mit einer für mich womöglich geeigneteren Balance? Mir fällt noch Counter Balancing ein, vielleicht wäre das gerade bei Problemen mit kurzen Putts einen Versuch wert?

Ulrich

(*) Ja, ich weiss, dass der Sweet Spot mathematisch betrachtet unendlich klein ist :)

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Apfel
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Postby Apfel » 11.05.2015, 17:25

Hallo Ulrich,
schau dir bitte Ping Scottsdale TR an.

Ping versucht es mit unterschiedlichen Rillentiefen.

Gruß

Apfel

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ulim
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Postby ulim » 11.05.2015, 17:58

Danke für den Tipp, das hört sich auf jeden Fall mal interessant an.

Wenn ich das mit der unterschiedlichen Rillentiefe jedoch richtig verstehe, dann geht es in erster Linie darum bei außermittigen Treffern eine konsistente Länge zu erreichen. Das ist jedoch nicht mein Problem, bei längeren Putts treffe ich den Sweet Spot ganz gut. Nur bei kurzer und/oder langsamer Putt-Bewegung komme ich leicht aus der Bahn.

Ulrich

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VT
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Re: Putter Sweet Spot

Postby VT » 11.05.2015, 19:42

Hi,

ich spiele momentan den Bagger Vance 59 Putter und verfehle gerne den Sweet Spot bei kurzen Putts. ..., aber eigentlich möchte ich beim Blade-Putter bleiben.
Hallo Ulrich,

ich bin jahrelang ein überzeugter Bladeputter gewesen. Als letztes hatte ich ebenfalls den 59er BV, weil er auch gut aussieht und ich ein Werkstück aus Metall toll finde.. Aber ich habe ähnliche Probleme wie Du. Meiner Ansicht ist die Balance des 59er Putters nicht sehr fehlertolerant oder ich bin eben nicht damit zurecht gekommen. Ausserdem finde ich die Schaftkombi sehr hart und die Rückmeldung nicht gut, da ich sehr oft zu kurz blieb.

Deine oben gestellte Frage habe ich mir damit beantwortet, dass ich mich mit Mallets befasst habe, obwohl ich die ich immer meiden wollte. Aber was soll ich sagen...ich habe eine Kopfform gefunden, die ich schick finde und das Insert gibt mir soviel Rückmeldung, dass meine 3 Putts selten geworden sind. Inzwischen fällt mir auf, dass die Kopfform (Odyssey #7) auf der Tour neben allen Varianten der Blades sehr häufig gespielt wird. Die Balance kommt mir entgegen und bei kurzen Putts habe ich ebenfalls ein gutes Gefühl.

Ich würde Dir empfehlen auch mal andere Sachen zu probieren. Was meinst Du wie schick Du Deinen Putter findest wenn Du damit keine 3 Putts mehr produzierst.

Volker

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Postby ulim » 12.05.2015, 00:26

Den größten Teil meiner "Golfkarriere" habe ich bereits mit Mallets und anderen Raumschiffen verbracht, insofern ist jetzt einfach mal der Blade Putter dran. Ich möchte einfach ein Teil, das nicht wie ein wunder Daumen aus dem Bag ragt und meinen Flightpartnern gleich sagt: der Mann hat Angst beim Putten :)

Mit dem BV 59 loche ich auch einiges aus der Halbdistanz weg und die langen Lag-Putts gelingen gut.

Ulrich

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Putter

Postby aPerfectSwing » 12.05.2015, 07:19

Moin,

der BV Putter ist ein schönes Stück. Er sollte nur zum Puttstil passen.

Ob Blade oder Mallet, ich schaue auf jeden Fall immer auf den Pfad, den der Putter macht. Wie stark ist der Bogen von Innen nach Innen beim Putten. Ping beschreibt das als "Slight/Medium/Strong".Arc. Also leichter, mittlerer oder starker Bogen.

Die Gewichtung des Putters sollte dazu passen, damit die Hände nicht manipulieren müssen.

Für mich spielen auch die Bälle beim Putten eine große Rolle. Das Gefühl mit einem SuperSoft Ball hat nicht mit dem eines Pro V1 zu tun. Dabei ist die Länge je nach Ball beim gleichen Schwung auch bis zu 15% unterschiedlich.

Und dann bleiben noch die sehr unterschiedlichen Griffe. Dabei spiele ich selber am liebsten die klassischen Midsize Pistol Griffe, die geben mir das beste Gefühl.

Martin

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Postby ulim » 12.05.2015, 15:43

Danke für die Nennung einiger Stellschrauben. Wie soll ich die nun einstellen, wenn ich kurze Putts nicht immer im Sweet Spot treffe?

Ulrich

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Postby Professor » 12.05.2015, 16:21

Danke für die Nennung einiger Stellschrauben. Wie soll ich die nun einstellen, wenn ich kurze Putts nicht immer im Sweet Spot treffe?

Ulrich
Besser zielen :-)
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby ulim » 12.05.2015, 21:41

Heute hatte ich die Chance verschiedene Ping TR Varianten von Scottsdale bis Cadence auszuprobieren. Ich konnte keinen Unterschied zu meinem BV 59 feststellen, auch nicht mit den Mallets. Einzig der Taylor Made Daddy Long Legs hat sich gutmütiger verhalten, den hätte ich glatt genommen, wenn es nicht so ein Raumschiff wäre.

Ulrich

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Postby Moderator » 14.05.2015, 12:32

Hallo Ulrich,

so wie Du die Problematik beschreibst, würde ich mit Schaftgewichten experimentieren. Das Gewicht sollte dabei schon 100 bis 150 gr haben, um den richtigen Weg schneller zu entdecken. Also Extreme ausprobieren.

Dazu muss man nichts besonderes umbauen, ideal wäre ein Stück Rundstahl, z.B. 8 - 10 mm Durchmesser und 150 bis 200 mm lang. Dieses einfach erstmal hinten an den Griff klemmen (ggf. mit Klebeband befestigen), dann mal höhenmittig am Schaft, oberes Drittel, unteres Drittel etc.

Statt des Metallstabs geht auch eine grosse Schraube, ein Zimmerernagel oder ein Messer aus der Besteckschublade. Bleiband klarerweise auch, ist aber unnötig teuer und giftig.

Die Auswirkungen sollten sehr deutlich sein, insofern auch die Ergebnisse beim Putten.

Grooves, Loft und Periphergewichtung sollten dagegen relativ wenig mit Deinem Problem zu tun haben.

Mike
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Postby ulim » 15.05.2015, 00:27

Ich habe selber ein Counterweighting System (von Balance Certified), wo ich mit einem Werkzeug die Griffkappe abmachen und dann ein Gewicht einsetzen kann. Maximales Gewicht, das ich habe, ist 70 Gramm. Sollte ich das mal versuchen?

Geht halt nur in den Griff oben rein, aber ist immerhin 13cm lang und theoretisch könnte ich unten natürlich noch was anschweißen :)

Ulrich

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Postby Moderator » 15.05.2015, 07:35

Gewicht ganz oben im Griff finde ich persönlich zu grob. Mittig Schaft oder im oberen Drittel (Mitte des Gewichtes = Ende des Griffes) sind die Auswirkungen interessanter.

70 gr. sind sehr mild in der Auswirkung, ich empfehle 150 gr.

Mike
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Postby ulim » 18.05.2015, 15:41

Die 70 Gramm hab ich wieder rausgenommen. Die Ergebnisse bei kurzen Putts haben sich dadurch nicht verbessert, stattdessen kamen Probleme bei der Längenkontrolle hinzu, da der Putter sich kaum noch bewegen ließ :)

Ich habe aber nochmal darauf geachtet was ich falsch mache, wenn die kurzen Putts vorbeigehen. Häufig treffe ich den Ball bei kurzen Putts dünn, also mit der Unterkante der Schlagfläche. Dann geht er links vorbei. Wenn ich versuche die Schlagfläche im Rückschwung nicht zu weit anzuheben, dann bleibe ich im Durchschwung gerne am Boden hängen.

Jetzt hatte ich noch die Idee bei kurzen Putts vielleicht einen forward press einzubauen, um so möglicherweise eine harmonischere Rückschwungbewegung zu erhalten und durch das Delofting vielleicht einen satteren Treffer zu bekommen.

Oder ich fahre mal nach Pforzheim zu Kramski :)

Gewicht weiter unten am Putter steht auch noch an.

Ulrich

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Postby VT » 19.05.2015, 09:39

Ich habe aber nochmal darauf geachtet was ich falsch mache, wenn die kurzen Putts vorbeigehen. Häufig treffe ich den Ball bei kurzen Putts dünn, also mit der Unterkante der Schlagfläche. Dann geht er links vorbei. Wenn ich versuche die Schlagfläche im Rückschwung nicht zu weit anzuheben, dann bleibe ich im Durchschwung gerne am Boden hängen.
Hört sich für mich so an, als ob Du bei kurzen Putts die Tendenz hast den Ball mit der rechten Hand reindrücken zu wollen. Ich hatte das auch. Ich habe konsequent trainiert nur aus den Schultern zu putten. Dazu greife ich auch fester, als es die normale Lehre vorgibt. Es ist aber wichtig (für mich) die Handgelenke komplett aus dem Putt zu nehmen. Ich beobachte, das viele Hobbygolfer mehr Handgelenkeinsatz beim Putten haben als sie selbst glauben. Das kann ja auch ok sein, nur bei den kurzen Putts vermischt sich dann oft Vorstellung der Ausführung im Gehirn mit der realen Ausführung, weil die Schwungbewegung eben sensibler ist.

Ich kann mir vorstellen, dass Du daran schon gedacht hast. Wenn es dass nicht ist, gibt es auch noch die Varianten Pencil- oder Claw-Griff.

Volker

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Puttprobleme

Postby aPerfectSwing » 20.05.2015, 08:29

Moin,

ich sehe auch sehr oft die Hände anstatt der Schultern im Einsatz.
Eine Ursache kann die falsche Dosierung sein. Wenn zuwenig aus den Schultern gemacht wird, dann geben die Hände etwas extra dazu und Lösen das Problem.

Erst wenn genug aus den Schultern gemacht wird, dann können die Hände ruhig bleiben. Eine mögliche Übung zu zweit ist, dass man ohne Unterbrechung mit geschlossenen Augen pendelt für eine gewählte Entfernung. Dann legt eine zweite Person den Ball in den Pfad und man sieht, wie weit der Putt wirklich ist. Das gibt meist eine Überraschung.

Ebenso sehe ich bei sehr vielen Golfern eine Gewichtsverlagerung beim Putten. Dadurch ändert sich die Hüfte und vor allem die Schulterachse. Als Folge müssen die Hände aktiv die Richtung manipulieren. Dazu fühle ich, ob ich mein Gewicht verlagere und trainiere entsprechend.

Dadurch treffe ich auch den Sweetspot fast automatisch.

Hier 2 Videos von mir dazu.

Putten vor dem Training. Die Schulter bewegt sich sehr viel von der Zielrichtung weg.

https://www.youtube.com/watch?v=1iDuRnosyJM?rel=0


Und so ist es stabil. Wesentlich bessere Richtung und Dosierung
https://www.youtube.com/watch?v=QtHORvFmLmU?rel=0

Martin

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Postby ulim » 20.05.2015, 13:27

Wenn ich nur aus den Schultern putte, dann sind die Ergebnisse grausam. Mein ganzer Oberkörper wankt dann hin und her, das Gewicht verlagert sich - absolut null Chance den Ball vernünftig zu treffen.

Folgendes System schien mir aber ganz interessant: Gewicht auf dem linken Fuß und mit der rechten Hand die Klaue machen. Rückschwung dementsprechend nur mit links, im Durchschwung kann man mit rechts Schub geben ohne dass der Schlägerkopf sich verdreht (wegen der Klaue). Durch das Gewicht auf dem linken Fuß soll dann die Tendenz den Ball zu toppen verringert werden.

Ulrich

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Interessant

Postby aPerfectSwing » 20.05.2015, 21:04

Moin,
Wenn ich nur aus den Schultern putte, dann sind die Ergebnisse grausam. Mein ganzer Oberkörper wankt dann hin und her, das Gewicht verlagert sich - absolut null Chance den Ball vernünftig zu treffen.
Das ist dann kein Putt nur aus den Schultern und macht sicher Probleme. Hast Du Dich mal auf Video aufgenommen?

Ich glaube auch nicht, dass eine Ferndiagnose dann sinnvoll ist, ich wollte nur meine Erfahrungen einbringen.

Martin

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ulim
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Postby ulim » 20.05.2015, 23:45

Bei den langen und mittleren Putts bin ich ja ganz gut, nur bei den kurzen Putts (damit meine ich unter 1 Meter) funktioniert die Bewegung halt nicht, so dass ich ca. 1-2 Schläge einbüße auf der Runde. Auf dem Putting Grün lässt sich das kaum simulieren.

Mit 31,5 Putts bei 24% GIR liege ich sogar 0,8 Schläge besser als letztes Jahr bei 20% GIR. Also will ich nicht unbedingt am Putting Stroke herumdoktorn, der scheint recht gut zu funktionieren.

Meine Hoffnung war daher materialseitig etwas tun zu können. Aber 150g an den Schaft zu pappen, das kann ich auch nicht verknusen. Schon mit den 70g im Griff hatte ich Probleme bei der Distanzkontrolle.

Ulrich

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Postby MW » 21.05.2015, 09:55

Hallo Ulrich,

einfach 70 Gramm als Counterweight zu nutzen, ohne auch das Kopfgewicht zu verändern, funktionieren nicht. Du verlierst beim Pendel durch die assymeterische Massenverteilung einfach komplett das Gefühl und hast Probleme mit der Distanz - wie ja auch von dir geschrieben.

Die Gewichte im Schaft sind sehr tief platziert und wirken anders, als ein reines Counterweight, oder auch eine reine Veränderung des Kopfgewichtes. Allerdings decken sich meine Erfahrungen nicht mit denen von Mike - ich bin beim Putterfitting kein Fan von Masse im Schaft, sondern suche bevorzugt eine Kombination aus Kopfgewichtung und Counterweight unter der Hand. Aber da hat jeder Fitter nun mal auch seine Vorlieben.

Die Schaftgewichte könntest du bei uns gerne probieren. Die andere Variante wäre halt ein sinnvolles Putterfitting, um zu schauen, ob die schlanke Form überhaupt eine Option für dich ist. Wenn du vor allem kurze Putts auslässt, könnte es auch ein Problem mit der Ausrichtung sein, welche wiederum stark von der Kopfform beeinflusst wird. Hast du die gleichen Probleme auch mit deinem Spicy-Hufeisen gehabt?

Gruß
Michael

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Postby ulim » 21.05.2015, 12:03

Mit dem Spicy hatte ich die Probleme nicht, auch andere ähnlich voluminöse Putter gehen gut. Die verfehlten Putts führe ich auf schlechte Treffer zurück, entweder außerhalb des Sweet Spots oder mit der Unterkante (getoppt).

Ulrich

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