Einheitliche Schaftlänge beim Eisensatz

Fragen zu bestimmten Golfschlägern und deren Schwungarten
ulim
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Postby ulim » 04.06.2014, 01:04

Wer glaubt den Ball ohne eine massive Kraftanstrengung weit schlagen zu können, der sollte mal in ein Physikbuch schauen. Nichts anderes als eine hohe Krafteinwirkung zählt.

Wenn mancher Schwung sich mühelos, ja kraftlos anfühlt und der Ball fliegt dennoch weit, dann heisst das nur genau dies: man hat die hohe Kraftentwicklung nicht wahrgenommen. Das ist letztlich subjektiv und kein Qualitätsmerkmal eines Schwungs.

Bei der Technik geht es nur darum die vorhandene Kraft möglichst verlustfrei an den Ball zu bekommen. Mit einer harmonischen Bewegung gelingt das oft, aber nicht immer. Ich kann nur jedem raten immer mit einem Swing Speed Gerät zu trainieren, die Ergebnisse sind manchmal erstaunlich.

Ulrich

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Sisyphos
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Postby Sisyphos » 04.06.2014, 06:25

Ulrich, jetzt muß ich mich halt doch mal zu Wort melden: So einfach ist das nicht. Mit massiver Kraftanstrengung allein fliegt die Kugel nicht so weit, weil die Energie verpufft. Weniger Kraft bringt oft mehr Länge - sagt auch die Physik. Mit Eigenversuchen leicht zu beweisen. Außer natürlich, man ist in der Lage die Kraft gezielt einzusetzen (langsam starten und die Kraft kräftig kontinuierlich steigern), was ein Anfänger nicht schafft.

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Wolfi1970
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Postby Wolfi1970 » 04.06.2014, 06:41

Ich habe das mit dem Trackman oder mit dem GSA schon probiert.
Keine Ahnung ob das Aussagekräftig ist.
Wenn ich bewußt Kraft einsetze oder gedanklich "jetzt haue ich drauf" wird die Geschwindigkeit eher weniger und der Ball fliegt auch nicht so weit.
Vielleicht ist es so, dass die Technik eher schlechter wird wenn man versucht mehr Power in den Ball zu bringen.
Besser wäre es vielleicht die Hüfte als Impuls schneller schieben, die Arme kommen dann schon hinterher.
Wie gesagt alles nur Vermutung. 8)

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Sisyphos
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Postby Sisyphos » 04.06.2014, 07:09

Die Fliehkraft des Schlägerkopfes steigt exponentiell (quadratisch) mit der Geschwindigkeit an. Insofern verliert man an Geschwindigkeit, wenn man die ganze Kraft gleich beim Start einsetzt und diese dann nicht mehr kontinuierlich steigern kann. Außerdem schlägt man ggf. zu spät, was zu Slice führen kann.

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ThinK
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Postby ThinK » 04.06.2014, 09:08

Wer glaubt den Ball ohne eine massive Kraftanstrengung weit schlagen zu können, der sollte mal in ein Physikbuch schauen. Nichts anderes als eine hohe Krafteinwirkung zählt.

Wenn mancher Schwung sich mühelos, ja kraftlos anfühlt und der Ball fliegt dennoch weit, dann heisst das nur genau dies: man hat die hohe Kraftentwicklung nicht wahrgenommen. Das ist letztlich subjektiv und kein Qualitätsmerkmal eines Schwungs.

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Ulrich
Ich habe nicht behauptet, dass dafür keine Kraft oder Muskelaufwand nötig ist.
Ich habe lediglich gesagt, dass es bei guter Koppelung nicht nach Mühe aussieht. Und genau das ist der Unterschied zum Amateur, bei dem es meist nach Mühe aussieht.

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ulim
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Postby ulim » 04.06.2014, 09:23

Mit jedem Schwung, egal wie gut oder schlecht, fliegt der Ball bei einem kräftigen Spieler weiter als bei einem weniger kräftigen. Weniger Krafteinwirkung auf den Ball gleich weniger Länge. So weit meine Erfahrung, aber jeder darf seine eigenen machen :)

Ich orientiere mich am Spitzenwert, den ich mit maximaler Anstrengung erreichen kann, ganz egal wie der Ball fliegt. Die Genauigkeit kommt dann durch Wiederholungen. Beim Lernprozess setze ich mittlerweile auf Shoemaker. Wie der Schwung aussieht ist mir eher egal.

Ulrich

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Heinz_B
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Postby Heinz_B » 04.06.2014, 10:34

Der Faden lautet doch: Einheitliche Schaftlänge beim Eisensatz.!?

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Sisyphos
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Postby Sisyphos » 04.06.2014, 11:18

Hat m.E. durchaus auch etwas mit einheitlichen Schaftlängen zu tun. Wie auch immer, nur das noch, dann bin ich wieder weg:
Ich habe am Montag mit zwei älteren Herren gespielt. Beide um die 70 würde ich sagen.

Der eine spielte wie viele seines Alters. Der andere Herr war der Wahnsinn. Selten so einen ruhigen und sauberen Schwung gesehen und das in dem Alter. Hcp 8,5 und schlägt seinen Drive in einer wunderschönen Flugbahn so um die 220/230 m.

Während der Runde dachte ich mir dann, dass diese ganzen Gedanken bzgl. Beweglichkeit etc. ziemlich sinnlos sind.

War eine gute Erfahrung, gleich zu setzen mit dem kraftlosen Drive einer Dame, die auch nur wenige Meter kürzer liegt als Herr Kraftmeier :-) (thowo alias Kraftmeier)
Quelle

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Postby Moderator » 04.06.2014, 11:30

"Hau den Lukas" Geräte sind leider bei den Volksfesten nicht mehr so populär, aber wer damt Erfahrung hat, weiss, dass zwar Kraft benötigt wird, diese aber nicht allein der Schlüssel zum Erfolg ist. Eine sukzessiv Kraftsteigerung und ein lockerer Griff sind zwingend nötig. Ähnlich sehe ich es beim Golfschwung.

Wenn ich mir manche begabte (zierliche) Kinder und Frauen beim Golf ansehe und deren Schlagweiten, sind Muskeln einfach sekundär zu sehen.

Mike
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Gunter
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Postby Gunter » 04.06.2014, 12:23

Das wichtigste ist nach wie vor mit einer lockeren Muskulatur , die Bewegungsabläufe optimal koordiniert aneinander zu reihen um eine höchst mögliche Schlägerkopfgeschwindigkeit zu erreichen .
Beispiel 100m Läufer . Die bis zum Zielstrich locker bleiben und nicht verkrampfen sind die schnellsten .
Die modernen Golf Profis sind meist drahtige , schlanke Typen .

Immer locker bleiben !

Gruß Gunter

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Postby ulim » 04.06.2014, 12:59

Aus meiner Sicht gibt es keine pauschal gültigen Wahrheiten wie "das Wichtigste ist" oder "Hauptsache dass nicht". Außer vielleicht einer: man muss wissen was man realistischerweise erreichen kann und fühlen was man auf dem Weg dahin tatsächlich tut.

Von daher betrachte ich Schwung- oder Equipment-Varianten (um wieder etwas ans Faden-Thema zu kommen) nicht als Rezepte, die für jeden funktionieren. Vor allem ist es sinnlos Rezepte zu verbreiten ohne Ausgangslage (vorhandene Zutaten in der Küche) und Ziel (wem soll es schmecken) zu kennen.

Es ist aber nicht sinnlos Ideen zu verbreiten (wie etwa gleich lange Schläger oder Training mit SKG-Messung). Es obliegt aber der Verantwortung des Einzelnen diese auszuprobieren und seine individuellen Schlüsse daraus zu ziehen. Ein Tipp darf nie als Lösung für ein Problem betrachtet werden, sondern immer nur als Quelle für Feedback. Soweit meine Meinung.

Gleich lange Schläger (endlich!) habe ich vor Jahren schonmal ausprobiert (nicht die von Mike), aber für mich keinen Unterschied in der Spielbarkeit feststellen können. Es ist weniger die Schlägerlänge als der Loft, der mir Probleme bereitet.

Ulrich

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Postby Moderator » 04.06.2014, 13:49

Pauschalitäten sind sicher ebenso verkehrt wie Vorurteile, dennoch habe ich bei Schwungkorrekturen bislang die besten Erfahrungen gemacht, wenn es Hierarchien gibt. Und diese "Hitliste" ist in fast allen Fällen ähnlich strukturiert, ich leite mal zum Minimalschwung weiter, da es hier ein aktuelles Beispiel gibt, welches gut passt: Minimalschwung bei einem Senior

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ThinK
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Postby ThinK » 05.06.2014, 09:21

Ich glaube, dass jeder Mensch anders zugänglich ist, und damit auch nicht bei jedem das gleiche funktioniert. Bei A führt vielleicht, die Korrektur der Schwungbahn von innen (ist mir pers ja zu pauschal, da wenn der dann statt, dass er die Schulter wirft, dann oben kreuzt, zwar whs stärker von innen kommt, aber eigentlich nur ein Problem gegen ein anderes ausgetauscht hat) zum Ziel. Bei B führt vielleicht die Korrektur und Erkärung zu Lag zu einer Schwungbahn von innen und mehr Lag.
Ich bin aber auch der Meinung von Heuler, dass die Schlagfläche noch entscheidend wichtiger ist. Kein Mensch der bei trost ist freut sich über eine Schwungbahn von innen, wenn die Schlagfläche offen ist wie ein Scheunentor. Dieser Spieler sieht keine Besserung der Flugbahn des Balles, nur dass sein Ball anstatt wie mörderisch von links nach recht zu kreisen nun nur noch nach rechts dreht und unspielbar geworden ist.
Schaffe ich es aber bei dem selben Spieler, ohne die Schwungbahn zu ändern, die Schlagfläche square zur Schwungbahn zu bringen, schlägt er alles nach links. Das wird ihm zwar auch nicht gefallen, aber nun kann ich ihm erklären warum er nicht mehr nach links schwingen muss. Es wird immer ein Prozess sein, vlt wird auch nur sein Slice weniger. Aber ich halte Schlagflächenkontrolle für etwas sehr entscheidendes. Die Schwungbahn ist wohl ein Projekt, dass nicht von heute auf morgen geht.

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Postby Moderator » 05.06.2014, 09:44

Viele Wege führen nach Rom. Die Schlagfläche square zu bringen, sehe ich als keine grosse Aufgabe. Von innen schlagen und dabei durch den Ball zu gehen, daran scheitern die meisten Schwünge. Grundlage für mich ist die Physik, die Spinübertragung auf den Ball.

Mike
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Postby Greenjudge » 13.06.2014, 11:33

Jetzt habe ich den 100MOI Satz einige Zeit getestet, bevor ich eine abschließende Stellungnahme abgebe eine Frage an Euch als Hersteller:
die Schläger erschienen mir schwerer als meine Blades, Mike hat mir das bereits erklärt: sie sind tatsächlich schwerer.
Wie kommt es dass ich mit dem 100MOI Wedge (!) einen Draw nahezu auf Ansage hinkriege mit den Blades mich aber dabei schwer tue ? Dafür habe ich bislang keine Erklärung, es kann doch nicht mit dem Kopfgewicht zusammenhängen ? Vermutung: die 100MOI lasse ich praktisch nur fallen ohne nenennswerten Kraftaufwand, die Blades müssen schon etwas "bewegt" werden, vielleicht liegt hier die Ursache, die Blades einfach nur fallen lassen, kann ich offenbar nicht so richtig.

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Postby Wolfi1970 » 13.06.2014, 12:13

Ich verwende auch die Schläger, aber auf Ansage einen Draw schaffe ich noch nicht.
Dafür habe ich schon einige Male schöne Hooks erzeugt, bin total begeistert. Als Slicer normal. :D
Mit dem Gefühl Schläger fallen lassen habe ich weiter experimentiert und bin nach einiger Übung auch etwas genauer über den Ablauf der Bewegung infomiert. (Blöder Satz)
Der Schläger fällt in den Radius und ab ca. 9:00 Uhr beschleunige ich bewusst den Schläger durch das Schieben der Hüfte.
Gedankenablauf:
Fallen lassen
Hüfte schiebt/bewegt
Schläger loslassen oder freigeben

Das geht ganz gut und wenn man bewusst nicht auf Weite geht, sondern auf Genauigkeit, kommt ein gerader vielleicht sogar ein leichter Draw bei raus.

Jetzt kommen sogar deutliche bessere Weiten als vorher raus.
Das Short geht ca. 90 bis 100m, Mid bis 130m und das Long um die 150m.
Ich denke da kann ich noch einiges rausholen wenn der Schwung sich bessert.

Für das Holz 3 und den Driver geht der Schwungedanke leider noch nicht so gut, da ich den Driver nicht genug oder zur falschen Zeit beschleunige.
Das Holz 3 geht für mich momentan besser als der Driver, was vorher nicht der Fall war.
Holz 3 ca. 175m
Driver ähnliche Weite

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Postby Moderator » 13.06.2014, 12:23

... die Schläger erschienen mir schwerer als meine Blades, Mike hat mir das bereits erklärt: sie sind tatsächlich schwerer.
Wie kommt es dass ich mit dem 100MOI Wedge (!) einen Draw nahezu auf Ansage hinkriege mit den Blades mich aber dabei schwer tue ?
Schwerer ist in diesem Fall keinesfalls schlechter, sondern es unterstützt das späte Schlagen. Es ist reine Physik:

Bei gleicher Ausgangslage (Start des Abschwungs), ist der schwere Schläger träger und die Handgelenke - ggf. auch Arme, Körper etc. - können dadurch den Schläger nicht so schnell nach vorne (= Schlag von aussen) werfen.

Der Draw entsteht in diesem Fall ganz einfach dadurch leichter, in dem die Handgelenksentwinkelung (positiv) gebremst wird.

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Postby Greenjudge » 13.06.2014, 12:51

Dein Rezept für Draw mit Blades ? sich vorstellen er ist schwerer, langsamer schwingen ? anderer Schaft ?

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Postby Moderator » 13.06.2014, 13:10

Dein Rezept für Draw mit Blades ? sich vorstellen er ist schwerer, langsamer schwingen ? anderer Schaft ?
Minimalschwung-Setup und die Handgelenke in Zaum halten, vor allem das rechte. Das bleibt dorsal bis zum Geht-Nicht-Mehr (im Wortsinn).

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Postby Greenjudge » 13.06.2014, 13:32

Danke für den Tip(p) dann habe ich über das Wochenende einiges vor, werde Montag berichten oder aber alles hinschmeissen, schliesse mich sozusagen TZ an.

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