RS / Golfschwung Trainingstool

Fragen zu bestimmten Golfschlägern und deren Schwungarten
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Postby Moderator » 27.02.2012, 16:34

Die Entwicklung des Timing beim Golfschwung mit dem LagSETTER sehe ich auch als elementaren Baustein zum Besserwerden. Heute war wieder ein interessierter Pro da und wir haben auch die ganz weiche Ausführung probiert. Da werden selbst bei einem sehr guten Schwung alle Timingfehler sichtbar, justieren sich aber nach ein paar Schlägen automatisch.

Mike
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Postby Moderator » 27.02.2012, 16:36

... wobei Thomas Zacharias mehr den erleichterten Lag als wichtigstes Element beim LagSETTER sieht. Deshalb auch der Name.

Mike
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Postby Golfhulk » 27.02.2012, 18:46

Lag als wichtigstes Element beim LagSETTER sieht. Deshalb auch der Name.
Sicher ist das auch so, nur wenn du schon gut Schlagen kannst und somit der LAG weniger ein Problem ist wird wohl mehr der Rhythmus besser werden.

Gruß
Golfhulk
Golf-Atome zu spalten liegt bei den Männern im Erbgut - HaudeGEN

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Postby RD » 28.02.2012, 18:46

Neben dem "normalen" LagSETTER, gibt es noch den "little LagSETTER".:wink:
Ähnliches Verhalten.

http://www.marken-golf.de/golfshop/shop ... -READY.jpg

Habe heute mit beiden trainiert - nicht schlecht.

Rudolf

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Postby Gast » 29.02.2012, 11:55

Hier das erste Feedback von Thomas Zacharias:

Kurzbericht vom LagSETTER-Event in Almeria.

Leider hatten die Teilnehmer alle schon einschlägige Erfahrungen mit dem LagSETTER, so dass eine Vorher-Nachher-Studie per Video nicht möglich war.
Trotzdem war klar erkennbar, dass der LagSETTER auch beim Erlernen der anderen technischer Elemente äußerst hilfreich ist. Aber das wussten wir ja auch schon vorher.

Wir müssen nun dafür sorgen, dass beim nächsten Event nur Golfer zusammenkommen, die den LagSETTER noch nicht erfolgreich benutzt haben, den Ehrgeiz mitbringen, entschieden besser zu werden und dazu das Schwingen mit Lag, also das Richtige Schlagen, erlernen wollen.

Am besten finde ich sogar, die Zielgruppe noch genauer einzugrenzen, und zwar auf das Thema, bei welchem sich der LagSETTER besonders dramatisch auswirkt. Daher wird das nächste LagSETTER-Event heißen:

"ENDLICH DEN DRIVER MEISTERN".
Der LagSETTER - Deine Chance!


Interessenten können sich mit ihren Terminwünschen sofort melden, und zwar sowohl für die Teilnahme als Hobbygolfer oder Golflehrer, als auch für die Ausrichtung einer Veranstaltung. Diese sollten im Süden Deutschlands oder auch in Österreich stattfinden und über 3 volle Tage gehen. Ich freu mich drauf!

Thomas Zacharias

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Postby Gast » 15.03.2012, 15:24

Hallo Thomas,

man kann, dies zuerst, davon ausgehen, dass sich jeder mittelmäßige Golfer erheblich
verbessern kann. Der LagSETTER ist für einige bestimmt für eine Verbesserung von 20 Schlägen
gut, um das hier quantitativ zu beziffern.

Ich habe 60 Schläge hauptsächlich vom Tee gemacht und es war nicht ein schlechter dabei! Die
Bälle flogen sehr hoch, wie mit einem Eisen 9 und 120-130m weit (bei LagSETTER Eisen 7).
Das Spiel mit dem LagSETTER ist regelrecht gemütlich, was mir das Spiel mit den kurzen Eisen
kurzzeitig verdirbt, da es mein Timing stört. Allerdings hat sich mein langes Spiel mit dem Rescue 2
enorm verbessert. Ich habe noch nie so souverän und gleichmäßig 190-195m mit dem Rescue
geschlagen (30 mal hintereinander!). Dafür schon mal meinen Dank.

Der Trainer hat, wie du sagtest, gleich abgewunken (der Dreck!), trotzdem habe ich von einigen
Spielern große Aufmerksamkeit erhalten und den LagSETTER vier Leuten in die Hände gedrückt.
Der Trainer kannte das Tool angeblich schon über ein Vereinsmitglied (wie das?).

Das Gerät ist toll, die Trainer sind doof und die Golfer schlecht, also alles beim Alten. Ich habe 2
Filme gedreht und wenn ich die hochgeladen habe, werde ich sie Dir zukommen lassen.

Grüße

Michael Schröder

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Postby Gast » 31.03.2012, 12:52

Zwischenbericht von Thoams Zacharias:

Heute im GC El Saler (Valencia) lief mir der Idealtyp eines Anfängers über den Weg. Er schlug Bälle mit versteiften Handgelenken und dem entsprechend üblichen Misserfolg. Er war erst zum zweiten Mal auf der Range und wollte es erst einmal mit ein paar geliehenen Schlägern auf eigene Faust probieren. Ich bot ihm an, ein bisschen mit dem LagSETTER zu experimentieren, da ich „nur mal sehen wolle, ob dieser Lernschläger zu etwas taugt“. Er fand das zum Glück gleich sehr interessant, und nach einigen Erklärungen zum Sinn und Zweck des Gummigelenkes machte er die ersten Schwünge und traf natürlich nun erst recht keinen Ball. Zu sehr schlenkerten Schaft und Schlägerkopf um seine Hände herum. Er war verwirrt aber wollte auf keinen Fall gleich aufgeben. Ich sagte, dass ich ihm den falschen Schläger gegeben habe und tauschte das weiche Wedge gegen das härtere. Nun hatte er sofort ein besseres Gefühl und machte (auf der Matte vom kurzen Tee) ein paar ermutigende Schläge.

Er brauchte allerdings einiges an Anleitung um sich zu verbessern. Natürlich wankte und wanderte er mit dem Rumpf hin und her und schuftete fürchterlich. Ich erklärte und machte ihm mit dem LagSETTER-E7 vor, dass man den Körper still im Gleichgewicht halten muss und eben nicht schuften darf. Mein Ballflug machte ihn natürlich neidisch und eifrig. Ich gab ihm also das E7 und nach drei Fehlversuchen flogen die ersten Bälle. Nicht so hoch wie ein E7 fliegen sollte, da er immer noch etwas nach links wanderte und den Rumpf zum Ziel neigte, aber schön gerade, ja sogar schon mit leichtem Draw. Wir waren beide begeistert und doch erst 10 Minuten zugange und schon bereit für den nächsten Schritt – den Driver.

Zunächst traf er natürlich immer vor dem Tee in den Boden. Er musste verstehen, dass die Hände vor den Ball geschoben werden müssen, und dass dies nur geht, wenn man den Rumpf nach rechts geneigt hält.
Nach einigen erfolgreichen Schwüngen durch das hohe Gummi-Tee der erste Ball. Und natürlich fürchterlich getoppt, weil nun der Blick vor dem Impakt schon in den Himmel ging, was der linken Schulter erlaubt, sich nach oben zu bewegen und den Schlägerkopf über den Ball zu hieven. Der vierte Versuch war ein voll getroffener Monsterslice über den Zaun aufs 16. Fairway. Ich sagte: „Wunderbar. Mach dir über die Richtung keine Sorgen. Zunächst geht es nur ums Draufhauen und Treffen. Das Zielen kommt später. Aber bleib mit dem Gewicht hier rechts und mit dem Rumpf nach rechts geneigt.“ Schon der übernächste Schlag war gerade mit leichtem Fade, nur noch etwas flach, was auch daran lag, dass mein LS-Driver nur 10° hat. (Deshalb haben die LS-Driver serienmäßig auch 13°.)
Und nun der Clou! Mit meinem normalen 13°-Driver in den Händen derselbe Schlag und ein noch besserer Ballflug! Die Handgelenke hatten schon kapiert was zu tun ist. Sie hatten spontan die Funktion des Gummigelenkes übernommen. Ganz „im Sinne des Erfinders“…

Wenn wir nun morgen hergingen und das Ganze videotechnisch dokumentieren wollten, käme letztlich nur ein Fake heraus, denn ich müsste ihm sagen, er solle doch noch ein letztes Mal mit steifen Handgelenken schwingen, also absichtlich falsch schlagen. Und dann würde ich aus all seinen Versuchen doch die besten herausfiltern und ein Bild malen, das gar nicht der empirischen Wirklichkeit entspricht.
Was ist Wirkung des LagSETTER? Was ist Wirkung meiner Anweisungen? Wie weit hängt beides vom Talent und Lernwillen des Probanden ab? Das alles lässt sich nicht prüfen und entzieht sich folglich jeder Behauptung.

Natürlich lernt auch mit dem LagSETTER niemand das Golfen in ein paar Stunden. Man kann sich damit, bei ansonsten korrekter Unterweisung, nur ein paar Umwege und Sackgassen ersparen, also den Lernweg um ein paar Jahre oder Jahrzehnte abkürzen. Und das ist doch schon mal was, oder?

Viele Grüsse, Euer Thomas

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Postby Slowhand » 31.03.2012, 17:51

Heute im GC El Saler (Valencia) lief mir der Idealtyp eines Anfängers über den Weg.
Na endlich mal EINER, wo es klappt....

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und noch einer...

Postby aPerfectSwing » 02.04.2012, 19:09

Moin,

auch bei mir klappt es...

Da sind es dann schon 2!
Nein, mal ganz im Ernst. Den LAGSetter finde ich wirklich gut und gelungen. Aus meiner Sicht ist die Methodik aber auch hier entscheidend für den Erfolg.

Martin

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Postby Moderator » 02.04.2012, 19:56

An Anleitungen wird gerade gearbeitet, es wird auch neues und vor allem gutes Filmmaterial geben. Abgesehen vom Lag-Erlernen sehe ich noch einen zweiten grossen Nutzen, der leider noch im Schatten steht: Timing und Rhythmus ... für mich der Schlüssel für konstante Treffer und ein präzises Spiel.

Mike
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Postby Slowhand » 02.04.2012, 22:00

Ich konnte mir meine Anspielung einfach nicht verkneifen, da ja gerade Thomas immer so sehr darauf gepochte hatte, dass das Golfspiel von den meisten Trainern viel zu kompliziert erklärt wird und man nun mit dem LAGsetter alles sehr einfach nachvollziehen kann.

Die erste Trainingsgruppe hatte dann den "Nachteil", dass alle schonmal mit dem Teil gearbeitet hatten und danach kam die Erkenntnis, dass man auch den LAGsetter "austricksen" kann.
Für mich ein ganz klarer Beweis für die doch eher individuelle und komplexe Golfbewegung.

Dennoch ist auch mein Fazit: Der LAGsetter hilft enorm - aber man muss auch anderweitig und umfassend am Ball bleiben und vor allem Gefühl und Feedback erlernen und schärfen.

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Postby MK » 15.07.2012, 19:59

Hallo

Heute habe ich dank schneller Lieferung von Mike, den Lagfinder das erstemal auf der Range ausprobiert. Ca. 20 Bälle brauchte ich zum einschlagen, bis die ersten Bälle gerade bei der 150m Fahne landeten.

Vom Schwungablauf ist es nicht viel anders als mit dem normalen Schlägern, doch beim Lagfinder brauche ich keine Kraft damit die Bälle 150 m weit fliegen. Sobald man etwas Kraft vom rechten Arm bzw. der Hand einsetzt drehen die Bälle nach rechts ab. Schwingt man ruhig ohne Kraft mit dem linken Arm durch bleiben Sie gerade mit leichten drall nach links.

Für mich ein sehr gutes Trainingstool.

Gruß
Mike

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Postby Moderator » 05.11.2013, 08:10

Für mich ein sehr gutes Trainingstool.
Image
LAGfinder

Trend im Unterricht ist aktuell das messerscharfe High-Speed-Video. Der eine möchte den Schlägerkopf im Treffmoment exakt sehen, der andere die Hände. Aus dieser Information soll der Schüler Korrekturen ableiten können und einen natürlichen Schwung finden. Auf der anderen Seite sind die Trainingsgeräte ohne Ballkontakt, die das Körpergefühl schulen sollen. Auch das Schlägerwerfen zähle ich hier dazu.

Insgesamt ist jedes für sich eine interessante Erfahrung auf dem Weg zur Erkenntnis, aber unter Druck, auf dem Rasen, mit Ballkontakt und Zielbewertung bleiben diese Maßnahmen Schall und Rauch aus meiner Erfahrung. Das entscheidende Areal im menschlichen Hirn macht dann (wenn man den Ball treffen muss), was es für richtig hält und dieses "richtig" ist die Summe der Erfahrung aus realen Ballkontakten.

Deshalb ist für mich der LAGfinder das einzige Trainingstool, dass Theorie und Praxis von Anfang an vereint. Man schlägt damit Bälle, spielt damit ganze Runden, erhält ein sehr deutliches Feedback. Näher an der Realität geht es nicht.

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Postby ulim » 05.11.2013, 09:45

Wie trainiert man denn mit dem Lagsetter? Ist der nur dazu da das Lag-Gefühl zu erspüren und man überträgt das dann irgendwie automatisch auf den richtigen Schläger? Oder gibt es da ein spezielles Programm oder Übungsformen?

Ulrich

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Postby Slowhand » 05.11.2013, 10:02

Deshalb ist für mich der LAGfinder das einzige Trainingstool, dass Theorie und Praxis von Anfang an vereint. Man schlägt damit Bälle, spielt damit ganze Runden, erhält ein sehr deutliches Feedback. Näher an der Realität geht es nicht.
Mike
Für die "Realität" empfinde ich den Lagfinder als viel zu schwer.

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Postby Moderator » 05.11.2013, 16:45

Wie trainiert man denn mit dem Lagsetter? Ist der nur dazu da das Lag-Gefühl zu erspüren und man überträgt das dann irgendwie automatisch auf den richtigen Schläger? Oder gibt es da ein spezielles Programm oder Übungsformen?
Den LAGfinder kann man wie einen normalen Schläger spielen, bekommt aber fürs Timing und den Rhythmus ein viel deutlicheres Feedback. Daneben kann man einige Übungen in Sachen Lag machen (ich stelle dazu noch ein Video online). Reissen oder hacken führt damit nicht zum Ergebnis (= Ball treffen), was auch einen Lerneffekt hat. Überraschend ist auch oft die Erkenntnis, dass der Golfschwung nicht viel mit Kraft und der Flex/Torque nicht viel mit Präzison zu tun hat.
Für die "Realität" empfinde ich den Lagfinder als viel zu schwer.
Solange sich der LAGfinder schwer anfühlt, arbeitet man gegen den Schläger ... tut dies also auch bei seinen normalen Golfschlägern. Ich sehe darin keinen Vorteil (wenn man gegen das Schlägergewicht arbeitet), sondern nur unnötig investierte Kraft.

Mike
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Postby ulim » 05.11.2013, 17:46

Dass der Golfschwung keine Kraft kostet, ist richtig und missverständlich zugleich. Schnellkraft ist nötig!

Ulrich

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Postby Slowhand » 05.11.2013, 18:12

Solange sich der LAGfinder schwer anfühlt, arbeitet man gegen den Schläger ... tut dies also auch bei seinen normalen Golfschlägern. Ich sehe darin keinen Vorteil (wenn man gegen das Schlägergewicht arbeitet), sondern nur unnötig investierte Kraft.

Mike
Mike - es ist doch unbestritten, dass das reine Gewicht des Lagfinders deutlich höher ist im Vergleich zu einem gleichen/ähnlichen Schläger ohne den Gummiapparat.

Es geht also gar nicht um das Fühlen bzw. Dagegenarbeiten, sondern alleine um die Tatsache, dass man einen sehr schweren Schläger anders bewegt.
Man kann dies auch vergleichen mit dem OrangeWhip und einem Driver.

Ich sage ja gar nicht, dass diese Hilfen völlig sinnbefreit sind, aber sie unterscheiden sich eben noch einmal stark von dem Schlag mit dem normalen Schläger.

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Postby Moderator » 05.11.2013, 19:00

Hier zunächst das angesprochene Video mit Lag-Maximierung:
https://www.youtube.com/watch?v=LN00Jdwm4WY

Slowhand: ich habe Deinen Einwand nicht als Kritik aufgenommen, sondern als Dein Gefühl. Es stimmt, dass man schwere Schläger etwas anders spielt als ganz leichte, aber ich meine hier einen anderen Punkt. Es ist der Einklang mit dem Pendel ... wenn man das mal verstanden hat, dann ist das Gewicht des Schlägers nur noch Nebensache.

Ulim: Schnellkraft hatte ich vor kurzer Zeit auch noch auf dem Plan, aber i.M. habe ich alles andere als Schnellkraft und schlage trotzdem so weit wie davor. Es ist tatsächlich das Einlassen auf den Schläger, sich von ihm führen lassen.

Mike
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ThinK
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Postby ThinK » 06.11.2013, 09:24

Was ich an dem Video mal wieder nicht verstehe: Wenn du auf die Handgelenke achtest, dann wäre das umgelegt auf einen normalen Shaft eindeutig ein Casten, also sehr frühes Entwinkeln.
Ändert sich mit einem normalen Schläger dann diese Bewegung in ein Schleppen, sonst fände ich dieses Hilfsgerät eher kontraproduktiv?

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