Extraordinary Golf Coaching

Grundlagen, Golfausrüstung und Platzreife
Bman
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Postby Bman » 23.10.2013, 07:30

..... wobei Christian in meinen Trainingsstunden einzig und allein den Fokus gesetzt hat auf die Grundfrage "Wie stehen die Hände im Impact zum Ziel - der Rest richtet sich danach aus".
Hab mir jetzt die DVD von Christian angesehen und kann diese Aussage voll bestätigen.

Das Hauptaugenmerk beim Üben liegt allerdings m.E. auf der Stellung der Hände am Ende des "followthrough" (beide Arme gestreckt).
Christian macht im Video 90% Halbschwünge wo er in diese Position verharrt um die Stellung zu kontrollieren. Genau die gleiche Endposition wie beim "Steineskippen" oder "Schlägerwerfen".

Der externe Fokus ist bei ihm das Wahrnehmen des Schlaggerätes (Griff, Schaft und Schlägerkopf).
Der Targetbezug ist bei dieser Endposition automatisch mit an Bord.

Der "Solid Hit" von Shoemaker funktioniert m.E. exakt gleich. Die Konzentration auf den Schlägerkopf ist doch eine seiner Übungen.

Im übrigen bin ich von der CN-DVD begeistert und kann ihn nur dazu gratulieren. Man kann eigentlich alle Übungen Indoor ohne Ball problemlos ausführen.

Also eine eindeutige Kaufempfehlung speziell für das Wintertraining.

p.s. Den Unterschied zum Buch kann ich an einer Übung gut erklären. In den Bildern steht STOPP wenn beide Arme gestreckt sind. Im Video siehst du die echte Dynamik dahinter...sehr eindrucksvoll.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 23.10.2013, 09:50

Mag ja sein, dass die DVD gut und hilfreich ist, dennoch halte ich den Preis von 65,- EUR für überzogen.
Ich bin gesichert kein "Geiz ist geil"-Typ und gebe auch gerne Geld für gute Leistungen aus - allerdings muss man dies immer im Kontext zum Markt und der Leistung sehen...

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Greenjudge
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Postby Greenjudge » 25.10.2013, 12:35

Hier im Forum hat CN doch immer gute Kritiken und wenn die DVD gutes Unterrichtsmaterial hat geht der Preis auch bestimmt in Ordnung. Der Aufwand für die Produktion einer sochen DVD kann durchaus enorm sein. Und dann das mit einer Stunde beim örtliche Pro vergleichen oder in Relation setzen Zahlreiche Lehr -Videos werden angeboten, ich selbst kenne nur eine von Dan Shauger, eine ältere von Leadbetter, eine von Shaun Clement. Irgendwas ist immer dabei, was man gebrauchen kann und was einen weiter bringen kann. Anders sieht das mit den Angeboten für ein Abo aus. Hier hatte ich das von Jaacob Bowden und das ist nicht viel wert. DS bietet jetzt auch ein Jahresabo an für fast 100 Dollar. Mich interessiert die Meinung der Foristen zu diesem Thema. Wer hat hier Erfahrungen gemacht und wer würde welche DVD empfehlen ?
Allerdings kann ich sagen, dass ich aus zwei, drei Termine in Unterwössen bei Mike und Gregor - dem mit der Kettensäge - mehr mitgenommen habe als mit 20 Stunden oder mehr beim örtlichen Pro. Als Nebeneffekt bekommt man noch den Herrenchiemsee-Stil im Golf mit, wenn es nach Indoor in Unterwössen dann auf den Platz geht... nur langsam und mit Ruhe ein paar Schläger mitnehmen ist völlig ausreichend, nämlich Holz 5, 8er Eisen ein Wedge ( so Mike und Gregor), Putter kann man weglassen. Es genügt auch einen einzigen Ball mitzubringen, sollte wirklich mal einer einer verloren gehen, findet man genügend Ersatz im rough. Also fast schottische Verhältnisse und das in Bayern.

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Postby Moderator » 28.10.2013, 19:24

Ja, die Vorher-Nachher-Vergleiche sind auch für mich der Maßstab. Es wird so viel versprochen, diskutiert und theoretisiert. Da helfen nur Fakten = echte Schwungveränderungen (-verbesserungen).

Mike
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Postby ulim » 28.10.2013, 22:58

Wie würdest Du die Echtheit der Verbesserungen verifizieren?

Man kann nach einer Stunde natürlich ein Vorher/Nachher Video machen und mit dem Finger auf die Veränderungen zeigen. Aber es stellen sich zwei Fragen:

1. Wie nachhaltig sind diese Veränderungen?
2. Welches Ziel wird durch diese Veränderungen erreicht?

Beide Fragen werden gerne ausweichend mit "besseres Handicap / niedriger scoren" beantwortet. Vor kurzem erst wurde mir klar, dass dies nur eine Scheinantwort ist, die dazu dient vor allem über die zweite Frage nicht tiefer nachdenken zu müssen.

Ulrich

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Postby Moderator » 29.10.2013, 08:39

Hallo Ulrich, berechtigter Einwand.

Unabhängig des Folgeschwunges und der dauerhaften Spielveränderung meine ich eine tatsächliche Bewegungsänderung. Keine gesteuerte Korrektur, sondern ein neues Muster. Hauptproblem ist der Schwung von aussen ... diesen ganz klar und nachhaltig nach innen bringen. Dito für Delofting etc.

Mike
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bald geht es los

Postby aPerfectSwing » 30.10.2013, 21:21

So,

die Koffer sind herausgesucht und morgen wird gepackt.
Am Freitag fliege ich nach Los Angeles und dann geht es wieder nacht Terra Lago (Palm Springs) für den nächsten Kurs der Coachingausbildung für Teaching Pros bei Fred Shoemaker.
Samstag habe ich noch einen Coachingtag vorab bei Garry Lester, Partner von Fred, genießen. Sonntag geht dann das eigentliche Programm los.

Ich werde in meinem Blog/Facebook berichten.

Nächstes Jahr werde ich ebenfalls mehrere Kurse bei Fred besuchen.

Martin

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Postby Moderator » 30.10.2013, 23:00

Übungen Indoor ohne Ball
Damit habe ich bislang nur negative Beobachtungen machen können. Übungen als auch Trainingsgeräte ohne Ballkontakt funktionieren nach meiner Erfahrung nur vordergründig, d.h., die Bewegung ist tatsächlich besser, aber schon beim ersten Ballkontakt unter realen Bedingungen kommt die Frustration.

In dem Jahr in der neuen Trainingshalle konnten wir viel probieren und hatten viele Probanten. Aus der Erfahrung sehe ich nun eine klare andere Vorgehensweise als effektiver: die Bewegung reduzieren, aber immer mit Ballkontakt (und realem Feedback).

Mike
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Postby Slowhand » 31.10.2013, 11:21

Übungen Indoor ohne Ball
Damit habe ich bislang nur negative Beobachtungen machen können. Übungen als auch Trainingsgeräte ohne Ballkontakt funktionieren nach meiner Erfahrung nur vordergründig, d.h., die Bewegung ist tatsächlich besser, aber schon beim ersten Ballkontakt unter realen Bedingungen kommt die Frustration.

In dem Jahr in der neuen Trainingshalle konnten wir viel probieren und hatten viele Probanten. Aus der Erfahrung sehe ich nun eine klare andere Vorgehensweise als effektiver: die Bewegung reduzieren, aber immer mit Ballkontakt (und realem Feedback).

Mike
Sehe ich auch so und deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen!
Das Grundproblem ist ja, dass ich bei allen Übungen ohne Ball den Fokus auch nicht auf dem Ball habe - sobald dieser aber dann wieder ins Spiel kommt, fokussiert man fast zwangsläufig auf den Ball, was zur Katastrophe führt...

Allerdings: Man kann einige Bewegungen in Trockenübungen ohne Ball trainieren, muss diese dann aber unbedingt mit Ball PROBIEREN, weil der Ballflug das einig wirklich messbare Feedback ist.

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NTSC

Postby Slowhand » 31.10.2013, 11:40

Ich habe noch eine Anmerkung zum Videoformat (NTSC) der Shoemaker-DVD:
Sowohl auf einer PS3 als auch auf einem (relativ neuen) Bluray-Player konnte ich ohne Setup-Änderungen den DVD-Inhalt ganz normal auf meinem Fernseher anschauen.
Mag sein, dass ältere DVD-Player das nicht können, aber es muss nicht zwangsläufig nur ein PC sein...

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Shoemaker, die zweite...

Postby aPerfectSwing » 09.11.2013, 05:41

Hi,

viele Grüße aus Terra Lago.
@Slowhand, erst einmal danke für die Rückmeldung, das die DVD gut funktioniert.

Wir sind noch bis morgen früh hier in Indio und fahren dann wieder nach Los Angeles und fliegen zurück nach Hause.

Auch diese Ausbildung bei Fred Shoemaker war wieder extrem gut.

Weiteres wird folgen.

Nach einem Ruhetag sind wird heute Abend noch einmal die 5 Minuten zum städtischem Golfplatz gefahren und haben die 18 Löcher des Par 3 Kurses gespielt. Das wäre doc auch für viele deutsche Gemeinden eine Bereicherung;-)

Viele Grüße
Martin

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Erife
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Postby Erife » 30.01.2014, 16:57

Winter voll im Gange, Zeit genug um am Schwung zu basteln.

Schläger habe ich auch geschmissen, extra ein paar billige Eisen auf ebay besorgt. Der Schwung fühlt sich jetzt schon besser an, aber immer noch nicht ganz richtig (auch wenn ich manchmal daran zweifle jemals dahin zu kommen wo ich glaube hin zu müssen.)

Bälle fliegen schön, sowohl mit den Eisen als auch den Hölzern (die spiele ich aber im Winter nur sporadisch), etwas flacher, deutlich mehr Kurve (Draw), Länge dürfte auch die gleiche sein, ist jetzt im Winter nicht so richtig bewertbar, ist auch für mich auch nicht so wichtig bei Holz und Eisen (da ich weder richtig lang noch kurz bin). Mehr Länge wäre eher etwas für den Driver, doch der ist ein wenig mein Sorgenkind bei dem Versuch. Mit alter Schlagvorbereitung und altem Focus geht der Driver wie immer, richte ich meinen Focus nach Shoemaker auf das Ziel, produziere ich zu 60-70% Hooks, auch der schlimmsten Sorte. (Wechseln des Focus während der Runde geht nicht richtig gut) Ich lass' den Driver im Moment eher links liegen, weil mir einfach zu kalt ist für das Teil. Dick eingepackt bleib ich eher bei meinen Eisen. Im Frühjahr dann wieder....
Aber schon erstaunlich das es mit allen Schlägern wirklich gut geht, nur mit dem Driver Probleme aufwirft.

Summasumarum bin ich meinem idealen Schwunggefühl wohl wieder etwas näher gekommen, vielleicht stellt sich mit mehr Wärme im Frühjahr dann auch die vollkommene Zufriedenheit ein.....

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Schläger werfen

Postby aPerfectSwing » 30.01.2014, 19:52

Hi Erife,

klingt doch sehr gut!

Wie gehst Du genau vor? Erst einmal werfen und wahrnehmen was passiert? Dann Schlagen und vergleichen?

Fokus auf das Ziel ist eine gute Sache. Kannst Du das Ziel die ganze Zeit noch im Fokus halten? Wird es irgendwo im Schwung schwieriger?

Beim Driver vermute ich, dass die Arme und der Körper noch nicht synchronisiert sind. Aber das ist aus der Ferne nur geraten, aber mit der häufigste Grund.

In 3 Wochen bin ich wieder in Palm Springs für die nächsten Kurse;-)

Martin

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Postby Erife » 30.01.2014, 20:21

Hi Martin,

geworfen habe ich nicht so lange, letztendlich irgendetwas zwischen 5 und 8 mal für 30-40 min (zur Verwunderung der restlichen Golfer). Habe es auch aufgenommen und mit dem Schwungbild verglichen, Unterschiede erkennbar, wenn auch nicht so gravierend wie ich befürchtete (wobei, vielleicht bin ich zu doof zum richtigen Werfen? Weiter als ca 60 m komme ich nicht, normal?)

Dann habe ich ein paar mal das mit dem Divot geübt (nur bei Chips und Pitches), sprich kleiner spürbarer Schwung zum Divot, drei vier mal, dann einen Ball. Und wieder und wieder.....

Dann Chips und Pitches mit Focus auf das Ziel, teilweise auch mit dem Versuch einen bestimmten Part genauer zu spüren, ob Hände, Hüfte, Ellenbogen, Gewicht auf den Füßen, oder nur der Hacke.....

Auf dem Übungsgelände alles easy...
In der Zwischenzeit geht das auch problemlos auf dem Platz, wobei es durchaus fordernd ist den Focus im Ziel zu halten.

Warum das mit dem Driver noch nicht funzt? Es waren auch nicht so viele Schläge damit, denn wie geschrieben, ich bin kein Driverfan im Winter....
Also mach' ich mir da keine großen Gedanken.


Viel Spass in Palm Springs ;)

@Mike: Cooler neuer Driver....


Servus


Dieter

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Postby ulim » 06.03.2014, 13:06

Uff, das ist starker Tobak:

http://www.tutelman.com/golf/ballflight/downdeflect.php

Wenn das Divot nur entsteht durch eine Ablenkung des Schlägers nach unten im Treffmoment, dann würde das ja bedeuten, dass ein Probeschwung mit Divot falsch ist. Dann wäre der "solid impact" Drill von Fred Shoemaker womöglich kontraproduktiv.

Ulrich

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Postby Moderator » 06.03.2014, 14:22

Interessante Beobachtung von Tutelman. Von der Relevanz her aber Feintuning, da ich mal schätze, dass ...

60% Boden-Ball-Kontakt haben
30% den Ball toppen
10% Ball-Boden schlagen

... und von diesen 10% nur 0,1% die Konstanz hat, diese Gegebenheit zu berücksichtigen.

Mike
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Ball-Boden

Postby aPerfectSwing » 06.03.2014, 15:19

Ich sehe es mal so,

erst einmal ist das Divot und der tiefste Punkt vor den Ball zu bringen. Der AoA und Pfad ist nichts desto trotz weiter negativ, als abwärts.
Es ändert nicht an dem Ziel das Divot vor dem Ball beginnen zu lassen. Es ist mit Ball dann etwas tiefer als im Probeschwung.
Das deckt sich mit meinen Beobachtungen und Videoanalysen.

Ziel insbesondere für Amateurgolfer ist es, einen Solid Hit mit Divot vor dem Ball zu bekommen. Die Belohnung ist einfach zu süß und macht süchtig!

Und aus meiner Erfahrung ist es auch in vernünftiger Zeit zu erreichen.

Und aus meiner Sicht ist Solid Hit die eigentliche und absolut essentielle Basisvorraussetzung für Golf. Erst dann gehen die anderen Türen wirklich auf.

Martin

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Gunter
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Postby Gunter » 07.03.2014, 06:44

Da kommt ein guter Spruch zum tragen :

Nicht den grossen Ball , vor dem kleinen Ball schlagen !

Gruß Gunter

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Tabloka
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DVD oder Blu-Ray

Postby Tabloka » 19.03.2014, 14:04

Hallo Foristen,
habe diese Einträge mit viel Interesse verfolgt. Eine Frage hätte ich da einmal.
Wo genau bekommt man die immer wieder erwähnte DVD bzw. Blu-Ray?
Gruß Michael

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Postby Moderator » 19.03.2014, 14:46

bei Shoemaker:
http://extraordinarygolf.com/products.php
und bei Amazon

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