Extraordinary Golf Coaching

Grundlagen, Golfausrüstung und Platzreife
akay
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Re: Bälle zurollen

Postby akay » 07.10.2013, 11:49

Hi,

ich rolle den Ball von der Seite zur Person. Von Vorne wäre doch etwas spannend;-)
So kann der Ball beim Zurollen schön anvisiert und dann geschlagen werden.

Martin
So ganz ohne Hand-Auge-Koordination geht es wohl dann doch nicht.

Nochmal eine Frage zum "Späten Schlagen".
Was findet ihr da aussagekräftiger/wichtiger?
Hände vor dem Ball im Treffen oder beide Arme gestreckt am Ende des followthrough?
Hände vorm Ball im Treffmoment.

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ulim
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Postby ulim » 07.10.2013, 13:06

Ohne Worte :)

Image

Ulrich

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aPerfectSwing
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kommt auf den Schläger an...

Postby aPerfectSwing » 07.10.2013, 13:20

Hi,

beim Driver Hände auf Ballhöhe.

je kürzer der Schläger, desto mehr sind die Hände vor dem Ball.
Siehe auch Lead Angle der Schläger.

Martin

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ulim
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Postby ulim » 07.10.2013, 19:28

Reicht der Lead Angle alleine aus als Indikator für spätes Schlagen? Betrachten wir mal diesen Löffler:

Image

Wäre das Bild rechts der Treffmoment und würde der Schaft demnach den geforderten "Lead Angle" aufweisen, aber alles andere sähe genauso aus, dann wäre er meiner Meinung nach immer noch ein Löffler.

Ich mag mich täuschen, aber ich vermute die Kopfposition ist viel entscheidender für spätes Schlagen als der Lead Angle. Das erklärt auch warum beim Driver die Hände über dem Ball sein dürfen und man trotzdem spät schlagen kann: weil der Kopf (und der ganze daran hängende Golfer) hinter dem Ball bleibt, siehe Tiger oben. Auch ein Eisen kann man so schlagen, die PGA Golflehrer nennen das dann pünktlich (im Unterschied zu früh oder spät). Das ist zwar nicht das Optimum, aber allemal nicht gelöffelt.

Ulrich

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Slowhand
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Re: Extraordinary Putting

Postby Slowhand » 07.10.2013, 20:49

Mal eine Frage zu den Puttübungen:

Der Fokus mit dem "spot" am Grün wo der Ball lag auch wenn der Ball schon längst Richtung Ziel rollt bringt mir bei langen Putts super Ergebnisse.
Sind am Wochenende eine paar wirklich lange Putts gefallen.

Sobald die Entfernung kürzer wird und man das Loch noch im Augenwinkel sieht hab ich zwar eine gute Bewegung aber fast immer schlecht gezielt.
Sonst richte ich immer die Markierung aufs Loch aus... diesmal hab ich es weggelassen.

Ein wenig besser war der Versuch den Schatten des Balles Richtung Loch zu rollen.... aber die gewohnte Sicherheit bei den kurzen Putts war eigentlich weg.

Was sind eigentlich eure Lieblingsübungen im Buch?
Kenne das Puttin-Buch noch nicht, hätte aber eine sehr schöne koordinative Übung für dich und alle anderen Interessierten
(ab 1:28 min)

https://www.youtube.com/watch?v=Ubt8FkE0fF4

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Slowhand
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Re: Extraordinary Putting

Postby Slowhand » 07.10.2013, 20:50

War leider ein Doppelpost...

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ThinK
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Postby ThinK » 08.10.2013, 09:54

Reicht der Lead Angle alleine aus als Indikator für spätes Schlagen? Betrachten wir mal diesen Löffler:

Image

Wäre das Bild rechts der Treffmoment und würde der Schaft demnach den geforderten "Lead Angle" aufweisen, aber alles andere sähe genauso aus, dann wäre er meiner Meinung nach immer noch ein Löffler.

Ich mag mich täuschen, aber ich vermute die Kopfposition ist viel entscheidender für spätes Schlagen als der Lead Angle. Das erklärt auch warum beim Driver die Hände über dem Ball sein dürfen und man trotzdem spät schlagen kann: weil der Kopf (und der ganze daran hängende Golfer) hinter dem Ball bleibt, siehe Tiger oben. Auch ein Eisen kann man so schlagen, die PGA Golflehrer nennen das dann pünktlich (im Unterschied zu früh oder spät). Das ist zwar nicht das Optimum, aber allemal nicht gelöffelt.

Ulrich
Einer der sehr nahe am true loft ist, ist zB DJ Trahan, der deloftet eher weniger, aber auch der hat mit einem Eisen forward shaft lean. Ohne den spielst du nicht mal den wahren Loft des Eisens sondern löffelst schon. Ob man den forward shaft lean schon beim Ansprechen hat oder nicht, hat mit dem Impact nix zu tuen.

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ulim
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Postby ulim » 08.10.2013, 12:03

Ohne den spielst du nicht mal den wahren Loft des Eisens sondern löffelst schon.
Unter "wahrem Loft" verstehe ich das, was in den technischen Daten zu einem Schläger als Loftzahl auftaucht. Diese Zahl wird bei geradem Schaft gemessen und nicht in irgendeiner Ansprech- oder Impact-Position. Alles andere wäre ja auch sinnlos, da man einen reproduzierbaren Wert benötigt, der nicht von einem individuellen Schwung abhängig ist. Der wahre Loft ist demnach genau der Loft, den Du bei "pünktlichem Schlagen", also geradem Schaft im Treffmoment, erhältst.

Mit Löffeln oder nicht löffeln hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. Du kannst (siehe Bild Tiger Woods oben) mit geradem Schaft im Impact trotzdem spät schlagen. Bei einem Eisenschlag vom Boden ist das natürlich nicht ideal, aber ich wäre schon froh, wenn ich wenigstens das könnte :)

Ulrich

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akay
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Postby akay » 08.10.2013, 13:51

Ohne den spielst du nicht mal den wahren Loft des Eisens sondern löffelst schon.
Unter "wahrem Loft" verstehe ich das, was in den technischen Daten zu einem Schläger als Loftzahl auftaucht. Diese Zahl wird bei geradem Schaft gemessen und nicht in irgendeiner Ansprech- oder Impact-Position. Alles andere wäre ja auch sinnlos, da man einen reproduzierbaren Wert benötigt, der nicht von einem individuellen Schwung abhängig ist. Der wahre Loft ist demnach genau der Loft, den Du bei "pünktlichem Schlagen", also geradem Schaft im Treffmoment, erhältst.

Mit Löffeln oder nicht löffeln hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. Du kannst (siehe Bild Tiger Woods oben) mit geradem Schaft im Impact trotzdem spät schlagen. Bei einem Eisenschlag vom Boden ist das natürlich nicht ideal, aber ich wäre schon froh, wenn ich wenigstens das könnte :)

Ulrich
Und da haben wir sie schon, die Diskussion "was genau ist eigentlich Löffeln?" (und was nicht bzw. noch nicht). Ich habe mir gestern mal eines meiner eigenen Videos aus 2012 angeschaut und kann mir jetzt - je nach Definition - ein Löffeln attestieren oder eben auch nicht:

http://youtu.be/XCuMMGqDUdI

Fakt ist, meinen Lag halte ich nicht besonders gut auf dem Video. Da besteht Verbesserungspotential, an dem ich auch gearbeitet habe. Inzwischen (2013, leider kein Film) delofte ich wohl etwas stärker oder halte den Lag besser oder ... - jedenfalls habe über alle Eisen ca. 10 m mehr Länge und weniger slice als damals.

Axel

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Greenjudge
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Postby Greenjudge » 08.10.2013, 14:18

Du streckst die Hände bei etwa 20:00 Uhr von vorne gesehen, versuche stattdessen die Hände angewinkelt zu lassen, so als wolltest Du mit der linken Hand mit dem Handrücken zuschlagen, die rechte Hand bleibt dabei naturgemäß "voll dorsal" und halte das unverkrampft bis nach dem Impakt, eigentlich solange bis sich die Hände über das linke Bein hinaus bewegt haben. Dann kommst Du der Sache näher, auch wenn Du zunächst meinst, den Ball könnte man so niemals treffen.

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akay
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Postby akay » 08.10.2013, 15:12

Du streckst die Hände bei etwa 20:00 Uhr von vorne gesehen, versuche stattdessen die Hände angewinkelt zu lassen, so als wolltest Du mit der linken Hand mit dem Handrücken zuschlagen, die rechte Hand bleibt dabei naturgemäß "voll dorsal" und halte das unverkrampft bis nach dem Impakt, eigentlich solange bis sich die Hände über das linke Bein hinaus bewegt haben. Dann kommst Du der Sache näher, auch wenn Du zunächst meinst, den Ball könnte man so niemals treffen.
Danke für die Tips, ich habe diese Saison u.a. mit "Greg Normans Secret" daran gearbeitet (und nach meinem Gefühl auch Fortschritte gemacht, s. erzielte Längen).

Dennoch die Frage an die Experten: Löffeln oder Nichtlöffeln? :-)

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Welcher Schläger?

Postby aPerfectSwing » 08.10.2013, 15:57

Hi,

mit welchem Schläger hast Du den Schwung gemacht?

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Re: Welcher Schläger?

Postby akay » 08.10.2013, 16:08

Hi,

mit welchem Schläger hast Du den Schwung gemacht?
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber es müsste E5 gewesen sein (VDC mit BiMatrix wie man sieht ...).

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ThinK
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Postby ThinK » 08.10.2013, 18:55

@ulim: ok da könnten wir jz streiten drüber. Denn jeder Schläger hat ja eine beabstichtigte Neigung, die ist ja nicht zum Spaß da. Wenn du die bei einem 64° Wedge ignorierst, dann bladest du den Ball jedes mal. Also kannst du ein solches Wedge fast nicht mit deiner Art von True Loft spielen zb.

@akay: Du hast jedenfalls noch eine sehr starke Casting Motion im Schwung. Man sieht noch schön die Elemente eines Löfflers. Zu früh zu viel Winkeln. Ich nenne das gerne überschwingen. Das ist wenn der Schaft im OT nach dem nach-unten-flexen gleich wieder nach oben geht. Probier mal gefühlt Schläger bis 9 Uhr, Handgelenke locker und NICHT aktiv winkeln, wenn aktiv dann erst im Abschwung (ist aber deutlich schwerer), sondern im Übergang einfach passieren lassen.

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ulim
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Postby ulim » 08.10.2013, 20:08

@ThinK:
Kann Deinen Gedanken durchaus nachvollziehen in der Theorie. Aber praktisch musst Du ja auch zugeben, dass die meisten Golfer sogar einen negativen Shaft-Lean haben und trotzdem nicht nur Dackeltöter produzieren, sondern eher zu hohe Bälle schlagen.

Klar, bei den ganz kernigen Wedges mit viel Bounce wird es schwierig. Aber ich spiele mein 58° Wedge nur im Bunker oder hohen Rough, da ist es eher ein Vorteil mit dem frühen Schlagen. Vom Fairway agiere ich mit maximal 50° Loft und 4° Bounce, da kann man mit einem steilen Eintreffwinkel jeden Schlag machen. Ich nehme mal an, dass jeder Löffler irgendwann auf diesen Trichter kommt - Mike baut ja extra seine Schläger so.

Ulrich

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akay
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Postby akay » 08.10.2013, 20:26

@ThinK:
Kann Deinen Gedanken durchaus nachvollziehen in der Theorie. Aber praktisch musst Du ja auch zugeben, dass die meisten Golfer sogar einen negativen Shaft-Lean haben und trotzdem nicht nur Dackeltöter produzieren, sondern eher zu hohe Bälle schlagen.

Klar, bei den ganz kernigen Wedges mit viel Bounce wird es schwierig. Aber ich spiele mein 58° Wedge nur im Bunker oder hohen Rough, da ist es eher ein Vorteil mit dem frühen Schlagen. Vom Fairway agiere ich mit maximal 50° Loft und 4° Bounce, da kann man mit einem steilen Eintreffwinkel jeden Schlag machen. Ich nehme mal an, dass jeder Löffler irgendwann auf diesen Trichter kommt - Mike baut ja extra seine Schläger so.

Ulrich
Die ganz hochloftigen Wedges sind jetzt vielleicht nicht das beste Instrument, sich das Löffeln abzugewöhnen - Du sagst es ja selbst, Schläge aus hohem rough usw. sind gelöffelt für den Kopf einfacher auszuführen.
Ich habe heute nochmal mit der "Greg Normans Secret" Manschette trainiert, die funktioniert am besten mit PW oder E9 (mit den längeren Eisen oder Hölzern eher weniger). Das sind auch die Basisschläger, mit denen ich an Deiner Stelle versuchen würde, die Löffelei abzustellen. Die Manschette ist ein gutes Tool dafür. Ich habe damit meine slicerei, die sich bei den Eisen durch zu viel Handgelenkaction eingestellt hatte wieder wegbekommen. Ob ich die Löffeltendenz damit auch verbessert habe kann ich mangels neuerem Video nur vermuten, das war nicht mein primäres Ziel - ich wollte wieder aufs Grün kommen und nicht 5-15m rechts daneben ...

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ThinK
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Postby ThinK » 08.10.2013, 23:13

@ulim: Klar, vom Tee oder Semi geht das ja auch, aber wieviele davon spielen gerne vom kurzen Gras?
@akay: Ein 60° Lob und ein ganz kurzer Fairway und du gewöhnst jedem das Löffeln aber sowas von schnell ab! Auch daran erkennt man die meisten Löffler, sie mögen kurze Fairways nicht und liegen mit den Wedges lieber im Semi oder etwas höheren Gras.

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ulim
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Postby ulim » 09.10.2013, 01:20

Also ich spiele nichts lieber als Links-Courses und extremere Lies als dort gibt es nicht. Selbst sehr gute Spieler, die nicht löffeln, lassen auf der Insel das Wedge im Bag und punchen lieber mit weniger Loft auf's Grün. Ich spiele auf Sandboden auch lieber ein Eisen 3 als ein Holz 5.

Gegen die britischen Verhältnisse sind kurzgemähte Flächen in Deutschland ein Witz. Ein paar Anpassungen bei Schlägern und Taktik reichen hierzulande aus, um auch als Löffler gutes Golf zu spielen. Ich kann auch einen Ball-Boden Draw mit langen Eisen spielen - leider wollte bisher noch keiner mit mir wetten :)

Vielleicht ist dieses frühe / späte Schlagen im Bereich der Minus-Handicaps doch nicht so der heilige Gral wie man immer denkt. Nichtsdestoweniger, ich wäre trotzdem hin und weg, wenn es mir gelänge richtig zu schlagen :)

Ulrich

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ThinK
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Postby ThinK » 09.10.2013, 08:22

Da ich deinen Schwung jz nicht kenne, kann ich auch nicht sagen, ob du wirklich löffelst und wenn ja wie stark. Aber mit stark ausgeprägtem löffeln ist ein Wedge Schlag unter diesen Bedingungen nicht möglich.

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Greenjudge
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Postby Greenjudge » 09.10.2013, 08:48

So langsam blicke ich nicht mehr durch, die Diskussion scheint aus dem Ruder zu laufen und mein Golfbild wird erneut nebulös.
Wo bleibt der Kommentar eines echten "Durchblickers" um die Sache wieder ins Lot zu bringen ? Klar geht es mit kürzeren Eisen besser, die Hände vor den Ball zu bringen und das Löffeln abzustellen. Es liegt aber nicht an der Greg Norman Manschette, wenn das bei längeren Eisen oder Hölzern nicht sofort klappt, auch spielt was hier noch eingeworfen wurde der Bounce insoweit keine Rolle, wie ich meine.

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