Extraordinary Golf Coaching

Grundlagen, Golfausrüstung und Platzreife
Slowhand
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Postby Slowhand » 02.10.2013, 09:59

Frage an die Belesenen:
Bilde ich mir ein, dass Shoemaker in seinen Bücher den "solid hit" überhaupt nicht behandelt? Hat er den erst für seine DVD übernommen?
Ist mir auch so aufgefallen!
Genau dieser zentrale Aspekt des "solid hit" ist aber der Schlüssel für gutes Golfspiel. Von daher hatte ich das Buch ja auch als "typischen amerikanischen Optimisums" abgewandelt auf das Thema Golf zusammengefasst. Buch + DVD sind hier somit eine ideale Ergänzung und das Bild ist somit rund und vollständig.

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aPerfectSwing
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Buch und DVD

Postby aPerfectSwing » 02.10.2013, 10:56

Moin, moin,

in seinem Buch ist der Schwerpunkt auf seine Geschichte und dann vor allem auf das "Prinzip Coaching" gelegt. Quasi als Basis für die sinnvolle Herangehensweise.
Wer bisher nur auf der Such nach Übungen war, der wird da natürlich nicht groß fündig. Wer sich hingegen wirklich fundamental auf einen erfolgreichen Weg zum eigenen Golfschwung machen möchte, der ist da richtig.

In der DVD wird es dann ja auch konkreter. Beides zusammen ist auch aus meiner Sicht perfekt!

In seinem Buch Extraordinary Putting ist dann ja auch der konkrete Weg mit Methodik und Didaktik, also auch den konkreten Schritten enthalten.

Daneben ist er auch eine faszinierende Persönlichkeit, ich kann es schon jetzt kaum erwarten wieder den nächsten Kurs bei Ihm zu machen;-)

Martin

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Bman
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Re: Buch und DVD

Postby Bman » 02.10.2013, 13:14

In seinem Buch Extraordinary Putting ist dann ja auch der konkrete Weg mit Methodik und Didaktik, also auch den konkreten Schritten enthalten.
Ja da sind tolle Übungen fürs Putten drinnen. Hab gestern die Übung mit der Konzentration auf den "spot" am Boden probiert und eine große Lockerheit beim Putten verspürt.

Ich krieg aber noch immer nicht die Kurve zum "solid hit" beim Golfschwung (Chip, Pitch, Vollschwung).
Das erklärt er in den Büchern eigentlich nicht wirklich. Klar ,die Übung mit dem Schlägerwerfen... aber der tiefste Punkt und wo das Divot aufhört hab ich in den Büchern vielleicht überlesen?

Mit dieser Kombination (Bücher +DVD) bekomme ich dann auch ein viel runderes Bild von der eigentlichen Botschaft.

Der "Bringer" bleiben aber für mich die "blind spots" und wie man sie mit einem bestimmten Fokus austricksen kann.

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Markus-F
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Postby Markus-F » 03.10.2013, 10:24

Guten Morgen!

Also, ich hab das gestern mal ausprobiert mit dem "Solid Hit" nach Methode Shoemaker. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich bei den Probeschlägen so viele "korrekte" Divots raushauen kann, wie ich will. Wenn dann ein Ball im Weg liegt, löffle ich ihn lieber. Daraufhin habe ich mir das Kapitel auf der DVD nochmals (zum 7. Mal) angesehen und gemerkt, dass Shoemaker als Erklärung, wie das funktioniert, eigentlich nur sagt, dass man halt so lange den Probeschwung macht, bis er klappt und dass sich der Körper danach für max. 10 Sekunden merkt, wie der Schwung zu wiederholen ist.
Das Gefühl im Probeschwung ist tatsächlich ein ganz anderes, als wenn der Ball rumliegt, vielleicht probiere ich es mal direkt mit dem Blick auf das "Target", wer weiß...

Schönen Feiertag!

Markus

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Slowhand
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Postby Slowhand » 03.10.2013, 11:11

Guten Morgen!

Also, ich hab das gestern mal ausprobiert mit dem "Solid Hit" nach Methode Shoemaker. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich bei den Probeschlägen so viele "korrekte" Divots raushauen kann, wie ich will. Wenn dann ein Ball im Weg liegt, löffle ich ihn lieber. Daraufhin habe ich mir das Kapitel auf der DVD nochmals (zum 7. Mal) angesehen und gemerkt, dass Shoemaker als Erklärung, wie das funktioniert, eigentlich nur sagt, dass man halt so lange den Probeschwung macht, bis er klappt und dass sich der Körper danach für max. 10 Sekunden merkt, wie der Schwung zu wiederholen ist.
Das Gefühl im Probeschwung ist tatsächlich ein ganz anderes, als wenn der Ball rumliegt, vielleicht probiere ich es mal direkt mit dem Blick auf das "Target", wer weiß...

Schönen Feiertag!

Markus
Markus,

"dein" Problem erklärt Shoemaker doch auch.
Beim Probeschwung bist du Richtung Ziel orientiert. Sobald der Ball ins Spiel kommt, bist du darauf bedacht, diesen zu treffen.
Das erklärt auch dein Löffeln.
Das Entscheidende bei Shoemaker ist der korrekte Probeschwung mit Divot nach dem Ball UND anschließendem Schlag mit dem Ball, wobei man AUSSCHLIESSLICH auf das Ziel konzentriert bleibt, denn den Ball trifft man dabei ganz selbstverständlich (Stichwort "solid hit")
Da dies gerade am Anfang recht schwer ist, empfehle ich dir zunächst ganz leichte und vor allem langsame(re) Ausholbewegungen, bis du das verinnerlicht hast.

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Solid Hit

Postby aPerfectSwing » 03.10.2013, 18:34

Hallo Markus,

Du bist genau auf dem richtigen Weg!
Das Gefühl im Probeschwung ist tatsächlich ein ganz anderes, als wenn der Ball rumliegt
Genau darauf kommt es an. Erst einmal spüren, wie sich Dein Löffeln anfühlt und auch was das vom Probeschwung unterscheidet! Nur was Du fühlst, wird sich ändern, dann aber praktisch von alleine. Eine Referenzbewegung fühlst Du ja in Dir beim Probenschwung.

Ich kann nur empfehlen, dabei sehr hartnäckig und fokussiert zu sein. Was ist genau anders? Ist es die Gewichtsverlagerung? Machen die Hände etwas? Stehst Du anders? Schultern, Arme, Beine, Kopf... Das ist bei jedem unterschiedlich.
Und das macht es irgendwann "Klick" und Du fühlst die Unterschiede.

Dann aber bitte nicht versuchen "aktiv" z.B. das Gewicht nach vorne zu bringen. Der Körper sucht sich seinen Weg.
Auf der DVD ja auch super beim Chippen zu sehen. Damit würde ich, wie es auch Slowhand empfiehlt, anfangen.

Auch Du wirst kein "Löffler" bleiben.

Gruß

Martin

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ulim
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Postby ulim » 03.10.2013, 20:34

Vielleicht hilft es Dir zuerst mal den "richtigen Schwung" zu vergessen und einfach nur den Probeschwung zu üben. Und zwar einmal den Probeschwung ohne Ball und einmal den Probeschwung mit Ball.

Ulrich

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Wahrnehmung

Postby aPerfectSwing » 04.10.2013, 08:11

Moin,

ich würde den derzeitigen "richtigen" Schwung nicht vergessen, sondern genau erkunden, was man dort macht. Nur was man spürt und fühlt, in diesem fall Löffeln, kann man auch ändern.

Das ist eine andere Herangehensweise. Akzeptieren, wo man steht, und dann entwickelt es sich weiter.
Ich frage oft Golfer, wie Sie eigentlich im Impact stehen. Das können vielleicht 20% beantworten, die anderen 80% wissen es nicht. Dafür gibt es viele Beispiele.

Martin

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auer-power
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Postby auer-power » 04.10.2013, 10:05

sehe das auch so, die meisten haben den Begriff Löffeln zwar schon gehört, wenn man aber fragt, was das ist bzw. dabei passiert ist Stille. Im Grunde muss man sich schon sehr mit dem Schwung beschäftigen und auch mit sich selber, um herauszufinden, wann ist es gelöffelt und wann eben nicht.

Grüsse

Boris
auer-power Golfshop
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goyenecheroberto
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Postby goyenecheroberto » 04.10.2013, 11:33

Die eigene Feststellung, habe ich gelöffelt oder nicht ?, fällt naturgemäß schwer, zumal man auf dem Platz überwiegend von Löfflern umgeben ist, die aber dennoch einen beachtlichen Score spielen. Hier wurde es bereits früher schon gesagt: die Löffler scheinen die glücklichen Golfer zu sein. Wenn ich jemand sage, dass er löffelt, blafft der verärgert zurück,"ich löffle nicht", weil er nicht weiß worum es geht. Spielt er dann z.B. minus 8, prallt jede Kritik an ihm ab. Ein flightpartner mit Vorgabe minus 15 ließ mich wissen, sein Pro hätte gesagt, um einstellig zu werden, müsse er seinen Schwung umstellen. Dann soll er das mal machen, aber wie ?, nachdem er mit dem gleichen Pro seit etwa acht Jahren so schwingt/schlägt. Drives um die 200m kriegt der hin, aber Martin St. hat ja hier schon früher dargelegt, das dies mit Löffeln und einer SKG von etwa 85 auch ohne weiteres möglich ist.

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Markus-F
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Postby Markus-F » 04.10.2013, 14:57

Danke für die vielen Antworten!

Ich habe heute mal die "kleinen" Schwünge geübt und interessanterweise, wie auch Slowhand schon sehr richtig bemerkte, sind die Erkenntnisse auch besser zu spüren. (Ich kenne allerdings jetzt auf Anhieb niemand, der beim Chippen ein Divot erzeugt, aber wer weiß? Ist vielleicht auch möglich.. :)) Beim Pitchen hatte ich ein viel eindeutigeres Signal und auch eine bessere visuelle Kontrolle. Ich habe gemerkt, dass ich die Tendenz habe während des Schwunges in die Knie zu gehen und dann natürlich den Boden zu früh zu treffen.
Korrigiert mich bitte, falls das nicht stimmt, aber: Die Faktoren, die den tiefsten Punkt des Schwunges bestimmen, sind doch, wie hoch ich den Schläger greife, wie aufrecht ich stehe und der Winkel meiner Handgelenke, was aber auch wieder mit der Körperhaltung zu tun hat. Ich hab jetzt mal ein bisschen probiert und gemerkt, dass das alles besser funktioniert, wenn ich mein Gewicht von Anfang an auf mein linkes Bein (ich bin Rechtshänder) lege, also ein bisschen schief stehe. Auf die Art und Weise hatte ich am ehesten das Gefühl wiederholbare Schläge, mit Bodenkontakt hinter dem Ball, hin zu kriegen. Ich habe z.B. bei Shawn Clement gesehen, dass der auch immer so ein bisschen schief dasteht, beim Set-Up.
Diese Erkenntnis konnte ich dann auch gut auf den vollen Schwung mit 7er Eisen, Rescue und S-Wedge übertragen, das hat genauso funktioniert.
Auch heute habe ich wieder gemerkt, wie hilfreich der Spiegel ist, selbst nur für fünf Minuten und ohne einen Ball zu schlagen. Es scheint (zumindest für mich) da eine extrem starke Koppelung von Fühlen und Sehen (Synästhesie) statt zu finden, die dann lange nachwirkt... To be continued

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Blade
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Postby Blade » 04.10.2013, 15:08

Für mich das Wichtigste in diesem Zusammenhang war die Erkenntnis, jeder Schwung ist eine Kreisbahn. Diese hat einen tiefsten Punkt. Ist dieser Low Point durch die Organisation seines Set Ups auf der Target Seite des Balles, erreicht man Ball, Grass, Ground, also das 'gute' Divot quasi automatisch. Und das ohne durch ' nach unten Schlagen'. Nach 'unten' geht zu oft mit allen möglichen Schwungproblemen einher. So gesehen, bist du mit Shawn Clement auf der richtigen Fährte.
SC promotet in seinem set up die Vorwegnahme der Impact Position, die die meisten guten und erfolgreichen Spieler haben. Allerdings oft aus einem relativ neutralen set up und somit einer notwendigen Bewegung des Körpers.
In old fashioned Golfschwüngen ist dieses set up häufig zu sehen, in der modernen Golflehre eher weniger.
Der Begriff Reverse K ist beschreibt dies, z. Bsp. bei Hogan.
Ich bin mit dem SC Set Up sehr wiederholbar geworden.

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ulim
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Postby ulim » 04.10.2013, 22:53

Vielleicht habe ich Shoemaker nicht ganz richtig verstanden, aber das mit dem Divot ist definitiv nicht der heilige Gral. Habe heute nochmal Aufnahmen gemacht und darauf kann man ganz genau erkennen, dass ich von außen und extrem gelöffelt in den Ball komme, aber das geforderte Divot hinter dem Ball schlage. Der Ballkontakt fühlt sich auch sauber an.

Natürlich läuft nicht jeder Schlag so, manchmal treffe ich den Ball dünn oder fett, treffe mit der Hacke oder der Spitze oder ich pushe ihn nach rechts raus oder ich hooke nach links. Fehlschläge aller Arten sind möglich, aber das ist bei meiner Leistungsklasse auch zu erwarten und unter dem Strich spiele ich auf dem Platz ordentliches Golf. Mit Shoemakers "solid Hit" komme ich scheinbar nicht vom Löffeln weg. Aber ich bleibe dran.

Ulrich

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aPerfectSwing
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Der heilige Gral

Postby aPerfectSwing » 05.10.2013, 09:23

Hallo Ulrich,

folgende Hinweise und Gedanken.

Der Solid hit ist eine Basisvoraussetzung für gutes Treffen. Ist Dein Divot auch gerade in Zielrichtung? Dann müsste Dein Pfad auch in die Richtung gehen. Ist es lang genug?

Auch ist das nur ein Teil des Golfschwungs. Die weiteren Punkte sind:

- Be with the Clubhead
- Pfad
- Ausrichtung
- frei Schwingen

Was mich aufhorchen lässt sind 2 Dinge:

1. Du hast erst auf dem Video gesehen, dass Du von Außen kommst. Fühlst Du das auch im Schwung? Fühlst Du, dass die Hände stark arbeiten? Und noch vieles mehr gilt es zu entdecken. Video ist dabei eine super Hilfe um eine Rückmeldung zu bekommen. Ohne dass Du aber eine entsprechende Wahrnehmung entwickelst wird sich nichts fundamental ändern können. Shoemakers Aussage ist, man kann nur Dinge ändern die man wahrnimmt. Der erste Schritt ist zu fühlen was man macht und das erst einmal zu akzeptieren.

2. Nur Divot nach dem Ball löst das Problem eben nicht. Es ist die Herangehensweise, die fundamental anders ist, als eine "Übung" zu machen. Auch hier hilft Schlägerwerfen. Einfach einen alten Schläger nur 5 - 10 Meter werfen. Das ist dann vom Umfang eine Chip Bewegung. Ich selbst war extrem erstaunt, wieviel Körpereinsatz ich dabei hatte und wie wenig dann die Arme machen. Das ermöglicht für mich erst, nicht zu Löffeln. Und ich war jahrelang absoluter Löffelkönig!

Das sind natürlich nur pauschale Empfehlungen aus der Ferne.

Viele Grüße

Martin

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Blade
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Postby Blade » 05.10.2013, 09:28

Ulim,

Zwei Bemerkungen.

Die eine wirst du erwarten.
The ball is your target. Das machst du nicht bewusst, aber alle Symptome deuten darauf hin.

Zweitens.

Wenn du alle möglichen Fehlschläge produzierst, fett abwechselnd mit dünn, Hook, rechts raus..., dann steuerst du, greift in deine Bewegung ein, lässt den Körper nicht machen.
Dann wist du nur manchmal ein 'korrektes' Divot haben, sicher aber oft ein 'anderes', oder sogar gar keins.

Genau hier will aber Shoemaker verändern.

Zum einen die korrekte Bewegung, den solid hit.
Das ganze aber wiederholbar.

Der Weg ist folgender.

Erst muss die 'gute' Bewegung erlebt werden. Schlägerwerfen, kleine Bewegungen, Chip, Pitch, voller Schwung. Aktives sich Beobachten.

So erzeugt man einen Modellschwung, sein EIGENES Modell.

Die Wiederholbarkeit kommt durch Loslassen, nicht eingreifen.

Beim Putten ist z. Bsp. die Übung putten eines Balles, der auf einen zurollt. Schnell werden wir diesen mit einer guten Bewegung Putten. Nach 10-20 Wiederholungen kann man an sich einen veränderten Rhythmus feststellen, als beim normalen Putten mit Ball, der vor einem liegt.
Diese nun erfahrene Bewegung darf nicht mehr gestört werden durch 'schlechte' Gedanken. Ein guter Trick ist zum Beispiel, sich aktiv beim Putt beobachten, ob die Bewegung rund und rhythmisch und frei war. Sich selber Punke von 1-10 geben. Ziel ist es, die EIGENE Bewegung zuzulassen. Diese ist sehr WIEDERHOLBAR. Alle schlechten Gedanken ausblenden.

Also, sobald ich lese, alle möglichen Arten des Treffmomentes wechseln sich munter ab, diagnostiziere ich, zu viel Kontrolle, interne Gedanke, die den Schwung begleiten. Solange man das macht, ist ein solid Hit immer ein Zufallsprodukt.

Kauf dir eine 'Grass Whip', arbeite jeden Tag 10-15 min damit und du wirst super schnell lernen, dein Körper kann eine tolle Golfbewegung bereits, sogar sehr zuverlässig und wiederholbar. ...wenn man ihn lässt.
Du wirst garantiert nicht von außen kommen mit diesem tool, außer, du willst dich verletzen. Anstelle wirst du mit Autorität, effortless, in der richtigen Höhe, unabhängig vom Slope, immer und immer wieder zuverlässig die Grashalme abmähen, ins Golfen übertragen, die Kraft korrekt an und durch den Ball bringen.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 05.10.2013, 10:10

@Blade, ich halte die Sense nicht als förderlich!
Da man dort ja aus den Armen und nicht den Handgelenken arbeitet...

Aber das ist nur meine persönliche Einschätzung.

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Postby Slowhand » 05.10.2013, 10:13

Ich kenne allerdings jetzt auf Anhieb niemand, der beim Chippen ein Divot erzeugt, aber wer weiß? Ist vielleicht auch möglich.. :)
Es ist doch alles relativ - bei einem Vollschwung haut man schonmal ein Riesenschnitzel aus dem schönen Rasen - beim Chip ist es eben nur ein Touchieren der Oberfläche, die aber deutlich zu sehen ist.
Wo befindet sich diese bei deinen Chips?
Last edited by Slowhand on 05.10.2013, 10:39, edited 1 time in total.

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Blade
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Postby Blade » 05.10.2013, 10:37

Das ist keine Sense im uns bekannten Sinn. Grass whip Golf googeln, man landet auf einer Golf Seite!

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Postby Slowhand » 05.10.2013, 10:41

Das ist keine Sense im uns bekannten Sinn. Grass whip Golf googeln, man landet auf einer Golf Seite!
Ich kenne die "Erfindung" von Shawn - zuvor sollte man das gleich mit einer einfachen Plastikharke machen. Mich hat das leider nicht weiter gebracht...

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Postby Markus-F » 05.10.2013, 10:57

@ Slowhand

Ich schaffe das Touchieren beim Chippen schon an der richtigen Stelle - ich meinte nur, dass man die Berührung (Das Divot) beim Pitchen einfach besser sieht und damit auch eben besser wahrnimmt. Das kann aber im übrigen vielleicht auch an der Sohle des Kopfes liegen? Irgendwie macht das Grooveless-S-Wedge die hübscheren Spuren...

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