Gefühltes Kopfgewicht meiner Eisen

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
Lothar
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Gefühltes Kopfgewicht meiner Eisen

Postby Lothar » 28.08.2013, 14:50

Moin!
Ich habe heute auf der Range mal wieder deutlich festgestellt, dass ich meine Eisen vom 60° bis zum E8 sehr gut fühlen kann. Mit diesen Schlägern kann ich auf Ansage Fade und Draw produzieren. Alle anderen Eisen sind für mich tot, soll heißen ich kann den Schlägerkopf nicht fühlen (zu leicht...fühlt sich so an als hätte ich nur den Schaft und den Griff in der Hand) und aus diesem Grund verändert sich mein Tempo und der Pfad........kurz ich produziere von E7 an deutlich zunehmend in Richtung E4 mehr Murks.

Was kann man da machen. MOI? Schwunggewicht?
Kann man einen Eisensatz so bauen, dass sich alle Eisen wie z.B. mein E9 anfühlen?
Habe heute mein E9 auf der Range 135m Carry geschlagen mit schlechten Range Bällen. Ging locker und entspannt, mein Körper hat alles wie von selbst erledigt!
Gruß
Lothar

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Blade
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Postby Blade » 28.08.2013, 16:46

Da bist dran besser dran, als ich. Den Schlägerkopf fühle ich Null bei allen Schlägern. Aber ich packe auch keine 135m carry mit dem Eisen 9.
Macht aber nix, brauche ich zum Golfen auch nicht.
SKG Driver ist 112-118 mph, das reicht für die meisten Plätze.
Ohne gefühlten Schlägerkopf treffe ich überdurchschnittlich gut den Ball.
Schwinge die Arme wie ein Trebuchet, die Aktion des Schlägers inkl. Kopf ergibt sich von völlig alleine, ...wie der zweite Hebel der Schleuder.
Die fühlt auch nix, leitet auch keinerlei Kraft in den zweiten Hebel ein, ist trotzdem seit über 1000 Jahren technisch nicht weiter zu entwickeln, weil schon ziemlich perfekt.

Für mich ist das Fühlen des Schlägerkopfes ein Phantom, dem ich nicht hinterher jagen muss.

Ach ja, ich wechsel dauernd meine Schläger, wenn das Schwunggewicht sich dann mal von C9 auf D4 ändert, hat das keinerlei Einfluss auf die Güte meiner Schwünge und die Ergebnisse.
Dieses Jahr 10 Turniere mit 7 verschiedenen Eisensätzen gespielt.

Die Sache mit dem Kopf ist eine Kopfsache. :D

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Slowhand
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Postby Slowhand » 28.08.2013, 17:05

@Blade - wenn du mit dem Driver über 110 mph kommst und das E9 nicht auf 130 Meter fliegt, bist du noch fleißig am löffeln... :oops:

@Lothar - es ist ja hinreichend bekannt, dass die längeren Eisen "schwieriger" zu schwingen sind.
Du solltest dich da aber nicht zwanghaft in das Schlägerkopfgefühl reinsteigern, sondern vielmehr an Rhythmus/Timing arbeiten.
Dies braucht Zeit!
(Ich gehe mal davon aus, dass du einen kompletten Eisen-Satz eines Herstellers mit gleichen Schäften verwendest)

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Blade
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Postby Blade » 28.08.2013, 17:15

Slowhand,
Kennst du die Länge meines Driver, meines Eisen 9 und den dazugehörigen Loft um die Relationen zu bewerten und vor allem meinen Schwung daraus zu analysieren?
Es gibt wenige, die ohne extrem zu deloften oder moderne E9 Schaufeln mit 41 Grad haben, ein eisen 9weiter schlagen. Meines ist 0,25 inch kürzer als Standard und hat 45 Grad.
Aber auf Meereshöhe, windstill, eben, normaler Ball, schlage ich im DURCHSCHNITT keine 135 m.

Edit.
Wenn ich von a nach b schlage ist es mir wichtiger, wenige Meter von b entfernt zu sein, als viele Meter von a.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 28.08.2013, 17:50

Slowhand,
Kennst du die Länge meines Driver, meines Eisen 9 und den dazugehörigen Loft um die Relationen zu bewerten und vor allem meinen Schwung daraus zu analysieren?
Es gibt wenige, die ohne extrem zu deloften oder moderne E9 Schaufeln mit 41 Grad haben, ein eisen 9weiter schlagen. Meines ist 0,25 inch kürzer als Standard und hat 45 Grad.
Aber auf Meereshöhe, windstill, eben, normaler Ball, schlage ich im DURCHSCHNITT keine 135 m.

Edit.
Wenn ich von a nach b schlage ist es mir wichtiger, wenige Meter von b entfernt zu sein, als viele Meter von a.
Naja - ein E9 ist aus meinem Verständnis auch nicht unbedingt für Schläge auf 140 Meter gemacht.
Ich bin bei meiner Aussage von mir selbst ausgegangen - hatte Driver bei 105-112 und lag mit meinem E9 bei 110m (gelöffelt).
Irgendwann hatte ich dann den Bogen raus mit den Händen vor dem Ball und plötzlich waren 130m "normal"...

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Lothar
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Postby Lothar » 28.08.2013, 17:58

Nicht desto Trotz, stellt sich die Frage, ob man einen Eisensatz nicht so abstimmen kann, dass sich alle Schläger gleich anfühlen.
Ich würde dieses gleiche Gefühl sehr gut finden und für mein Timing/ Rhythmus und Schwungpfad wäre es, denke ich sehr hilfreich.

Die Schläger sollen doch den Spieler unterstützen und nicht ich soll mich an die Schläger anpassen (siehe längere Eisen)

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Blade
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Postby Blade » 28.08.2013, 17:59

Um mal eine Idee zu geben, unsere 18 ist ein Inselgrün, von gelb, dem normalen Turnierabschlag, 127 m, um das Grün zu erreichen sind ca. 112 m notwendig.
E9 ist meine Standard Waffe dafür.
135 zu lang hinten ins Wasser hatte ich auch schon mal, aber sehr selten, eben kein Durchschnitt.

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Postby Blade » 28.08.2013, 18:07

Lothar, mit den MOI Sätzen habe ich nur sehr wenig Erfahrung, aber alleine auf Grund der Längenunterschiede, müssen sich unterschiedliche Schläger auch unterschiedlich anfühlen.
Sie schwingen auch auf verschiedenen Ebenen
Die Theorie der konstanten Schwunggewichte und auch die MOI Theorie haben alle ihre Schwächen, wenn man sie DYNAMISCH analysiert.
.
Was spricht dagegen, vor jedem Schlag, das jeweilige Gefühl für den jeweiligen Schläger einzuverleiben und ein paar Sekunden später anzuwenden?

Unser Gehirn muss sowieso jede Bewegung neu 'erfinden', das haben wohl Neurologen festgestellt.
Eine gespeicherte Bewegung, die man abrufen kann, gibt es eh nicht.
Deswegen ist es aus meiner Sicht viel sinnvoller, beim Probeschwung reinfühlen und dann mit diesen Informationen zur Tat schreiten.

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Lothar
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Postby Lothar » 28.08.2013, 18:15

@Blade
Sicher ist an dem was du schreibst etwas dran, allerdings merke ich deutlich, dass mir ein positiveres Gefühl helfen würde.
Man muss sich sicherlich in jeden Schläger einfühlen, allerdings kann ich das bei den längeren Eisen nicht, weil da nichts ist zum einfühlen.
O.K. nun kann man sagen, dann lerne deine längeren Eisen zu fühlen und geh auf die Range. Vom Material würde ich mich aber gerne dabei unterstützen lassen.

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Blade
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Postby Blade » 28.08.2013, 18:50

OK, verstanden.
In diesem Fall muss du dich mit den verschieden Ideen auseinandersetzen.
Was ist das klassische Konzept der konstanten SG?
Was ist MOI?
Vielleicht auch, was bring ein konstantes Gewicht der Eisenschäfte vs unterschiedliche Gewichte?
Extrem wird es mit der Idee, alle Eisen gleich lang zu bauen, oder auch andere, als die klassischen 0,5'' Abstufungen zu haben.

Ich würde mich ein bisschen Einlesen, dann probieren, und dann entscheiden, was einem liegt.

Alle Varianten werden viele Fürsprecher und entschiedene Gegner haben. Eine Ferndiagnose was DIR besser liegt, kann keiner seriös machen.

Falls du dich gegen die klassische SG Philosophie entscheiden solltest, bist du im Nischensegment unterwegs, quasi alle fertigen Sätze, aber auch die Komponenten, sind auf dieses uralte Konzept ausgelegt.
Ein entsprechender Umbau ist oft schwierig bis unmöglich.

Beispiel, willst du abweichend von den Schlägerkopfgewichten etwas anders haben, musst du diese leichter, oder schwerer machen, damit änderst du aber auch das Gesamtgewicht des Schlägers, den Flex, sogar das Biegeprofil kann nicht mehr kohärent sein.

Sprich, du drehst an einer wichtigen Schraube, änderst aber gleichzeitig andere wichtige Parameter.

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Lothar
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Postby Lothar » 28.08.2013, 19:03

Ist das Kopfgewicht bei allen Herstellern (die üblichen Abweichungen ausgenommen) gleich?

Eisen 3 4 5 6 7 8 9 PW SW
Gewicht 245 252 259 266 273 280 287 294 304

Sprich...kann man dann eigentlich nur sinnvoll mit dem Schaftgewicht und dem Griffgewicht Änderungen im Gefühl erzielen?
Wie ist das bei den Profis?

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Lothar
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Postby Lothar » 28.08.2013, 19:12

Wie sieht es mit anderen Abstufungen im Gewicht aus? Beispielsweise nicht 7g von einem Kopf zum anderen sondern nur 4g?

Ist eine immer gleiche Schaftlänge überhaupt spielbar in Bezug auf die Längenabstufung? Unterschiede ergeben sich natürlich durch den Loft, aber kann das ausreichen?

Sind die genannten Abweichungen von der Norm wirklich so speziell, oder kommt so etwas öfter vor?

Fragen über Fragen :D

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Blade
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Postby Blade » 28.08.2013, 19:22

Sagen wir mal so, es ist stark standardisiert.
Nur so, kann man auch die Komponenten, Griffe, Schäfte, recht frei den Köpfen zuordnen.
Selbst Damen und Herren Köpfe sind oft identisch, leider auch bei Schlägern mit deutlichen Unter- oder Überlängen.
Mizuno variiert wenigstens ein wenig, ich glaube bis zu 1 inch Abweichung in der Länge, gibt es passende Kopfgewichte.

Etwas korrigierend eingreifen kann man mit Zusatzgewichten oder Reduzierung durch aufbohren der Köpfe. Aber abseits von wenigen Gramm, erzielt man sofort einen durchaus merkbaren Einfluß zum Beispiel auf den Flex.
Wenn das Eisen 7 gesamt 35 g mehr wiegt als das Eisen 8, hat man das auch nicht so gerne, auch wenn es auf der SG Waage sich perfekt misst.

Erwähnenswert sind die teilweise hohe Toleranzen, die sich die Schläger-, aber teilweise auch die Komponentenhersteller leisten, und so alle Diskussionen über Schwunggewicht, Flex etc ins absurde abdriften lassen.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 28.08.2013, 20:13

Wie sieht es mit anderen Abstufungen im Gewicht aus? Beispielsweise nicht 7g von einem Kopf zum anderen sondern nur 4g?

Ist eine immer gleiche Schaftlänge überhaupt spielbar in Bezug auf die Längenabstufung? Unterschiede ergeben sich natürlich durch den Loft, aber kann das ausreichen?

Sind die genannten Abweichungen von der Norm wirklich so speziell, oder kommt so etwas öfter vor?

Fragen über Fragen :D
Am besten nutzt du dafür mal einen Demo-Tag und testest diverse Schläger durch, ob du bei den langen Eisen dein gewünschtes Feedback bekommst.
Ansonsten wie geschrieben - üben, üben, üben mit den langen Eisen... :oops:

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Postby ulim » 28.08.2013, 22:22

Die Longhitter GTS2 kannst Du zumindest in vier verschiedenen Kopfgewichtsklassen haben. Ob Du Mike überreden kannst die Gewichte für Dich innerhalb eines Satzes zu mischen, das ist eine andere Frage :)

Beim Flex habe ich mich vom Klaismeister überzeugen lassen, dass er genau dann stimmt, wenn sich die Schläger gut anfühlen. Nicht zu wissenschaftlich an die Sache herangehen, wir spielen nicht unter Laborbedingungen und sind keine Schwungroboter.

Ulrich (keine Schwierigkeiten die langen Eisen zu fühlen)

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Köpfe spürbar machen

Postby aPerfectSwing » 29.08.2013, 10:53

Hi,

ich habe einige Versuche in dieser Richtung hinter mir.

Eine einheitliche Schaftlänge macht wenig Sinn, war nicht gut zu spüren.

Die Gewichtsdiskussion über Schlägerköpfe kann interessant sein. Dann muss aber über das gesamte System gesprochen werden.

Ich bekomme als Rückmeldung von Golfern, dass die Schläger als schwerer empfunden werden, wenn der Flex härter wird. Und das bei gleichem Gewicht der Schäfte. Ebenso werden breite Cavity anders als Blades gefühlt. Der Abstand des Gewichtsschwerpunkts vom Sweetspot macht da was aus.

Ebenso ist oft die Kombination von Gewicht und Flex des Schaftes sehr wichtig.

Spannend und auch spürbar können sehr leichte Griffe sein. Ich habe mir einen Winn Dri-Tac Wrap Lite auf mein Eisen 6 gebaut. Spielt sich deultich anders als die anderen Schläger mit dem GolfPride Mutli Compound Griff. Der leichte Winn wiegt 22g, der GolfPride an die 50g.

Der Schlägerkopf fühlt sich dann für mich im Schwung schwerer an.

Mit Zusatzgewicht im Griff habe ich nicht so gute Erfahrung gemacht. Wenig Effekt, wird dann eher zu schwer.

Abweichungen von der sog. Norm stelle ich nur bei wenigen Massenmarken fest. Zwar ist oft der Loft niedriger gebogen (E7 bei 30 - 32 Grad) und der Lie im Standard eher bei +2 Grad Upright, aber dann ist der Satz durchgehend so gebogen. Die Toleranzen der Köpfe liegen im Bereich von +/- 2 Gramm.


Ebenso stelle ich fest, dass jeder auf andere Parameter reagiert. Dazu gehört insbesondere auch die Schärfung der eigenen Wahrnehmung. Wenn man das mal auf eine effektive Art angeht, dann passiert auch beim Menschen sehr viel...

Martin

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ulim
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Postby ulim » 29.08.2013, 13:03

Guter Punkt mit den Winn Lite Griffen. Daran habe ich überhaupt nicht mehr gedacht, weil ich seit deren Erscheinen sowieso nichts anderes mehr spiele.

Diese Griffe helfen auf jeden Fall dabei den Schlägerkopf zu spüren und verschleißen auch nicht so schnell wie andere weiche Griffe.

Mittlerweile sind die allerdings schwer zu bekommen und das Nachfolgemodell (Dri-Tac Wrap Lite) taugt in meinen Augen nichts. Von Golf Pride gibt es noch einen leichten Griff, den ich allerdings noch nicht probiert habe.

Ulrich

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Lothar
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Postby Lothar » 29.08.2013, 21:48

Ich habe die Winn dry tac auf meine Hölzer gezogen und die sind nach 8 Wochen schon deutlich angegriffen. Der Griff an sich gefällt mir ganz gut, aber die Standzeit ist schlecht.

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Postby ulim » 29.08.2013, 22:45

Die normalen Dri-Tac oder die Dri-Tac Lite?

Ulrich

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Lothar
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Postby Lothar » 30.08.2013, 09:34

Der "normale" soft 49g

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