Muss man wirklich "weit" schlagen?

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
AT
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Postby AT » 12.07.2013, 11:28

Hallo zusammen,

ein Thread, der wie ich finde, vielen aus der "Seele" spricht. Gibt es Bsp.- Videos für den Schwung mit festem Handgelenk und weitere Videos mit den lockeren Handgelenken ? ( bitte explizite Vorschläge :oops: )

Danke

Mit welchen Übungen beginnt der "Lockere-Handgelenk-Anfänger" ?

Danke und viele Grüße André

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Gunter
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Postby Gunter » 12.07.2013, 11:40

Das wird bei www.golf-select.com beim Drill "small step" demonstriert .
Es ist ein Chip mit ganz lockeren Handgelenken .
Den Kurs "my way" habe ich im Mai gemacht . Hat mir wirklich was gebracht .

Gunter

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AT
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Postby AT » 12.07.2013, 11:43

Hallo Gunter,

danke.

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ThinK
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Postby ThinK » 12.07.2013, 12:05

http://www.youtube.com/watch?v=LAIBxeVh3Js

http://www.youtube.com/watch?v=h2J_pgjm2Hc ab 6:08

Ich fühle einfach, dass ich nichts tue im Rückschwung, und in der Transition sind die Handgelenke weich und geben nach, die Arme senken sich dann schon und das Gewicht des Schlägerkopfes lässt den Schläger zieht den Schläger noch weiter. Aber nicht zu locker, denn dann wirds meist kontraproduktiv und zu früh gestreckt.

Beginnen mit kleinen 30 m Schlägen, gefühlt der Schaft nur parallel zum Boden (er geht aufgrund der Trägheit etwas weiter). Dann das ganze bis linke Hand 9 Uhr maximum. Damit müsstest du dann schon zumindest gleich weit, wohl eher weiter schlagen als jz. Und darauf achten, dass das Divot immer nach der Mitte entsteht. Divotkontrolle hilft dabei, diese Übung richtig zu machen.

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aPerfectSwing
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Lockere Hände

Postby aPerfectSwing » 12.07.2013, 16:11

Moin, moin,

lockere Handgelenke sind aus meiner Sicht ein Schlüssel zum guten Golfschwung. Allerdings kann man das nicht mal eben so machen.

Der meist vergessene Punkt ist der, dass der Golfschwung mit dem Körper und den Armen/Händen gemeinsam gemacht wird. Damit die Handgelenke locker bleiben können muss der Körper arbeiten. Wenn ich mit jemandem als Startpunkt das Chippen nehme, so sind fast alle überrascht, wie viel der Köprer/Beine dabei macht. das Gewicht wird verlagert und mit einigen anderen Kleinigkeiten wird der Chip ganz locker und das Divot kommt auch an der richtigen Stelle.

Die Übung dafür ist erst einmal das besagte "Schläger werfen". Dabei hat JEDER lockere Handgelenke und ist überrascht, wie locker sich ein Golfschwung anfühlen kann.
Die oben genannten Videos von "Rotary Golfswing" finde ich sehr gut. gehen absolut in die richtige Richtung.

Wenn aber der Körper nichts macht, keine Gewichtsverlagerung stattfindet, dann müssen die Hände aktiv eingesetzt werden um den Ball zu treffen. Das ist dann halt eine Lösung und nicht das Problem. Die Ursache liegt dann davor und mit dem vorhandenem Schwung kann man die Handgelenke nicht locker lassen.

Martin

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akay
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Postby akay » 12.07.2013, 22:54

Noch meine 2cts zum Thema lockere Handgelenke: wenn Du das ohne Pro oder Videoaufzeichnung machst, schleichen sich schneller Fehler ein als Du denken kannst ...
Ich hatte mir zu Beginn der Saison meinen Schwung versaut weil ich zu viel mit den Handgelenken gemacht habe (Stichwort dorsal statt palmar an der linken Hand). Eine Prostunde hat mich wieder auf den rechten Weg gebracht. Gefühlt habe ich jetzt wieder "steifere" Handgelenke, was aber nicht stimmt. Die Bälle gehen wieder gerade statt rechts und die Länge stimmt auch (E7: 130m, E5 150m carry).
Mein Hcp ist aber noch lange nicht bei 1-3, sondern bei 23. Ich bin froh, wenn ich die auf der Range konstant fliegenden Bälle mal auf einer gezählten Runde schlage und nicht wieder 5 Löcher streiche wie beim letzten Turnier (trotzdem Schonung gespielt ... es hätte also richtig gut werden können).

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ulim
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Postby ulim » 12.07.2013, 23:58

Ich glaube diese Tabelle von Mark Mattheis ist so gemeint, dass Du mit HCP 23 den Ball mit dem 9er Eisen nicht weiter als 90 Meter carry schlagen darfst. Tust Du es trotzdem, so machst Du einen zu schnellen / kraftvollen Schwung, den Du eigentlich noch nicht richtig beherrschst.

Also 90 carry schlagen, HCP reduzieren bis auf die von Mark Mattheis genannte Grenze (13 - 16), dann erst weiter schlagen. Vorher trägt es die Technik noch nicht.

Ulrich

PS: Ist natürlich ein wenig spaßbefreit, diese Methode. Ich denke dabei geht es um gnadenlose Score-Optimierung.

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WB
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Postby WB » 13.07.2013, 19:08

"Muss man wirklich weit schlagen?"

Was ist Golf für den Hobbyspieler? Golf ist Vergnügen. Zum Vergnügen gehört für mich weit und genau zu schlagen! Der Score ist nicht das Wichtigste. Ein besonderer Schlag bleibt aber in meinen Gedächtnis. Mike sagte mal "immer Tigerline", logo wenns geht.
Weit und genau ist natürlich relativ, aber seinen Schwung zu entwickeln ist einfach das was Golf ausmacht. Immer ein bisserl feilen und studieren und dann wird es auch immer besser.

Gruß

Wolfi

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GB
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Postby GB » 19.07.2013, 13:01

Ich haderte auch immer mit der Länge meiner Schläge. E9 auf 110m ist durchaus drin. E5 mit 150 m carry .... nur wenn ich genau den Sweetspot treffe und dann auch nur vom Tee.

Frage des Golfers: Wohin soll ich den Ball am besten schlagen?
Antwort von David Leadbetter: Immer dahin wo vorher der Rasenmäher war!

Ich habe mich fast damit abgefunden, dass ich nicht soviel spielen und üben kann um die Gleichmäßigkeit meiner Schläge so weit zu verbessern. um ein wirklich niedriges Handicap zu erreichen. Diese Erkenntnis fördert zugleich die Gelassenheit auf der Runde ;-)

Grüße aus Frankreich

Guido

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auer-power
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Postby auer-power » 31.07.2013, 17:39

da ich auch immer wieder mit den Handgelenken experimentieren - bei mir und bei unseren Kunden - fand ich die folgende Aussage in der Praxis bei vielen Spieler sehr hilfreich:

Halte den Griff so, als hieltest Du einen Vogel in der Hand (Keinen Adler eher einen Wellensittich) :wink:

Die meisten verbessern schlagartig damit Ihre Präzision und wenn es nur Nuancen sind.

Davon abgesehen hatten wir in dieser Thematik schon öfter die Diskussion: Was ist fest, was ist locker. Und das empfindet noch jeder anders dazu.
Daher fand ich so eine allgemeine Aussage gar nicht so falsch. Der eine wird den Vogel fester halten, der andere lockerer, aber niemand wird erdrücken wollen und ein loslassen eben auch nicht.

Einfach testen, wir empfanden es hier als sehr lehrreich.

Grüsse

Boris
auer-power Golfshop
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ThinK
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Postby ThinK » 01.08.2013, 09:43

Ist nicht noch wichtiger als die Stärke des Griffdruckes (Ich kenn da auch viele solche Beispiele wie Business Handshake, oder 5 bei einer Scala bis 10...) dass dieser konstant ist?

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Postby auer-power » 01.08.2013, 10:29

jeder muss für sich erst mal fühlen, was denn "fest" und was "locker" ist. Gleichmässiges greifen halte ich auch für essenziell.

Grüsse

Boris
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Griffdruck

Postby aPerfectSwing » 01.08.2013, 10:30

Moin,

ich glaube nicht, dass der Griffdruck konstant ist im Schwung. Spätenstens wenn ich schnell schwinge sind die Kräfte im Bereich Impact und danach größer und ich erhöhe den Griffdruck.

Ich unterscheide zwischen der Kraft, die die Finger aufbringen und der Anspannung der Unterarme. Ergebnis bei mir im Schwung soll sein, dass der Schläger laufen kann ohne dass ich den Schläger unsicher in der Hand habe.

Dabei ergibt sich bei mir ein Wechselspiel aus Anspannung und lockerer lassen in den Händen und Unterarmen. Ziel ist es, den Schläger arbeiten zu lassen und nicht schon z.B. mit der rechten Hand auf den Griff zu drücken und früh zu entwinkeln.

Das geht allerdings nur, wenn meine Bewegung zum Impact das auch ermöglicht. Konkret bei mir ist es so, dass ich gerne mal wenn ich noch nicht aufgewärmt bin mit dem Körper "stehen" bleibe. Damit ich den Ball noch treffe müssen die Arme/Hände dann den Job erledigen.

Martin

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Postby Wolfi1970 » 07.03.2015, 10:38

"Muss man wirklich "weit" schlagen?"
Die Frage möchte ich gerne umformulieren.
Wie weit kann ich wirklich schlagen?
Ich hadere auch mit der Distanz, seitdem ich das erste mal den Ball traf.
"Schön getroffen, aber zu kurz."
Der Test mit dem "wie weit kann man den Ball werfen" zeigt doch die eigene realistische Distanz.
Wenn man ca. 50 Meter weit den Ball werfen kann wird man ca. 130m mit einem Eisen 7 kommen. So die Aussage von O. Heuler im Video.
Den Test mache ich und komme auf maximal 33 Meter, somit wäre eine Distanz von Eisen 7 für mich ca. 80 bis 90 Meter realistisch.
Ein Eisen 7 kann ich knapp auf hundert Meter schlagen, gut ich habe auch trainiert und das Bälle werfen nicht.
Ich denke hier ist mit Kraftaufbau bei mir relativ schnell ein paar Meter zu gewinnen.
Eisen 7 auf 120m carry wäre ein gutes Ziel, der Driver wenn 150m carry geht passt auch.
Natürlich kann man an der Technik arbeiten, wenn der Ball gerade fliegt ohne Slicetendenz, dann passt die erreichte Länge.

Was ich damit schreiben will ist folgendes.
Ich muss meine Erwartungen herunterschrauben, sonst macht mir das Spiel keinen Spass.
Jedes mal ärgere ich mich weil ich wieder nur kurz bin, da kommt nur Frust auf.
Besser wäre es meine ideale Distanz zu erreichen um vor das Grün zu kommen.
Dann kann ich direkt angreifen, andere machen das mit einer Distanz von 120m.
Ich kann das nicht und wenn ich es versuche wird es zur Glückssache.
Deswegen hat ein alter Mann mal zu mir gesagt "Du musst dein Golf spielen!".

Momentan arbeite ich an der Technik und die Kräftigung gehe ich auch an.

https://www.youtube.com/watch?v=3h-cj-U5d6E

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Postby Moderator » 07.03.2015, 12:39

Ich hatte eben einen kleinen Workshop "Minimalschwung" und die Teilnehmer sagten das selbe, wie fast alle anderen davor: "Ich tue nichts und der Ball fliegt besser."

Mit "nichts" ist die Kraft gemeint, womit wir beim Thema sind.

Schnellkraft kann man optimieren, aber nicht antrainieren. Man hat die Veranlagung dazu oder eben nicht.

Kraft oberhalb der Hüfte ist bei einem Normalmenschen mehr wie genug da, um einen Golfball weit zu schlagen.

Kraft unterhalb der Hüfte, vor allem im Fußbereich, ist bei der Mehrzahl unterentwickelt. Aber gerade diese Stärke kann sinnvoll eingesetzt werden. Sie verbessert die Balance und festigt die Basis. Also wenn, dann hier trainieren.

Ich selbst schlage ein Eisen 7 etwa 170 m, kann aber einen Golfball nur max. 20 Meter werfen. Soviel zum Test.

Mike

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"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
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Postby Wolfi1970 » 07.03.2015, 19:05

Wenn du den Ball nur 20 Meter weit werfen kannst, solltest du an deiner Technik arbeiten, es ist ähnlich dem Steineflitschen lassen. :D
Vielleicht liegt meine geringe Distanz auch an dem mangelnden LAG und der niedrigen Schlägerkopfgeschwindigkeit die daraus resultiert.
Während andere Amateure im Bereich von 70mph mit den Eisen operieren komme ich auf 55mph.
Vielleicht liegt es auch an der Technik, mal schauen wenn ich Zeit zum vorbeikommen habe kannst du das vor Ort betrachten.

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Postby Moderator » 07.03.2015, 19:58

Die 20 Meter liegen an meiner Schulter, die ich schlecht auskuriert habe. Macht aber beim Golf keine grossen Probleme, eben nur beim Werfen = Golfschwung und Wurf sind zwei Paar Stiefel.

Schlagweite ist in erster Linie ein physikalisch idealer Treffmoment, danach kommt der Lag. Meistens stimmt beides nicht und ich würde dann sehr pragmatisch die Fehler ausräumen - Stück für Stück.

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Blade
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Postby Blade » 07.03.2015, 21:49

Every Shot Counts von Mark Broadie räumt mit der urban legend auf, Drive ist Show und Geld verdient man mit Putten.
Genau das Gegenteil stimmt.
Ist wissenschaftlich untermauert, aber das interessiert wahrscheinlich wieder niemanden.
Seit Sean Foley die Daten aus dem Buch gesehen hat, lässt er bevorzugt Eisen 4 üben.
Wer macht das hier im Forum? Keiner.

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Postby Wolfi1970 » 08.03.2015, 07:32

Die heutigen Eisen 5 sind eigentlich ein Eisen 4 vom vorletzten Jahr, vom Loft aus gesehen.
Ich habe sogar ein Eisen 1 und damit habe ich geübt, aber wenn man das Eisen 1 cuttet, hat man einen coolen Slice ca. 120m weit und 40m rechts vom Ziel.
Eigentlich ist mein Problem dass ich von außen komme und löffele, da ist es fast egal welchen Schläger ich nehme.
Natürlich hast du Recht wenn man nur das Pitchingwedge nimmt und sagt "ich kann gerade schlagen".
Sobald der Loft abnimmt kommen die Fehler zum tragen, umso weniger Loft umso größer/sichtbarer die Fehler.
Deswegen sind die fehlerverzeihenden Schläger Holz/Hybrid meine bevorzugten Waffen wenn es auf den Platz geht.
Momentan bin ich gezielt am arbeiten um dieses Problem in den Griff zu bekommen.
Ab und zu bringt man den Schläger auf eine bessere Bahn und schon geht auch ein Holz/Hybrid deutlich weiter.

Bei mir am Platz habe ich mit meiner Kürze schon einige mal ein Par geschafft.
Ein Birdie im Turnier war auch schon drin, leider bisher nur einmal.

Man muss es im Ganzen betrachten und nicht nur den Score oder den einzelnen Schlag.
Manchmal ist ein Par 4 nur 280m lang.
Wenn ich den Drive gerade hinbringe habe ich schon 170m geschafft, fehlen noch 110m.
Das greife ich mit meinem Hybrid 5 an und vielleicht kommt er aufs Grün.
Meistens liegt der Ball vor dem Grün im Bunker, dass ich den Bunker gut beherrsche ist mit soviel Übung klar.
Ich spiele schön aus dem Bunker und das Par ist noch drin, eins über ist auch gut.
Besser wäre ein Drive mit 210m, aber das ist momentan nicht drin.
Also muss man das kurze Spiel trainieren, da man oft das Grün ringsum verfehlt.

Das die Länge für den Score wirklich wichtig ist, ist vielen nicht klar.
Aber die Länge kann ich nicht so einfach lernen.
Was man lernen kann, ist die Technik so weit zu bekommen dass man wiederholt einen kleinen Draw schlagen kann.
Die Genauigkeit ist für viele Plätze wichtig, kann man wunderbar dieses Wochenende sehen.
Da machen die Longhitter keinen Stich wenn sie nicht genau die relativ engen Fairways treffen, so Aussage von Bubba.
www.cadillacchampionship.com
Trump National Doral @ Miami

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Postby Blade » 08.03.2015, 08:26

Und wer liegt beim Trump Platz wieder vorne?
Genau, die long hitter.
Every Shot Counts ist ein eye opener, FW Treffen ist nicht alles.
Rory ist mir einem E9 aus dem rough näher an der Fahne, als Luke mit dem E5 vom FW

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