Driver und SKG

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Golfigel
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Driver und SKG

Postby Golfigel » 05.02.2013, 19:02

Hallo,

den Winter bisher genutzt , um am Driverschwung zu arbeiten !
Ein Golfkollege hat sich ein Optishot System zu gelegt und in den wöchentlichen Golfrunden konnte ich auch eine merkliche Erhöhung meiner SKG
festellen . Dem hatte ich bisher auf der DR nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt, da ich den Driver in der letzten Saison mehr im Bag gelassen habe.

Durch dieses Optishot System bin ich neugiriger geworden, da ich auch endlich mal direkte Werte an Rückmeldung bekomme !

Wer kann mir hier etwas zu sagen , ob diese Werte bei diesem System auch real sind ? SKG - Driver 114 - 117 mph .

Welche Empfehlung wäre beim Eisen, Stahlschaft der Flex ?
Und welcher Flex , GTS² Eisen , Trimatrix Schaft ?

Wirkt sich ein zu weicher Flex Slicefördernd aus ?


Gruß

Bernd

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Slowhand
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Postby Slowhand » 05.02.2013, 19:51

Also 114 mph wäre schon ein extrem respektabler Schwung mit irre Speed, wenn ich das mal sagen darf.
:shock:

Solltest du tatsächlich in der Lage sein, müsstest du mit einem E7 auf 150..160m Mindestweite carry kommen (können).

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Golfigel
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Postby Golfigel » 05.02.2013, 19:58

Hallo,

kommt ca. hin !

Muss aber auch gestehen, sehr drauf zu dreschen , leider dann auch zu Lasten der Präzision ;-(

War auch mehr mal ein Test für mich , was so drinn sitzt, aber entspannend ist das für mich auch nicht :shock:

Wesentlich angenehmer lag ich im Sommer bei ca. 90-95 mph.

mfg

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aPerfectSwing
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Das ist schon eine Nummer...

Postby aPerfectSwing » 05.02.2013, 20:36

Hi Golfigel,

wie Slowhand geschrieben hat sind 115mph eine absolute Ausnahme. Das ist schon gutes PGA Tour Tempo. Weiten mit dem Driver wären dann bei 300 Meter+.

Der Optishot misst aus meiner Erinnerung mit Infrarot Sensoren in einer Matte. Wie gut die Messdaten sind kann ich nicht sagen. Sind denn Deine Drives Outdoor auch entsprechend? Holz 5 sollte dann auch 250m gehen.

Die Frage nach den Schäften kann man aus meiner Sicht nur mit einem Test beurteilen. Man kann sicher mit R-Flex bis S-Flex Schäften starten. Identisch bei den GTS2 mit TriMatrix.
Für Schäfte ist aber die SKG nur ein erster Anhalt. Der Head Pro aus Rehburg spielt mit seinen GTS2 TriMatrix A-Flex. Weiten mit E7 bei 155m Carry.

Der Einfluss des Schaftflex auf Slice o.ä. ist m.E. minimal, wenn überhaupt vorhanden. Ein weicher/harter Schaft wirkt sich auf das Gefühl und die Schwungbewegung aus. Das macht es dann aus. Dafür sind die Winkeländerungen zu gering.

Gruß

Martin

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Golfigel
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Postby Golfigel » 06.02.2013, 11:03

Hallo ,

danke für Eure Ausführungen !
Auf dem Platz liege ich um die 250 m und bin damit auch zufrieden, die 115-117 mph sind für mich nur testweise erreichbar und machen mir nicht wirklich Spaß !
Viel mehr Freude habe ich beim kurzen Spiel - 120 m bei halben Schwung.

Meinen GTS ² Satz( TriMatrix) spiele ich auch mit A Flex und komme super klar, so lange ich nicht drauf dresche, Eisen 7 ( 140 - 150 m ).
Vieleicht liegt es auch an den GTS ² , das ich mit dem Satz ganz anders umgehe, viel spielerischer und ruhiger , schon fast spirituell ;-)

Ganz anders bei meinen Mizuno MP 59 -KBS Tour stiff Schaft, da wird schon mal geprügelt , was nicht mehr länge bedeutet !

Da ich nicht so technisch bewandert bin , wie einige hier im Forum, ist es für mich mal spannend gewesen , was so ein Geräte alles anzeigt !
Es ist leichter für mich zu erkennen, warum sich ein Ball so verhält und wie ist meine Trefferqualität.

Mein großes Problem liegt in der Körperdrehung, zu viel aus den Armen und Schulter , viel zu wenig aus der Hüfte :oops:

Werde in der kommenden Saison mal Mike und Martin besuchen , die mir sicher mit weiteren guten Tipp´s weiter helfen .......

Herzlichen Dank

Bernd

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Postby Slowhand » 06.02.2013, 11:58

Mein großes Problem liegt in der Körperdrehung, zu viel aus den Armen und Schulter , viel zu wenig aus der Hüfte
Evtl. solltest du lernen, dies zu akzeptieren! ;-)

Es gibt viele unterschiedliche Schwungansätze und Kraftquellen.

Ständig versuchen wir uns im Amateur-Bereich mit Fragen zu beschäftigen, die auf Tour-Niveau liegen, d.h. das letzte Quäntchen an Länge/Konstanz herauszuholen und scheitern damit (zwangsläufig).

Insofern kommt es immer darauf an, was du kurz-, mittel- und langfristig erreichen willst und vor allem, was du dafür investieren willst - vor allem an Zeit.

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Welches Ziel?

Postby aPerfectSwing » 06.02.2013, 12:11

Moin,
Ständig versuchen wir uns im Amateur-Bereich mit Fragen zu beschäftigen, die auf Tour-Niveau liegen, d.h. das letzte Quäntchen an Länge/Konstanz herauszuholen und scheitern damit (zwangsläufig).
Interessantes und gutes Statement!

Ich sage mal: Die Konstanz mit einem eigenem Schwung ist entscheidend. Die Länge für gutes Golf haben fast alle Golfer. Aber der Maßstab ist oft sehr hoch.
Wer würde sich im Tennis mit der Ballgeschwindigkeit vom Aufschlag eines Grand Slam Siegers vergleichen wollen und ist ansonsten unzufrieden?
Klar ist der Spaßfaktor beim Bälle weit und doll hauen dabei.

Ist es denn nicht ein viel größerer Luxus einen sich gut anfühlenden Golfschwung zu haben? Entspannter und mit mehr Energie nach der Runde vom Platz zu gehen als zu Beginn?

Martin

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Postby Golfigel » 06.02.2013, 12:35

Hallo,

danke Dir Slowhand !!! Genau das trifft den Nagel auf den Kopf .
Ich muß zugeben, dass ich mich zu sehr von meinen Mitspielern hab anstecken lassen ! Viel mehr Ruhe und Entspannung habe ich im Spiel gefunden,wenn
ich meinen Körper das machen lasse , was er kann !
Als ich vor knapp 3 Jahren mit dem Golf anfing, waren auch einige Trainerstunden angesagt, nach dem Basisabläufe und Grundwissen vorhanden waren, fing mein Pro an , mich völlig verbiegen zu wollen !
Resultat waren Rückenschmerzen , Gelenkprobleme usw. ich habe Ihn gebeten , aus mir keinen Tiger machen zu wollen, sondern auf meine Körper und Alter ein zu gehen ! Es viel Ihm sehr schwer ......

Mein Spiel ist ruhiger und ausgeglichener geworden nach dem ich erkannt habe wo meine Grenzen sind und was ich vom Golfsport für mich erwarte.

Entspannung , Bewegung , frische Luft und nette Leute und das so lange es möglich ist !!!


Bernd

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Re: Driver und SKG

Postby Moderator » 06.02.2013, 21:39

Optishot System ... Wer kann mir hier etwas zu sagen , ob diese Werte bei diesem System auch real sind ? SKG - Driver 114 - 117 mph .

Welche Empfehlung wäre beim Eisen, Stahlschaft der Flex ?

Und welcher Flex , GTS² Eisen , Trimatrix Schaft ?

Wirkt sich ein zu weicher Flex Slicefördernd aus ?
Hallo Bernd,

der Optishot basiert auf einer Lichtschranke, die per Schattenwurf aktiviert wird. Die Messergebnisse würde ich als stimmig erachten - mehr nicht.

Bei Deinem Schwung können die ca. 115 mph aber real sein. Wichtiger als die SKG bleibt aber die Bewegungsrichtung des Schlägerkopfes und die Mittigkeit des Treffers.

Eine Ableitung zum Flex sehe ich hier nicht. Eisen 7 schlage ich auch ziemlich präzise auf 160 m, mit Druck auf 180 m. Spielen tue ich trotzdem Damenflex, da ich gerne spüre, wie der Schläger arbeitet. Ist für mich der Trigger zum Durchziehen.

Es gibt aber genügend (bessere) Spieler, die hier einen S- oder gar XS-Flex wünschen und damit perfekt spielen.

Der Tri-Matrix (Hickory) ist für mich hier eine Ausnahme, der er sich immer sehr "korrekt" anfühlt. Insofern würde ich hier etwas weicher gehen, um dem Schwung ein Feedback zu geben. Tri-Matrix in S- oder XS-Flex muss man ziemlich laufen lassen, um Vorteile zu bekommen.

"Weich und Slice" wird oft zusammen genannt. Ist dies tatsächlich der Fall, dann sollte man am Schwung arbeiten ... lohnt sich. Hat man den Bogen mal raus, kann man jeden Flex spielen und merkt auch, dass man selbst einen Damenflex zum Vorteil "prügeln" kann. Macht Spass und ist sehr entspannend, wenn der Flex den Lag unterstützt.

Mike
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Postby Golfigel » 07.02.2013, 00:25

Hallo Mike,

herzlichen Dank für Deinen Kommentar !
Deine damalige Empfehlung bei meinem GTS ² Satz A Flex Trimatrix zu nehmen, war die Richtige.
Bei keinem Schaft habe ich bisher ein besseres Gefühl spüren können, auch bei den Wedges bin ich mit diesen Schäften sehr zufrieden!
Jetzt, wo bei uns alle Plätze geschlossen sind, nutze ich einmal die Woche die Möglichkeit bei einem Freund mit dem Optishot auf eine große Leinwand mit Softbällen zu spielen, beim Eisen bekommen wir recht konstante Werte , nur bei dem Driver haben wir alle einen kurvigen Ballflug, für den man noch Ausdrücke erfinden müsste.
Kann es sein, dass Optishot die Driverkopfform nicht richtig erfassen kann?
Wir wollten die Winterpause nutzen, um gerade den Driverschwung und Treffquälität zu verbessern.
Auch bei Driver werden immer wieder die SKG und auch der Flex diskutiert!
Um nicht unnötig viel €uros´s zu verbrennen, bis man den richtigen Driver + Schaft für sich gefunden hat, haben wir uns entschlossen das Thema mit Dir in Chieming zu besprechen und zu testen!
Einen Damenflex mal zu probieren, im Trimatrix Schaft , könnte ich mir auch gut vorstellen !
Mein Spiel, durch den A Flex und den GTS ² Eisen , hat sich sehr positiv in der Schwungqualität entwickelt , ich empfinde alles als runder und harmonischer, wenn man das Gefühl so bezeichnen kann.

Gruß

Bernd

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Postby MW » 07.02.2013, 09:19

Hallo Mike,

welche cpm bei einem Eisen 6 ordnest du denn einem A-Flex zu?

Gruß
Michael

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Postby Moderator » 07.02.2013, 14:36

Hallo Michael,

wir messen die Schäfte nach einem eigenen Verfahren, besser gesagt einer Kombination aus Messverfahren. Es gibt hier auch Zahlenwerte, diese sind aber nicht analog zu den gängigen Frequenzmessern.

Da wir immer einen Pool von einigen 1000 Schäften auf Lager haben, können wir messtechnisch tiefer gehen und passende Schäfte satzweise selektieren, ohne zu viel Ausschuss nicht zusammen passender Schäfte zu erzeugen.

Der Nutzen für den Spieler scheint dadurch gesteigert zu sein, da Golfigels Lob kein Einzelfall ist. Nachteil oder besser gesagt die Grundlage ist aber immer eine ausreichende Stückzahl an Schäften. Für den klassischen Clubmaker eignet sich unser Verfahren nicht, da in der Regel nicht viele (gleiche) Schäfte auf Lager sind oder gar nur kundenbezogen bestellt wird.

Mike
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Postby Moderator » 07.02.2013, 14:40

Kann es sein, dass Optishot die Driverkopfform nicht richtig erfassen kann?
Beim Drive haben auch teurere Simulatoren ihre Probleme. Spiegelungen, Rundungen und Vmax bringen gerade Lichtschrankenanlagen an ihre Grenzen.

Nichts ist realistischer als die Realität :wink:

Mike
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Postby WB » 13.02.2013, 14:23

Anbei ein Artikel in der Golftime, der den Standpunkt von Mike und Martin unterstützt. Ist zwar ein Robotest, aber äußerst spannnend.

http://www.testberichte.de/d/read-swf/289716.html

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Postby Golfhulk » 14.02.2013, 08:27

Hallo zusammen,

den Test hab ich mir angesehen und habe auch so meine Eigenen Erfahrungen gemacht.

Ich frage mich 1. wie sich das auf die Fasern und das Material auswirkt wenn diese mit sicherheit ständig an der Grenze arbeiten mit den sehr weichen Schäften hällt die Struktur und die Eigenschaft auch
1000 Schläge durch. ( Eine Spektra Faser mit einer gewissen länge kann ich um einen Faktor strecken... wie oft und um wieviel )

2. Frage ich mich auch in wie fern der Roboter flexibel ist... wenn ich "gas geben" will ändert sich bis 119 mph mehr die Flexibilität als der Rhythmus.

Sicher kann der Schaft weicher Gespielt werden wie der Test ja zeigt. Ich Schlage auch ab und an ein Paar Bälle mit meiner Frau ihrem A Flex Schaft.
Hände vorm Ball ..... das Gefühl das der Schaft mir vermittelt ist als wolle er sagen 2 cm mehr Biegung und er Bricht....

Fazit: es wäre gut wenn die Hersteller dann ein Haltbarkeits Siegel angeben könnten *smile - 1000 Schläge bei 110 mph / 1800 Schäge bei 95 mph.

Zugegeben das reicht bei vielen Spielern minntest eine Saison :P

Gruß in die Runde
Golfhulk
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Postby aPerfectSwing » 14.02.2013, 09:33

Moin,

das Thema Robotest sehe ich recht skeptisch. Je nach verwendeten Roboter wird zwar im Treffmoment die gewünschte SKG erreicht, ob aber auch ein menschenähnliches Verhalten dabei ist, bezweifle ich.
Geschlagen wird aber von echten Golfern.

Aufgrund des Tests hat sich ein Bekannter von mir den "Testsieger"-Schaft gekauft. Hatte ich eingebaut, ist aber wieder rausgeflogen. Das Gefühl zählt hier doch sehr. Das hat Auswirkungen auf den Rhytmus und mehr und ergibt damit die Performance.

@Golfhulk:
Wenn Du das Gefühl hast, der Schaft bricht gleich, nimmst Du dann Tempo raus? Wird der Schwung anders?

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Postby Golfhulk » 14.02.2013, 11:30

@Martin

das ist schwer so zu beschreiben :-) also ich kann nicht genau benennen woher bei mir die SKG her kommt... aber: der Beginn vom Abschwung kann ich nicht "bremsen" versuche ich das werden die Arme etwas verzögert nimmt im weiteren verlauf die Spannung zu die sich dann zum ball bringt ob ich will oder nicht.

Was ich in dem Fall mache ( Weicher Schaft ) .. ich versuche den Druck gefühlt etwas vor dem Ball weg zu nehmen damit im Treffmoment der "harte Aufschlag auf den Ball" etwas locker ist und der Schaft noch etwas "Federweg übrig hat"
- ich bin ein Bauch oder Instinkt Mensch kann das so Wissenschaftlich nicht erklären.

Ich bin auch der Meinung das man mit dem Robot eben nicht alles testen kann ! Ballflug ja... da ist die Wiederholung das wichtig aber einen Schaft mit dem Robot zu laden und entladen ist eben nicht das selbe als es ein Mensch macht.
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Re: Robotest

Postby Slowhand » 14.02.2013, 12:16

Moin,

das Thema Robotest sehe ich recht skeptisch. Je nach verwendeten Roboter wird zwar im Treffmoment die gewünschte SKG erreicht, ob aber auch ein menschenähnliches Verhalten dabei ist, bezweifle ich.
Geschlagen wird aber von echten Golfern.
Unterstreiche ich zu 100%.
Hatte ja schonmal in einem anderen Thread geschrieben, dass dem Robot das "menschliche Gefühl" im wahrsten Sinne des Wortes fehlt.

Wer dies besser verstehen will, schaut sich mal folgendes Fitting-Video an:
https://www.youtube.com/watch?v=aCEktB7tpaE

Luke Donald brauchte lediglich einen echten Schlag, um sich aufgrund seiner Erfahrung auf den neuen/anderen Schaftflex einzustellen.

Interessant wäre da wirklich mal ein Vergleich zwischen solch einem PGA-Tourpro und dem Robot mit unterschiedlichen Schäften...

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Robot vs Pro

Postby aPerfectSwing » 15.02.2013, 15:16

Hi,

er stellt sich wirklich mal eben so auf einen anderen Schaft ein.

Das wird ein Roboter nicht machen. Was kommt denn dann bei einem Robo Test heraus? Eben ein rein mechanisches Ergebnis, das zum programmierten Beschleunigungsprofil des Roboters passt.
Testsieger bedeutet dann doch, das der für den Roboschwung am besten passende Schaft gewinnt.
Hat das eine Aussage für den individuellen Golfer?
Nein!

Also immer selber testen was einem gut tut und gefällt.

Martin

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Postby Slowhand » 15.02.2013, 18:38

Bingo Martin! 8)

Von daher halte ich mal an meinem Wunsch fest, solchen einen Test mit einem "richtig guten Golfer" und dem Robot zu fahren.
Vielleicht mache ich sogar mal diesen Vorschlag direkt in Richtung Jon Taylor.

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