Grenzwerte der Schäfte bei Hoher SKG

Fragen zu bestimmten Golfschlägern und deren Schwungarten
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Golfhulk
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Grenzwerte der Schäfte bei Hoher SKG

Postby Golfhulk » 10.12.2012, 08:00

Hallo Mike und Foristen,,
wir hatten dieses Jahr -ich meine ende März- mal das Gespräch nach dem der Schaft abgerissen war am Eisen 5( nich im Forum) ob wir umrüsten auf
einen anderen Stahschaft oder Steiferen Schaft…. nun ist wieder ein Schaft beim Kopf auf die Gleiche weise abgerissen.

Die Problematik das es ein Ermüdungsbruch sein kann kommt mir immer Wahrscheinlicher da ich nun um sicher zu gehen mal gemessen habe was der Schlägerkopf so
an Geschwindigkeit bekommt beim Eisen 5 ( da das 4er ja ausgefallen ist) . Die Kräfte die da wirken und dieses ständige biegen muss das Material ja irgendwo schwächen.
Für mich sehr erschreckend aber nicht unerwartet da ich vor 14 Tage mal am Monitor war wegen Driver Fitting schon gezeigt hat wo es hingeht.

Gemessen habe ich das Gestern nach dem Warm machen auf der Range.
Messungen : 1 Standart schlag und einen maximal aufgedreht mit etwas "X" Ballflug weit und Hoch in leichtern rechts links kurven ( Schneedecke zu dicht um genaue Längen zu nennen)
Messung : Standart Schwung
Image

Messung : Maximale Schulterdrehung und früher Start mit dem Unterkörper um noch etwas mehr Spannung zu erzeugen
Image


Kann es also sein das das Material schneller ermüdet da es so wie ich meine heftig belastet wird im Treffmoment teilweise noch in der Phase
bei der sich der Felx auflöst den ich denke ich nicht so in diesem Umfang brauche…



Im Winter lasse ich die Langen Eisen eh zu Hause und hab nun nur ein Titelst 909HY mit 24° dabei für die langen Transportschläge auf
par5 und die meisten Abschläge mach ich nur mit einem Holz 17° aus der 910F Serie.

Ich denke am besten treffen wir die Entscheidung ob neue Schäfte und wenn ja welche bei einem
reFitting im Neubau bei Dir im Frühjahr … *lach

Zum Fitting Ende November Titelst D913: Vor gut einer Woche war ich bei wegen den leidige Spinaten beim Driver Fitting :-) Ich habe bei +3° bis +5°
Angriffswinkel bei 9,5° Loft fast mit jeder Standart Schaftlösung in Stiff-Flex Spinraten von weit über 5000-6000rpm gehabt nur mit meinem Brettsteifen
Projekt X in 6.5 (78g) hatte ich dann gute Spinnwerte bei 2400-2600rpm bei 52,2-53,5 Meter/sec Kopfgeschwindigkeit
Flughöhe zwischen 35-38 Sidespin Draw 280-400 rpm.

Zur Zeit nutze ich einen 909D2 9,5° ( alles andere hab ich verkauft ) mit Aldila Voodoo 44,5 inch in X flex.
Die Messung Zeigt zwei mal die SKG bei gefühltem Easy Schwung und einmal mit maximaler Rotation und frühem Start im Unterkörper.

Image

Image
mit X...

Um die Problematik mit dem Holz 1 kümmere ich mich aber erst nach den Eisen die für mich wichtiger sind.
Ach ja mit Schwung filmen ist bei den Lichtverhältnissen echt übel immer Gegenlicht und der Schnee tut den Rest sieht alles aus wie B/W deswegen hab ich keine
dazu gemacht geht ja auch um das Material.


und nun sind mal die Material Experten gefragt .. :-) Ich dachte immer
ein Besenstiel ist so schrecklich das ich Aua in den Händen bekomme aber ich will Mike auch nicht jedes mal Belämmern wegen Schaft gebrochen..

Titleist hat mir nun schon zwei mal die Schäfte beim Holz 3 getauscht ( SUrfit Hosel raus gerissen und einmal Schaft Bruch) innerhalb zwei Jahren.


Leider habe ich keine Anhaltspunkte was so an Schlägen so ein Schaft normal halten muss....

Viele Grüße
Golfhulk
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Postby MW » 10.12.2012, 10:31

Hallo Golfhulk,

Flex wird durch mehr determiniert, als nur die reine Schlägerkopfgeschwindigkeit. Diese ist immer nur ein Anhaltspunkt für die spätere Auswahl des a)Biegeprofils und b) der Schafthärte in cpm.

Rein von deiner SKG gehend, würde man sicher beim Driver irgendwo in den Bereich um 270 cpm gehen und bei den Eisen einen Satz um ein Designzentrum (Eisen 6) von ca. 320 cpm. Genaueres geht dann nur im persönlichen Fitting mit Launchmonitordaten in der Qualität Trackman/Flightscope/GC2 - Komplettpaket.

Gruß
Michael

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Driver Konfiguration

Postby aPerfectSwing » 10.12.2012, 12:03

Moin Golfhulk,

ein paar Gedanken zum Driver:
Zum Fitting Ende November Titelst D913: Vor gut einer Woche war ich bei wegen den leidige Spinaten beim Driver Fitting Ich habe bei +3° bis +5°
Angriffswinkel bei 9,5° Loft fast mit jeder Standart Schaftlösung in Stiff-Flex Spinraten von weit über 5000-6000rpm gehabt nur mit meinem Brettsteifen
Projekt X in 6.5 (78g) hatte ich dann gute Spinnwerte bei 2400-2600rpm bei 52,2-53,5 Meter/sec Kopfgeschwindigkeit
Flughöhe zwischen 35-38 Sidespin Draw 280-400 rpm.
Ohne Launch Monitor natürlich nur allgemeine Punkte, keine individuellen Aussagen möglich.

Bei Angriffswinkeln im Bereich +4 Grad kann der Loft mit 9,5 Grad zu hoch sein. Würde es mal mit 7/8 Grad probieren. Dadurch sinkt auch der Backspin. Wie sind deine Startwinkel des Balls? Flach, mittel oder hoch?

Wie ist der Smash und vor allem wo wird meist getroffen? Mittig? Oberhalb? Unterhalb? Gerade unterhalb erhöht den Backspin deutlich.
Eher links/rechts?

Und wie Michael gesagt hat, die SKG ist nur ein Anhalt für die Härte und mehr.

Gruß

Martin

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Postby Golfhulk » 10.12.2012, 12:58

Hallo Martin,

ja der Driver macht mir am wenigsten sorge. Beim Fitting am Monitor hab ich mich eben wundern müssen es war leider nur mein Eigener
Schaft mit einem Kick da der einen Flacheren Ballstart hatte da ich den Ball selbst hoch schlage und keinen Lift brauch vom Schaft ... der Ballflug von gut 35 metern war beim backspin um 2400 rpm.
Alle Schäfte für Mittleren Ballstart waren unmöglich..(zuuuuviel Spin ). ich denke ich baue da mehr auf den Schaft als auf die Variante 7 oder 8 Grad da ich mit den Flugweiten
um 248-255 Meter zu frieden bin mit den 9,5°. Was so wichtig war ist das der Schaft einen flachen Ballstart fördert - Mir ist die Kontrolle wichtiger als noch weiter zu kommen nur sollte der ball auch nicht wie mit
einem Wedge starten und runter kommen ;-)


Martin ich muss mir auch wirklich einen suchen der auch was an Schäften da hat ... ich war bei einem der hat 3 Monitore ( 2 Fligtscops und ein Trackman) aber wenige Gewichts Unterschiedliche Schäfte....
es waren nur die im Haus die keine Aufpreise kosten und um sofort Verkauft werden zu können... wenn Du verstehst was ich meine.
Das wird sicher Spezieller und Zeitaufwendiger als 2 Stunden. Ich befürchte einen Kurz "Urlaub" machen zu müssen... ich schaffe es leider nicht mit gleicher Beweglichkeit und
Energie 150 oder mehr Drives hintereinander zu schlagen

Smash kann ich dir nicht genau sagen die treffer waren laut abdrücke sehr mittig ( greife den 44,5er auch noch minimal kürzer) aber Ballstart
waren meistens um 76,xx meter/s das liegt dann bei ca 170 mph Ballstart...
Ich war froh das ich die Technik in dem Laden nutzen konnte die hatten was gut zu machen wegen einer anderen Geschichte die nix mit Golfschlägern zu tun hatte :-)

Das Kernthema ist für mich das die Schlägerköpfe der Eisen nicht irgendwann nicht dem Ball hinterher sondern jemanden Treffen beim abreisen. Es ist wieder einmal beim warm machen auf der
Range passiert und man hat danach auf der Runde echt Angst sich zu bewegen :oops:

Ich dachte wenn man ein "röhr" immer hin und her biegt wird es irgend wann nicht mehr mit machen oder liege ich da falsch.... ich liebe diese Schäfte vom Gewicht her und mir ist auch klar
das bei der Geschwindigkeit es Grenzwerte gibt in der eine Dauerbelastung nicht mehr gut für das Material ist - da wird Mike der seine Schäfte ja bestens kennt etwas dazu sagen können.
Ich will ihm und mir damit ja Ärger Arbeit und Zeit sparen.

Gruß Golfhulk
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Driver

Postby aPerfectSwing » 11.12.2012, 15:32

Hallo Golfhulk,
Alle Schäfte für Mittleren Ballstart waren unmöglich..(zuuuuviel Spin ). ich denke ich baue da mehr auf den Schaft als auf die Variante 7 oder 8 Grad da ich mit den Flugweiten
um 248-255 Meter zu frieden bin mit den 9,5°. Was so wichtig war ist das der Schaft einen flachen Ballstart fördert - Mir ist die Kontrolle wichtiger als noch weiter zu kommen nur sollte der ball auch nicht wie mit
einem Wedge starten und runter kommen
Der Ballstart entsteht durch mehrere Parameter. Bei Deiner SKG kann und sollte man, vor allem mit dem positivem Angriffswinkel, auch niedrigere Lofts testen.

Ein niedriger Loft hat nicht unbedingt weniger Kontrolle zur Folge, da ist die Schaftlänge wichtiger. Aber das hast du ja schon geschrieben. Genauso ist die Bauart des Drivers nicht unerheblich. Wo sitzt der CoG? Höherer Loft mit höherem CoG startet ggfs. niedriger als ein etwas niedrigerer Loft mit tiefem CoG.

Aber die meisten Hersteller hören bei 9,5 Grad Loft auf. Man kann dann ggfs. mit neidrigem Loft auch auf einen anderen Schaft gehen und der Spin bleibt niedrig.

Deine SKG ist halt kaum zu finden. Oberhalb 105mph bewegt sich fast niemand. Meist ist dann das Testangebot dafür nicht da.

Martin

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Postby MW » 11.12.2012, 18:16

Hallo Golfhulk,

grundsätzlich ist es sehr einfach, sich dem perfekten Launchangle/Ballparametern zu nähern. Der wichtigste Faktor nach dem Golfschwung den Ballstartwinkel und Spin zu beeinflussen, ist der Schlägerloft. Dann sucht man nach dem passenden Schaft für den Spieler im richtigen Biegeprofil und Flex.

Leider ist, wie Martin schreibt, die Auswahl in deiner Zielgruppe ähnlich eingeschränkt, wie bei Linkshändern. Spieler mit mehr als 105 mph hat man extrem selten im Fitting und dementsprechend hält man da wenig bis gar kein Testmaterial bereit.

Köpfe mit wenig Loft findet man durchaus - allerdings oft in Spezialsegmenten, wie der Longdrive-Szene. Hersteller wie Geek Golf, SMT, Krank und auch Adams Golf bei den LD Modellen halten sowas durchaus bereit. Doch Testen wird da auch schwer werden.

Gruß
Michael

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Longdrive Schläger

Postby aPerfectSwing » 12.12.2012, 11:08

Moin,

weil experimentieren soviel Spaß macht, habe ich mir ein paar Driverköpfe mit Lofts von 5,5 - 7,5 Grad bestellt. Alles Longdrive Köpfe. Ebenso werde ich dort Longdrive Schäfte einbauen und auf die max. zulässige Länge gehen.

Mal sehen, ob so ein "Monster" dann überhaupt zu bewegen ist, bzw. ob das


Den Prowinn 420cc gibt es mit 9 Grad, den Bagger Vance Signature mit 8 Grad.

Grundvorraussetzung für so einen Schläger ist in der Regel aber auch eine SKG ab 105mph.

Die allermeisten Golfer brauchen einen Loft von eher 12 Grad.

@Golfhulk: Ich sehe bei den Köpfen mit 9,5 Grad bei dir halt die Problematik, dass durch den Schaft ein der zu hohe Loft ausgeglichen werden muss. Also eben sehr steif und möglichst wenig dynamische Erhöhung des Lofts. Damit fallen dann aber viele Optionen weg, die Deinem Schwung eine gute Rückmeldung geben könnten. Das wäre dann besser kontrollierbar und ggfs. sogar etwas schneller. Wobei letzteres ja kein Thema für Dich ist.

Martin

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Postby Golfhulk » 12.12.2012, 12:41

Hallo Martin,

danke für die Holz-Lösungsvorschläge :-)

Ja der 9° von Mike habe ich mit dem Kürzeren Schaft ( habe ich nach Rücksprache mit Mike kürzer gemacht) der Treffmoment ist cool.
Der Schaft war auch immer ok für mich bis ich im März eine 90% Schwung und Schlagumstellung gemacht habe. Mit dem im Frühjahr noch längeren
Schaft hab ich fast nie gespielt.
Nun komme ich auf einer total anderen Ebene von innen aber der TriMatrix lässt den Ball so Steigen das nach ca. 200 metern der Ball gefühle
Ewigkeiten braucht bis zur Landung unterhalb vom Fairway (Weicher Boden = Steckschuss). Meine Vermutung ist das der Biegepunkt da nicht mehr passt.

Hatte einen 8,5° D910 mit 445 ccm gehabt und den in Verbimdung mit dem Matrix HD8 auf 7,75° stehen gehabt. Dazu muss ich aber sagen das es Monster
Abschläge waren nur niemand sah den Ball wenn er mal nicht nach dem Rechts starten zurück gekommen ist - wir sind halt keine Pro´s und haben Spotter
die rote Fähnchen stecken. Meine Umstellung war auch noch nicht soweit das ich da die Nerven zu hatte und angefangen habe seltsame Bewegungen zu machen
weil ich den Gedanken nicht aus dem Kopf bekommen hatte das der Ball bei 280 meter ins Unterholz kracht. So war der Driver nur 3-4 mal zum EInsatz gekommen auf
einer Runde. Also Verkaufte ich alles und dacht mir für´s kommende Jahr Kauf ich was neues.
Holz3 13,5° und Holz 4 17° aus der 910F und fD Serie Behalte ich da ich die Köpfe wie auch die Schäfte ( ProjX ) liebe.

Den Bagger Vance Signature mit 8°... dacht ich auch schon dran mit dem Prototyp in X. Vom Gewicht her mag ich keinen Bi oder TriMatrix mehr ich bekomme
das Gefühl nicht los das zu wenig Gewicht im Kopf ist ( zumindest bei dem 420er Kopf den ich habe).

Wir werden sehen in welche Richtung ich zu erst komme.... Richtung Hamburg oder München...

Gruß
Golfhulk
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Postby Moderator » 14.12.2012, 17:52

Technisch gibt es für jedes Material eine Belastungsgrenze. Für Hobby-Spieler wird dies selten ein Problem sein, da die Spielhäufigkeit gering ist und die auf den Schläger wirkenden Kräfte vertretbar sind.

Es gibt aber durchaus Amateure, die nicht weit schlagen, aber häufig Probleme mit dem Material haben. Zu viel Kraft am falschem Ort (also nicht am Ball).

Bei Golfhulk (ich kenne seinen Schwung), sehe ich den Grenzbereich erreicht. Ein Bekannter von mir ist aktiv bei Longdrivewettbewerben dabei und braucht im Jahr einige Dutzend Schäfte und zig Schlägerköpfe. Aus Gewichtsgründen kann man diese Bauteile nicht stabiler bauen und muss in dieser Leistungsklasse einfach mit dem Verschleiß leben. Ähnlich wie bei Autoreifen: unsereins fährt damit 60.000 km, ein Rallyepilot nur ein Rennen.

Mike
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Postby Golfhulk » 17.12.2012, 14:38

Na ich lasse nun mal bis Frühjahr nichts anbrennen :-) Ich denke wir sehen uns zu einem Refitting mit anschl. Überprüfung von "der Gerät" und dann schauen wir mal was wir machen.
Ich hoffe das wir auch noch eine Runde drehen können :-)

...alle zwei Jahre neue Schäfte würde ja noch Zähneknirschend gehen und die alten nimmt man dann für die Tomaten ? *lach
Na von einige Dutzend bin ich ja noch weit weit weit weg..


Sicher ist das viele von unserem Club mich fragen ob ich im Hotel oder im Auto lebe da meine 4-rädrige Hütte immer auf dem Parkplatz steht :-)
Manchmal habe ich schon ein Schlechtes Gewissen weil ich früh meine Arbeiten erledigen kann und vor den meisten da bin und die
wenigsten sehen mich heim fahren...


Zu der Belastung versuche ich mal eine Highspeed Aufnahme (1000 Bilder /sec) mit einer Externen Lichtquelle zu machen in der man die Belastung im
Treffmoment sehen kann und wie diese von der Schlagfläche zum Tip vom Schaft weiter gegeben wird.
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Haltbarkeit...

Postby aPerfectSwing » 19.12.2012, 07:47

Moin,

wir hatten schon mal einen Faden zum Thema Haltbarkeit der Driverköpfe:

http://www.golfhaus.de/forum/ftopic1480.html

Ich hatte dieses Jahr 2 Schläger bei denen der Schaft gebrochen war. Beogen auf die Gesamtanzahl extrem wenig. Und das auch nur bei extrem harten Hintern und die Haupt-Trainingseisen. Also die, die praktisch jeden Tag auf der Range hunderte Schläge gemacht haben.

Martin

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Postby GB » 26.12.2012, 09:28

Wie ist es eigentlich um die Dauerfestigkeit der Schäfte bestellt? Speziell beim Driver und den Hölzern?

Bei meinem Driver hab ich das Gefühl, dass der Project-X Schaft immer weicher wird. Gleiches beim Holz 3.
Das geht mittlerweile soweit, dass ich nur noch einen lockeren Dreiviertel-Schwung damit machen kann. Ansonsten zieht es den Kopf mächtig aus der Bahn und es gibt einen Push-Slice.

Und NEIN! Es liegt nicht an meiner Schlagtechnik. Chris, ehemals Nr. 2 der britischen Amateure und Mr. A (Betreuer von Tour-Pros) haben mit dem Schläger exakt dasselbe Problem. Wobei beide nur leichte Schwünge machen, um den Schaft nicht direkt zu killen :-)
Scheinbar viel zuviel Torque, was den Schlägerkopf öffnet und kippt. Mit dem angegebenen Flex R muß das Timing sehr gut stimmen, sonst kommt nix rechtes dabei heraus.

Mit einem sehr flachen Driverschwung, kann ich das etwas kompensieren (geht dann bis 250m+). Aber das nervt!!!!!
Gibt es da was passendes an Schäften? Oder muß ich einen angespitzten Besenstiel einbauen lassen?
Gruß

Guido

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Postby Moderator » 26.12.2012, 14:14

Beim besteheden Schaft kann es durchaus sein, dass ein paar Fasern gerissen sind und sich der Torque dadurch unkontrolliert erhöht. Wenn die Schwünge ausgeschlossen werden können und dieser Zusatnd nicht von Anfang an da war, wäre dies sehr plausibel.

Umbau auf Tri-Matrix XS Flex (Hickory in hart) dürfte das Problem lösen und die gewünschte Spieleigenschaft liefern.

Mike
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Postby GB » 26.12.2012, 16:17

Danke Mike!

Da ich mit dem Golfigel zusammen Anfang nächsten Jahres bei dir vorbeikommen wollte, könnten wir das ja mal am Monitor überprüfen. Ob XS, S oder R.

Voraussichtlich komme ich am 7. Januar nach Deutschland zurück :-)

Viel Grüße

Guido

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Postby Golfhulk » 28.12.2012, 08:07

Hi How,
also Gestern kurz vor Anbruch der Dunkelheit sind die zwischenzeitlich zu Mike verschickten Eisen zurück gekommen mit "Motor Upgrade" :-)

Mike : HERZLICHSTEN DANK !
1. War Mike so super Schnell mit dem Wechsel der Schäfte
2. Extrem gute Arbeit !!!

Leider hatte ich gestern Sintflutartigen Regen zum Testen und heftigen Wind.

Ich kann aber nach ca. 100 Bällen schon sagen das ich mich nach dem zweiten Schlag mit dem 47° Wedge ( Pitch ) schon so wohl fühlte und konnte
locker ohne Gedanken im Kopfkino zu haben laufen lassen( kein Zurückhalten einfach im Timing durch en Ball) .

Treffer mit sattem Zug und weich beim Treffen. und um einiges Genauer.
Ich habe das Gefühl das der Draw nun besser Rechts startet und der Sidespin nicht mehr ganz so viel kommt da die Bälle fast nie über das Ziel nach
links weiter drehen sondern im Zielbereich landen.
Fade kommt nun durch ändern der Schwungbahn ohne die Schlagfläche noch dazu öffnen zu müssen. Kurz um ich bin Begeistert.

Von Härter oder und Schwerer bemerkte ich selbst beim Eisen 3 nichts Bewusst da alle Schläger zu einander Passen.

Der Mike könnte mir selbst Rosa Schäfte rein machen - da er diese nur rein machen würde wenn es etwas bringt....

Ich hatte es mir wohl die letzten Monate etwas schwer getan - Freue mich wie ein klein-Kind auf Sa, So, und vor allem Montag auf die Abschlussrunde
zu Silvester bevor ich Neujahr morgen dann die Erste für 2013 Spiele *smile

Grüße von "klein" Golfhulk :-)
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Postby GB » 30.12.2012, 07:48

Der Mike könnte mir selbst Rosa Schäfte rein machen - da er diese nur rein machen würde wenn es etwas bringt....

Völlig logisch, denn pink macht flink ;-)

@ Mike: Ich kann über Mr. A, zu recht passablen Preisen, an die ausgewählten Schäfte für Tourspieler kommen. Auch an Driverköpfe. Aber ich habe bedenken wenn "irgendwer" die teuren Materialien einfach zusammen pappt.
Wäre es möglich, dass ihr den Schaft entsprechend auf 360° testet und in Neutrallage einbaut?

Guido

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Postby GB » 01.01.2013, 21:58

Ich habe gestern mal einen Driver mit XS-Schaft ausprobiert.

Ergebnis: Das lass ich doch besser! Der Schläger fühlt sich damit völlig tot an, da meine Schwunggeschwindigkeit bei WEITEM nicht ausrecht um Leben in den Schaft zu bringen.

Heute haben wir eine lustige kleine Runde gespielt. Es ist schon sehr beeindruckend, wenn Könner in BADELATSCHEN Drives von 270m hinlegen. Und nicht nur manchmal, sondern als Normalschlag! Dann noch kernig mit Eisen 3 aufs Grün und Putt zum Eagle.

Das Jahr hat schonmal gut angefangen ..... :-)

Guido

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Tote Schäfte

Postby aPerfectSwing » 02.01.2013, 11:12

Moin Guido,

ob sich ein Schaft "tot" anfühlt hat m.E. nicht unbedingt mit der Härte zu tun. Saubere Vermessung und Einbau machen hier auch etwas aus.

Es gibt langsamere Schwinger, die mit Stift oder mehr gut klar kommen und Schnellschwinger, die besser mit weicheren Schäften besser bedient sind.

Ist aber ein weites Thema.

Martin

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Postby GB » 02.01.2013, 14:52

Hallo Martin,

ich konnte mit dem Driver die Bälle sauber schlagen. Die Bälle gingen gerade ab und landeten in normaler Entfernung. Insgesamt subjektiv flacher als mit meinem derzeitigen Driver

Nur bekam ich für mich viel zuwenig Rückmeldung. Das kann natürlich auch an den Komponenten Driverkopf und Schaft als Einheit liegen. Wenn der Driverkopf insgesamt wenig Rückmeldung gibt, wird das durch den knüppelharten Schaft sicher noch verstärkt.

Ich fühlte mich mit dem Schläger überhaupt nicht wohl.

Diesen Schläger hat Phil gestern auf der Runde benutzt. Ich habe ja geschrieben .... 270m in Badelatschen und das als sein Standarddrive mit leichtem Draw (da kannst du Depressionen bekommen, alleine vom zuschauen!!!!) Trackman Level 3 und Geareffekt.... Ich hab auch artig zugehört und brav zustimmend genickt.
Ehrlicherweise habe ich nicht alles so ganz verstanden. Ich war aber beeindruckt, weil Phil den Unterschied zwischen 2 Dimple weiter links oder rechts treffen und den Einfluß auf die Flugbahn des Balles erst erklärt hat und anschließend den Ball so auf Ansage geschlagen hat.
Trotzdem waren wir erst auf dem 17. Grün 2&1 geschlagen :-)

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