Ein paar olympische Badminton-Teams haben absichtlich verloren, um so die nächsten Gegner mitzubestimmen. Der gute Cpt. Kirk der Enterprise hat als einziger Kandidat eine Schlacht gegen eine als nicht besiegbar ausgelegte Computersimulation gewonnen, indem er den entsprechenden Computer umprogrammiert hat. Und Ulf liess uns hinsichtlich seiner Matchplay-Taktiken schon in so manchen Abgrund schauen.
Ich hätte jetzt bei allen drei Beispielen kein grosses Problem, da es um den Sieg geht und ein absichtlicher Matchverlust somit ebenso legitim ist wie eine Stallorder, wenn es um den Formel-1-Titel geht.
Oder heiligt der Zweck doch nicht alle Mittel?
Mike
Welche Mittel rechtfertigt ein Sieg?
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René Descartes (1596 - 1650),
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Re: Welche Mittel rechtfertigt ein Sieg?
Ich finde die Disqualifikation in London in Ordnung. Es ging ja nur indirekt um den Sieg, die Spielerinnen wollten einer Auseinandersetzung mit dem stärksten Gegner aus dem Weg gehen. Das zahlende Publikum erwartet zu Recht volles Engagement und keine absichtlichen Angaben ins Netz.Ein paar olympische Badminton-Teams haben absichtlich verloren, um so die nächsten Gegner mitzubestimmen. Der gute Cpt. Kirk der Enterprise hat als einziger Kandidat eine Schlacht gegen eine als nicht besiegbar ausgelegte Computersimulation gewonnen, indem er den entsprechenden Computer umprogrammiert hat. Und Ulf liess uns hinsichtlich seiner Matchplay-Taktiken schon in so manchen Abgrund schauen.
Ich hätte jetzt bei allen drei Beispielen kein grosses Problem, da es um den Sieg geht und ein absichtlicher Matchverlust somit ebenso legitim ist wie eine Stallorder, wenn es um den Formel-1-Titel geht.
Oder heiligt der Zweck doch nicht alle Mittel?
Mike
Stallorder bei Formel 1 finde ich ebensowenig in Ordnung wie unsportliches Verhalten beim Matchplay. Das kann die Spielleitung übrigens auch mit Strafschlägen ahnden ...
akay
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Gut auf den Punkt gebracht. Beim Golf fängt es schon mit dem Handicap an, zumindest kenne ich einige Handicapschoner, die nur bei guten Preisen/Gewinnen zuschlagen und dann wieder schonen.... die einen nennen es schummeln die anderen Taktik.
Wo ist die Grenze?
Mike
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Ich schätze die Fahrer sehen das anders ... und die Teams auch. Zwei Wagen erhöhen schlicht die Chance ins Ziel zu kommen und zu gewinnen. Wozu soll eine Stallorder gut sein? Diese macht nur Sinn, wenn ein Team so überlegen fährt, dass der zweite (nach hinten beorderte) Fahrer die nachfolgenden ausbremst oder damit ein teaminterner Positionskampf verhindert wird. Wenn die Saison - so wie in diesem Jahr - schon 7 verschiedene Sieger gesehen hat, macht eine Stallorder kaum Sinn.böse Streitfrage
Bei der F1 z.Bsp. ist für mich Teamorder ok - dafür gibt es Teams sonst hätte jeder Stall nur ein Wagen.
bulli
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Sicher richtig - beim Golf klappt das aber auch nur eingeschränkt, dafür wurden ja die Hcp Klassen geschaffen. Das kann der Turnierausrichter ja selber steuern: die Nettopreise in Klasse C oder D sind dann halt nicht so hübsch und teuer wie der Bruttopreis ...Gut auf den Punkt gebracht. Beim Golf fängt es schon mit dem Handicap an, zumindest kenne ich einige Handicapschoner, die nur bei guten Preisen/Gewinnen zuschlagen und dann wieder schonen.... die einen nennen es schummeln die anderen Taktik.
Wo ist die Grenze?
Mike
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Ich denke mal auch, das sich die Funktionäre da selber ein Bein gestellt haben.
Wenn mir die Möglichkeiten in einem langen Wettkampf geboten werden, möglichst schonend in die nächste Runde zu kommen - dann ergreife ich die auch.
Ich denke mal auch das das KO System die bessere Wahl wäre, nur können die Herren Funktionäre damit nicht garantieren das die beste Mannschaft auch bis ins Endspiel kommt und somit Werbeerlöse einfährt. Da ist es wie beim Matchplay, da kann auch ein Underdog den Pokal gewinnen und so ist das sicher nicht gewollt.
Was die Funktionäre da abgezogen haben ist nur Scheinheilig.
Sicher ist es für die Zuschauer nicht schön was da abgelaufen ist, aber an den Möglichkeiten die den Spielern gegeben wurden - sind die Funktionäre Schuld - nicht die Spieler.
Wenn mir die Möglichkeiten in einem langen Wettkampf geboten werden, möglichst schonend in die nächste Runde zu kommen - dann ergreife ich die auch.
Ich denke mal auch das das KO System die bessere Wahl wäre, nur können die Herren Funktionäre damit nicht garantieren das die beste Mannschaft auch bis ins Endspiel kommt und somit Werbeerlöse einfährt. Da ist es wie beim Matchplay, da kann auch ein Underdog den Pokal gewinnen und so ist das sicher nicht gewollt.
Was die Funktionäre da abgezogen haben ist nur Scheinheilig.
Sicher ist es für die Zuschauer nicht schön was da abgelaufen ist, aber an den Möglichkeiten die den Spielern gegeben wurden - sind die Funktionäre Schuld - nicht die Spieler.
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