Am besten umlabeln, d.h. 9 Grad auf den Driver aufmalen und in Wirklichkeit 10 oder 11 Grad verkaufen. Der männliche Stolz wird nicht gekränkt und nachmessen tut es eh keiner.Danke, das war meine Vermutung. Ich bin nämlich immer wieder verwundert, dass es Amateure gibt, die glauben Driver unter 10 Grad zu beherrschen.
Denkst du, er würde dir nach diesen Ergebnis, diesen Driver abkaufen, oder wird der männliche Stolz über die Vernunft siegen?
Mehr Weite beim Driver, welche Faktoren?
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@akay
Da gibt es Firmen die schauen das beim " Männerloft 10,5" der Ball fliegt und wie machen die das ohne extrem in den Schaft zu investieren ?
Umlabel´n : Dann kannst auch am 330 Meter par 4 dran schreiben es wären 360 Meter.
Aufklärung vorm Kauf sichert die Kunden glaube ich besser als sie zu belügen.... frag mal Mike - wenn sich jemand drauf einlässt und auf einmal
die Spielstärke verbessert.... wo der das nächste mal hin geht wenn er klar im Kopf ist
Gruß
Golfhulk
ich meine da genau liegt das problem - leider ist das ja so ! die Kunden werden belogen, fängt bei den Eisen an - was ist ein Eisen 7 -Am besten umlabeln, d.h. 9 Grad auf den Driver aufmalen und in Wirklichkeit 10 oder 11 Grad verkaufen
Da gibt es Firmen die schauen das beim " Männerloft 10,5" der Ball fliegt und wie machen die das ohne extrem in den Schaft zu investieren ?
Umlabel´n : Dann kannst auch am 330 Meter par 4 dran schreiben es wären 360 Meter.
Aufklärung vorm Kauf sichert die Kunden glaube ich besser als sie zu belügen.... frag mal Mike - wenn sich jemand drauf einlässt und auf einmal
die Spielstärke verbessert.... wo der das nächste mal hin geht wenn er klar im Kopf ist

Gruß
Golfhulk
Golf-Atome zu spalten liegt bei den Männern im Erbgut - HaudeGEN
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Hi Henry,
ich muss Dich leider entäuschen. Dem Golfer ist es völlig egal, was für einen Loft er spielt. bei Ihm zählt nur das Ergebnis.
Ebenso kann er auf Ansage einen Draw, Fade, hohen, tiefen Ballflug und mehr steuern.
Auch kann er klar steuern, ob er 5 Grad positiv an den Ball kommt oder auch negativ. Insofern könnte er problemlos auch 8 Grad spielen. Er macht nichts anderes als Golf spielen, Amateur ist da u kurz gegriffen.
Ich habe immer mehr Golfer, die sich von dem Loft Thema gelöst haben. Ist auch sehr transparent vor dem Fligscope.
So habe ich auch genug gute Golfer, die mit 12 oder auch 14 Grad Loft unterwegs sind.
LG
Martin
ich muss Dich leider entäuschen. Dem Golfer ist es völlig egal, was für einen Loft er spielt. bei Ihm zählt nur das Ergebnis.
Ebenso kann er auf Ansage einen Draw, Fade, hohen, tiefen Ballflug und mehr steuern.
Auch kann er klar steuern, ob er 5 Grad positiv an den Ball kommt oder auch negativ. Insofern könnte er problemlos auch 8 Grad spielen. Er macht nichts anderes als Golf spielen, Amateur ist da u kurz gegriffen.
Ich habe immer mehr Golfer, die sich von dem Loft Thema gelöst haben. Ist auch sehr transparent vor dem Fligscope.
So habe ich auch genug gute Golfer, die mit 12 oder auch 14 Grad Loft unterwegs sind.
LG
Martin
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Der Kunde bekommt es im allgemeinen auch nicht anders gesagt: Holz 5 ist weiter als Holz 7, Holz 3 ist weiter als Holz 5 etc. und ähnlich beim Driver, je weniger Loft, desto weiter schlägt man. Teilweise sind hier auch schon die Verkäufer an der Wissensgrenze oder es steht ausschliesslich der Verkauf im Vordergrund.
Tatsache ist auch, dass die Mehrzahl der (deutschen) Golfer von der Möglichkeit des Fittings nichts wissen oder dies als nicht nötig einstufen.
Auf der anderen Seite ist ein Fitting nach tatsächlicher Ballflugverbesserung kein Schaufensterbummel und erfordert von beiden Seiten entsprechendes Engagement.
Mike
Tatsache ist auch, dass die Mehrzahl der (deutschen) Golfer von der Möglichkeit des Fittings nichts wissen oder dies als nicht nötig einstufen.
Auf der anderen Seite ist ein Fitting nach tatsächlicher Ballflugverbesserung kein Schaufensterbummel und erfordert von beiden Seiten entsprechendes Engagement.
Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
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Ich würde eher sagen, dass die sogenannten "Fitting-Angebote" auf den Demo-Tagen der Hersteller und den Läden großen Ketten eher bescheiden sind.Tatsache ist auch, dass die Mehrzahl der (deutschen) Golfer von der Möglichkeit des Fittings nichts wissen oder dies als nicht nötig einstufen.Mike
Aus meiner Sicht sollte es für Fitter eine Qualifikation mit Nachweis geben (müssen).
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Fitting
Moin,
Fitting als Begriff ist inzwischen sehr bekannt und Mode.
Nur wundern sich viele, wenn Sie dann plötzlich 2 Stunden intensiv so eine Session gemacht haben, was es für Möglichkeiten und Unterschiede gibt.
Vielleicht sollte man für diese Art des Fittings einen anderen Begriff wählen.
Martin
Fitting als Begriff ist inzwischen sehr bekannt und Mode.
Nur wundern sich viele, wenn Sie dann plötzlich 2 Stunden intensiv so eine Session gemacht haben, was es für Möglichkeiten und Unterschiede gibt.
Vielleicht sollte man für diese Art des Fittings einen anderen Begriff wählen.
Martin
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Um noch einmal zum Thema zu kommen:
Martin hatte mir angeboten einmal einen Overspeed Driver zu testen. Das habe ich gerne angenommen und nach seinem Trainingsplan gearbeitet.
http://www.aperfectswing.de/blog/files/ ... ining.html
Leider konnte ich aus privaten Gründen nur eine Woche trainieren. Trotzdem war das schon sehr interessant und auch erfolgreich. Ob nachhaltig, wird sich demnächst zeigen, wenn ich das Training auf der Range, bzw. auf der Runde, mit dem Speedradar dokumentieren werde.
Am ersten Tag lag ich im Schnitt bei 87 mph und am dritten Tag bei 94 mph.
Am dritten Tag gab es nur noch 3 Ausrutscher knapp unter 90 mph.
In der Interpretation haben Martin und ich etwas unterschiedliche Meinungen. Martin geht davon aus, dass man sich durch das Training suksesive an die schnellere SKG gewöhnt. Das entspricht auch der Overspeed Driver Philosophie.
Das stimmt sicher bis zu einem bestimmten Punkt. Mir scheint aber auch, dass es eine Frage der sauberen Technik ist. Meine Frau hat z.B. beobachtet, dass wir eine höhere SKG hatten, wenn wir von innen nach außen kamen.
Rein von der gefühlten Geschwindigkeit, konnte ich keinen wesentlichen Unterschied spüren zwischen, 90, 95 und meiner Höchstmarke von 101 mph.
Ich werde daher Versuche starten, mit steifen Armen –aber mit möglichst viel Kraft - und „meiner besten Technik“
zu schlagen. Vielleicht gibt mir das einigen Aufschluss.
Rudolf
Martin hatte mir angeboten einmal einen Overspeed Driver zu testen. Das habe ich gerne angenommen und nach seinem Trainingsplan gearbeitet.
http://www.aperfectswing.de/blog/files/ ... ining.html
Leider konnte ich aus privaten Gründen nur eine Woche trainieren. Trotzdem war das schon sehr interessant und auch erfolgreich. Ob nachhaltig, wird sich demnächst zeigen, wenn ich das Training auf der Range, bzw. auf der Runde, mit dem Speedradar dokumentieren werde.
Am ersten Tag lag ich im Schnitt bei 87 mph und am dritten Tag bei 94 mph.
Am dritten Tag gab es nur noch 3 Ausrutscher knapp unter 90 mph.
In der Interpretation haben Martin und ich etwas unterschiedliche Meinungen. Martin geht davon aus, dass man sich durch das Training suksesive an die schnellere SKG gewöhnt. Das entspricht auch der Overspeed Driver Philosophie.
Das stimmt sicher bis zu einem bestimmten Punkt. Mir scheint aber auch, dass es eine Frage der sauberen Technik ist. Meine Frau hat z.B. beobachtet, dass wir eine höhere SKG hatten, wenn wir von innen nach außen kamen.
Rein von der gefühlten Geschwindigkeit, konnte ich keinen wesentlichen Unterschied spüren zwischen, 90, 95 und meiner Höchstmarke von 101 mph.
Ich werde daher Versuche starten, mit steifen Armen –aber mit möglichst viel Kraft - und „meiner besten Technik“

Rudolf
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Overspeed Training
Moin, moin,
ich denke, das Rudolf hier recht hat. Nach meinen letzten Trainings stelle ich fest, dass auch meine Technik mit dem Driver besser wird. Bei mir ist der Effekt gefühlt dadurch ausgelöst, dass ich nicht mehr so viel Gas gebe. Anders gesagt, schlage ich mit "Cruising-Speed" und nicht "Full-Speed".
Anders als noch in der letzten Saison habe ich weniger Spannungen, mehr Rhythmus und dann immer noch eine recht gute Weite. Ein sehr angenehmes Gefühl mit mehr Sicherheit. Letztes Jahr war mein längster Schläger bei Turnieren das Holz 9. Nun kommt dann doch der Driver mit ins Bag.
Martin
ich denke, das Rudolf hier recht hat. Nach meinen letzten Trainings stelle ich fest, dass auch meine Technik mit dem Driver besser wird. Bei mir ist der Effekt gefühlt dadurch ausgelöst, dass ich nicht mehr so viel Gas gebe. Anders gesagt, schlage ich mit "Cruising-Speed" und nicht "Full-Speed".
Anders als noch in der letzten Saison habe ich weniger Spannungen, mehr Rhythmus und dann immer noch eine recht gute Weite. Ein sehr angenehmes Gefühl mit mehr Sicherheit. Letztes Jahr war mein längster Schläger bei Turnieren das Holz 9. Nun kommt dann doch der Driver mit ins Bag.
Martin
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch aPerfectSwing am 26.03.2012, 08:49 verfassten Beitrag.
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Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Slowhand am 26.03.2012, 10:05 verfassten Beitrag.
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SKG, Smash und Spin
Moin, moin,
interessant fand ich in den Trackman Newslettern folgende Information zum Driver:
1. SKG in der Mitte bei 100mph, was bedeuten nicht Mittage Treffer für die SKG
2. Was heisst das dann für die Ballgeschwindigkeit, da der COR sinkt.
3. und vor allem wichtiger, was macht dann der Spin bei nicht mttigen Treffern. Vor allem auch der deutliche seitliche Versatz.
Es geht halt nicht über Mittage Treffer:-)



interessant fand ich in den Trackman Newslettern folgende Information zum Driver:
1. SKG in der Mitte bei 100mph, was bedeuten nicht Mittage Treffer für die SKG
2. Was heisst das dann für die Ballgeschwindigkeit, da der COR sinkt.
3. und vor allem wichtiger, was macht dann der Spin bei nicht mttigen Treffern. Vor allem auch der deutliche seitliche Versatz.
Es geht halt nicht über Mittage Treffer:-)



Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch aPerfectSwing am 29.03.2012, 21:32 verfassten Beitrag.
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Bei dieser Trackman-Analyse muss man zwei Dinge anfügen:
1. Konstruktion des Schlägerkopfs
2. Fertigungstoleranzen
Zunächst mal zur Herstellung
Die Dicke der Schlagfläche ist maßgeblich für den CT/COR-Wert (ugs. Trampolineffekt). Die Longhitter Serie (die den Vorgaben der USGA entspricht), hat über die gesamte Schlagfläche eine Wandungsdicke von 3,0 mm ... ein "illegaler" Driver (Geek) mit überhöhtem Springeffekt hat bei einer Vergleichsmessung konstant 2,9 mm. Unser Messgerät löst leider nur bis 0,1 mm auf ... bei einem bekannten Markendriver (Bild) haben wir Unstimmigkeiten festgestellt und genauer gemessen:

Bezogen auf das Trackman-Exposé heisst dies, dass die SKG-Werte von Driver zu Driver unterschiedlich sein können, sofern solche Toleranzen wie bei dem vermessenen Kopf gegeben sind.
Konstruktive Unterschiede
Am Markt befindlich sind eigentlich, ausgenommen von Grand Golf, nur Driver mit geschweisster Schlagfläche. Ob Cupface oder konventionell ausgelegt, ist nach unseren Messungen und Versuchen egal. Erst wnn der gesamte Vorderbau (wie bei Grand Golf) aus einem Stück hergestellt wird, sind Unterschiede im Spiel feststellbar: aussermittige Treffer erhalten noch mehr Energie ... also mehr Schlagweite. Grand Golf erklärt dies so:

Links die Innenansicht eines Drivers mit geschweisster Schlagfläche, rechts die einteilige Grand Golf Konstruktion. Die Schweissnähte sind maßgeblich darin beteiligt, dass der CT/COR-Wert aussermittig stark abbaut.
Messtechnisch sieht dies dann so aus:

Die Grafik basiert nun auf Hersteller-eigenen Messungen und Interpretation, im Spielbetrieb kann man dies jedoch deutlich nachvollziehen. Mit Grand Golf wächst tatsächlich das Selbstvertrauen in den Schwung, da auch suboptimale Treffer noch einen deutlich höheren Energietransfer als üblich an den Ball bringen.
Mike
1. Konstruktion des Schlägerkopfs
2. Fertigungstoleranzen
Zunächst mal zur Herstellung
Die Dicke der Schlagfläche ist maßgeblich für den CT/COR-Wert (ugs. Trampolineffekt). Die Longhitter Serie (die den Vorgaben der USGA entspricht), hat über die gesamte Schlagfläche eine Wandungsdicke von 3,0 mm ... ein "illegaler" Driver (Geek) mit überhöhtem Springeffekt hat bei einer Vergleichsmessung konstant 2,9 mm. Unser Messgerät löst leider nur bis 0,1 mm auf ... bei einem bekannten Markendriver (Bild) haben wir Unstimmigkeiten festgestellt und genauer gemessen:

Bezogen auf das Trackman-Exposé heisst dies, dass die SKG-Werte von Driver zu Driver unterschiedlich sein können, sofern solche Toleranzen wie bei dem vermessenen Kopf gegeben sind.
Konstruktive Unterschiede
Am Markt befindlich sind eigentlich, ausgenommen von Grand Golf, nur Driver mit geschweisster Schlagfläche. Ob Cupface oder konventionell ausgelegt, ist nach unseren Messungen und Versuchen egal. Erst wnn der gesamte Vorderbau (wie bei Grand Golf) aus einem Stück hergestellt wird, sind Unterschiede im Spiel feststellbar: aussermittige Treffer erhalten noch mehr Energie ... also mehr Schlagweite. Grand Golf erklärt dies so:

Links die Innenansicht eines Drivers mit geschweisster Schlagfläche, rechts die einteilige Grand Golf Konstruktion. Die Schweissnähte sind maßgeblich darin beteiligt, dass der CT/COR-Wert aussermittig stark abbaut.
Messtechnisch sieht dies dann so aus:

Die Grafik basiert nun auf Hersteller-eigenen Messungen und Interpretation, im Spielbetrieb kann man dies jedoch deutlich nachvollziehen. Mit Grand Golf wächst tatsächlich das Selbstvertrauen in den Schwung, da auch suboptimale Treffer noch einen deutlich höheren Energietransfer als üblich an den Ball bringen.
Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
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René Descartes (1596 - 1650),
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Ballposition im Stand für weite Drives
Hi,
ich habe den Ball bei einem Driver auf Höhe des linken Fußes aufgeteet. Genauer gesagt auf Höhe mittlerer Zeh linker Fuß (RH).
Dadurch habe ich die Chance einen besseren AoA (Angriffswinkel) im positiven Bereich zu bekommen. Dann auch weniger Loft (max. 10 Grad) und dadurch weniger Backspin.
Damit das klappt, benötige ich einen Pfad, der klar von Innen kommt.
Wie handhabt Ihr das?
Martin
ich habe den Ball bei einem Driver auf Höhe des linken Fußes aufgeteet. Genauer gesagt auf Höhe mittlerer Zeh linker Fuß (RH).
Dadurch habe ich die Chance einen besseren AoA (Angriffswinkel) im positiven Bereich zu bekommen. Dann auch weniger Loft (max. 10 Grad) und dadurch weniger Backspin.
Damit das klappt, benötige ich einen Pfad, der klar von Innen kommt.
Wie handhabt Ihr das?
Martin
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch aPerfectSwing am 05.04.2012, 11:11 verfassten Beitrag.
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Die genannte Position Ball Richtung vorderer Fuss ist ziemlich mainstream. In der Tat kann man so um einige Grad den Pfad des Schlägerkopfes schon wieder nach oben bekommen, was dem Startwinkel des Balles entgegenkommt. Es gibt einige Simulationsprogramme für den Driver Ballflug, 15-16° Startwinkel sind meist ganz gut für die optimale Flugkurve.
Von innen komme ich nicht gewollt, ich skippe einen Stein übers Wasser, thats it. (Vielleicht sollte ich mit meiner Schwungidee mal beim Masters mitmachen und MK Schlag wiederholen)
Von innen komme ich nicht gewollt, ich skippe einen Stein übers Wasser, thats it. (Vielleicht sollte ich mit meiner Schwungidee mal beim Masters mitmachen und MK Schlag wiederholen)
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Weite der Pros mit dem Driver
Hi,
im Blog von DJ Watts habe ich folgenden Eintrag gefunden:
Und Sie sind kürzer als man denkt...
Entscheiden ist dann doch erst recht der 2. (Transport-) Schlag!
Maritn
im Blog von DJ Watts habe ich folgenden Eintrag gefunden:
Alle Angaben sind in Yards. Dann sind 230m schon ein echter Kracher auf unseren normalen Fairways.It gets even better. Remember the 2009 U.S. Open at Bethpage Black, when it was wet?
Without the benefit of hard, down-sloping fairways, nearly all the pros were 40 yards shorter than their own average – no roll at Bethpage (and no high altitude).
Even a long hitter like Ogilvie was averaging 257 off the tee, compared to his PGA overall average of 290.
Carry vs. total distance:
Boo Weekley 290 avg, Bethpage avg 244
Andres Romero 299, 257
Jim Furyk 275, 239
Steve Stricker 286, 250
When Byron Nelson was asked about what technical invention had the greatest effect on golf, didn’t he say, “the lawnmower”?
Und Sie sind kürzer als man denkt...
Entscheiden ist dann doch erst recht der 2. (Transport-) Schlag!
Maritn
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- aPerfectSwing
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Smash, Smash, Smash
Hi,
heute habe ich mir einen Grand Golf TAG mit einem Graphitschaft in R-Flex, 45" gebaut. Im Vergleich zu einem Top-Marken Driver mit identischen Schaft (hatte ich letztes Jahr umgebaut), ist mal wieder eindrucksvoll, was ein besserer Smash so ausmacht. Der Unterschied von 1,37 zu 1,43 im Schnitt ist eindrucksvoll.
Das ergibt bei 100mph Sschlägerkopfgeschwindigkeit gut 6 mph mehr Ballgeschwindigkeit im Schnitt.
Weiten entsprechend natürlich auch besser.
Wie schon in diesem Faden geschrieben geht es mit derzeit um bessere Treffergüte. Im ersten Schritt arbeite ich vor allem am Schwungpfad um konstanter von Innen zu kommen.
LG
Martin
heute habe ich mir einen Grand Golf TAG mit einem Graphitschaft in R-Flex, 45" gebaut. Im Vergleich zu einem Top-Marken Driver mit identischen Schaft (hatte ich letztes Jahr umgebaut), ist mal wieder eindrucksvoll, was ein besserer Smash so ausmacht. Der Unterschied von 1,37 zu 1,43 im Schnitt ist eindrucksvoll.
Das ergibt bei 100mph Sschlägerkopfgeschwindigkeit gut 6 mph mehr Ballgeschwindigkeit im Schnitt.
Weiten entsprechend natürlich auch besser.
Wie schon in diesem Faden geschrieben geht es mit derzeit um bessere Treffergüte. Im ersten Schritt arbeite ich vor allem am Schwungpfad um konstanter von Innen zu kommen.
LG
Martin
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Re: Smash, Smash, Smash
Wie sind denn die Weiten in Relation?Hi,
heute habe ich mir einen Grand Golf TAG mit einem Graphitschaft in R-Flex, 45" gebaut. Im Vergleich zu einem Top-Marken Driver mit identischen Schaft (hatte ich letztes Jahr umgebaut), ist mal wieder eindrucksvoll, was ein besserer Smash so ausmacht. Der Unterschied von 1,37 zu 1,43 im Schnitt ist eindrucksvoll.
Das ergibt bei 100mph Sschlägerkopfgeschwindigkeit gut 6 mph mehr Ballgeschwindigkeit im Schnitt.
Weiten entsprechend natürlich auch besser.
Wie schon in diesem Faden geschrieben geht es mit derzeit um bessere Treffergüte. Im ersten Schritt arbeite ich vor allem am Schwungpfad um konstanter von Innen zu kommen.
LG
Martin
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Slowhand am 27.05.2012, 15:24 verfassten Beitrag.
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