Haralds Trainingsgrundlagen

Gelenke, Muskeln, Sehnen, Psyche
HGE
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Haralds Trainingsgrundlagen

Postby HGE » 17.01.2012, 08:49

Vorab erstmal:
Dieses sind meine persönlichen Trainingsvorstellungen und bestizen somit keine Allgemeingültigkeit.


Die 1. Frage ist immer: Was ist mein Ziel? Was will ich erreichen?
- beschwerdenfreies Golfspiel
- größere Weiten

Wie erreiche ich das?
- Körper im Gleichgewicht
- bessere Technik
- bessere Kraftausdauer
- mehr Schnellkraft


Auf die einzelnen Punkte gehe ich getrennt ein, wegen der besseren Übersicht.

Die bessere Technik lasse ich außen vor, da mir hier die spezielle Golfkompetenz fehlt. Da sind viele hier wesentlich kompetenter.

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Postby HGE » 17.01.2012, 09:05

- Körper im Gleichgewicht

Was meine ich damit?

Jede Sportart hat ihre eigenen körperlichen Anforderungen. Was auch in der Körperstatur der verschiedenen Spitzensportler deutlich wird.

Was auch deutlich wird, ist das die Spitzensportler gleichmäßig durchtrainiert sind.
Die Sprinter haben einen Waschbrettbauch, die Hochspringer haben gleichdicke Beine.

Auch der Golfer sollte gleichmäßig trainiert sein. Sowohl die Recht- als auch die Linksrotation muß trainiert werden. Die rechte und die linke Schulter, der rechte und der linke Arme, das rechte und das lkinke Bein.
Ansonsten tritt ein Ungleichgewicht auf, das zu Beschwerden führt.

Gute Ausgleichssportarten sind Yoga, Kraulschwimmen, Nordic-Walking, Ringen, Turnen, ...

Harald

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Postby HGE » 18.01.2012, 08:47

Wikipedia

Die Kraftausdauer ist ein Begriff aus Sportwissenschaft bzw. Sportmedizin. Die Kraftausdauer ist abhängig von den Komponenten Kraft und Ausdauer und kann definiert werden als die von der Maximalkraft abhängige Ermüdungswiderstandsfähigkeit gegen lang dauernde sich wiederholende Belastungen bei statischer oder dynamischer Muskelarbeit.

In Sportarten in denen die Leistung von den Kraft- und von den Ausdauerfähigkeiten abhängt, ist die Kraftausdauer eine leistungsbestimmende Fähigkeit. Das gilt für viele Ausdauersportarten (z. B. Schwimmen, Eisschnelllauf, Rudern etc.). Sie beeinflusst auch erheblich wiederholte Sprungleistungen (z. B. Volleyballspiel, Eiskunstlauf, Ringen etc.) auch beim Schießen ist sie bei hoher Schusszahl für einen sicheren Anschlag nötig. Die Komponente "Kraft" bestimmt die maximale konditionelle Leistung in der Einzelbewegung bzw. im einzelnen Bewegungszyklus, die Komponente "Ausdauer" die Dauerbeanspruchung und dabei den durch Ermüdung bedingten Abfall des Krafteinsatzes bei langandauernden sportlichen Anforderungen.

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Es geht also um eine Steigerung der Maximalkraft und um der Ausdauer.

Die Steigerung der Maximalkraft ist sinnvoll, um Reserven zu haben beim Schwung. Wenn ich irgendetwas mit Maximalkraft ausführe, also wirklich 100%, ist die Lockerheit dahin. Die nutzbare Kraft im Ausdauerbereich liegt deutlich unter der Maximalkraft, die man nur einmal aufbringen kann.

Ausdauer braucht der Golfer vor allem beim Gehen, 6,5km. Gut wenn man einen Caddy oder Trolley hat. Gutes, komplexes, viele Muskelgruppen ansprechendes Ausdauertraining ist Kraulschwimmen, Skilanglauf, Nordic-Walking, Aquajogging, TaeBo, Powerpilates & Co. Die Ausdauertrainingszeit fängt für mich ab 45 Minuten an und kann verschiedene Aktivitäten enthalten.

Speziefisches Golfausdauertraining sind 1 bis 2 Stunden oder 300 Bälle auf der DR.

Beim Golf braucht man die Kraftausdauer beim Schwung und beim Gehen. Ca. 6,5km bergauf bergab.

Krafttraining siehe anderen Threat mit Ulf und Martin.

liebe Grüße
Harald

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Postby Ulf » 18.01.2012, 10:59

Hallo Harald,

> Beim Golf braucht man die Kraftausdauer beim Schwung und beim Gehen. Ca. 6,5km bergauf bergab.

Ich habe diverse Golfrunden mit einem GPS Messer mitverfolgt und bin (insbesondere in Turnieren) auf über 10 km gekommen.

Lieben Gruß
Dein Ulf

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Postby HGE » 18.01.2012, 15:16

Wenn ich anfange zu suchen, komme ich bestimmt auf 12km. :D

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Postby Ulf » 19.01.2012, 08:31

Genau. Man könnte auf die Frage "Wie liefs denn heute?" auch antworten "Super! nur 8,5 km!"

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Postby HGE » 22.01.2012, 09:33

Wikipedia - Schnellkraft

Mit Schnellkraft bezeichnet man die Fähigkeit des neuromuskulären Systems, in der zur Verfügung stehenden Zeit einen möglichst großen Impuls (physikalisch: Stoßkraft) zu erzeugen.[1]

Es können zwei Definitionen von Schnellkraft unterschieden werden. Dabei wird grundlegend unterschieden in:

Schnellkraft, die das Ziel hat, einem Gegenstand eine hohe Endgeschwindigkeit zu geben (Bewegungen über 300 ms).
Schnellkraft, die das Ziel hat, eine Bewegung in möglichst kurzer Zeit auszuführen (Bewegungen unterhalb 250 ms) – diese ist ein Teil der Reaktivkraft

Weiterhin muss man zwischen azyklischen (einmaligen) (Ballsportarten, Wurfsportarten) und zyklischen (mehrfachen) Bewegungen unterscheiden, z. B. Sprinten, Schwimmen in Kurzdistanzen. Viele Sportarten beruhen auf einer Kombination beider Bewegungsarten (Weitspringen, Hochsprung, Hürdenlauf, usw.).

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http://www.youtube.com/watch?v=T-wd6TnQ ... re=related

http://www.youtube.com/watch?v=qFYL5eLM ... re=related

Liebe Grüße
Harald

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