Die Transition - Schlüssel für einen guten Schwung
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Die Transition - Schlüssel für einen guten Schwung
Moin,
bei vielen Golfern sehe ich Probleme bei der Transition. Kurz vor ToB (Top of Backswing) starten bei den guten Golfern die Hüften bereits in Richtung Ziel, während der Oberkörper und die Arme noch das letzte Stück des Rückschwungs machen.
Wenn das statisch im ToB betrachtet wird, kann man nicht sehen, ob die Bewegungsrichtung passt, von daher kann ich das immer nur im Video sehen. Die reine Kontrolle der Position ist also nur die halbe Wahrheit.
Um das Gefühl dafür zu entwickeln kann man z.B. einen schwereren Trainingsschläger (Gewichtsring), den Orange Whip nehmen und natürlich die Bewegung isoliert trainieren.
Ist aus meiner Sicht ein Kernelement für einen effektiven Schwung.
Wie trainiert Ihr das?
Martin
bei vielen Golfern sehe ich Probleme bei der Transition. Kurz vor ToB (Top of Backswing) starten bei den guten Golfern die Hüften bereits in Richtung Ziel, während der Oberkörper und die Arme noch das letzte Stück des Rückschwungs machen.
Wenn das statisch im ToB betrachtet wird, kann man nicht sehen, ob die Bewegungsrichtung passt, von daher kann ich das immer nur im Video sehen. Die reine Kontrolle der Position ist also nur die halbe Wahrheit.
Um das Gefühl dafür zu entwickeln kann man z.B. einen schwereren Trainingsschläger (Gewichtsring), den Orange Whip nehmen und natürlich die Bewegung isoliert trainieren.
Ist aus meiner Sicht ein Kernelement für einen effektiven Schwung.
Wie trainiert Ihr das?
Martin
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Ich halte den Impuls, den man im OT setzt (transition) sogar für extrem erfolgskritisch. In meinem Fall versaue ich mir momentan oftmals alles in diesem Moment. Das Problem ist aus meiner Sicht gar nicht einmal die Bewegung an sich, sondern wie stark man sie ausprägt. D.h. wie stark setzt man die Hüften ein, wie kopple ich Unter- und Oberkörper. Selbst wenn man im Rückschwung "alles richtig macht", kann man sich durch die Transition alles versauen. Ich denke das Üben ohne Ball ist die beste Herangehensweise, um Stärke der BEwegung und richtige Kopplung zu üben und einzuschleifen.
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Hallo,
eigentlich wollte ich mich ja schon längst "anständig" vorstellen, aber jetzt habe ich doch gleich einen Faden gefunden, bei dem ich meinen Senf dazu geben kann...
Habe mir heuer im Herbst bei Mike Prowinn Blades fitten lassen, mit Tri-Matrix-Schäften. Bereue den Umstieg noch keine Sekunde,
v.a. was die Kontrolle betrifft, so erlebe ich seitdem eine völlig neue Qualität im Spiel. Ich führe da auch sehr viel auf die neutralisierten Schäfte zurück...
Was ich ja persönlich bei Mike so genial finde, ist der Umstand, dass er einen fast schon dazu animiert, verschiedene Dinge auszuprobieren. Und gestern (ja wir hatten Fön in München) habe ich beim Einschlagen so etwas wie einen gefühlten Aha-Moment, der zum eigentlichen Thema Transition passt:
Ich erlaube mir nun, dass sich als RH meine linke Ferse (LF) leicht vom Boden löst und sich dadurch mein Knie noch aktiver Richtung rechts Knie schiebt. Für mich erhöht sich dadurch auch die Gelenkigkeit, den Schläger bei geradem linken Arm und Handgelenk (was Mike beim Fitting moniert hatte) parallel zum Boden zu führen.
In der Transition erlebe ich nun folgendes: Beim Zurückführen der LF zum Boden, ziehe ich nun Knie und Hüfte quasi hinterher, während ich den Schläger nun besser "nach unten ziehen" kann. Es ist so, als gebe ich dem Körper eine Art Startsignal zum Einleiten des Durchschwungs, während Arme und Hände noch relativ passiv bleiben.
Plötzlich war mir auch nicht mehr die Hüfte im Weg, ich konnte den Lag im rechten Handgelenk besser halten und natürlicher auflösen (was Mike beim Fitting ebenfalls aufgefallen war...) und drückte sozusagen den Schlägerkopf nicht mehr aus den Fingern hinterher. Ich hatte auch eher das Gefühl, besser, weil steiler, auf den Ball zu schlagen als sonst mit meinem eher flacheren Schwung. Es kamen sogar plötzlich richtige Divots dabei raus... Auch wirken sich jetzt die ominösen "lockeren" Handgelenke besser aus. (Ich teile da nämlich durchaus Mikes Meinung.)
Diese Veränderung im Rhythmus und Ablauf produzierte auf der Range zwar noch hie und da einen gemeinen Snap-Hook - was mir als chronischen Slicer zwar erstmal "angenehmer" ist
- führte aber insgesamt zu tatsächlich mehr Länge und Zunahme bei der (gefühlten) Startgeschwindigkeit des Balls.
Auf der Runde in Brunnthal/Kirchstockach - die gerade für Eisentraining ideal ist - kam es so über 18 Loch zu völlig neuen Erkenntnissen. Ich war tatsächlich ein Eisen besser, was die Längen anging (v.a. weil der "Fade" ausblieb), verbunden mit häufigeren GiR. Driver und 7er Holz habe ich zwar jeweils einmal ziemlich gehooked, den Driver (9° Loft und 1° offen) dann aber zweimal für meine Verhältnisse fast sensationell gerade und lang gehalten - und sogar anständige Flughöhe erreicht.
Als ehemaliger Baseballspieler mag mir diese Fersen-/Beinbewegung samt dadurch verändertem Timing vielleicht leichter fallen, ich sehe es aber vorerst mal als meinen Weg an, genau das zu erreichen, was hier Thema ist: die Hüfte früh in Richtung Ziel zu schieben/drehen. Entdeckt habe ich das Phänomen übrigens beim Warmmachen/Lockerschwingen mit 2 Schlägern gleichzeitig. Das zusätzliche Gewicht zog mir praktisch von selbst die Ferse hoch bzw. fing ich dadurch bedingt an, schneller die Gegenbewegung vom Unterkörper einzuleiten.
Nebenbei habe ich dadurch die tatsächlich beste Runde dieses Jahr gespielt, was Schlaggefühl, Kontrolle und sogar Score angeht (8 über)... (Ich hatte nämlich eher ein Plateaujahr, bei dem gefühlt nix voran ging.)
Entschuldigt diesen langen Sermon, aber seht ihn auch als meinen "Begrüßungsbeitrag" an...
eigentlich wollte ich mich ja schon längst "anständig" vorstellen, aber jetzt habe ich doch gleich einen Faden gefunden, bei dem ich meinen Senf dazu geben kann...
Habe mir heuer im Herbst bei Mike Prowinn Blades fitten lassen, mit Tri-Matrix-Schäften. Bereue den Umstieg noch keine Sekunde,

Was ich ja persönlich bei Mike so genial finde, ist der Umstand, dass er einen fast schon dazu animiert, verschiedene Dinge auszuprobieren. Und gestern (ja wir hatten Fön in München) habe ich beim Einschlagen so etwas wie einen gefühlten Aha-Moment, der zum eigentlichen Thema Transition passt:
Ich erlaube mir nun, dass sich als RH meine linke Ferse (LF) leicht vom Boden löst und sich dadurch mein Knie noch aktiver Richtung rechts Knie schiebt. Für mich erhöht sich dadurch auch die Gelenkigkeit, den Schläger bei geradem linken Arm und Handgelenk (was Mike beim Fitting moniert hatte) parallel zum Boden zu führen.
In der Transition erlebe ich nun folgendes: Beim Zurückführen der LF zum Boden, ziehe ich nun Knie und Hüfte quasi hinterher, während ich den Schläger nun besser "nach unten ziehen" kann. Es ist so, als gebe ich dem Körper eine Art Startsignal zum Einleiten des Durchschwungs, während Arme und Hände noch relativ passiv bleiben.
Plötzlich war mir auch nicht mehr die Hüfte im Weg, ich konnte den Lag im rechten Handgelenk besser halten und natürlicher auflösen (was Mike beim Fitting ebenfalls aufgefallen war...) und drückte sozusagen den Schlägerkopf nicht mehr aus den Fingern hinterher. Ich hatte auch eher das Gefühl, besser, weil steiler, auf den Ball zu schlagen als sonst mit meinem eher flacheren Schwung. Es kamen sogar plötzlich richtige Divots dabei raus... Auch wirken sich jetzt die ominösen "lockeren" Handgelenke besser aus. (Ich teile da nämlich durchaus Mikes Meinung.)
Diese Veränderung im Rhythmus und Ablauf produzierte auf der Range zwar noch hie und da einen gemeinen Snap-Hook - was mir als chronischen Slicer zwar erstmal "angenehmer" ist

Auf der Runde in Brunnthal/Kirchstockach - die gerade für Eisentraining ideal ist - kam es so über 18 Loch zu völlig neuen Erkenntnissen. Ich war tatsächlich ein Eisen besser, was die Längen anging (v.a. weil der "Fade" ausblieb), verbunden mit häufigeren GiR. Driver und 7er Holz habe ich zwar jeweils einmal ziemlich gehooked, den Driver (9° Loft und 1° offen) dann aber zweimal für meine Verhältnisse fast sensationell gerade und lang gehalten - und sogar anständige Flughöhe erreicht.
Als ehemaliger Baseballspieler mag mir diese Fersen-/Beinbewegung samt dadurch verändertem Timing vielleicht leichter fallen, ich sehe es aber vorerst mal als meinen Weg an, genau das zu erreichen, was hier Thema ist: die Hüfte früh in Richtung Ziel zu schieben/drehen. Entdeckt habe ich das Phänomen übrigens beim Warmmachen/Lockerschwingen mit 2 Schlägern gleichzeitig. Das zusätzliche Gewicht zog mir praktisch von selbst die Ferse hoch bzw. fing ich dadurch bedingt an, schneller die Gegenbewegung vom Unterkörper einzuleiten.
Nebenbei habe ich dadurch die tatsächlich beste Runde dieses Jahr gespielt, was Schlaggefühl, Kontrolle und sogar Score angeht (8 über)... (Ich hatte nämlich eher ein Plateaujahr, bei dem gefühlt nix voran ging.)
Entschuldigt diesen langen Sermon, aber seht ihn auch als meinen "Begrüßungsbeitrag" an...

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Der Schwung kommt aus den Füßen
Moin,
Jack Nicklaus hat ja gesagt, dass der Schwung aus den Füßen gesteuert wird. Er startet gefühlt aus mit der Transition mit den Füßen und dann Hüfte , Schulter und Arme.
Wann startet Ihr? Somit gefühlt?
Bei den Golfern kann ich mit dem Guru die Gewichtsverteilung messen. Ca. 80% stehen auf beiden Beinen beim Impact, Gewichtsverteilung bei 50%/50%. Start eben nicht aus der Hüfte.
Die Gewichtsverlagerung ist dann direkt NACH dem Impact.
Den Schlüssel sehe ich wie gesagt im Übergang vom Rückschwung zum Durchschwung.
Jack Nicklaus hat ja gesagt, dass der Schwung aus den Füßen gesteuert wird. Er startet gefühlt aus mit der Transition mit den Füßen und dann Hüfte , Schulter und Arme.
Wann startet Ihr? Somit gefühlt?
Bei den Golfern kann ich mit dem Guru die Gewichtsverteilung messen. Ca. 80% stehen auf beiden Beinen beim Impact, Gewichtsverteilung bei 50%/50%. Start eben nicht aus der Hüfte.
Die Gewichtsverlagerung ist dann direkt NACH dem Impact.
Den Schlüssel sehe ich wie gesagt im Übergang vom Rückschwung zum Durchschwung.
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Rory
Was sagt man denn zu dieser Hüftrotation - außer dass ich mir einen Knoten ins Hüftbein machen würde und wahrscheinlich viel zu spät mit dem Schläger nachkäme...
https://www.youtube.com/watch?v=ZS8xaWleuRk
https://www.youtube.com/watch?v=ZS8xaWleuRk
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Es gibt eine tolle Übung zum Thema Transition, mit dem Ziel die Hüfte etwas zu schieben, am besten noch kurz OT. Meines Erachtens ist das sehr, sehr schwierig bewusst zu steuern. Es muss irgendwie automatisch gehen. und dafür ist diese Übung gut geeignet:
Ins normale setup, allerdings mit einem Handball oder ähnlichem in der rechten Hand. Aufschwung, der Ball, rechte Hand ist also in der Nähe, auf der Höhe rechtes Ohr. Dann Richtung Balllage wefen, prellen. Seht man ca. 1 m vor einer Wand, kommt der Ball genau wieder zurück. Der im OT gebeugte rechte Arm hat sich zum Impact gestreckt, genau wie beim Golfschlag und man hat Transition!. Macht mal eine High Speedaufnahme, ich wette, es bestehen sehr gute Chancen, dass die Meisten perfekt die Hüfte leicht und korrekt VOR OT bewegt haben, ganz automatisch.
Ins normale setup, allerdings mit einem Handball oder ähnlichem in der rechten Hand. Aufschwung, der Ball, rechte Hand ist also in der Nähe, auf der Höhe rechtes Ohr. Dann Richtung Balllage wefen, prellen. Seht man ca. 1 m vor einer Wand, kommt der Ball genau wieder zurück. Der im OT gebeugte rechte Arm hat sich zum Impact gestreckt, genau wie beim Golfschlag und man hat Transition!. Macht mal eine High Speedaufnahme, ich wette, es bestehen sehr gute Chancen, dass die Meisten perfekt die Hüfte leicht und korrekt VOR OT bewegt haben, ganz automatisch.
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Ich bin mir sicher, dass ihr das Richtige meint, aber den Weg nicht korrekt beschreibt.
Ein Schieben der Hüfte als Start birgt immer die Gefahr, dass gerade der Anfänger sich dadurch "verschiebt".
Es gab da ein cooles Übungsvideo von Shawn Clement, der vordere Teil der Hüfte startet zwar in Richtung Ziel schiebt sich aber wieder nach hinten zurück - aber schaut selbst:
https://www.youtube.com/watch?v=NNwSfz0_KDM
Ein Schieben der Hüfte als Start birgt immer die Gefahr, dass gerade der Anfänger sich dadurch "verschiebt".
Es gab da ein cooles Übungsvideo von Shawn Clement, der vordere Teil der Hüfte startet zwar in Richtung Ziel schiebt sich aber wieder nach hinten zurück - aber schaut selbst:
https://www.youtube.com/watch?v=NNwSfz0_KDM
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Hüftewegung
Moin,
@Volker:
LG
Martin
@Volker:
Welche Hüftbewegung strebst Du an?Das ist nicht die Hüftbewegung, die ich anstrebe. Viel zu kompliziert.
LG
Martin
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch aPerfectSwing am 23.12.2011, 08:58 verfassten Beitrag.
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Re: Hüftewegung
Hallo Martin,Welche Hüftbewegung strebst Du an?
LG
Martin
ist ja immer schwierig das zu beschreiben. Aber in diesem Bild

ist mir die rechte Seite zu weit zurück genommen. Ich habe inzwischen bessere Erfahrung gemacht, die Hüfte im Rückschwung nur leicht nach rechts zu verlagern, das rechte Bein gerade zu lassen und dann im Durchschwung über die Beine mit der Hüfte nach links zu starten. Die linke Ferse lasse ich im Rückschwung bewusst am Boden, so dass sich für mich ein stabiler Unterkörper ergibt, der erst mit Beginn des Abschwungs aktiviert wird. So ist zumindest meine Vorstellung.
Klappt besser als früher. Die Konstanz ist besser als früher nach DS und zu den Weiten kann ich im Moment nichts sagen, aber die SKG mit dem SSR gemessen, ist etwas höher als früher. ich weiss aber nicht, ob das wirklich nur am Rückschwung liegt.
LG Volker
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch VT am 23.12.2011, 09:24 verfassten Beitrag.
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Ich muss Volker recht geben. Diese Rotation der Hüfte im Aufschwung um die Körpermitte ist recht kritisch, da dem Spieler ein fixer Bezugspunkt im 3dimensionalen Raum fehlt. Quasi ein Haus auf einem schwimmenden Fundament.
Ich bevorzuge auch stabile Drehpunkte. Rechtes Bein als Drehpunkt im Aufschwung und linkes Bein als Drehpunkt im Abschwung.
Und selbst dies ist für viele schwer zu lernen, aber Sie können sich zumindest selbst kontrollieren.
Ich bevorzuge auch stabile Drehpunkte. Rechtes Bein als Drehpunkt im Aufschwung und linkes Bein als Drehpunkt im Abschwung.
Und selbst dies ist für viele schwer zu lernen, aber Sie können sich zumindest selbst kontrollieren.
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch henry am 23.12.2011, 09:45 verfassten Beitrag.
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100% ZustimmungDas ist nicht die Hüftbewegung, die ich anstrebe. Viel zu kompliziert. Ich glaube da gibt es einige einfachere Konzepte, die für einen Hobbyspieler einfacher umzusetzen sind.
Auf dem Weg zu besseren Treffern, muss man u.a. die Hände vor den Ball bringen (im Treffmoment). Gelingt dies, zeigt sich oft ein Folgefehler: getoppte oder dünn getroffene Bälle, denn mit den nach vorn gebrachten Händen muss auch die rechte Seite tiefer zum Ball, sonst stimmt der Abstand nicht mehr (Arm-Schaft ist nicht mehr gerade (Löffler), sondern geknickt (= Abstand Schulter-Schlägerkopf wird kürzer). Eine tiefere rechte Seite hat man als Löffler jedoch bislang gebremst, da es sonst nur fette Schläge gab. Das notwendige in Ball gehen muss also bewußt gemacht werden ... gegen die Gewohnheit (was für manche Golfer extrem schwierig ist).Typische Folgen sind getoppte Bälle.
Kurz: Hüfte oder rechte Seite freigeben (man muss hier für super gute Schlagweiten nicht so extrem rotieren wie Rory) ermöglicht Hände, die im Impakt vor dem Ball sind, aber gleichzeitig muss die rechte Schulter (RH) unten durch.
Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
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Ich möchte noch zum oben gezeigten Schwung von Rory McIlroy einen Gedanken beisteuern:
https://www.youtube.com/watch?v=Jfuk_bPkvbg
Als Kraftquelle kann ich seine Hüftbewegung nicht erkennen ... er bringt sie lediglich aus dem Weg, um den rechten Arm nach vorn statt nach innen schwingen zu können. Etwas unscharf, aber klar erkennbar ist sein rechtes Handgelenk ... so wie er es angewinkelt läst, sehe ich den Schlüssel zu einem guten Schwungergebnis. Die Hüftrotation ist hier zwar dominat, aber im Prinzip nur vordergründig. Man könnte die Hüfte schon nach vorn ausrichten (im Setup), bräuchte dann nicht so extrem schnell eindrehen und hätte trotzdem nur geringe Einbußen beim Ergebnis, da die wesentliche SKG aus den Armen und den Handgelenken kommt ... immer aus Sicht eines normalbegabten Spielers.
Power entsteht hier durch das Hineinwippen in den Ball und die Streckung zum Impakt hin. Er zieht den Schlägergriff erstklassig nach unten und sein Krafteinsatz ist da zu Ende, wo es sein soll: am Ball. Die meisten Amateure sind zu stark nach vorn orientiert und legen die Kraft in die Drehung und zum Ziel hin, was nach meiner Meinung nichts mehr für den Ballflug bringt, sondern eher das Gegenteil bewirkt (viel Kraft, wenig Smash, Pullgefahr etc.).
Mike
https://www.youtube.com/watch?v=Jfuk_bPkvbg
Als Kraftquelle kann ich seine Hüftbewegung nicht erkennen ... er bringt sie lediglich aus dem Weg, um den rechten Arm nach vorn statt nach innen schwingen zu können. Etwas unscharf, aber klar erkennbar ist sein rechtes Handgelenk ... so wie er es angewinkelt läst, sehe ich den Schlüssel zu einem guten Schwungergebnis. Die Hüftrotation ist hier zwar dominat, aber im Prinzip nur vordergründig. Man könnte die Hüfte schon nach vorn ausrichten (im Setup), bräuchte dann nicht so extrem schnell eindrehen und hätte trotzdem nur geringe Einbußen beim Ergebnis, da die wesentliche SKG aus den Armen und den Handgelenken kommt ... immer aus Sicht eines normalbegabten Spielers.
Power entsteht hier durch das Hineinwippen in den Ball und die Streckung zum Impakt hin. Er zieht den Schlägergriff erstklassig nach unten und sein Krafteinsatz ist da zu Ende, wo es sein soll: am Ball. Die meisten Amateure sind zu stark nach vorn orientiert und legen die Kraft in die Drehung und zum Ziel hin, was nach meiner Meinung nichts mehr für den Ballflug bringt, sondern eher das Gegenteil bewirkt (viel Kraft, wenig Smash, Pullgefahr etc.).
Mike
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René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
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Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 25.12.2011, 14:45 verfassten Beitrag.
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Komisch, ich sehe das genaue Gegenteil.Als Kraftquelle kann ich seine Hüftbewegung nicht erkennen ...
Die Hüftrotation ist hier zwar dominat, aber im Prinzip nur vordergründig. Man könnte die Hüfte schon nach vorn ausrichten (im Setup), bräuchte dann nicht so extrem schnell eindrehen und hätte trotzdem nur geringe Einbußen beim Ergebnis, da die wesentliche SKG aus den Armen und den Handgelenken kommt ...
In der ersten Hälfte des Abschwungs nur Hüfte und Beinarbeit. Schultern und Arme fast bewegungslos.

P.S. Ich habe dein "Aus den Weg nehmen" nicht überlesen, aber wenn man so AKTIV aus dem Weg nimmt, macht man schon soviel richtig, dass die Hände kaum noch etwas tun müssen (bzw. falsch machen können).
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Wenn ich mir den Schlägerkopf ansehe bzw. dessen Beschleunigung, dann sehe ich da keine direkte Beziehung zur Hüftbewegung. Schnell wird er erst durch das Hinunterreissen der Arme.
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