Der Pull

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
Bman
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Postby Bman » 14.10.2011, 10:04

widerspricht deine Zeichnung vollkommen den neuen Ballfluggesetzen
... die wären?

Mike
Kommt mir fast so vor als ob dein Browser nur die Golfhaus.de-Seite anzeigen kann?
Man kann die neuen Ballfluggesetze ignorieren, kein Thema.
Aber sie in dieser Branche nicht zu kennen..... Grübel grübel

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oliver_k
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Postby oliver_k » 14.10.2011, 10:09

Die Richtung in die der Ball startet bestimmt zu ca. 80% die Schlagfläche und zu 20% die Schwungrichtung.

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Postby Moderator » 14.10.2011, 10:22

Glaube ich beides nicht.
TZ hat mal was schönes zum Thema "Glauben" geschrieben. Müsste ich nochmal raussuchen, wenn es jemand interessiert.

Dass die Skizze "funktioniert", ist kein Gedankenmodell, sondern eine Skizzierung meiner täglichen Spielpraxis. Ich führe es gern jedem und immer wieder vor und wäre ich wie TZ, würde ich sogar behaupten: nur so geht es wiederholbar genau. Aber ich bin nicht TZ und lasse deshalb jedem seine freie Meinung und es soll jeder einen Draw oder Fade spielen, wie es ihm beliebt. Mit UAR oder HR geht es auch, aber das ist für mich wie Handbremse anziehen statt Gas wegnehmen, wenn man langsamer fahren möchte. Es gibt aber Spielertypen, die schaffen es so auch sehr genau. Wenn man damit Erfolg hat: warum nicht? Ich habe aber mittlerweile mit so vielen "Single-Handicapern" gespielt, dass ich die Definitionen von "erfolgreich", "wiederholgenau", "weit", "präzise" etc. sehr individuell betrachte, da ich bislang zu 99% von deren Spielleistung enttäuscht war. Draws um eine alte Eiche werden ebenso bestaunt wie ein satter Fade mit einem Eisen 8, wenn der Ball sofort stoppen soll. Sowas muss zum Standardrepertoir gehören, wenn man souverän Golf spielen möchte. Aus meiner Sicht habe ich jetzt keinen tollen Schwung und Turniere spiele ich nicht, da meine Leistung nicht meinen Ansprüchen genügt. Aber bei Draw und Fade weiß ich zumindest, von was ich rede.

In allen Varianten bleibt, dass Sidespin nur durch eine seitliche Bewegungsrichtung erzeugt werden kann.

Mike
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Postby Moderator » 14.10.2011, 10:28

widerspricht deine Zeichnung vollkommen den neuen Ballfluggesetzen
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Per Suchfunktion wirst Du auch hier im Forum die neuen Ballfluggesetze finden ... ein Artikel von mir.

Was jetzt verwechselt wird, ist Start- und Spinrichtung.

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Bman
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Postby Bman » 14.10.2011, 10:29

In allen Varianten bleibt, dass Sidespin nur durch eine seitliche Bewegungsrichtung erzeugt werden kann.

Mike
Mike, ich bau mal eine Brücke...
Ich bin überzeugt, dass du alle Varianten drauf hast. Aber was du uns erzählst entspricht nicht den Messungen.

Ist genau wie bei den Tourspielern. "What you feel is not real".

Im Prinzip brauchst du nur eine winzige Änderung in deiner Überlegung (Zeichung) einbauen.
Die Schlagfläche ist geschlossen bzw. offen zu deinem Schwungpfad und nicht zur Ziellinie.
Dann bist du voll vorn dabei!

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Postby Moderator » 14.10.2011, 10:38

Im Prinzip brauchst du nur eine winzige Änderung in deiner Überlegung (Zeichung) einbauen.
Die Schlagfläche ist geschlossen bzw. offen zu deinem Schwungpfad und nicht zur Ziellinie.
Dann bist du voll vorn dabei!
Erstmal vorab: ich bin nicht bockig, verbohrt, kritikunfähig oder unbelehrbar. Ehrlich gesagt liebe ich es, wenn mir jemand besseres die Meinung geigt ... denn nur so kann man selbst besser werden. Mit Kritik oder Belehrung habe ich noch nie Probleme gehabt, was mich im Leben sehr voran gebracht hat.

Zurück zum Thema: kannst Du eine Skizze erstellen, wie Du es für richtig hälst?

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Bman
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Postby Bman » 14.10.2011, 10:46

Push-Draw - Ballstart rechts - Schlägerblatt leicht offen zur Ziellinie aber geschlossen zum Schwungpfad
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Deine Zeichung ist ein snap-hook..
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Last edited by Bman on 14.10.2011, 10:52, edited 1 time in total.

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Postby oliver_k » 14.10.2011, 10:47

In allen Varianten bleibt, dass Sidespin nur durch eine seitliche Bewegungsrichtung erzeugt werden kann.
Seitlich wozu? Seitlich zu deinem Ziel oder seitlich zu deiner Richtung der Schlagfläche? Das Ziel ist das Ergebnis und kann doch den Ballflug nicht verändern.

Je größer der Unterschied zwischen Bewegungsrichtung und Schlagfläche ist, desto mehr Spin wird erzeugt. Gilt natürlich nicht nur für den Seitwärtsspin. Der Ball startet ja auch nach oben, obwohl mein Schlägerkopf noch nach unten geht. Und wenn man beim Driver den Ball in einer Aufwärtsbewegung trifft, hat man immer noch Backspin, weil der Loft größer ist als der "atackangle". Denn der Ball startet immmer mehr in Richtung Schlagfläche als in Richtung der Bewegung.


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Mit der Vorstellung im Kopf, die Schlagfläche Richtung Ziel auszurichten und über die Bewegungsrichtung den Drall festzulegen, funktioniert wahrscheinlich sogar besser. Aber es ist nicht das, was wirklich passiert.
Last edited by oliver_k on 14.10.2011, 10:57, edited 1 time in total.

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Postby Moderator » 14.10.2011, 10:56

Push-Draw - Ballstart rechts - Schlägerblatt leicht offen zur Ziellinie aber geschlossen zum Schwungpfad
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Deine Zeichung ist ein snap-hook..
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Ich sehe da jetzt keinen Unterschied zu meiner Skizze. Die Übertreibung der Schlagflächenstellung habe ich ja erwähnt.

Kleine Besserwisserei: ein Draw muss immer als Push starten, sonst ist es ein Hook. Push-Draw ist also doppelt gemoppelt.

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Postby Moderator » 14.10.2011, 11:00

Seitlich wozu?
Die Bewegungsrichtung der Schlagfläche exakt im Treffmoment. Ich hatte dazu schon mal ein Posting mit Skizze. Tennisspieler ist dies meist bewußter.

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Postby Bman » 14.10.2011, 11:46

Mike,
deine Zeichnung und deine Beschreibung dazu kann man sehr leicht falsch interpretieren.

Deine Variante:
Um eine Linkskurve (Hook um einen Baum) zu spielen sollte man die Schlagfläche auf das Ziel ausrichten und von Innen an den Ball kommen.
Der Schlägerkopf/Schwungpfad geht also nach rechts und das Schlägerblatt ist im Treffen square zum Ziel.
(Sollte das Schlägerblatt allerdings auch in Schwungrichtung zeigen, verstehe ich die Ausrichtung am Anfang nicht.)
Falls ich diese Vorgaben einhalte wird mein Ball aber nie ausreichend nach rechts starten, da 85% der Startrichtung von der Stellung des Schlägerblattes abhängen.

Ich kann nur vermuten, dass du im Schwung die ursprüngliche Ausrichtung (Schlägerblatt zum Ziel) auf einen tatsächliche Bewegung rechts vom Ziel änderst.
Last edited by Bman on 14.10.2011, 11:55, edited 1 time in total.

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Postby Moderator » 14.10.2011, 11:54

Ich kann nur vermuten, dass du im Schwung die ursprüngliche Ausrichtung (Schlägerblatt zum Ziel) auf einen tatsächliche Bewegung rechts vom Ziel änderst.
Im Schwung bin ich eigentlich ein Stoiker: ausrichten, nichts ändern und gedankenlos durchziehen. Beobachter bestätigen dies gelegentlich, wobei das menschliche Auge zwar schneller als unser Gehrin ist, aber der Eindruck durchaus subjektiv sein kann. Messerscharfe Highspeed-Analysen, bei denen man mindestens die Handgelenke inkl. Schlagfläche samt Schlägerpfad exakt beurteilen kann, sind leider noch nicht gegeben.

Jetzt die Frage nicht falsch oder provokant verstehen: könnt ihr auf Ansage (Du oder auch oliver_k) einen Draw, Fade, Slice, Hook spielen? Und wenn ja: wie genau/sicher?

Mike
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oliver_k
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Postby oliver_k » 14.10.2011, 12:42

Messerscharfe Highspeed-Analysen, bei denen man mindestens die Handgelenke inkl. Schlagfläche samt Schlägerpfad exakt beurteilen kann, sind leider noch nicht gegeben.
Doch, die sind meiner Meinung nach schon gegeben. Durch solche Aufnahmen bzw. genaue Sensoren kamen ja auch die "neuen" Ballfluggesetzte.
http://www.youtube.com/watch?v=eEHiY5iv5u4
könnt ihr auf Ansage (Du oder auch oliver_k) einen Draw, Fade, Slice, Hook spielen?
Ein vorsichtiges "Ja". Ich überlege mir vor jedem Schlag wieviel Draw oder Fade oder nichts von beiden ("pure straight") ich spielen möchte. Und wenn ich mir einen Draw vornehme, kommt keine "Slice" raus. Aber die Abweichung, sowohl in der Startrichtung wie im Drall sind relativ gleich (und meißtens viel zu hoch :wink: ).
So kann aus einem Draw, ein gerader "push" werden oder auch ein "Hook" der gerade startet.

Aber ist doch nicht wichtig. Ich glaube halt nur, du wärst sehr überrascht wenn du deine Schlagfläche sehen könntest. Sie wird viel mehr in Richtung Bewegungsrichtung zeigen als du es glaubst.

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Postby Moderator » 14.10.2011, 12:57

Messerscharfe Highspeed-Analysen ... Doch, die sind meiner Meinung nach schon gegeben.
Ich meinte Aufnahmen, bei denen man die Hände mit Unterarm und gleichzeitig die Schlagfläche genau sieht.
Sie wird viel mehr in Richtung Bewegungsrichtung zeigen als du es glaubst.
Wir reden glaube ich aneinander vorbei: die Startrichtung ist wie Du sagst zu etwa 80% (je nach Loft und tatsächlicher Winkelung) die der Schlagflächenstellung. Die Kurve entsteht aber durch den Sidespin.

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Postby Moderator » 14.10.2011, 13:00

Und zwischendurch: DANKE für die sachliche und informative Diskussion trotz abweichender Meinungen.

Mike
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oliver_k
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Postby oliver_k » 14.10.2011, 13:13

Wir reden glaube ich aneinander vorbei
Ja, das kann sein. :shock:

Als Faustregel sollte die Schlagfläche zum Ziel zeigen.
Als ganz grobe Faustregel, kann man das natürlich nehmen. Genauer wäre aber, das die Schlagfläche zwischen Ziel und Bewegungsrichtung zeigen soll und sogar mehr in Richtung Bewegung.
Je grösser die Winkeldifferenz zur (schwarzen) Zielrichtung, desto stärker die Kurve.
Und auch ein Ja, je größer die Winkeldifferenz zur schwarzen Linie ist, desto mehr Spin. Kann man natürlich auch so sagen, aber ohne die Angabe wohin die Schlagfläche zeigt, macht der Satz halt wenig Sinn.

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Postby Moderator » 14.10.2011, 13:54

Die Schlagflächenausrichtung ist sehr von der Schlägerkonstruktion abhängig. Es gibt Driver, die sehr direkt reagieren als auch sture Böcke, bei denen man ordentlich übertreiben muss. Gleiches bei den Fairwayhölzern und gemilderter bei den Eisen, wobei ich hier nur mit Blades dieses Spielereien mache.

Mike

P.S. Ist Martin Kaymer nicht ein Fadespieler und hat auf Drawkursen immer Probleme? Die Info würde mich persönlich interessieren, da man normalerweise davon ausgehen könnte, dass diese Topklasse alles meistern kann.
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Postby henry » 14.10.2011, 14:00

Ist Martin Kaymer nicht ein Fadespieler und hat auf Drawkursen immer Probleme? Die Info würde mich persönlich interessieren, da man normalerweise davon ausgehen könnte, dass diese Topklasse alles meistern kann.
Der ehemals beste Europäer Monti ist auch ein notorischer Fade-Slicer, und kennt den Draw nur von den Flightpartnern.
Zum Millionär hat es trotzdem gereicht.

Motto: Wer trifft hat recht! 8)

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Postby Professor » 15.10.2011, 01:37

Wie schlägt man einen Draw mit geöffneter Schlagfläche?

Als ich das zu ersten mal hörte, war meine erste Reaktion: Geht nicht.

Und dann: Es ist die Öffnung zur Zielrichtung und nicht zur Schwungrichtung gemeint.

So kann ein 6° nach rechts geschwungener Schläger mit 2° (zum Ziel) geöffnetem Schlägerkopf immer noch einen Draw erzeugen.
Der Schlägerkopf ist gesehen an der Schwungrichtung immer noch 4° geschlossen.

Das ist die Theorie.
Wie erzeuge ich aber diesen Draw?
Man sollte ihn aus jedem Stand können, egal ob offen oder geschlossen?

Ich denke, dass die Schwungrichtung endlang der Fußspitzen noch immer am leichtesten ist.

g'Nacht!
Mit Gruß, Euer
Professor

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HGE
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Postby HGE » 15.10.2011, 07:38

http://www.youtube.com/watch?v=XbW_uXvNKgM&NR=1

Schwungrichtung rechts vom Ziel,
Schlagfläche zum Ziel.

Harald

allen ein schönes Wochenende

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